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Warum sind meine Canon-EOS-Fotos immer besser als die mit MFT??


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Nur damit keiner gleich wieder OT schreit: das ist nicht OT, da es auch dem OP um Farbdarstellung ging. Nach meiner Erfahrung ist es so: je billger und schlechter der Monitor, desto wichtiger die Kalibirerung. Ich konnte z.B. die Dastellung eines normalen Standardmonitors am Arbeitsplatz durch meinen Spyder erheblich verbessern: die Farben wurden brillianter und diffenzierter und insgesamt auch "neutraler", d.h. ohne Farbstich. Bei meinem teuren, hoch auflösenden EIZO Monitor sieht man auf den ersten Blick den Effekt der Kalibrierung kaum, beim Beurteilen der übersättigten Farben mittels Softproofing schon.

 

Für Notebooks lohnt sich eine Kalibrierung auch oft.

bearbeitet von tgutgu
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Was hier im Forum geschrieben wurde zu dem "vermurksten Bild" finde ich toll, auch humorvoll. Der Spass darf ja nicht zu kurz kommen. Ein wenig Humor kann nicht schaden. 

Die Blumenbilder mit der E-Pl3 finde ich toll.

 

Danke für die Beiträge, von denen ich mal wieder etwas gelernt habe.

 

Gruss Eckbert

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Sind Bilder aus Kleinbildkameras "dreidiemnsionaler" als Bilder aus mFT-Kameras?

 

Seit ich die Sony A7R habe, würde ich sagen: Ja. Aber es ist ziemlich subjektiv...

 

Einen technischen Grund dafür finde ich allerdings nicht; gleichwohl haben z. B. Bilder aus einer Großbildkamera ebenfalls eine andere visuelle Wirkung. Hier ist das Negativ um ein Vielfaches größer als selbst ein Kleinbildsensor.

 

Es gibt also IMHO einen Zusammenhang in Bezug auf die Sensorgröße. Was aber definitiv nicht heißt, dass die Sony in jeder Situation die besseren Bilder macht. Und zu den Blümchenbildern: Die sehen auch mit dem Smartphone oder einer kleinen Digikamera sehr gut aus. Dafür braucht man keine teure Kamera.

 

Vielleicht aber auch nur einfach deshalb, weil man mit Kleinbild näher rangehen muss? Ein weiterer Winkel erzeugt eher Dreidimensionalität.

bearbeitet von AJF
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Sind Bilder aus Kleinbildkameras "dreidiemnsionaler" als Bilder aus mFT-Kameras?

 

Seit ich die Sony A7R habe, würde ich sagen: Ja. Aber es ist ziemlich subjektiv...

 

Einen technischen Grund dafür finde ich allerdings nicht; gleichwohl haben z. B. Bilder aus einer Großbildkamera ebenfalls eine andere visuelle Wirkung. Hier ist das Negativ um ein Vielfaches größer als selbst ein Kleinbildsensor.

 

Es gibt also IMHO einen Zusammenhang in Bezug auf die Sensorgröße. Was aber definitiv nicht heißt, dass die Sony in jeder Situation die besseren Bilder macht. Und zu den Blümchenbildern: Die sehen auch mit dem Smartphone oder einer kleinen Digikamera sehr gut aus. Dafür braucht man keine teure Kamera.

 

Vielleicht aber auch nur einfach deshalb, weil man mit Kleinbild näher rangehen muss? Ein weiterer Winkel erzeugt eher Dreidimensionalität.

 

AJF, interessant dass Du das auch so empfindest mit der "Dreidimensionalität".

Ich habe zwar keine KB-Kamera, aber empfinde das auch im Vergleich MFT/APS schon so.

Ist schwer zu beschreiben, entweder man sieht es (oder bildet es sich ein ... ?) oder nicht.

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KB und m4/3 haben definitiv auch bzgl. der Bildergebnisse / Bildwirkung einen anderen Charakter. Das mag der eine oder andere als Dreidimensionalität empfinden. Da gibt es dann Fotografen, die es wert finden deswegen ein KB System anzuschaffen und das größere Volumen und Gewicht der Ausrüstung in Kauf zu nehmen. Für mich fällt das nicht in die Kategorie "besser/schlechter", sondern "anders".

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AJF, interessant dass Du das auch so empfindest mit der "Dreidimensionalität".

Ich habe zwar keine KB-Kamera, aber empfinde das auch im Vergleich MFT/APS schon so.

Ist schwer zu beschreiben, entweder man sieht es (oder bildet es sich ein ... ?) oder nicht.

 

in der FC ist gerade wieder eine diskussion am laufen, da behauptet einer es wäre anders rum, durch die bessere schärfe bei mft wäre ein bessered 3d effekt

 

jeder so wie er will

 

normal ist aber, je größer das format, desto größer einer 3d Effekt, wenn es denn überhaupt gibt. evt ist es aber auch nur einfach von der objektivkonstruktion abhängig

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...

Ist schwer zu beschreiben, entweder man sieht es (oder bildet es sich ein ... ?) oder nicht.

 

Man bildet es sich ein! :)

 

Wenn es eine Eigenschaft wie "3-D-Wirkung" oder "Plastizität" gäbe, die von der Sensorgröße abhinge, dann könnten es auch andere Menschen als der Ersteller des Bildes "sehen".

 

Ich habe das mehrfach im DSLR-Forum getestet: ich habe Bilder aus FT, APS und KB aus dem Netz gezogen, die Exifs entfernt und dann die Forenten gefragt, welche der Bilder den aus der KB-Kamera kämen. Es war kein Forent in der Lage, KB-Bilder ohne die Exifs zu erkennen. Die Treffer hatten keine höhere Dichte als beim Raten!

 

Wer etwas behauptet, sollte in der Lage sein, es zu beweisen, oder?

 

Man könnte 10 Bilder aus mft und 10 Bilder aus KB mischen und dann die Leute fragen. Ich behaupte, dass bei keinem Versuch eine klare Trefferquote erzielt wird (klare Quote? 90% der KB-Bilder erkennen?).

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Man bildet es sich ein! :)

 

Wenn es eine Eigenschaft wie "3-D-Wirkung" oder "Plastizität" gäbe, die von der Sensorgröße abhinge, dann könnten es auch andere Menschen als der Ersteller des Bildes "sehen".

 

Ich habe das mehrfach im DSLR-Forum getestet: ich habe Bilder aus FT, APS und KB aus dem Netz gezogen, die Exifs entfernt und dann die Forenten gefragt, welche der Bilder den aus der KB-Kamera kämen. Es war kein Forent in der Lage, KB-Bilder ohne die Exifs zu erkennen. Die Treffer hatten keine höhere Dichte als beim Raten!

 

Wer etwas behauptet, sollte in der Lage sein, es zu beweisen, oder?

 

Man könnte 10 Bilder aus mft und 10 Bilder aus KB mischen und dann die Leute fragen. Ich behaupte, dass bei keinem Versuch eine klare Trefferquote erzielt wird (klare Quote? 90% der KB-Bilder erkennen?).

 

 

wenn du zeit hast, dann schau dir mal die thread zum thema MF Efekt bei der fotocommunity an, sehr erleuchtend. Es gibt da sehende und ungläubige :)

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in der FC ist gerade wieder eine diskussion am laufen, da behauptet einer es wäre anders rum, durch die bessere schärfe bei mft wäre ein bessered 3d effekt

 

jeder so wie er will

 

normal ist aber, je größer das format, desto größer einer 3d Effekt, wenn es denn überhaupt gibt. evt ist es aber auch nur einfach von der objektivkonstruktion abhängig

 

was ist "FC"? die Diskussion würde mich interessieren.

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...

Wer etwas behauptet, sollte in der Lage sein, es zu beweisen, oder?

...

 

Falls das auf mich bezogen war:

Nein, muss ich nicht.

Ich habe nur gesagt, dass ich den Effekt (bei einigen von meinen Bildern) so sehe/empfinde.

Das muss ich nicht beweisen (ich wüsste auch nicht wie ich das anstellen soll ...).

 

Was andere Leute sehen oder nicht sehen, können die selber beurteilen.

 

Deine Umfrage ist aber umso interessanter für mich! Tolle Aktion, erstmal, und offenbar ein klares Ergebnis.

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in der FC ist gerade wieder eine diskussion am laufen, da behauptet einer es wäre anders rum, durch die bessere schärfe bei mft wäre ein bessered 3d effekt

 

jeder so wie er will

 

normal ist aber, je größer das format, desto größer einer 3d Effekt, wenn es denn überhaupt gibt. evt ist es aber auch nur einfach von der objektivkonstruktion abhängig

Das hängt mit Sicherheit auch vom Objektiv ab (z.B. Mikrokontrast).

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Das hängt mit Sicherheit auch vom Objektiv ab (z.B. Mikrokontrast).

 

So isses, das Glas macht einen immens großen Teil aus in der Fotografie, wenn ich das M.Zuiko Pro 75/F1.8 an µFT gegen das Pentax D-FA100/F2.8 WR an APS-C direkt vergleiche sieht man durchaus Unterschiede - selbst wenn man die Blenden auf die Schärfentiefe bei dem µFT-Objektiv auf Offenblende und dem APS-C-Objektiv auf F4 angleicht sieht man beim Ergebnis welches Glas besser abbildet. Beide Gläser werden übrigens für das jeweilige System als Spitzenobjektive bewertet.

 

Dem M.Zuiko Pro 75/F1.8 sagt man ja eine enorme optische Leistung nach und hebt das lt. Laborberichten und MTF-Charts mit den Pendanten von Zeiss auf den gleichen Level.

 

:)

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ich habe zwei Fragen und wäre wie immer für Hinweise und Antworten dankbar:

 

1. Robin Wong sagt, dass der Oly-Viewer bessere Ergebnisse liefert als andere RAW-Konverter:

 

http://robinwong.blogspot.de/2014/09/to-achieve-that-robin-wong-look.html#more

 
"Then, Olympus Viewer 3 is the BEST software out there to optimize the output of Olympus RAW files. The output from Olympus Viewer 3 is visibly better than any other photo-processing softwares, in terms of fine detail reproduction, color balance as well as high ISO noise suppression (while maintaining good amount of detail). I know that Olympus Viewer 3 is slow, laggy, buggy and probably has two dozens more issues that put everyone off and dropping their consideration to integrate it into the photography workflow, I fully understand. I cannot deny the fact that I seriously love the output of the Olympus Viewer 3, consistently giving me excellent JPEG files." 

Wie sind Eure Erfahrungen?
 
2. Bei meiner EPL5 wollte ich die Rauschminderung (für Langzeitbelichtungen) auf AUTO stellen (jetzt ist sie AUS). Der Menüpunkt ist aber nicht anwählbar, ich kann nichts verändern.
Woran liegt das und wie kann ich das abstellen?
 
danke
 
ATUR
 
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ich habe zwei Fragen und wäre wie immer für Hinweise und Antworten dankbar:

 

1. Robin Wong sagt, dass der Oly-Viewer bessere Ergebnisse liefert als andere RAW-Konverter:

 

http://robinwong.blogspot.de/2014/09/to-achieve-that-robin-wong-look.html#more

 
"Then, Olympus Viewer 3 is the BEST software out there to optimize the output of Olympus RAW files. The output from Olympus Viewer 3 is visibly better than any other photo-processing softwares, in terms of fine detail reproduction, color balance as well as high ISO noise suppression (while maintaining good amount of detail). I know that Olympus Viewer 3 is slow, laggy, buggy and probably has two dozens more issues that put everyone off and dropping their consideration to integrate it into the photography workflow, I fully understand. I cannot deny the fact that I seriously love the output of the Olympus Viewer 3, consistently giving me excellent JPEG files." 

Wie sind Eure Erfahrungen?

 
ATUR

 

 

Ich kann nur meine Erfahrungen zur ersten Frage beisteuern.

 

Ja, in der Tat kann man mit dem RAW-Konverter, den der Hersteller der Kamera mitliefert, oft am meisten rausholen. Der Hersteller weiss ja am Besten um sein eigenes RAW-Format. Insbesondere bekommt man die JPG's genauso hin wie sie von der Kamera produziert werden und kann diese verfeinern. Nun mein ABER ...

 

Aber ich benutze trotzdem Lightroom als Standard-RAW-Konverter, weil ich ihn deutlich zugänglicher und besser bedienbar finde. Des Weiteren bietet LR deutlich mehr, z.B. Presets einbinden und viele Sachen die der Oly-Viewer nicht kann. Ich nutze den Oly-Viewer nur, wenn ich wirklich noch mal das JPG verfeinern will oder, und das kann nur die Oly-Viewer, wenn ich z.B. in 16:9 fotografiert habe, sprich in der Kamera das 16:9 Format eingestellt habe und erst hinterher feststelle, dass ich doch das 4:3 nutzen will. Das RAW bei Oly wird immer im 4:3-Format gespeichert und deshalb kann ich es dort bei Wunsch wieder umstellen. Das kann z.B. LR nicht. Hier wird das RAW dann schon auf 16:9 beschnitten angezeigt.

 

Lange Rede, kurzer Sinn. Ja, der Oly-Viewer ist gut, aber mir von Bedienung zu umständlich. Wenn man sich da reinfuchsen will, ist es aber eine klasse kostenlose Lösung.

 

bearbeitet von cyco
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Der Oly-Viewer ist einfach grotten langsam. Da kommt überhaupt keine Freude auf beim Bearbeiten. Und sowohl der Workflow, als auch die Möglichkeiten sind sehr rudimentär gehalten.

 

Ich hatte damals mit Lightroom angefangen. In Sachen Komfort, Verarbeitungsgeschwindigkeit, Retusche und Rauschunterdrückung echt super. Aber das aus meiner Sicht "bessere" Ergebnis erziele ich mit Capture One, besonders in Bezug auf Details, Klarheit-/Kontrast und vor allem Farben. Da brachte mir Lightroom irgendwie immer eine Art "Schleier" in die Bilder (weniger Klarheit, Kontrast und Details im Gesamteindruck). Auch an der Farbabstimmung musste ich oft sehr viel herumexperimentieren, bis mir das Ergebnis gefiel. Mit Captures One bin ich diesbezüglich deutlich zufriedener. Dafür sind Komfort, Verarbeitungsgeschwindigkeit und die Retuschiermöglichkeiten weniger gut. Daher mache ich es oft so, dass ich das Bild in Capture One gewissermaßen "tune" und für Retusche oder knifflige Rauschunterdrückung als TIFF exportiere und in Lightroom fertigbearbeite.

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der olyviewer zieht bei highlight recovery def den kürzeren.

bei allen anderen dingen wird es sehr schwer einen unterschied zu sehen

LR hat halt den vorteil von plugins bzw filter

wenn es auf details ankommt und auf spitzlichter und schatten dann mal photoninja testen

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[...] The output from Olympus Viewer 3 is visibly better than any other photo-processing softwares, in terms of fine detail reproduction, color balance as well as high ISO noise suppression [...]

Wie sind Eure Erfahrungen?

 

Ich entwickle meine Bilder, unabhängig vom Kameramodell, am liebsten mit Capture One und anschließend Photoshop.

 

Erwähnte Vorzüge des Olympus Viewers kann ich in manchen Punkten nicht bestätigen.

Beispielsweise lässt sich die Entrauschung des Oly Viewers, im Gegensatz zu Capture One, nie gänzlich deaktivieren, sondern lediglich minimieren. Die Schärfungsalgorithmen sind hinsichtlich ihrer Konfigurierbarkeit begrenzter und selbiges gilt für die Entrauschung, welche beispielsweise Luminanz- und Chromarauschen nicht getrennt voneinander einstellen lässt. All dies führt zu Detailverlust und/oder vermehrten Artefakten im Vergleich zu manch anderen Konvertern.

Alles kein Drama und der Oly Viewer liefert sehr gut verwendbare Ergebnisse. Von sichtbarer Überlegenheit gegenüber aller anderen Konverter in sämtlichen Punkten kann aber sicher nicht die Rede sein. Seine größte Stärke liegt meiner Meinung nach darin dieselbe (zumeist sehr ansprechende) Farbwiedergabe wie jene der JPGs der Kamera zu generieren - ein oftmals sicher nicht uninteressanter Bonus.

 

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