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Ja, beides wird meistens von Kamerabesitzern benutzt, die relativ wenig ueber die Fotografie wissen, aber ein Bild machen wollen.

Ohne wertend zu werden, aber diese Erfahrung sehe ich auch bei Bekannten: keine Ahnung von Fotografie, Geld vorhanden, sich bzgl. Kamera 'beraten' gelassen, schicke MFT gekauft... einzige Einstellung: Moduswahlrad auf i-Auto plus Akku laden.

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Mein lieber Beach, jetzt muss ich leider und unwillig ernsthaft werden. Erst falsche Behauptungen aufstellen und dann verschämt sagen: "Da will ich nicht widersprechen", ist kein guter Stil.

 

Aus einem erkennbar ironisch angesetzten Beitrag einen Halbsatz zu zitieren, ist -vorsichtig ausgedrückt- schlechter Stil.

 

Es gibt für mich nicht den geringsten Hinweis, dass Leute, die viel Zeit in Bildverarbeitung stecken, bessere Fotografen und eher für teure Kameras geeignet sind, als solche, die wie in analoger Zeit bei der Aufnahme das Beste aus ihrer Kamera herausholen. Bilde Dir doch nicht ein, dass Du, wenn Du mit Lightroom umgehen kannst, der bessere Fotograf bist, der aus der Masse herausragt!

 

Ich kenne keine  Diskussion mit Laboranten, die sich für die besseren Fotografen hielten. Solche Debatten sind erst aufgekommen, als auch Laien ohne großen Zeitaufwand und am Schreibtisch ihre Bilder verbessern konnten und sich plötzlich grundlos gegenüber den Nichtverbesserern erhaben fühlten.

Ich denke, du verstehst das was ich geschrieben habe nicht, das ist aber auch egal und ernsthaft war ich die ganze Zeit schon, das ist ja kein Karnevalsverein hier oder? :)

bearbeitet von Sony Beach
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Kleines Quiz am Rande (nicht für DSLRs)... ernst gemeint, kein Scherz:

 

Welche Art von JPG-Einstellung hat folgende Eigenschaften:

 

1) Sie nützt dem RAWler (zunächst)

2) Sie nützt dem JPGler (zunächst)

3) Sie nützt dem RAWler im Endergebnis mehr, als hätte er sie nicht eingestellt

4) Sie schadet dem JPGler mehr, als hätte er sie nicht eingestellt

 

Universal White Balance!

Kostet aber etwas Überwindung... ;)

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Kleines Quiz am Rande (nicht für DSLRs)... ernst gemeint, kein Scherz:

 

Welche Art von JPG-Einstellung hat folgende Eigenschaften:

 

1) Sie nützt dem RAWler (zunächst)

2) Sie nützt dem JPGler (zunächst)

3) Sie nützt dem RAWler im Endergebnis mehr, als hätte er sie nicht eingestellt

4) Sie schadet dem JPGler mehr, als hätte er sie nicht eingestellt

 

Du wirst wohl die korrekte Belichtung meinen.

 

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Von mir aus auch zB Schärfung auf's Maximum, um per EVF ohne Zusatzhilfen schneller und exakter fokussieren zu können (MF).

 

Auf diese Frage gibt's mehrere Antwortmöglichkeiten. Auch Uni WB gehört dazu... ;)

Es geht in die richtige Richtung... ist aber unkomplizierter, als Du formulierst... muss gestehen, dass ich Uni WB gar nicht kenne...

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... ist aber unkomplizierter, als Du formulierst... muss gestehen, dass ich Uni WB gar nicht kenne...

 

Wie wahrscheinlich auch so mancher, der hier vom hohen Ross JPG-Nutzer generell als ahnungslos abstempelt. Kinder - RAW ohne Uni WB ist ja quasi JPG ooc! :eek:

 

Für dich (warst hiermit nicht gemeint):

http://www.guillermoluijk.com/tutorial/uniwb/index_en.htm

Viel Spaß!

 

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Für die, die es interessiert: Hier findet sich ein Vergleich verschiedener Raw-Konverter unter Einbeziehung von JPEG und seinen eingeschränkten Bearbeitungsmöglichkeiten.

 

Mein Endruck ist schon, dass die Zeiten für Raw-only-Fotografen deutlich schwerer werden. Moderne Kameras legen die Messlatte immer höher.

In letzter Zeit kommt es immer häufiger vor, dass ich meine Raw-Entwicklungen nach dem Vergleich mit dem zusätzlich aufgenommenen und nachbearbeiten JPEG klamm-heimlich lösche und mich für das JPEG entscheide.

Allerdings hat Raw bei ausgefressenen Lichtern und grob falschem Weißabgleich immer noch ganz klar die Nase vorn. Aber dann hat man ja auch meist was bei der Aufnahme falsch gemacht.

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Wie wahrscheinlich auch so mancher, der hier vom hohen Ross JPG-Nutzer generell als ahnungslos abstempelt. Kinder - RAW ohne Uni WB ist ja quasi JPG ooc! :eek:

 

Für dich (warst hiermit nicht gemeint):

http://www.guillermoluijk.com/tutorial/uniwb/index_en.htm

Viel Spaß!

 

 

... auf der Suche nach der schwarzen Katze im dunklen Kohlenkeller  :D

 

(sind UNIWB und ETTR Methoden inzwischen nicht längst überflüssig geworden?)

 

LG,

Joachim

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Für die, die es interessiert: Hier findet sich ein Vergleich verschiedener Raw-Konverter unter Einbeziehung von JPEG und seinen eingeschränkten Bearbeitungsmöglichkeiten.

 

Mein Endruck ist schon, dass die Zeiten für Raw-only-Fotografen deutlich schwerer werden. Moderne Kameras legen die Messlatte immer höher.

In letzter Zeit kommt es immer häufiger vor, dass ich meine Raw-Entwicklungen nach dem Vergleich mit dem zusätzlich aufgenommenen und nachbearbeiten JPEG klamm-heimlich lösche und mich für das JPEG entscheide.

Allerdings hat Raw bei ausgefressenen Lichtern und grob falschem Weißabgleich immer noch ganz klar die Nase vorn. Aber dann hat man ja auch meist was bei der Aufnahme falsch gemacht.

 

Bei Sonnenschein mit der Sonne im Rücken sind die Unterschiede graduell. Da machen selbst handyknipsen ordentliche Bilder. Anders sieht es bei hohen Kontrasten, Kunstlicht, wenig Licht, Architektur (Verzerrungen) aus.

 

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(sind UNIWB und ETTR Methoden inzwischen nicht längst überflüssig geworden?)

 

Für das letzte Quentchen des Sensorausquetschens bringen sie schon etwas. Die Frage ist (bei immer besseren Sesnoren) eher ob einem der Kosten/Nutzen-Faktor (noch) zusagt. Wie bei jeder anderen technischen Entscheidung auch.

 

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Wie wahrscheinlich auch so mancher, der hier vom hohen Ross JPG-Nutzer generell als ahnungslos abstempelt. Kinder - RAW ohne Uni WB ist ja quasi JPG ooc! :eek:

 

Für dich (warst hiermit nicht gemeint):

http://www.guillermoluijk.com/tutorial/uniwb/index_en.htm

Viel Spaß!

 

Hmpf, da habe ich mich ziemlich missverständlich ausgedrückt, wenn ich sagte "dass ich Uni WB gar nicht kenne"... ich kenne es nicht aus meiner Praxis, weil mir gelegentliche Ausflüge in ETTR (ohne sich auch noch mit Uni WB zu quälen) reichen...

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Ob das ETTR oder UniWB oder HQPS oder sonstwie heißt, war mir eigentlich immer ziemlich egal. Ich habe einfach so belichtet, dass das beste dabei herauskommt. Mit Live-Histogramm oder Blinkies oder Spot-High oder ESP-Mode ist das heute im Vergleich zu Diazeiten geradezu simpel. Wer das nicht hinbekommt, sollte vielleicht nur mal 5 Minuten Zeit investieren und schon ist der Hase gegessen.

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Mit Live-Histogramm oder Blinkies oder Spot-High oder ESP-Mode ist das heute im Vergleich zu Diazeiten geradezu simpel. Wer das nicht hinbekommt, sollte vielleicht nur mal 5 Minuten Zeit investieren und schon ist der Hase gegessen.

 

Ok, führen wir die Diskussion aufs nächste Level. Orientieren sich die Blinkies und andere Belichtungsdarstellung nicht am JPG in der Kamera? Sprich, wenn ich komplett vermurkste JPG-Einstellung habe, wirkt es sich negativ, im Sinne von nicht optimal, auf die Anzeige der Blinkies/Zebra aus?

 

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Gast
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