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Wäre der Kompromiss/Lösung von Sigma SD Quattro was für Canon, oder gibt es da noch andere Lösungen zur Beibehaltung des Bajonetts?

 

Ich verstehe grade nicht ganz was du mit Kompromiss meinst. Sigma behält das SA Bajonett ja vollumfänglich bei. Derartiges vermute ich aus erwähnten Gründen auch am ehesten bei Canon. Wenngleich sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein anderes Design (= DSLR?) wählen würden. ;)

 

Die einzige mir ersichtliche Alternativlösung der Beibehaltung des Bajonetts wäre ein Adapter. Nur glaube ich halt nicht, dass ein auf (zig?) Jahre je nach Objektiv mal zwischengeschalteter und mal wieder sonstwohin gesteckter Adapter großen Anklang finden würde. Schon alleine, weil ein Adapter das Gefühl vermittelt zwei nicht füreinander bestimmte Komponenten zu verwenden - was ja auch zutrifft. Möchte man dies bei einem professionellen und vertrauenswürdigen Produkt des Marktführers? Ich bezweifle es eher ...

bearbeitet von flyingrooster
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Die spiegellosen Canon-KB-Kameras können doch gar nicht anders aussehen, als die jetztigen SLRs.

Dafür würden sich die Nutzer ja schämen müssen, nachdem sie seit Jahren gebetsmühlenartig die Überlegenheit derselben propagieren.

Da muss doch wenigstens der Schein gewahrt werden..

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Ich verstehe grade nicht ganz was du mit Kompromiss meinst.

 

Mit Kompromiss meinte ich , dass die sogenannte Sigma-Nase das Gehäuse größer, sprich tiefer werden liese, und nicht die kompakten Maße von der Sony 7er Reihe erreichen würde, dafür aber das vorhandene Objektivangebot voll genutzt werden kann.

 

Das gleiche gilt natürlich auch für die Adapterlösung.

 

Ich tippe trotzdem erst mal auf eine Adapterlösung.  B)

 

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Mit Kompromiss meinte ich , dass die sogenannte Sigma-Nase das Gehäuse größer, sprich tiefer werden liese, und nicht die kompakten Maße von der Sony 7er Reihe erreichen würde, dafür aber das vorhandene Objektivangebot voll genutzt werden kann.

 

Ok. Über die Sigma-Nase mag man sich streiten, aber ein anderes Design, bspw. ein tieferes Gehäuse, hätte diese optisch besser kaschieren können. Die Gesamttiefe der Kamera wird durch das "alte" Bajonett ja ohnehin vorgegeben. Geschmacksache ... ;)

 

Von mir aus könnte bei der SD an jeder Seite eine Sigma-Nase rausschauen - nur grad nicht vorne! Grade bei der SD hätte ich mir ein kurzes Auflagemaß und eine Adapterlösung gewünscht. Sie wird wohl ohnehin hpts. von Amateuren, eben Liebhabern des Foveons, genutzt. Ich glaube, dass dieses Klientel ein optionaler Adapter auf SA weit weniger gestört hätte als die alternative Möglichkeit endlich beliebige Objektive an eine Foveon klatschen zu können gutgeheissen worden wäre. Ausserdem müssen gerade die Sigmas eh kein anderes Leistungskriterium als jenes der Bildqualität erfüllen. So ähnlich wie bei Ricoh wär' nett gewesen. Zumal die Foveon-Kameras laut Sigma ja sowieso ein deutliches Verlustgeschäft darstellen und einzig aus Prestigegründen und persönlicher Liebhaberei des Herstellers selbst dennoch initiiert und fortgeführt wurden/werden. Ich hätte mir bei kürzerem Auflagemaß sofort wieder eine gekauft. Aber noch einen weiteren proprietären Objektivpark zulegen...? Mal schauen wie die Nächste aussieht - ewig schade ...

bearbeitet von flyingrooster
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Das EOS-Bajonett beizubehalten hätte nur für die Konstruktion der Objektive Nachteile, die heute bei DSLR wegen dem Abstand zum Sensor in Retrofokusbauweise ausgeführt sind. Andererseits braucht es diesen Abstand dann nur einmal und nicht bei jedem Objektiv. Weitwinkelobjektive sind im Vergleich zur Brennweite sowieso unverhältnismäßig groß, weil die vielen Linsen nicht beliebig dünn sein können. Bei längeren Brennweiten als 2...3x Sensordiagonale ist es für die Gesamtlänge des Systems sowieso egal. Es gibt aber trotzdem noch einen Grund für die Retrofokusbauweise, die Zeiss "Distagon" nennt. Man braucht sie, wenn die Brennweite kürzer als der Abstand von der bildseitigen Hauptebene zum Sensor ist. Beliebig dicht kann man ja trotzdem nicht an den Sensor ran. Außerdem hätte man bei sehr kurzen Brennweiten und symmetrischer (Biogon) Bauweise bei größerer Nähe zum Sensor stark kegelförmigen Strahlengang. Das hätte außer anderen Nachteilen bei der Abbildung einen zusätzlich stärkeren Helligkeitsabfall über das cos^4-Gesetz hinaus zur Folge. Kommt man mit der Retrofokusbauweise sehr dicht an den Sensor heran, dann muss der Hinterlinsendurchmesser ziemlich groß sein. Und damit wären wir wieder beim optischen Durchgang vom Objektiv in die Kamera.....

bearbeitet von wolfgang_r
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Von mir aus könnte bei der SD an jeder Seite eine Sigma-Nase rausschauen - nur grad nicht vorne! Grade bei der SD hätte ich mir ein kurzes Auflagemaß und eine Adapterlösung gewünscht. ewig schade ...

 

Eine Adapterlösung hätte ich mir auch gewünscht, denn Altglas und Fovenon finde ich, ist schon was besonderes.

 

Die nächste Verbesserung bei Sigma ist bestimmt ein Klappdisplay, und danach die Wechselobjektive für das DP-Modell, dann kann man adaptieren.  :rolleyes:

 

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… die Sigma-Fans gerne in kauf nehmen.  :)

 

ja neben dem lahmen Autofokus und dem fehlenden Klappdisplay. Als Sigma Fan muss man leidensfähig sein. Ein Nischenprodukt in der Nische. Ich frage mich immer wer sowas kauft. Dann noch die Sigma Objektiv mit Sigma SA Bajonett die man nie mehr los wird.

bearbeitet von Gast
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Dann noch die Sigma Objektiv mit Sigma SA Bajonett die man nie mehr los wird.

 

Das stimmt nicht unbedingt: https://www.sigma-foto.de/service/anschluss-wechsel-service/

 

Ob es sich für einen Gebraucht-Verkauf auszahlt, sei dahingestellt, aber um sie selbst an einem anderen System weiterzuverwenden, ist die Idee nicht übel.

bearbeitet von flyingrooster
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Die spiegellosen Canon-KB-Kameras können doch gar nicht anders aussehen, als die jetztigen SLRs.

Dafür würden sich die Nutzer ja schämen müssen, nachdem sie seit Jahren gebetsmühlenartig die Überlegenheit derselben propagieren.

Da muss doch wenigstens der Schein gewahrt werden..

Kannst Du bei Gelegenheit mal etwas über das Trauma erzählen das Du im Zusammenhang mit DSLR-Usern erlitten hast? Da scheint ja eine abgrundtiefe Abneigung zu bestehen ;) bearbeitet von Bluescreen222
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Das alte EOS-EF-Bajonett mit dem natürlich erforderlichen langen Auflagemaß (viel Luft für nichts) an einer DSLM ist so ein bißchen wie die Heizer auf britischen E-Loks in den 50/60er-Jahren.

Die werden doch höchstwahrscheinlich das EOS-M-Bajonett auch bei zukünftigen M's beibehalten und bei der Adapterlösung für die volle Integration der alten EF-Optiken bleiben. Warum auch nicht?

Wenn ich eine Reihe guter EF-Objektive hätte, wäre das für mich ein Grund, eine Canon M zu kaufen. Doch der Zug ist für mich (und wahrscheinlich viele andere) eh schon längst abgefahren und Canon ist für mich keine Option mehr

bearbeitet von Viewfinder
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Die spiegellosen Canon-KB-Kameras können doch gar nicht anders aussehen, als die jetztigen SLRs.

Dafür würden sich die Nutzer ja schämen müssen, nachdem sie seit Jahren gebetsmühlenartig die Überlegenheit derselben propagieren.

Da muss doch wenigstens der Schein gewahrt werden..

 

Auf deinem Profilbild hast du aber auch eine DSLR vor Augen oder :confused::huh:;)

 

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Wenn ich eine Reihe guter EF-Objektive hätte, wäre das für mich ein Grund, eine Canon M zu kaufen. Doch der Zug ist für mich (und wahrscheinlich viele andere) eh schon längst abgefahren und Canon ist für mich keine Option mehr

 

 

Wer heute eine Reihe guter (und teurer) EF-Objektive hat, kann bereits ohne Probleme eine Sony A7 II / A7 RII / A9 benutzen, ohne auf AF zu verzichten. Die neueste Version des Metabones-Adapters hat sogar einen separaten Schalter für den IS, wahlweise Kamera-IS, Objektiv-IS oder eine sinnvolle Kombination von beidem. 

 

Eine spiegellose Canon mit Adapterlösung für EF-Objektive würde da kaum einen Mehrwert bieten, eventuell sogar hinter den aktuellen (und zukünftigen) Sony-Modellen zurück bleiben.

bearbeitet von x_holger
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Canon wäre nicht gut beraten, wenn sie mit den ersten vernünftigen Spiegellosen preislich in der A7ff-Klasse startet.

 

Doch! Alles andere als KB macht keinen Sinn, wenn es ein "gescheites" System werden soll.

APS-C haben sie schon und noch kleinere Sensoren sind heutzutage für ein ernstzunehmendes System bei den drei Platzhirschen eh' kein Thema mehr.

 

bearbeitet von D700
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Ja, klar. Nur KB Systeme sind "ernstzunehmen". Wer was Ernstes haben will, das klein, leicht und nicht allzu teuer ist, wird eher nicht zu KB greifen. Für ein gut ausgebautes spiegelloses APS-C System sehe bei Canon auch Chancen, wenn sie es konsequent angehen. Die Konkurrenten haben ja auch wieder am Reißbrett angefangen.

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Reißbrett? Das ist nur so im übertragenen Sinn gemeint, oder? Vor dem Entwurf steht das Lastenheft, das auf einer genialen Idee und auf Marktrecherchen basiert. Der Entwurf erfolgt dann seit Jahrzehnten schon am Rechner.

 

Was meinst Du mit "Reißbrett"?

 

Aber Du hast ansonsten schon recht!

Klar entscheiden die Hersteller nach Marktrecherchen, und wer den Markt beobachtet, der kann sich sicher vorstellen, daß Canon mit seiner EOS-M Linie (auch mit neuen Modellen) keinen Markt erobern kann/wird.

Wie auch mit den APS-C Modellen der DSLRs nicht mehr - Der APS-C Markt ist nicht nur für mich mittelfristig tot.

 

Canon wird die sehr erfolgreiche DSLR Linie solange fortführen und rechtzeitig parallel eine High-End KB DSLM aufbauen.

Canon traue ich das in jeder Hinsicht zu.

Bei Nikon habe ich ob der finanziellen Situation und der traditionell konservativen Vergangenheit schon eher Bedenken.

bearbeitet von D700
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Wie auch mit den APS-C Modellen der DSLRs nicht mehr - Der APS-C Markt ist nicht nur für mich mittelfristig tot.

 

Canon wird die sehr erfolgreiche DSLR Linie solange fortführen und rechtzeitig parallel eine High-End KB DSLM aufbauen.

 

Wie ungeschickt von Canon, auf ein mittelfristig totes Pferd beim DSLM-Start zu setzen.

 

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Wie ungeschickt von Canon, auf ein mittelfristig totes Pferd beim DSLM-Start zu setzen.

 

 

Nee, die EOS-M war halt halbherzig!

Man kann mitreden, aber die DSLR ist das Pferd.

Wird sich ändern müssen, oder der Wettbewerb saugt weiter den Markt ab ...

 

 

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Es gibt ja keinen technischen Grund, weshalb Canon keine Vollformatkamera ohne Spiegel bringt. Da stehen die sich nur selbst im Weg, anstatt den Kunden entscheiden zu lassen.

 

Es gibt doch da keine firmeneigenen Spiegelplantagen, die man auslasten müßte.

 

Nikon müßte dieses sperrige F Bajonett einmal kippen. Vorher wird man aber den Papst im Stringtanga an der Copacabana baden gehen sehen.

bearbeitet von Gernot_A7
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Gast
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