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Warum sind meine Canon-EOS-Fotos immer besser als die mit MFT??


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Beim Arbeiten mit Capture One ist mir übrigens aufgefallen, dass der Weißabgleich "wie aufgenommen" fast immer exakt dem real gesehenen Bildeindruck entspricht. Also die Kamera entweder fast immer richtig liegt, oder Captures One dieses "korrekt" interpretiert. Sehr selten muss ich hier eingreifen. Der Oly-Viewer lieferte mir zudem oftmals sehr kühle Farben, die etwas flau wirkten. Hier musste ich fast immer an Kontrast und Sättigung schrauben.

Anderes Bild auch bei Lightroom und Weißabgleich: 50% korrekt, 50% daneben, und in den meisten Fällen schwieriger abzustimmen, bis ich den real gesehenen Bildeindruck erhalten hatte. Deswegen meine große Zufriedenheit mit Capture One in dieser Hinsicht.

 

Möglicherweise hat Hr. Wong gerade den Oly-Viewer und Lightroom verglichen gehabt.

Ist ja im Endeffekt alles "Interpretationssache". Ich finde Capture One kommt mit den Olympus RAWs am besten zurecht. Wohingegen die meisten meiner Bekannten mit anderen Kameramodellen (Nikon, Pentax, Canon) mit Lightroom sehr zufrieden sind und meine Unzufriedenheit mit der Software nicht nachvollziehen können.

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Beim Arbeiten mit Capture One ist mir übrigens aufgefallen, dass der Weißabgleich "wie aufgenommen" fast immer exakt dem real gesehenen Bildeindruck entspricht. Also die Kamera entweder fast immer richtig liegt, oder Captures One dieses "korrekt" interpretiert. Sehr selten muss ich hier eingreifen. Der Oly-Viewer lieferte mir zudem oftmals sehr kühle Farben, die etwas flau wirkten. Hier musste ich fast immer an Kontrast und Sättigung schrauben.

Anderes Bild auch bei Lightroom und Weißabgleich: 50% korrekt, 50% daneben, und in den meisten Fällen schwieriger abzustimmen, bis ich den real gesehenen Bildeindruck erhalten hatte. Deswegen meine große Zufriedenheit mit Capture One in dieser Hinsicht.

 

Möglicherweise hat Hr. Wong gerade den Oly-Viewer und Lightroom verglichen gehabt.

Ist ja im Endeffekt alles "Interpretationssache". Ich finde Capture One kommt mit den Olympus RAWs am besten zurecht. Wohingegen die meisten meiner Bekannten mit anderen Kameramodellen (Nikon, Pentax, Canon) mit Lightroom sehr zufrieden sind und meine Unzufriedenheit mit der Software nicht nachvollziehen können.

 

Genau das kann ich auch von LR5 bestätigen

 

 

:huh:  Leider hat LR5 insbesondere bei vielen meiner Unterwasserfotos aus deutschen Gewässern kläglich versagt.

 

... kann natürlich bei deinen Fotos anders sein.

bearbeitet von storki321
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Ich habe überhaupt keine Erfahrung mit Unterwasserfotos. Ich stelle mir vor, dass hier der Weißabgleich wegen Lichtbrechung, Trübungen etc sehr viel schwieriger ist als bei "normaler" Fotografie. Wahrscheinlich wird beim Tauchen der subjektive Farbeindruck noch sehr viel ausgeprägter sein

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Die Fotos schauen während des Tauchgangs auf dem Kameradisplay sogar etwas anders aus als später an der Oberfläche, wahrscheinlich, weil für die Augen (bzw. Gehirn) einen ganz anderen Eindruck von Farbabstimmung und Helligkeit besteht. In der Farbmixtur dominiert blau//türkis/grün/gelb. Die Kamera/Software kennt solche Farbzusammensetzungen nicht, und stimmt es dann irgendwie ab. Dieser Gesamteindruck entspricht im Ergebnis dann aber nicht jenem, wie man es vom Tauchgang in Erinnerung hat, auch wenn es für die Software objektiv so "richtig" ist. Capture One bekommt es seltsamerweise sehr gut hin.

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...

2. Bei meiner EPL5 wollte ich die Rauschminderung (für Langzeitbelichtungen) auf AUTO stellen (jetzt ist sie AUS). Der Menüpunkt ist aber nicht anwählbar, ich kann nichts verändern.
Woran liegt das und wie kann ich das abstellen?
 

...

 

vielen Dank für die Berichte zum Oly-Viewer.

.

Hat noch jemand einen Tipp zum Thema Rauschminderung, siehe oben?

 

Gruß

ATUR

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vielen Dank für die Berichte zum Oly-Viewer.

.

Hat noch jemand einen Tipp zum Thema Rauschminderung, siehe oben?

 

Gruß

ATUR

 

Kann es sein, dass die Kamera im Modus "iAuto" ist? Dann sind viele Menüeinstellungen nicht wählbar, bei meiner EM5 eben auch "Rauschminderung". Am besten auf "P" oder "M" stellen, wenn man im Menü etwas einstellen will.

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Kann es sein, dass die Kamera im Modus "iAuto" ist? Dann sind viele Menüeinstellungen nicht wählbar, bei meiner EM5 eben auch "Rauschminderung". Am besten auf "P" oder "M" stellen, wenn man im Menü etwas einstellen will.

 

nein, es lag an was anderem:

ich hatte auf Serienbild gestellt, und dann ist die Funktion deaktiviert und kann nicht verändert werden (weil die Funktion bei Serienbildern nicht sinnvoll ist bzw wohl technisch gar nicht funktionieren würde).

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A propos 3-Dimensionalität:

 

Ich bilde mir auch ein, dass meine D700-Bilder mehr Räumlichkeit ausstrahlen als jetzt die Bilder aus der GH4. Aber bei einem Blindtest würde ich wohl auch versagen...

 

Denn die Bildwirkung hängt von vielen Faktoren ab:

 

Von der Zahl und der Grösse der Fotodioden

Vielleicht auch von der Sensorgrösse an sich

Von der optischen Qualität des Objektivs

Vom Motiv, von der Anordnung der Objekte um Raum

Von der Beleuchtung des Motivs (Frontallicht vs seitliches Streiflicht)

usw.

 

Alle Faktoren wirken zusammen,so dass es in den meisten Fällen wohl unmöglich ist, das ausgedruckte Bild einem bestimmten Sensortyp zuzuordnen.

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Den kompletten Thread zu lesen hat zwar etwas gedauert, aber das Thema des TOs hat mich einfach sehr angesprochen, weil ich genau dasselbe erfahre.

Ich möchte ebenfalls wie alle zuvor keine Grundsatz-Diskussion starten, sondern, wie der TO, verstehen, was ich tun kann, um mehr aus meiner mFT zu holen.

 

Bei mir sind es nur unterschiedliche Kameras: die mFT ist eine Lumix G5 und die Canon ist eine etwas betagte EOS 40D. Bei dem Altersunterschied der Kameras hatte ich erwartet, die Bildqualität sei vergleichbar. Mein Bildbearbeitungs-Workflow ist komplett auf RAW eingestellt (Lightroom 4).

 

Bei jeder Bearbeitungs-Session muss ich mich leider ärgern, denn viele Bilder der mFT sind flau, mit starkem Rauschen in den dunklen Partien und insbesondere der Dynamikumfang ist beschnitten: im Histogramm in LR fehlt bei wirklich jedem Bild ein Teil (die Lichter, die Schatten oder in Beiden Bereichen). Die Automatik von LR versagt dann komplett. Um dann noch etwas Akzeptables hinzubiegen, muss ich alle Register ziehen.

 

Bei den Bildern aus der Canon verhält es sich anders: schon ohne Nachbearbeitung sieht das Ganze viel stimmiger aus. Auch das Histogramm zeigt von Schwarz bis Weiss einen ausgewogenen Verlauf.

 

Ich habe hier viel darüber gelesen, dass die jpg-Einstellungen stimmen müssen, doch was mache ich hier falsch?

Oder ist die G5 tatsächlich mit solchen Schwächen behaftet?

 

Ich möchte dem TO diesen Thread wegkapern; vielleicht interessiert ihn aber diese Fragestellung auch.

 

VG

Plasma

bearbeitet von Plasma
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rein theoretisch sollte die canon keinen größeren DR haben. bist du sicher dass du vergleichbare situationen vergleichst?

evt beispiele? denn ein DR von über 10 blenden braucht man eher selten

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@plasma

 

Ich hatte ähnliche Erfahrungen mit der G2 (nun auch etwas älter als die G5) und ich vergleiche mit 50d.

 

Aktuell würde ich aber denken, dass eine G5 mit der 50d mindestens mithält! Kannst Du mal ein paar Bilder zeigen, wo Dir die Probleme der G5 auffallen? Vielleicht kann man dann helfen.

 

Meine Nex6 (bj 2013) ist jedenfalls deutlich (!) besser in Dynamik als die 50d. Ich zeige mal ein Bild, welches ich mit einer Canon nie in der Qualität hinbekommen hätte!

 

(Ich meine hier die Schatten im Bild: in LR ziehe ich die Lichter runter und die Schatten hoch und noch ein wenig an den Reglern zuppeln und voila! Bei einem vergleichbaren Bild aus meiner 50d würden die Schatten viel mehr absaufen und beim Hochziehen Rauschen und Banding zeigen!)

 

13910222599_2295698102_b.jpg

20140418 12 26 58 Schottland DSC08116 von noreflex auf Flickr

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Den kompletten Thread zu lesen hat zwar etwas gedauert, aber das Thema des TOs hat mich einfach sehr angesprochen, weil ich genau dasselbe erfahre.

Ich möchte ebenfalls wie alle zuvor keine Grundsatz-Diskussion starten, sondern, wie der TO, verstehen, was ich tun kann, um mehr aus meiner mFT zu holen.

 

Bei mir sind es nur unterschiedliche Kameras: die mFT ist eine Lumix G5 und die Canon ist eine etwas betagte EOS 40D. Bei dem Altersunterschied der Kameras hatte ich erwartet, die Bildqualität sei vergleichbar. Mein Bildbearbeitungs-Workflow ist komplett auf RAW eingestellt (Lightroom 4).

 

Bei jeder Bearbeitungs-Session muss ich mich leider ärgern, denn viele Bilder der mFT sind flau, mit starkem Rauschen in den dunklen Partien und insbesondere der Dynamikumfang ist beschnitten: im Histogramm in LR fehlt bei wirklich jedem Bild ein Teil (die Lichter, die Schatten oder in Beiden Bereichen). Die Automatik von LR versagt dann komplett. Um dann noch etwas Akzeptables hinzubiegen, muss ich alle Register ziehen.

 

Bei den Bildern aus der Canon verhält es sich anders: schon ohne Nachbearbeitung sieht das Ganze viel stimmiger aus. Auch das Histogramm zeigt von Schwarz bis Weiss einen ausgewogenen Verlauf.

 

Ich habe hier viel darüber gelesen, dass die jpg-Einstellungen stimmen müssen, doch was mache ich hier falsch?

Oder ist die G5 tatsächlich mit solchen Schwächen behaftet?

 

Ich möchte dem TO diesen Thread wegkapern; vielleicht interessiert ihn aber diese Fragestellung auch.

 

VG

Plasma

 

 

Das ist aber eher ein Problem der Kompatibilität von Lightroom und Panasonic RAWs.

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Der Sensor der G5 gehört noch zur älteren Sensorgeneration. Daher ist hier die Dynamik des Sensors noch schlechter als bei aktuellen m4/3 Kameras. Auch das Rauschverhalten war noch nicht so gut. Wenn ich heute ältere GH2 Bilder mit neueren OM-D Bildern (E-M5 und E-M1) vergleiche, werden die Beschränkungen der GH2 Dateien offensichtlich. Die G5 hat nur eine wenig bessere BQ als die GH2.

 

Dass RAW Bilder von vornherein flau sind, ist eher ungewöhnlich und sollte eher an den Einstellungen bzw. Deiner Benutzung von Lightroom liegen, die wir hier natürlich nicht so ohne Weiteres wissen können. Wenn man sich für eine Kamera die richtigen Voreinstellungen definiert, die beim Import in LR automatisch angewandt werden, sehen die meisten Bilder schon ansehnlich aus, ohne dass ein Regler verschoben worden ist.

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Das ist aber eher ein Problem der Kompatibilität von Lightroom und Panasonic RAWs.

Es ist nicht mal eine Frage der Kompatibilität. Lightroom ist gar nicht darauf ausgelegt, ohne Bearbeitung schon nahezu perfekte Bilder zu erzeugen. Vielmehr sind die Standardeinstellungen eher auf eine neutrale, konservative Darstellung ausgelegt, damit die Anwender eine gute Bearbeitungsbasis haben. Der Anwender kann sich aber für jede Kamera seine Standardeinstellung festlegen, die beim Import angewandt wird. Dies geht sogar ISO-abhängig.

 

Für einige Kamerahersteller sind sogar unterschiedliche Kameraprofile enthalten, mit denen man ebenfalls die Grundeinstellung variieren kann.

bearbeitet von tgutgu
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Hallo Plasma, kapere ruhig mal :-) das interessiert mich auch.

 

Ich dachte eigentlich, dass man betr. die RAW-Datei mit den Kamera-Einstellungen nichts ändern und daher auch nichts falsch machen kann.

Wenn es an der Bearbeitungs-Software liegt, wäre meine Frage:

Gibt es einen RAW-Konverter des Herstellers?

Taucht da das Problem auch auf?

 

Gruß

ATUR

 

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Mein Bildbearbeitungs-Workflow ist komplett auf RAW eingestellt (Lightroom 4).

 

Bei jeder Bearbeitungs-Session muss ich mich leider ärgern, denn viele Bilder der mFT sind flau, mit starkem Rauschen in den dunklen Partien und insbesondere der Dynamikumfang ist beschnitten: im Histogramm in LR fehlt bei wirklich jedem Bild ein Teil (die Lichter, die Schatten oder in Beiden Bereichen). Die Automatik von LR versagt dann komplett. Um dann noch etwas Akzeptables hinzubiegen, muss ich alle Register ziehen.

Wenn Du in Lightroom aus dem RAW entwickelst und Dir im Histogramm "etwas fehlt" hast Du offensichtlich bei der Aufnahme schon dafür gesorgt, dass irgendwas abgesoffen oder ausgefressen ist. Der Dynamikumfang eines RAW sollte schon bei der Aufnahme so bestimmt werden, dass auch LR daraus noch Reserven in den Lichtern und Tiefen hat, optimal wäre eine leichte Tendenz zu Reserven in den Lichtern (minimales Unterbelichten).

 

Machen wir uns nix vor, der Dynamikumfang von z.B. einer EOS D70 liegt bei 11.6 Evs und der einer uralten Lumix G1 bei 10.3 Evs und bei einer PEN-EPL5 liegt der bei 12.3 Evs und bei einer EOS 5DMKIII wären es 11.7 Evs - das ist so gut wie alles auf einem Level - selbst bei meinem Kram hier zu hause, einer Pentax K-5II mit 14.1 Evs und der OM-D E-M5 mit 12.3 Evs sehe ich in der Praxis keinen Unterschied - und das sind jetzt die reinen Maxima die der Sensor liefert.

 

Ich habe hier viel darüber gelesen, dass die jpg-Einstellungen stimmen müssen, doch was mache ich hier falsch?

Die JPG-Einstellungen sind für das RAW egal, lediglich die Info zum Weißabgleich wird im RAW gespeichert, warum da JPG-Einstellungen stimmten müssen bei der Arbeit mit LR wüsste ich nicht und kann ich auch nicht nachvollziehen.

 

Was das Thema angeht - ich habe keine Canon D?? und auch wenig Interesse die Kameras auf Vor- oder Nachteile zu irgendwelchen Systemen zu vergleichen, aber wenn ich meine DSLR von Pentax mit der ollen G2 oder der OM-D vergleiche bin ich in der Lage alle nunmal vorhandenen logischen optischen Unterschiede zu kompensieren, also Blende, Freistellung , Bildwinkel etc. und kann nur eines sagen - es gibt so gut wie keine Unterschiede in der Bildqualität.

Wenn ich allerdings eine G2 mit dem Kitglas 14-42mm gegen eine Pentax K-5 mit einem Premiumglas DA*16-50/F2.8 stelle, dann wird es klar was da optisch abgebildet sichtbar wird.

 

So gesehen scheinen da tatsächlich schon bei der Fotografie am Motiv die Unterschiede zu entstehen (Stichwort Histogramm) und das ist dann der einzige Grund der neben einem Defekt einer Kamera dafür verantwortlich sein kann.

 

Wenn Du oder jemand anderes hier, der ähnliche Probleme hat, denn feststellen möchte wie und wo das Problem tatsächlich liegt, der kann ja mal ein Motiv herrichten und das mit vorher manuell bestimmter Blende und der Belichtungsmessung der Automatik der jeweiligen Kamera machen - dann nimmt man diese Einstellung und belichtet drei EV über und dann 3 EV unter. Wenn man dann in LR feststellt, dass die Tiefen wegrauschen oder die Lichter keine Zeichnung mehr hergeben wenn man die Belichtung wieder 3 EV korrigiert, dann kann man für sich die Erfahrung machen wie man in Zukunft zur richtigen Seite belichtet, der der uralte Grundsatz "expose to the right" gilt nicht mehr in Bezug auf die rechte Seite des Histogramms bei den modernen Sensoren, sondern gilt in Bezug auf die richtige Seite des Histogramms...

 

Ansonsten einfach mal mit Histogramm fotografieren, geht doch bei Systemkameras supereinfach ;)

 

Meine Art zu fotografieren ist einmal die Nachtfotografie und einmal die Naturfotografie, beides sind Extreme - jedoch hab´ ich bisher noch bei keinem Extrem überhaupt ein Defizit festgestellt bei den Kameras, die ich nutze, nicht mal bei minutenlanger Belichtung oder deutlicher Unterbelichtung - nur halt beim Glas sind manchmal Grenzen gesetzt.

 

jm2c

bearbeitet von Lumixburschi
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Zu den Bemerkungen, dass RAWs in LR irgendwie flau und schlechter als JPG ooc aussehen.

 

Das ist völlig normal, da das RAW ja erst mal mit eigenen Einstellungen (nämlich durch den User von LR) selbst entwickelt werden muss. Lightroom sorgt beim ersten Öffnen mit seinen 'Standardinterpretationen' erst mal nur dafür, dass das Foto irgendwie erkennbar ist. Es würde auch völlig ausreichen, wenn man in Lightroom zunächst mal nur Umrisse sehen kann... Der Entwickler ist der LR-User und nicht die LR-Standardeinstellung....

 

Sieht ist das Bild auch nach allen Regeln der LR-Kunst schlecht aus, dann sind die Basics der Fotografie (im Wesentlichen korrekte Belichtung) nicht gemacht worden... RAW oder LR oder wer auch immer kann dafür nix...

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Zu den Bemerkungen, dass RAWs in LR irgendwie flau und schlechter als JPG ooc aussehen.

 

Das ist völlig normal, da das RAW ja erst mal mit eigenen Einstellungen (nämlich durch den User von LR) selbst entwickelt werden muss. Lightroom sorgt beim ersten Öffnen mit seinen 'Standardinterpretationen' erst mal nur dafür, dass das Foto irgendwie erkennbar ist. Es würde auch völlig ausreichen, wenn man in Lightroom zunächst mal nur Umrisse sehen kann... Der Entwickler ist der LR-User und nicht die LR-Standardeinstellung....

 

Sieht ist das Bild auch nach allen Regeln der LR-Kunst schlecht aus, dann sind die Basics der Fotografie (im Wesentlichen korrekte Belichtung) nicht gemacht worden... RAW oder LR oder wer auch immer kann dafür nix...

 

Da ich den Beitrag nicht mehr bearbeiten kann, muss ich ihn zur Ergänzung zitieren...

 

Natürlich könnte sich Adobe 'mehr Mühe' geben und die Standardeinstellungen je Kamera/Objektiv so machen, dass sie z.B. einer Oly-JPG-Engine nahekommen. Aber diese Mühe wäre den Aufwand nicht wert. Neulinge würden dann eher denken: Nicht schlecht, aber JPG ooc sieht noch besser aus... und würden dann vergessen, dass sie auch noch etwas Hand anlegen müssen.

 

Ich fände es umgekehrt besser: Die Standardinterpretation sollte so schlecht sein (z.B. Weissabgleich auf Neon-Röhre statt auf 'Wie aus der Kamera'), dass wirklich jeder merkt, dass es das final nicht sein kann... Und dass man selbst mindestens 1 Minute Zeit investieren muss, um besssere Ergebnisse als JPG ooc zu erzielen...

 

Ich freue mich jedes mal, dass der erste Eindruck so schlecht ist, weil ich weiss, dass nach 1 Minute die Belohnung erfolgt...

bearbeitet von kirschm
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Natürlich könnte sich Adobe 'mehr Mühe' geben und die Standardeinstellungen je Kamera/Objektiv so machen, dass sie z.B. einer Oly-JPG-Engine nahekommen. Aber diese Mühe wäre den Aufwand nicht wert. Neulinge würden dann eher denken: Nicht schlecht, aber JPG ooc sieht noch besser aus... und würden dann vergessen, dass sie auch noch etwas Hand anlegen müssen.

 

Diese Mühe hat Adobe sich doch jetzt gemacht. Es gibt seit einiger Zeit dezidierte Kameraprofile für die Farbeinstellungen Muted, Natural, Portrait und Vivid. Mit dieser Einstellung kommt sehr schnell sehr näher an die Oly-JPG-Engine. Ich hatte vorher die Huelight-Profile benutzt (finde ich auch immer noch gut), aber die Profile von Adobe sind auch klasse und dann ein bisschen nachschärfen und schon kommt es dem JPG schon nahe.

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@cyco: Danke, ist mir noch gar nicht aufgefallen... Muss ich mal als Ausgangspunkt probieren...

 

Äh, bin vielleicht blind... habe ein ORF mit Oly PM2 und Pana 20mm 1.7 in LR 5.6 geöffnet... wo finde ich denn da diese Oly-Profile?

 

Unter diesen Twisties sind sie nicht... edit, hab's gefunden...

 

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bearbeitet von kirschm
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Und wie ist deine Meinung zu den Profilen? Je Farbe ändert sich je nach Einstellung ja schon deutlich.

 

profile sind wichtig um eine "echte" farbe zu bekommen. es müssen nicht die von adobe vorgeschlagenen sein, sondern am besten entweder kaufen oder erstellen.

dann stimmen die farben auch

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