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Bilder aus dem prallen Leben ....

foxfriedo

Von foxfriedo
in Menschen

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kirschm

kirschm

Geschrieben
Geschrieben (bearbeitet)

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gemeinsamer Fernsehabend!

 

Wie sich doch die Motivlieblinge ähneln... mein Beitrag zum Thema vor mehr als 20 Jahren, Name des Werks: 'Paschafoto'....

 

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bearbeitet von kirschm
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Glanzlichter
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Margrit
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Kinder suchen ihr Frühstück.

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boxer-harry

boxer-harry

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Hochzeiten müssen für Fotografen nichts Schlimmes sein...

700 Bilder in 8 Stunden, Bilder der ankommenden Gäste, Standesamt im Schloß, Brautpaar im Palmengarten, danach ins Nobelhotel. 

Danke mft, dass du so leicht bist, bei über 30 Grad und dunklen Anzugklamotten... ;)

 

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Gast AJF

Gast AJF

Geschrieben
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Zeigen oder nicht zeigen - ich habe mich entschieden das Foto zu zeigen.

Das Leben ist halt nicht immer nur "prall"

 

 

attachicon.gifcomp_HG011107-16.jpg

 

 

Erstens fotografiert man keine Bettler und Penner. Und zweitens wird diese Frau mit 99%iger Sicherheit abends von einem dicken Mercedes abgeholt.

 

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leicanik

leicanik

Geschrieben
Geschrieben

Erstens fotografiert man keine Bettler und Penner. Und zweitens wird diese Frau mit 99%iger Sicherheit abends von einem dicken Mercedes abgeholt.

 

 

Erstens, wer sagt das? Zweitens, woher weißt du das? Drittens, und wenn es so wäre, dann entschädigt das natürlich locker für einen Tag auf den Knien...

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pizzastein

pizzastein

Geschrieben
Geschrieben

Erstens, wer sagt das? Zweitens, woher weißt du das? Drittens, und wenn es so wäre, dann entschädigt das natürlich locker für einen Tag auf den Knien...

 

Menschen in misslicher Lage zur Schau zu stellen spricht nicht unbedingt für Respekt vor Menschen. Ich hoffe, das "Model" hat eine angemessen Vergütung erhalten.

 

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foxfriedo

foxfriedo

Geschrieben
  • Autor
Geschrieben

Menschen in misslicher Lage zur Schau zu stellen spricht nicht unbedingt für Respekt vor Menschen. Ich hoffe, das "Model" hat eine angemessen Vergütung erhalten.

 

 

Ja, Menschen in einer unangenehmen Situation oder Lebenslage mögen selten abgelichtet werden.

Sie sind daher aber nicht gleich pauschal unfotogafierbar und können allen Umständen zum Trotz auch ein erfülltes Leben haben.

Wäre im Übrigen auch irgendwie eine Ausgrenzung, sie grundsätzlich nicht zu fotografieren.

Soll halt alles passen.

Ganz nebenbei erscheint es manchmal auch unter gesellschaftlichen Aspekten recht sinnvoll, das Leben in allen Aspekten zu zeigen.

Für mich ist es immer eine Frage der Abwägung mit Augenmaß.

Pauschalaussagen taugen selten.

 

LG

 

foxfriedo

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leicanik

leicanik

Geschrieben
Geschrieben (bearbeitet)

Menschen in misslicher Lage zur Schau zu stellen spricht nicht unbedingt für Respekt vor Menschen. Ich hoffe, das "Model" hat eine angemessen Vergütung erhalten.

 

 

Erst mit der moralischen Keule gegen den Fotografen auszuholen und dann der abgebildeten Person den dicken Mercedes zu unterstellen, zeugt das von Respekt vor Menschen?

Ich sehe es so: Menschen in misslicher Lage darzustellen ist dann respektlos, wenn sie dabei herabwürdigend behandelt werden, lächerlich gemacht oder "von oben herab" betrachtet werden. Aber Aufnahmen bettelnder Menschen sind das nicht per se. Sonst gäbe es keine sozialkritische Fotografie. Solche Bilder zeigen eher unsere gesellschaftliche Situation, als das sie die Abgebildeten herabwürdigen.

bearbeitet von leicanik
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Onkel Otto

Onkel Otto

Geschrieben
Geschrieben (bearbeitet)

<snip>

Also her mit den Verbesserungvorschlägen.

<snip>

 

Hi Axel,

Szenen mit raschen Bewegungen ..n.i.e.. mit dem EV - ausser der Effekt (Verzerrung+Unschärfe) soll provoziert werden.

Greetings

Klaus

bearbeitet von Onkel Otto
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pizzastein

pizzastein

Geschrieben
Geschrieben

Erst mit der moralischen Keule gegen den Fotografen auszuholen und dann der abgebildeten Person den dicken Mercedes zu unterstellen, zeugt das von Respekt vor Menschen?

Ich sehe es so: Menschen in misslicher Lage darzustellen ist dann respektlos, wenn sie dabei herabwürdigend behandelt werden, lächerlich gemacht oder "von oben herab" betrachtet werden. Aber Aufnahmen bettelnder Menschen sind das nicht per se. Sonst gäbe es keine sozialkritische Fotografie. Solche Bilder zeigen eher unsere gesellschaftliche Situation, als das sie die Abgebildeten herabwürdigen.

 

Das mit dem Mercedes war nicht von mir...

 

Wenn sich jemand mit sozialkritischen Themen beschäftigt und dabei entsprechende Menschen fotografiert, habe ich nichts dagegen.

 

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Didix

Didix

Geschrieben
Geschrieben

Nach ca. 25 Jahren Pause lerne ich mit meiner neuen GX7. Also her mit den Verbesserungvorschlägen.

 

mE ist das Hauptmotiv unterbelichtet.

Und natürlich unscharf. Es sei denn, das sei als Stilmittel gewünscht. Dafür ist es dann aber zu schwach.

 

-Didix

 

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hartmutg

hartmutg

Geschrieben
Geschrieben

Erst mit der moralischen Keule gegen den Fotografen auszuholen und dann der abgebildeten Person den dicken Mercedes zu unterstellen, zeugt das von Respekt vor Menschen?

Ich sehe es so: Menschen in misslicher Lage darzustellen ist dann respektlos, wenn sie dabei herabwürdigend behandelt werden, lächerlich gemacht oder "von oben herab" betrachtet werden. Aber Aufnahmen bettelnder Menschen sind das nicht per se. Sonst gäbe es keine sozialkritische Fotografie. Solche Bilder zeigen eher unsere gesellschaftliche Situation, als das sie die Abgebildeten herabwürdigen.

...danke, du sprichst mir aus der Seele -

mehr ist von meiner Seite nicht hinzuzufügen.

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Softride

Softride

Geschrieben
Geschrieben

Nach ca. 25 Jahren Pause lerne ich mit meiner neuen GX7. Also her mit den Verbesserungvorschlägen.(...)

Hallo Paule,

 

es wäre schön, wenn Du etwas über Deine gewählten Einstellungen schreiben könntest. Sonst bleibt es Spekulation, woran es denn gelegen haben könnte.

 

Offenbar war die 1/160 s zu lange um die Bewegung scharf abzubilden. Außerdem hat der Autofokus mehr auf den Hintergrund statt auf die Kinder scharf gestellt.

Um zu kürzeren Verschlusszeiten zu kommen, hätte man die ISO-Empfindlichkeit höher wählen können. Durch die relativ kurze Brennweite hat die ISO-Automatik (so sie denn eingeschaltet war?) auch keine Veranlassung gesehen, die Empfindlichkeit hochzudrehen. Vielleicht hätte die Einstellung i-ISO, die auch die Bewegungen auswertet, hier Abhilfe geschaffen.

 

Wegen des hellen Hintergrundes hat die Belichtungsautomatik insgesamt zu knapp belichtet. Entweder hätten die Kinder mehr Raum im Bildfeld einnehmen müssen oder Du hättest mit dem Rädchen rund um den Auslöser die Belichtung etwas korrigieren können.

 

Typische Verzerrungen des elektronischen Verschlusses sehe ich jedoch nicht; sie sind auch meist weniger störend weil dadurch keine Unschärfen sondern lediglich Verformungen entstehen.

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leicanik

leicanik

Geschrieben
Geschrieben

Hallo Paule, du könntest bei einem Motiv wie diesem auch einfach den Aufhellblitz aktivieren. Das würde die Kinder aufhellen, ohne dass der Hintergrund zu hell würde (was passieren kann, wenn du einfach nur die Belichtungskorrektur hochdrehst). außerdem würde es die Bewegung der Kinder etwas "einfrieren" und dadurch schärfer wirken lassen.

 

Alternative: Deutlich längere Belichtungszeit wählen (evtl. unter Einsatz eines Graufilters - hat die Kamera eigentlich einen eingebauten?) Dann würde die Bewegung richtig verschwimmen, was dann den Eindruck von Geschwindigkeit erhöht.

 

Und immer gut aufpassen, worauf die Kamera gerade scharfstellt. auch mir scheint es. als habe sie den Hintergrund fokussiert.

 

Ansonsten hast du ein schönes, lebendiges Motiv eingefangen. Mach weiter und lass dich von den vielen Ratschlägen nicht entmutigen :)

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