Jump to content

Warum sind meine Canon-EOS-Fotos immer besser als die mit MFT??


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

die Jungs waren schmerzfrei was das Blitzen anging, Gott sei Dank.

und wenn man den Blitz so stark runterdreht bleibt auch die Stimmung halbwegs erhalten.

 

Ist VSCO eine Ergänzung Lightroom oder kann man das auch stand-alone benutzen?

http://vsco.co/film/03/lightroom4 das hier, oder?

Und Alien Skin Exposure? dito?

 

Der Effekt bei Deinem Beispielfoto ist schon klasse!

Könnte man das Ergebnis denn irgendwie auch ohne Nachbearbeitung hinkriegen?

 

 

VSCO ist nur mit Lightroom oder Photoshop/Elements zu benutzen, Alien Skin, war auf jeden fall stand alone, in der neusten Version weiß ich es nicht.

 

Man wird es ohne nachbearbeitungen nie so hinbekommen. Irgendwo ist die Kamera verarbeitung limitiert. Bei den Fujis kann man die Fujifilme nachahmen, d.h. die Farbe entsprechen dem Provia oder Velvia, bei deiner Olympus kannst du nur die Sättigung wählen. 

Was evt geht ist, wenn du mit der gradationskurve rumspielst, aber da kann es dann auch sein, dass du zu viel des guten in der Kamera einstellst und am ende alles zugelaufen ist.

Der sicherste weg ist immer, neutral aufnehmen und dann nachbearbeiten. Das geht ja auch in gewissem maße mit den jpgs noch.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da ich bequem bin und nicht RAW- und JPG-Dateien speichern möchte,

habe ich mich für LSF-Qualität bei JPG entschieden.

Alle Parameter stelle ich bei EP 5 auf -2,Rauschunterdrückung und Rauschminderung auf aus.

Ausserdem belichte ich in der Regel 0,3bis 0,7 unter.

Dann bearbrite ich nur aus gewählte Bilder in DXO.

Ein Beispiel:

 

 

Die generelle unterbelichtung ist aber nun nichts, was ich anderen empfehlen würde. Macht auch keinen sinn. anders rum würde ein Schuh draus ETTR ist da das Stichwort.

Und die jpgs generell als basis für Dx0 zu nehmen ist auch ... sagen wir mal nicht der beste weg.

Dx= ist ein RAW Konverter, der seine Vorteile auch wirklich mit raw auspielt, ähnlich LR. 

Man kann auch jpgs verarbeiten, macht aber als Standard wprkflow auf grund der fehlenden reserven relativ wenig sinn.

Zusammen mit der Unterbelichtung wirst du def nicht das beste aus deinem dateien rausbekommen.

 

p.s. funktiniert die objektivkorrektur bei dx0 eigentlich mit jpg, ich glaube nicht, oder?

d.g. du kannst auch nur einen bruchteil der featuer benutzen

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was?? "Bilder gut"?? Ich dachte jetzt krieg ich 100 Kritikpunkte + Verbesserungsvorschläge?? :)

Aber im Ernst: den Spot habe ich schon bewusst so reingesetzt, aber er ist ein bisschen heftig geworden.

Womit kann ich den bearbeiten? Habe ja die RAW Datei.

Einfach dunkler machen wird es wohl nicht sein ... das Bild ist ansonsten ja nicht sehr hell. Ich muss also irgendwie nur den Spot (im doppelten Sinne des Wortes) bearbeiten.

Gibt es dafür ein Tool im Oly-Viewer oder in Rawtherapee (das habe ich mir gestern besorgt)?

 

Es gibt in fast jedem RAW-Konverter die Möglichkeit die Spitzlichter, in deinem Beispiel der Spot, etwas runter zu ziehen ohne die Gesamthelligkeit allzu sehr zu beeinträchtigen.

 

An deiner Stelle würde ich mir einen Abend gönnen und mit dem Oly-Viewer und auch Rawtherapee mal rumspielen. Beides kostest nix ausser Zeit. Probier ordenltich was aus und du wirst einige Aha-Erlebnisse haben. Dann kannst Du auch für dich entscheiden, ob Du da weiter einsteigen möchtest oder doch weiter JGP fotografierst.

 

Wenn Du magst, kannst Du uns mal das RAW des Bildes mit dem Spot zur Verfügung stellen. Ich bin kein großer LR-Experte, aber ich könnte mal schauen, was ich damit rausbekommen würde.

 

Und ja, mir gefallen die Bilder gut und sie transportieren auch ordentlich Stimmung. Kann ich doch nix für! ;)

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da ich bequem bin und nicht RAW- und JPG-Dateien speichern möchte,

habe ich mich für LSF-Qualität bei JPG entschieden.

Alle Parameter stelle ich bei EP 5 auf -2,Rauschunterdrückung und Rauschminderung auf aus.

Ausserdem belichte ich in der Regel 0,3bis 0,7 unter.

Dann bearbrite ich nur aus gewählte Bilder in DXO.

Ein Beispiel:

 

Beke, warum alles auf -2? Bringt das einen Vorteil gegenüber der 0-Stellung?

 

Gruß

Atur

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt in fast jedem RAW-Konverter die Möglichkeit die Spitzlichter, in deinem Beispiel der Spot, etwas runter zu ziehen ohne die Gesamthelligkeit allzu sehr zu beeinträchtigen.

 

An deiner Stelle würde ich mir einen Abend gönnen und mit dem Oly-Viewer und auch Rawtherapee mal rumspielen. Beides kostest nix ausser Zeit. Probier ordenltich was aus und du wirst einige Aha-Erlebnisse haben. Dann kannst Du auch für dich entscheiden, ob Du da weiter einsteigen möchtest oder doch weiter JGP fotografierst.

 

Wenn Du magst, kannst Du uns mal das RAW des Bildes mit dem Spot zur Verfügung stellen. Ich bin kein großer LR-Experte, aber ich könnte mal schauen, was ich damit rausbekommen würde.

 

Und ja, mir gefallen die Bilder gut und sie transportieren auch ordentlich Stimmung. Kann ich doch nix für! ;)

 

 

ich befürchte ein Abend wird da nicht reichen (habe schon ein paar hinter mir). 

Aber klar mach ich das!

 

RAW Bild zur Verfügung stellen: der upload ist auf 1 MB begrenzt, ich kriege das Bild daher nicht geladen. Oder gibt's da einen Trick?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Beke, warum alles auf -2? Bringt das einen Vorteil gegenüber der 0-Stellung?

 

Gruß

Atur

 

Die Oly-Kameras schärfen relativ kräftig. Anscheinend möchte BEKE da entgegen wirken. Aber dann ist nach meiner Meinung auch fast immer eine Nachbearbeitung nötig, da die Bilder nachgeschärft werden müssen. Und dann würde ich lieber das RAW-Format bevorzugen.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Beke, warum alles auf -2? Bringt das einen Vorteil gegenüber der 0-Stellung?

 

Gruß

Atur

 

Das ist das, was ich mit konservativen JPEG Einstellungen meinte. Schärfe, Entrauschen und Sättigung nur moderat. Wenn etwas an diesen Parametern zuviel ist, bekommt man den Effekt nicht rückstandsfrei wieder weg.

 

Dann ist aber meist auch Nachbearbeitung notwendig.

 

Wenn Du die JPEG Engine verwenden willst, musst Du für Dich bei diesen Einstellungen das Maß finden, das für Dich persönlich akzeptabel ist, so dass Du davon ausgehen kannst in 90% der Fälle nicht nachbearbeiten zu müssen. Dazu musst Du etwas probieren und vergleichen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

der Sinn darin,. die Hotpixelentfernung bei Langzeitaufnahmen abzuschalten, erschliesst sich mir nicht .. machst Du die Darkframesubtraktion dann per Hand?

ist die langzeitaufnahme standard bei dir? wenn nicht, macht es nichts sie auszuschalten!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die generelle unterbelichtung ist aber nun nichts, was ich anderen empfehlen würde. Macht auch keinen sinn. anders rum würde ein Schuh draus ETTR ist da das Stichwort.

 

ETTR auf die Belichtung bei der digitalen Fotografie kommt aus deren Anfängen mit Sensoren, die in den Tiefen endlos gerauscht haben wenn man die abgewedelt hat anschließend.

Heute ist es mit den aktuellen Sensoren deutlich einfacher die Tiefen abzuwedeln als die Höhen nachzubelichten - eben weil in den Lichtern deutlich schneller etwas ausfrisst als es in den Tiefen vollläuft. - Somit ist das ETTR  sicherlich heute neu zu überdenken, ein leicht unterbelichtetes Foto hat oft sehr große Vorteile wenn man es entwickelt ;)

 

Hier ist ein Artikel darüber, der erklärt warum man heute sowohl über- als auch unterbelichtet:

 

http://www.dpreview.com/articles/6641165460/ettr-exposed

 

:)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Heute ist es mit den aktuellen Sensoren deutlich einfacher die Tiefen abzuwedeln als die Höhen nachzubelichten - eben weil in den Lichtern deutlich schneller etwas ausfrisst als es in den Tiefen vollläuft.

 

http://www.dpreview.com/articles/6641165460/ettr-exposed

 

:)

Genau meine Erfahrung mit verschiedenen Sensoren. Daher belichtete ich tendenziell eher Richtung lichter... RAW liefert dann gute Ergebnisse (Schatten rauf, lichter moderat runter).

 

Gleiche Vorgehensweise bei blitzaufhellung unter sunny 16. Fix die Kamera auf sunny 16 einstellen und sich dann nur noch um die Blitz Dosierung kümmern

bearbeitet von kirschm
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe die Rauschminderung generell ausgestellt,

da ich zur Zeit Langzeitbelichtungen nur bei Feuerwerken anwende.

Da stören mich mögliche Hotpixel nicht.Ausserdem bringt mir die dann 

doppelt so lange Aufnahmezeit eine Halbierung der Zeit Aufnahmen zu machen.

Bitte bei der Aufnahme auch die -2EV in Betracht ziehen.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Habe noch nicht den gesamten Thread gelesen - wird aber nachgeholt. 

 

Möchte aber gerne meine 5 Cent zur Monitorfrage dazu geben.

 

EBV (Lightroom, PS oder andere Tools) sind für mich integraler Bestandteil der Fotografie. Was nutzt es aber, wenn ich den Kontrast und die Farben bei mir zuhause "optimiere",

wenn die Bilder auf dem PC der Freunde oder im Büro grausam aussehen?

Welchen Weg geht man dann am besten? Ich verlasse mich darauf, dass ein optimal kalibrierter Monitor, der den gesamten RGB, besser noch Adobe-Farbraum darstellen kann, das beste Mittel ist,

um auf allen PCs, Tablets aber auch Browsern die Bilder möglichst korrekt aussehen zu lassen.

 

Bei der Kalibrierung muss man noch die SW-Kalibrierung und die HW-Kalibrierung unterscheiden. 

SW-Kalibrierung (z.b mit Win8 Bordmitteln oder Spyder-Geräten) erstellt ein Profil im PC, das von möglichst vielen Browsern oder Bilddarstellungs- und Bildbearbeitungsprogrammen verwendet werden sollte (das klappt nicht immer, gerade bei Browsern)

HW-Kalibrierung ist etwas, das im Monitor stattfindet. Die Umsetzungstabelle der Farben, die über das Eingangssignal ankommen und dann vom Monitor dargestellt werden, werden optimiert und bei der Kalibrierung im Monitor gespeichert. Da ist dann egal, welcher PC oder welches Gerät den Monitor mit welcher SW ansteuert, wenn die Kalibrierung stimmt, sind die Farben korrekt.

 

Ich habe mich für den DELL 2413 entschieden, der vom Werk mit HW-Kalibrierung ausgestattet ist. Man kann mit einem speziellen Gerät diese auch von Zeit zu Zeit überprüfen und neu einstellen.

Es ist ein IPS-Panel im 16:10 Format so dass ich 1920x1200 Pixel darstellen kann. Er stellt 100% des Adobe-RG>B Farbraums dar. Er hat mich ca, 450 Euro gekostet, könnte inzwischen etwas günstiger sein. 

 

Die HW-Kalibrierung ist das, was einen EIZO GC so teuer macht, da hat man allerdings die Garantie, dass die Farben stimmen, die HW-Kalibrierung ist eingebaut --> das Werkezug für Profis.

 

Ich sage mal provozierend:  Wer auf einem einfachen, nicht kalibrierten Monitor ernsthaft Bilder bearbeitet, muss mit dem Ergebnis leben.

Gute Informationen zu Monitoren (Tests und Empfehlungen) findet man auf prad.de

 

Gruß Markus

 

 

 

PS: Hat jemand im Umkreis Karlsruhe, Mannheim, Heidelberg ein X-Rite i1 Pro, das er gegen Kostenbeteiligung ausleihen könnte? Denke ich sollte meine HW-Kalibrierung einmal überprüfen

bearbeitet von Boersenbalou
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

..Ich sage mal provozierend:  Wer auf einem einfachen, nicht kalibrierten Monitor ernsthaft Bilder bearbeitet, muss mit dem Ergebnis leben.

...

Gruß Markus

 

ich sage dann mal deeskalierend...

 

...dass ich seit Jahrzehnten auf einfachsten PC-Monitoren arbeite und es meinem Spaß bisher keinen Abbruch tut! :)

 

Ich (!) muss mit dem Ergebnis leben! Keine Zeitschrift, kein Modejournal, kein National Geographics! ;)

 

Daher erlaube ich mir auch, meine Fotos zu überdrehen (mehr Dynamik, mehr Kontrast, Grauverläufe etc.), bis sie mir gefallen. Betrachtet werden die Fotos auf dem Monitor (24'' FHD, Samsung, 150 EUR), einem Nexus 10 (2560*20??) und in mittlerweile ca. 25 Fotobüchern (gedruckt und belichtet).

 

Wenn die Fotobücher mir nicht gefallen würden und wenn ich die Farben nicht so hinbekäme, wie ich sie haben will, dann würde ich natürlich auch über Kalibrierung nachdenken. Da ich und meine Familie idR sehr zufrieden sind, kann ich mir Geld und Zeit sparen.

 

Diese Empfehlung würde ich gern als Gegenthese zum Kalibrierungs-Impetus stellen! Wenn Euch die Bilder auf Euren Medien (Monitor, Fotobuch, TV..) gefallen, ist ein kalibrierter Monitor nicht nötig! Schaden tut er, soweit ich erkenne, aber auch nicht. Ausser im Geldbeutel... :)

 

Hier mal so ein getuntes Bild. Wenn es meinen Leuten und mir gefällt, reicht mir das schon. Farbechtheit? Was ist das? ;)

14908629088_d086e7bd33_b.jpg

20140720 22 39 23 Frankreich DSC01034-Bearbeitet von noreflex auf Flickr

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstmal Super Bild :-) Fantastisch und kommt auf meinem NICHT kalibrierten Monitor hier im Büro sehr gut rüber :-)

Und Danke für die De-Eskalation, war auch gar net böse gemeint :-)

 

Ich mags auch, wenn Bilder etwas mehr Farbe und Kontrast bekommen - das sieht man auch in meinem flickr-Account. 
Andererseits habe ich halt gemerkt, dass meine Bilder seit ich kalibriert arbeite, deutlich besser aussehen, wenn ich sie auf irgendeinem anderen Device ansehe.

Das sehe ich schon als Vorteil.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...

Andererseits habe ich halt gemerkt, dass meine Bilder seit ich kalibriert arbeite, deutlich besser aussehen, wenn ich sie auf irgendeinem anderen Device ansehe.

Das sehe ich schon als Vorteil.

 

Dann passt es für Dich! Geld gut investiert. Spaß dabei! Alles in Butter! :)

 

Hier noch mal ein Beispiel, warum ich mit meinen unkalibrierten Bildern Spaß habe:

 

ein normales Bild aus dem Wald

14531025114_e1a534758e_b.jpg

20140416 11 39 06 Schottland DSC07817 von noreflex auf Flickr

 

Und das mit Nik Color efex ver"drehte" Bild mit etwas märchenhafter, surrealer Anmutung. Ein kalibrierter Monitor würde mir in diesem Beispiel aufzeigen, dass meine Farben einen Stich haben. Das weiß ich aber, weil ich ihn da reingebastelt habe! ;)

14532490495_55cf10021d_b.jpg

20140416 11 39 06 Schottland DSC07817 von noreflex auf Flickr

 

Das passt auch zum Topic: Farben aus der Canon oder aus einer MFT? Aus meiner Sicht meistens eine Frage des eigenen Geschmacks und der EBV! Beide Plattformen (Canon, MFT, usw) bieten genügend Qualität ab Werk. Den Rest muss der Fotograf machen! Dabei bleibt es auch in Zukunft! :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zum Glück müssen Maler nicht auf kalibrierten Leinwänden malen...die haben's gut und mischen die Farben ganz nach ihrem persönlichen Geschmack (während Hobbyfotografen Familienbilder nach Standards bearbeiten als wären sie die nächste Titelgeschichte vom GEO) :rolleyes:

bearbeitet von Viewfinder
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zum Glück müssen Maler nicht auf kalibrierten Leinwänden malen...die haben's gut und mischen die Farben ganz nach ihrem persönlichen Geschmack

 

Vielleicht weil deren gemalte Bilder nicht auf andere, anders abgestimmte Leinwände, übertragen werden? ;)

 

bearbeitet von flyingrooster
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich sage dann mal deeskalierend...

 

...dass ich seit Jahrzehnten auf einfachsten PC-Monitoren arbeite und es meinem Spaß bisher keinen Abbruch tut! :)

 

Ich (!) muss mit dem Ergebnis leben! Keine Zeitschrift, kein Modejournal, kein National Geographics! ;)

 

Daher erlaube ich mir auch, meine Fotos zu überdrehen (mehr Dynamik, mehr Kontrast, Grauverläufe etc.), bis sie mir gefallen. Betrachtet werden die Fotos auf dem Monitor (24'' FHD, Samsung, 150 EUR), einem Nexus 10 (2560*20??) und in mittlerweile ca. 25 Fotobüchern (gedruckt und belichtet).

 

Wenn die Fotobücher mir nicht gefallen würden und wenn ich die Farben nicht so hinbekäme, wie ich sie haben will, dann würde ich natürlich auch über Kalibrierung nachdenken. Da ich und meine Familie idR sehr zufrieden sind, kann ich mir Geld und Zeit sparen.

 

Diese Empfehlung würde ich gern als Gegenthese zum Kalibrierungs-Impetus stellen! Wenn Euch die Bilder auf Euren Medien (Monitor, Fotobuch, TV..) gefallen, ist ein kalibrierter Monitor nicht nötig! Schaden tut er, soweit ich erkenne, aber auch nicht. Ausser im Geldbeutel... :)

 

Hier mal so ein getuntes Bild. Wenn es meinen Leuten und mir gefällt, reicht mir das schon. Farbechtheit? Was ist das? ;)

14908629088_d086e7bd33_b.jpg

20140720 22 39 23 Frankreich DSC01034-Bearbeitet von noreflex auf Flickr

 

Ich habe einen kalibrierten Monitor nur weil ich auch selber drucke und Softproofing auf Basis von (selbsterstellten) Druckerprofilen nutze. Das machen aber nur wenige.

 

Für den Hausgebrauch sollte ein normaler Monitor ausreichen. Für andere immer im sRGB Farbraum exportieren, dann sollten andere auch keine Überraschungen erleben.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...