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Warum sind meine Canon-EOS-Fotos immer besser als die mit MFT??


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Achja: Finger weg vom grünen iAuto - Modus, nimm einfach P

 

Auch P würde ich nicht verwenden... Da werden bei gutem Licht (zumindest bei der alten PL2)... kontraproduktiv hohe Blendenzahlen bei gleichzeitig kontraproduktiver ISO-Erhöhung gewählt.

 

Auch eine fixe ISO schützt nicht vor zu hohen Blendenzahlen...

 

Sicher bzgl. Blendenkontrolle ist man mit A (bis ca 5.6, max <8 bei MFT)... ich zumindest habe P aus dem Gedächtnis gestrichen...

 

Ach ja... und die Zeitensteuerung von Olympus im A Modus (im Verhältnis zur ISO-Automatik) kann man sehr gut über das Blitz Zeit Limit (nicht wg. Blitz verwirren lassen, ist halt so und funktioniert). Hier meine eigenen Anmerkungen zu diesem 'Trick':

"Verschlusszeit bei Blendenpriorität auf z.B. mind. 1/250 halten, bis die obere Auto-ISO-Grenze erreicht ist: im menü das Blitz Zeitlimit ("Blitz Zeit Limit" im F-Menü, normalerweise 1/60) kürzer einstellen. Selbst bei 1/200 und max. ISO 1600 kommen meist gute 1/250er Ergebnisse raus. Es spielt offensichtlich auch noch die Brennweite (1/KBBrennweite) eine Rolle."

bearbeitet von kirschm
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:) meine Blume entstand bei Blende 9 ..... da kann man ruhig P nutzen

 

 

Man soll die Leute nicht überfordern, weiterentwickeln kann man sich immer noch

 

Ja, der Post von kirschm ist richtig, aber nicht einfach zu verstehen, wenn man Anfänger ist.

Ich würde folgendes überprüfen und einstellen.

 

Gradation auf NORMAL (ist ja schon passiert)

Fokusfelder auf KLEIN stellen

Farbe auf MUTED oder NATURAL (nicht auf VIVID, dass führt zu übersättigten Farben, gerade bei Rottönen)

ISO so niedrig wie möglich, fest einstellen und nicht automatisch wählen

Fotografieren auf P, damit die Kamera keinen eigenen Fokuspunkt sucht

Belichtung ggfs. über +/- anpassen

Vom Programm gewählte Blende beobachten. Bei Blende 2,8 wird die Zone des scharfen Bereiches schon sehr klein.

 

Du hast jetzt viele Tips bekommen. Probiers doch mal und stell das Foto neu ein.

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:) meine Blume entstand bei Blende 9 ..... da kann man ruhig P nutzen

 

 

Man soll die Leute nicht überfordern, weiterentwickeln kann man sich immer noch

 

:)  das unterschreibe ich!

 

mein Anliegen ist ja eher einfach:

ich will nicht professionell fotografieren, ich will nicht jedes Foto in RAW aufnehmen und dann mit Lightroom oder was auch immer überarbeiten (dafür fehlt mir auch die Zeit), ich bin kein "ernsthafter" Fotograf, ich will einfach nur mit erträglichem Aufwand (halbwegs) schöne Fotos machen. Und ich hatte das Gefühl, dass mit meiner Kamera mehr geht, was ja auch richtig war.

 

Eure Fotos motivieren mich aber, mich doch mehr drum zu kümmern, das muss ich sagen! Also, es ist vielleicht noch nicht alles verloren bei mir!

 

Ach ja: Fotos krieg ich grds. sowohl mit P als auch mit A hin. Soweit bin ich :D

 

Den "Blitztrick" von kirschm habe ich aber nicht verstanden

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Den "Blitztrick" von kirschm habe ich aber nicht verstanden

 

Nicht schlimm... wenn Du im Laufe Deiner Fotopraxis mal irgendwann vor folgendem Problem stehst, dann kramst Du den 'Blitztrick' wieder hervor... und spätestens dann wirst Du ihn auch verstehen (indem Du einfach schaust, was die Kamera so wählt mit dem Blitztrick):

 

o Du fotografierst mit Blendenpriorität (also A-Modus) und ISO-Automatik

o Du willst nicht (z.B. weil Deine Kamera-Objektiv-Kombination bei 1/125-1/160 Shutter-Shock anfällig ist oder weil Du je nach Brennweite zittrig bist), dass die Kamera z.B. längere Zeiten als 1/200 wählt.

o Statt längerer Zeiten als 1/200 nimmst Du lieber ISO-Erhöhungen bis zur Max-ISO-Grenze (einstellbar im Oly-Menü) in Kauf

 

... das alles macht der 'Blitztrick' für Dich... :cool:

 

Erst wenn die Max-ISO erreicht ist, geht die Kamera dann zwangsläufig mit den Verschlusszeiten in Richtung länger... vorher nicht... und der Blitztrick hat hier mit Blitzen gar nix zu tun... es ist nur ein Workaround, um oben beschriebenes Verhalten zu erzwingen....

 

In der Praxis kann dieses Kameraverhalten dann so aussehen (Beispiel: Blende 5.6 im A-Modus, ISO-Automatik, ISO MIN 200, ISO MAX 1600):

 

o hell: ISO200 1/400

o dunkler: ISO200 1/250

o noch dunkler: ISO200 1/200 (1/200 wird nicht unterschritten)

o noch dunkler: ISO250 1/200(1/200 wird nicht unterschritten)

o noch dunkler: ISO400 1/200(1/200 wird nicht unterschritten)

o noch dunkler: ISO1600 1/200 (jetzt ist das oberste Gebot = ISO1600 erreicht)

o noch dunkler: ISO1600 1/160 (ab jetzt geht die Kamera erst in Richtung längerer Belichtungszeiten, damit das Bild nicht unterbelichtet wird)

o noch dunkler: ISO1600 1/125

o usw.

bearbeitet von kirschm
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kurz gesagt benutzt die PEN die im Blitzmenue eingestellte Zeit, um die untere Grenze festzulegen, ab welcher Auto ISO den Empfindlichkeitswert hochstellt .... dies kann man nutzen um Verwacklungen vorzubeugen.

 

Genauso ist es... habe es über Deinem Beitrag mal ausführlicher erklärt...

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Was hilft mir das geringe Gewicht, wenn ich mit den Ergebnissen nicht zufrieden bin?

Kann mir jemand helfen?

Genau deswegen hab ich kein mFT mehr. Aber das will in diesem Unterforum mit Sicherheit niemand hören.  :)

bearbeitet von Mark Focus
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Genau deswegen hab ich kein mFT mehr. Aber das will in diesem Unterforum mit Sicherheit niemand hören.  :)

 

Du meinst, Du warst damit überfordert deine MFT-Kamera vernünftig einzustellen? Macht ja nix, wenn Du jetzt das Richtige für Dich gefunden hast. :)

 

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@atur

 

Ich habe eine Canon 50d, fotografiere aber z.Zt. fast nur mit der Nex6, weil sie kleiner und leichter ist. Ich habe meine Nex und meine Canon (APS-C sensor) mit der OM-D EM1 verglichen und behaupte, dass die Bildqualität der mft-Sensoren mindestens auf dem Niveau der Canon-Sensoren liegt. Beim Hochziehen von Schattenbereichen sind sie definitiv besser als die Canon-Sensoren (APS-C). Die Sony-Sensoren sind wohl in vielen MFT verbaut.

 

Du solltest also im Prinzip mit jeder aktuellen MFT-Kamera technisch mindestens so gute Fotos hinbekommen, wie mit Deiner Canon.

 

Blumen haben noch ein spezielles Problem. Blaue, Gelbe und Rote Blumen werden von vielen Sensoren übersättigt aufgenommen. Dann sind die Blumen "ausgebrannt" und weisen keine farblichen Nuancen mehr auf. Sie sind dann "zu" rot, blau, gelb...

 

Lösen kann man das bei Blumen dadurch, dass man die Farbsättigung herunterregelt oder eben doch in LR die Sättigung der einzelnen Farben nachregelt.

 

Das oben beschriebene Problem trifft auf fast alle Sensoren und v.a. im hellen Sonnenlicht zu. Wenn das Licht diffuser ist (bewölkt, Zimmer...), klappt es auch besser mit den Blumen.

 

Bei den sonstigen Motiven (Landschaft, Menschen, Tiere, Architektur...) besteht das Motiv ja in der Regel nicht aus großflächigen Farbflächen, wie es bei formatfüllenden Blumen der Fall ist. Hier sollten wiederum alle aktuellen Sensoren vergleichbare Ergebnisse bringen.

 

Dein Problem ist nach meiner Auffassung als lösbar: es liegt jedenfalls nicht an MFT! :)

bearbeitet von noreflex
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Moin Atur,

 

mal vorweg einen Punkt, den Du Dir einmal besonders überlegen solltest:

 

Warum fotografierst Du?

 

Wenn Du erklärst, dass Du nicht sonderlich hohe Ansprüche an die Ergebnisse hast weil Du nicht sonderlich viel Zeit investieren willst und nur halbwegs schöne Fotos machen willst, dann sind beide Ergebnisse passend. Das ist in meinen Augen allerdings total falsch, denn wenn Du weißt, was Du genau machen musst, dann brauchst Du auch deutlich weniger Zeit für deutlich bessere Ergebnisse. Somit musst Du schon die Grundlagen verinnerlichen:

 

1. Grundsätzlich geht die Fotografie nicht ohne eine sehr gute Kenntnis der Kamera und des Objektivs, das muss man lernen und die Zeit dazu muss man sich nehmen.

 

2. Nimm Dir die Zeit für nur ein Motiv, schau es Dir an, sieh Dir die Schatten an, schau nach der Sonne und schau nach dem Hintergrund, dann mache DAS Foto und nicht ein Foto.

 

Wenn Du diese beiden Schritte beherzigst wirst Du sehr schnell alles andere dazu lernen und grade bei Blumen hat man ja Zeit für das Motiv. Was bringen Dir 20 Blumenfotos die nicht optimal sind wenn man ein wirklich gutes schafft in der gleichen Zeit.

Dann kommt die Erfahrung auch zur Blende und dem Licht und dem Hintergrund etc.

 

Was APS-C und MFT betrifft, habe ich beide, muss in Lightroom oft nachsehen welche Kamera ein Foto gemacht hat weil ich es am RAW selbst nicht erkennen kann.

 

Just my 2 cents ;)

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Genau deswegen hab ich kein mFT mehr. Aber das will in diesem Unterforum mit Sicherheit niemand hören.  :)

 

Und genau da täuscht Du Dich! Wenn einer es genau begründet, weshalb er kein m4/3 verwendet, ist das vollkommen in Ordnung. Selbstverständlich kann dann über die Gründe auch diskutiert werden.

 

Als lapidarer Beitrag im Kontext dieses Threads ist jedoch so eine Aussage weniger hilfreich und nur Ausdruck, zu welchem Lager man gehört.

 

Deine Gründe, die nicht erläutert werden, haben garantiert nichts damit zu tun, weshalb dem OP das Bild offensichtlich mißlungen ist.

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@atur

 

Ich habe eine Canon 50d, fotografiere aber z.Zt. fast nur mit der Nex6, weil sie kleiner und leichter ist. Ich habe meine Nex und meine Canon (APS-C sensor) mit der OM-D EM1 verglichen und behaupte, dass die Bildqualität der mft-Sensoren mindestens auf dem Niveau der Canon-Sensoren liegt. Beim Hochziehen von Schattenbereichen sind sie definitiv besser als die Canon-Sensoren (APS-C). Die Sony-Sensoren sind wohl in vielen MFT verbaut.

 

Du solltest also im Prinzip mit jeder aktuellen MFT-Kamera technisch mindestens so gute Fotos hinbekommen, wie mit Deiner Canon.

 

Blumen haben noch ein spezielles Problem. Blaue, Gelbe und Rote Blumen werden von vielen Sensoren übersättigt aufgenommen. Dann sind die Blumen "ausgebrannt" und weisen keine farblichen Nuancen mehr auf. Sie sind dann "zu" rot, blau, gelb...

 

Lösen kann man das bei Blumen dadurch, dass man die Farbsättigung herunterregelt oder eben doch in LR die Sättigung der einzelnen Farben nachregelt.

 

Das oben beschriebene Problem trifft auf fast alle Sensoren und v.a. im hellen Sonnenlicht zu. Wenn das Licht diffuser ist (bewölkt, Zimmer...), klappt es auch besser mit den Blumen.

 

Bei den sonstigen Motiven (Landschaft, Menschen, Tiere, Architektur...) besteht das Motiv ja in der Regel nicht aus großflächigen Farbflächen, wie es bei formatfüllenden Blumen der Fall ist. Hier sollten wiederum alle aktuellen Sensoren vergleichbare Ergebnisse bringen.

 

Dein Problem ist nach meiner Auffassung als lösbar: es liegt jedenfalls nicht an MFT! :)

 

Sehe ich auch so. Das Problembild kommt wohl durch die Übersättigung einzelner Farbkanäle zustande. Das vorher zu beurteilen ist, oft schwierig, da die Kamera Monitore hierfür oft nicht ausreichen. Weiterhin hängt auch vieles damit zusammen, wie zu Hause der Monitor eingestellt ist und welchen Farbraum dieser darstellen kann.

 

Dennoch würde ich hier überwiegend die Ursache in einer für das motiv nicht optimalen Einstellung der Kamera JPEG-Engine sehen. Mit solchen Situationen haben viele Automatiken ihre Probleme. Auch ich habe ab und zu solche Ergebnisse, man sieht es im Eifer des Gefechts nicht bei der Aufnahme, sondern erst zu Hause am Bildschirm. In solchen Fällen helfen ggf. Belichtungsreihen und das Variieren von Einstellungen (z.B. das Profil - Natural, Vivid, Muted etc.), so dass man dann mit zunehmender Erfahrung weiß, was einzustellen ist.

 

Beim Diafilm hätte man ohnehin kaum die Chance gehabt, hier groß zu variieren. Filmmaterrial war begrenzt und das Ergebnis oft erst nach Wochen sichtbar.

 

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Und genau da täuscht Du Dich! Wenn einer es genau begründet, weshalb er kein m4/3 verwendet, ist das vollkommen in Ordnung. Selbstverständlich kann dann über die Gründe auch diskutiert werden.

 

Als lapidarer Beitrag im Kontext dieses Threads ist jedoch so eine Aussage weniger hilfreich und nur Ausdruck, zu welchem Lager man gehört.

 

Deine Gründe, die nicht erläutert werden, haben garantiert nichts damit zu tun, weshalb dem OP das Bild offensichtlich mißlungen ist.

 

 

aber bitte nicht diesen thread wieder in eine sensorgrößen-diskussion umwandeln. darum ging´s dem thread-ersteller nicht...danke

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@atur

 

Ich habe eine Canon 50d, fotografiere aber z.Zt. fast nur mit der Nex6, weil sie kleiner und leichter ist. Ich habe meine Nex und meine Canon (APS-C sensor) mit der OM-D EM1 verglichen und behaupte, dass die Bildqualität der mft-Sensoren mindestens auf dem Niveau der Canon-Sensoren liegt. Beim Hochziehen von Schattenbereichen sind sie definitiv besser als die Canon-Sensoren (APS-C). Die Sony-Sensoren sind wohl in vielen MFT verbaut.

 

Du solltest also im Prinzip mit jeder aktuellen MFT-Kamera technisch mindestens so gute Fotos hinbekommen, wie mit Deiner Canon.

 

Blumen haben noch ein spezielles Problem. Blaue, Gelbe und Rote Blumen werden von vielen Sensoren übersättigt aufgenommen. Dann sind die Blumen "ausgebrannt" und weisen keine farblichen Nuancen mehr auf. Sie sind dann "zu" rot, blau, gelb...

 

Lösen kann man das bei Blumen dadurch, dass man die Farbsättigung herunterregelt oder eben doch in LR die Sättigung der einzelnen Farben nachregelt.

 

Das oben beschriebene Problem trifft auf fast alle Sensoren und v.a. im hellen Sonnenlicht zu. Wenn das Licht diffuser ist (bewölkt, Zimmer...), klappt es auch besser mit den Blumen.

 

Bei den sonstigen Motiven (Landschaft, Menschen, Tiere, Architektur...) besteht das Motiv ja in der Regel nicht aus großflächigen Farbflächen, wie es bei formatfüllenden Blumen der Fall ist. Hier sollten wiederum alle aktuellen Sensoren vergleichbare Ergebnisse bringen.

 

Dein Problem ist nach meiner Auffassung als lösbar: es liegt jedenfalls nicht an MFT! :)

 

ja, genau! ich merke jetzt, dass ich zum Vergleich häufig Blumenfotos (rote Blüten) im Freien gemacht habe, und da waren die Rottöne immer vollkommen "überdreht" bei der Olympus. 

 

Ich habe jetzt RAW-Fotos gemacht und die sind sehr sehr ähnlich bei beiden Kameras.

Aber auch die jpegs sind bei der Oly OK, seit ich die Einstellungen "normalisiert" habe.

was genau Gradation ist und was man damit anfangen kann, habe ich zwar auf die Schnelle nicht rausfinden bzw. bei Wikipedia nicht verstehen können, macht aber nix, für heute haben mir Eure Tipps jedenfalls sehr geholfen, ich werde also die PEN behalten :)  

nochmal danke!

 

Bei der Frage, ob ein Bild "richtig" belichtet ist, spielt wohl auch der Monitor eine wichtige Rolle. Was auf dem Tablet meiner Frau richtig gut aussieht, sieht auf meinem alten Zweitmonitor, der am Notebook hängt, manchmal ziemlich mies aus. Hat jemand einen Vorschlag für einen guten Monitor, der max. EUR 400 kostet?

anderes Thema, ich weiß, aber es hängt eben doch zusammen

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Genau deswegen hab ich kein mFT mehr. Aber das will in diesem Unterforum mit Sicherheit niemand hören.  :)

 

doch, darum ging es mir doch genau!

Gibt es unvermeidliche Qualitätsgründe, um von MFT auf APS zu wechseln (Vollformat ist wahrscheinlich wieder eine andere Sache)?

Wenn das anderswo schon erschöpfend abgehandelt wurde, würde mir ein Verweis helfen.

Aber ich persönlich höre mir das gerne auch hier an.

Wichtig ist mir, dass es nicht um Ideologien oder Glaubenssätze geht, sondern um "platte" (aber umso hilfreichere)  Infos.

 

Das Ergebnis könnte ja auch sein, dass es gut ist, zwei Systeme zu haben, je nach Zweck. Kann ich auch mit leben (hab ja eh zwei :D )

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doch, darum ging es mir doch genau!

Gibt es unvermeidliche Qualitätsgründe, um von MFT auf APS zu wechseln (Vollformat ist wahrscheinlich wieder eine andere Sache)?

Wenn das anderswo schon erschöpfend abgehandelt wurde, würde mir ein Verweis helfen.

Aber ich persönlich höre mir das gerne auch hier an.

Wichtig ist mir, dass es nicht um Ideologien oder Glaubenssätze geht, sondern um "platte" (aber umso hilfreichere)  Infos.

 

Das Ergebnis könnte ja auch sein, dass es gut ist, zwei Systeme zu haben, je nach Zweck. Kann ich auch mit leben (hab ja eh zwei :D )

 

Nein, gibt es nicht.

 

Du hast viele Hilfestellungen (auch von mir) bekommen. Wenn Du lieber darüber lesen als es selber ausprobieren möchtest, nur zu. Aber genau dann kommst Du in das Dilemma, dass es nur noch ideologisch ist und um Glaubenssätze geht. Praktisch wirst du den 1/3 Blendenvorteil von APS-C nicht sehen können.

 

Schade finde ich, dass Du es nicht ausprobierst und uns hier an deinen Erfahrungen teilhaben lässt.

 

bearbeitet von cyco
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Gibt es unvermeidliche Qualitätsgründe, um von MFT auf APS zu wechseln (Vollformat ist wahrscheinlich wieder eine andere Sache)?

 

Nein.

 

Ich meine, dass das eine weit überwiegende Mehrheit der user so sehen wird.

 

Dann gibt es noch die Gruppe derer, die z.B. MFT und KB oder MFT und APS-C oder nur APS-C oder nur KB haben.

 

Jede dieser user-Gruppen wird Gründe haben, warum sie ihr System so gewählt hat. Qualitätsgründe spielen natürlich eine Rolle. Aber wie ist der Unterschied zwischen den Systemen mess- bzw. sichtbar?

 

Hier kann man z.B. bei Nutzern von KB und mft lesen, dass Prints bis 60*40 (und manche sagen, es ginge auch größer) mit den aktuellen MFT und KB-Kameras so hochwertig sind, dass man keine Unterschiede sieht. Ich kann das für doppelseitige Fotobuchseiten (20*60 im Querformat) für die 5dII, die 50d und die Nex6 bestätigen.

 

Unterschiede, wo der Sensor eine Rolle spielt, tun sich erst bei sehr hohen ISO (ab ISO 3200?) und bei Aufnahmen mit extrem dünner Schärfen-Ebene auf. Solche Aufnahmen bekommt man aber ähnlich auch mit MFT und APS-C hin, so dass der Unterschied dann mit der Lupe zu suchen ist.

 

Gute Bilder hängen nach meinem Dafürhalten vom Motiv, dem Licht, der Perspektive, der Bildgestaltung (Vorder-, Mittel-, Hintergrund), den Belichtungsparametern (ISO, Zeit, Blende) und der Bildbearbeitung ab.

 

Ein "gutes Bild" wird also nur sehr marginal (ISO, Blende) von den Möglichkeiten eines Sensors beeinflusst. Die anderen Faktoren haben viel mehr Bedeutung dafür, ob ein Bild "wirkt". Daher halte ich es für einen Irrweg, mit dem technisch teuersten Equipment "langweilige Fotos" technisch zu perfektionieren. Viel ergibiger ist es, "ansprechende Bilder" anzupeilen und erst dann, wenn meine "ansprechenden Bilder" unter technischen Beschränkungen leiden, nach technisch besseren Alternativen zu schauen.

 

Fazit: nimm Deine Canon oder die MFT und mache Bilder, die Dich und andere beeindrucken. Wenn das nicht gelingt, liegt es nicht an Canon oder MFT. Gelingt es Dir, tolle Bilder zu machen, wächst Du mit Deinen Fähigkeiten und es verschieben sich die Grenzen. Und dann ergibt es evtl. Sinn, sich nach besseren technischen Möglichkeiten umzusehen. Meistens bringen dann teure Objektive mehr Möglichkeiten, als teure Kamera-Bodies.

 

 

 

 

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Warum sind meine Canon-EOS-Fotos immer besser als die mit MFT??

 

 

Vielleicht weil hier jemand im Forum "zündeln" will?

 

Für gute Fotos braucht es in erster Linie ein gewisses Talent mit der gegebenen Technik umzugehen.  

Wen es glücklich macht Backsteinmauern möglichst präzise wiederzugeben kann dafür eine Menge Geld ausgeben.

 

Für jede Aufgabe gibt es ein passendes Werkzeug welches aber nie die Kreativität ersetzen kann. 

 

mfg

 

e.l.

 

 

 

 

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Nein, war er nicht .. er hat nur andere Ansprüche ;)  (ich finde Marks mFT Bilder immer noch toll, mir hätten sie gereicht)

 

Das mag so sein, aber in diesem Kontext war seine Aussage mehr verwirrend als hilfreich. Insbesondere wenn seine Bilder deutlich besser sind als das erste Blumenbild.

 

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was genau Gradation ist und was man damit anfangen kann, habe ich zwar auf die Schnelle nicht rausfinden bzw. bei Wikipedia nicht verstehen können, macht aber nix,

Das ist im Prinzip ganz einfach und mal für einen Laien erklärt ungefähr so: Man kann ein Foto ja heller oder dunkler einstellen, mitsamt aller Farben etc. da man aber auch nur bestimmte Tonwerte, Farben etc. wie z.B. mal nur die dunklen Bereiche aufhellen möchte und im Gegenzug z.B. die hellen Bereiche unverändert hell lassen möchte, so kann man das über die Gradationskurve einstellen. Lightroom als Programm hat das eingebaut und da nutze ich es nicht selten, z.B. grade wenn mal ein Foto vom Abend eine super Stimmung zeigt und nur die ganz dunklen Bereiche etwas heller sein könnten, dann schiebe ich quasi über die Gradationskurve diese dunklen Bereiche etwas heller. Gleiches mache ich wenn ein Foto am Tag einen viel zu hellen Himmel hat, dann reduziere ich die Helligkeit der ganz hellen Stellen so weit, dass der Himmel wieder nach Blau mit Wolken aussieht. So kann man bei der "Entwicklung" des digitalen Negativs (RAW bzw. Rohdatenformat) viel herausholen aus den Fotos. Genau das ist der Grund, warum man anstelle JPG lieber RAW fotografieren sollte :)

 

 

für heute haben mir Eure Tipps jedenfalls sehr geholfen, ich werde also die PEN behalten :)

So muss das sein :)

 

Vielleicht weil hier jemand im Forum "zündeln" will?

Nein, das wurde bereits geklärt und der Fragesteller Atur hat sein Problem hier mit unserer Hilfestellung gelöst - kann man übrigens nachlesen auf nur drei Seiten in diesem  Thread  :rolleyes:

 

:)

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