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Lumix FZ1000 die neue High End Bridge Kamera


Gast

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Mich reizen diese Brigdekameras überhaupt nicht. Insbesondere das Argument, man "spare" sich Objektivwechsel ist für mich als Systemkamerabenutzer absurd: ich benutze eine Systemkamera WEIL ich Objektive wechseln möchte. Alles andere ist mir zu unflexibel. Mit wechselbaren Objektiven könnte ich nicht nur Objektive an meinen Kameras wechseln, sondern auch das Gehäuse zu meinen Objektiven.

 

Diese Superzoom Bridges würden mir einen Großteil des Spaßes an Fotografie nehmen.

 

In manchen Foren und Internet Blogs wird ja schon der Abgesang auf Kamerasysteme mit Wechselobjektiven (jedenfalls für die Masse derselben) angestimmt, was ich dann doch für etwas übertrieben halte. Für mich hat sich mit der FZ1000 jedenfalls nichts geändert. Die Sony RX10 war kein "Game Changer" und die FZ1000 wird es wohl auch nicht.

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Wenn diese Kamera das fortsetzt, was meine FZ200 mit dem Minisensor leistet, dann gute Nacht für so manche Fotoausrüstung. Vorausgesetzt, der Sensor hat eine ähnliche Qualität wie der von Sony, ist das die eierlegende Wollmilchsau ... schon die Videofähigkeiten alleine sollten das Teil zum Renner machen (vergleichsweise grosser Sensor, elender Zoombereich und die bekannt hohe Kompetenz von Panasonic im Videobereich, werden wohl den Videosektor ziemlich durcheinanderwirbeln.

 

Als Fotokamera ist sie auch vielseitig, wie sonst nur eine ganze Fototasche mit Systemequipment ... da darf sie auch im Bereich 1000+ Euro angesiedelt sein.

 

Bis auf den Preis, lagst Du mit Deiner Einschätzung hier schon richtig, auch wenn das nicht jeder so sieht. :)

 

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wird in vielen Fällen aufgrund der gebotenen Qualität zum leichten, völlig unbeschwerten Urlaubs- und Alltagsgerät, das durchaus auch reportagetauglich ist.

 

Für mich ergibt sich "Unbeschwertheit" nicht aus einem Vergleich heraus, sondern ist eher ein absoluter Zustand. Von daher interessieren mich vergleiche mit anderen Kameras (schon gar nicht solchen, die ich heute eh nicht mehr nutzen würde --> DSLR mit Superzoom) auch nicht, sondern nur das Gefühl an sich. Und da muss ich sagen, dass die FZ1000 für mich weder leicht ist noch zum unbeschwerten Photographieren taugt. Dabei sehe ich es auch so, dass sie durchaus ein gutes Urlaubs- und Alltagsgerät darstellen kann, vor allem weil sie Photo- und Videoqualitäten kombiniert. Müsste oder wollte ich für diese Aufgaben eine alte DSLR-Ausstattung ersetzen, dann wäre sie ziemlich weit vorn platziert. So aber ergibt sie für mich wenig Sinn, weil der Gewinn zur DSLM-Ausrüstung eben spürbar kleiner ausfallt und es auch bei der FZ1000 wieder auf "schleppen" und "verstauen" hinauslaufen würde. 

 

Mich reizen diese Brigdekameras überhaupt nicht. Insbesondere das Argument, man "spare" sich Objektivwechsel ist für mich als Systemkamerabenutzer absurd: ich benutze eine Systemkamera WEIL ich Objektive wechseln möchte. 

 

Für mich ist die Möglichkeit des Objektivwechsels kein Wunsch, sondern ein notwendiges Übel, weil es bisher kein Objektiv gibt, dass alle für mich relevanten Eigenschaften beinhaltet. Deshalb bin ich Systemkamerabenutzer, und werde das wohl auch noch einige Zeit lang sein. Der Spaß an den modernen Kameras ergibt sich bei mir in erster Linie aus den Resultaten. Für den Spaß am Photographieren ziehe ich dann doch andere Geräte vor. Von daher finde ich die Entwicklungen auf dem Markt der Kameras mit festem Objektiv äußerst spannend, auch die FZ1000.
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Für mich ergibt sich "Unbeschwertheit" nicht aus einem Vergleich heraus, sondern ist eher ein absoluter Zustand. Von daher interessieren mich vergleiche mit anderen Kameras (schon gar nicht solchen, die ich heute eh nicht mehr nutzen würde --> DSLR mit Superzoom) auch nicht, sondern nur das Gefühl an sich. Und da muss ich sagen, dass die FZ1000 für mich weder leicht ist noch zum unbeschwerten Photographieren taugt. Dabei sehe ich es auch so, dass sie durchaus ein gutes Urlaubs- und Alltagsgerät darstellen kann, vor allem weil sie Photo- und Videoqualitäten kombiniert. Müsste oder wollte ich für diese Aufgaben eine alte DSLR-Ausstattung ersetzen, dann wäre sie ziemlich weit vorn platziert. So aber ergibt sie für mich wenig Sinn, weil der Gewinn zur DSLM-Ausrüstung eben spürbar kleiner ausfallt und es auch bei der FZ1000 wieder auf "schleppen" und "verstauen" hinauslaufen würde.

 

 

Für mich ist die Möglichkeit des Objektivwechsels kein Wunsch, sondern ein notwendiges Übel, weil es bisher kein Objektiv gibt, dass alle für mich relevanten Eigenschaften beinhaltet. Deshalb bin ich Systemkamerabenutzer, und werde das wohl auch noch einige Zeit lang sein. Der Spaß an den modernen Kameras ergibt sich bei mir in erster Linie aus den Resultaten. Für den Spaß am Photographieren ziehe ich dann doch andere Geräte vor. Von daher finde ich die Entwicklungen auf dem Markt der Kameras mit festem Objektiv äußerst spannend, auch die FZ1000.

So ganz verstehe ich das Problem mit dem Objektivwechseln nicht. Es findet ja auch nicht soo häufig statt. Wenn ich mit meinem 2.8/12-40mm unterwegs bin, kommt es durchaus vor, dass es für eine Stunde mal dran bleibt. Gelegentlich mal das leichte Telezoom ansetzten ist nun wirklich kein Akt.

 

Es wird wahrscheinlich nie ein Objektiv geben, dass alle physikalisch relevanten Eigenschaften hat. Insofern wirst Du Dich wohl mit dem Wechseln abfinden müssen.

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was immer wieder vergessen wird:

 

Zentralverschluss!

 

Aufhellen bei praller Sonne mit dem eingebauten Miniblitz ... etwas, das eine Systemkamera nicht kann.

 

Tja und der schnell Wechsel von der Totalen zum Detail ... etwas für das so mancher Fotograf einen Zweitbody mitschleppt,

weil es mit Objektivwechsel zu lange dauert.

 

Gerade an den letzten Satz musste ich heute mehrfach denken, ich war heute 3 Stunden im Leipziger Zoo,

da ändern sich die Bedingungen alle 50 Meter, da ist es schon schön wenn man alles unter einer Haube hat.

 

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So ganz verstehe ich das Problem mit dem Objektivwechseln nicht. Es findet ja auch nicht soo häufig statt. Wenn ich mit meinem 2.8/12-40mm unterwegs bin, kommt es durchaus vor, dass es für eine Stunde mal dran bleibt. Gelegentlich mal das leichte Telezoom ansetzten ist nun wirklich kein Akt. ...

 

So unterschiedlich kann das sein. Wenn ich unterwegs bin wechsele ich ständig zwischen 12-40 und 45-175 und in der Hälfte der Fälle ist gerade das falsche dran...

 

Ich hab mal spasshalber auf einer Wanderung mitgezählt, weil ich es selbst mal wissen wollte. Bei 50 Wechseln habe ich aufgehört weiterzuzählen. Es folgten dann noch einige Stunden Weges. Insofern ist so eine Bridge mit dem monströsen BW Bereich schon eine gewaltige Verlockung.

 

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Es ist ja nicht so, dass ich den enormen Reiz der FZ1000 nicht verspüre. Ich versuche deshalb mit "rationellen" Argumenten letztendlich mich selbst zu disziplinieren. :P Der Vergleich zwischen Tamron 14-150mm an meiner PEN und er FZ1000 steht noch aus.

 

In der Zwischenzeit habe ich mich an meine letzte wirklich rundum zufriedenstellende Bridgekamera erinnert. Das war die FZ50, danach kam als Ersatz schon eine G1 mit Lumix 14-140mm. Mehr Objektive braucht kein Mensch, dachte ich damals naiv. Und siehe da, im direktem Vergleich mit der FZ50 ist die FZ1000 dann gar nicht soooo viel größer und schwerer:

 

http://www.digitalkamera.de/Kamera/Panasonic/Lumix_DMC-FZ1000/Panasonic/Lumix_DMC-FZ50.aspx

 

 

Ich hab mal spasshalber auf einer Wanderung mitgezählt, weil ich es selbst mal wissen wollte. Bei 50 Wechseln habe ich aufgehört weiterzuzählen.

 

Deshalb habe ich in der Regel auch keine große Auswahl an Objektiven dabei, sondern entscheide mich lieber vorher für EIN einziges. Wenn das dann noch eine Festbrennweite ist, wird Fotografieren auf einmal ganz entspannend, seltsam eigentlich.... :huh:

bearbeitet von rhl_lm
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Ist halt immer eine Frage des Zwecks und des Anspruches. Aber sehr oft lebt eine Reportage von Übersicht und Details und das ist mit einem Objektiv schon reichlich schwer, manchmal auch gar nicht möglich. Und klar, hat man so einen Spielraum, nützt man ihn in der Regel auch. Dafür hat man dann halt auch eine Grösse, die nicht in die Hemdentasche oder an den Gürtel passt.

Nebenbei bin ich früher auch mit der Minox ML auf Reisen gewesen, aber halt sehr oft zusätzlich mit einem Body mit Telezoom.

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Deshalb habe ich in der Regel auch keine große Auswahl an Objektiven dabei, sondern entscheide mich lieber vorher für EIN einziges. Wenn das dann noch eine Festbrennweite ist, wird Fotografieren auf einmal ganz entspannend, seltsam eigentlich.... :huh:

 

Das stelle ich mir bei einer Wanderung z.B. in den Bergen schwierig vor, wo man u.U. im Bewegungsradius eingeschränkt ist und trotzdem den seltenen Bock formatfüllend abbilden möchte. Da stelle ich mir eine Brigde schon sehr praktisch vor. Vor allem, weil der Bock meist nur ein paar Sekunden ruhig da steht. Wenn er höflich ist, wartet er den Objektivwechsel ab, aber verlassen würde ich mich darauf nicht. Würde ich solche Wanderungen machen, wäre die FZ1000 definitiv in der engeren Wahl.

 

bearbeitet von cyco
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So unterschiedlich kann das sein. Wenn ich unterwegs bin wechsele ich ständig zwischen 12-40 und 45-175 und in der Hälfte der Fälle ist gerade das falsche dran...

 

Ich hab mal spasshalber auf einer Wanderung mitgezählt, weil ich es selbst mal wissen wollte. Bei 50 Wechseln habe ich aufgehört weiterzuzählen. Es folgten dann noch einige Stunden Weges. Insofern ist so eine Bridge mit dem monströsen BW Bereich schon eine gewaltige Verlockung.

 

 

Moin,

 

Upps... 50 mal das Objektiv wechseln beim Wandern?

 

Ich wandere/Gassi gehen mit meinen Hunden meist nur eine Stunde(bei dem Wetter eh zuviel!) aber wenn man eventuell 4h wandert ist es dennoch enorm soviel das Objektiv zu wechseln...

 

Hast Du gar keine Problem mit dem Schmutz unterwegs?

 

 

Ich möchte Dir auf gar keinen Fall zu Nahe treten(geht mich nix an und interessiert mich auch nicht!) ,aber vielleicht soltest Du einmal die Kamera inklusive Objektiv wechseln...

 

Ist nur so als Tip gemeint,denn das schaffen ja nicht einmal "richtige" Fotogarfen,oder wenn sie es dann sind(Profis) haben sie immer zwei,manchmal sogar drei Bodys am Start,inklusive der benötigten Brennweiten... :)

 

LG

Gerry

 

PS:weiterhin viel Spaß beim Wechseln,ich habe die RX100+RX10,die Panasonic FZ1000 und jetzt auch bald die Panasonic GM1...

bearbeitet von hartin
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Ich möchte Dir auf gar keinen Fall zu Nahe treten(geht mich nix an und interessiert mich auch nicht!) ,aber vielleicht soltest Du einmal die Kamera inklusive Objektiv wechseln...

 

Ist nur so als Tip gemeint,denn das schaffen ja nicht einmal "richtige" Fotogarfen,oder wenn sie es dann sind(Profis) haben sie immer zwei,manchmal sogar drei Bodys am Start,inklusive der benötigten Brennweiten... :)

PS:weiterhin viel Spaß beim Wechseln,ich habe die RX100+RX10,die Panasonic FZ1000 und jetzt auch bald die Panasonic GM1...

 

 

Ich meine Bilder von Schubbel gesehen zu haben, die darauf deuten lassen, dass er alpines wandern meint und nicht spazieren gehen. Auf einer alpinen Bergtour ist man bestimmt froh über jede Kamera, die nicht zusätzlich am Hals hängt.

 

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Es ist ja nicht so, dass ich den enormen Reiz der FZ1000 nicht verspüre. Ich versuche deshalb mit "rationellen" Argumenten letztendlich mich selbst zu disziplinieren. :P Der Vergleich zwischen Tamron 14-150mm an meiner PEN und er FZ1000 steht noch aus.

 

In der Zwischenzeit habe ich mich an meine letzte wirklich rundum zufriedenstellende Bridgekamera erinnert. Das war die FZ50, danach kam als Ersatz schon eine G1 mit Lumix 14-140mm. Mehr Objektive braucht kein Mensch, dachte ich damals naiv. Und siehe da, im direktem Vergleich mit der FZ50 ist die FZ1000 dann gar nicht soooo viel größer und schwerer:

 

http://www.digitalkamera.de/Kamera/Panasonic/Lumix_DMC-FZ1000/Panasonic/Lumix_DMC-FZ50.aspx

 

 

Deshalb habe ich in der Regel auch keine große Auswahl an Objektiven dabei, sondern entscheide mich lieber vorher für EIN einziges. Wenn das dann noch eine Festbrennweite ist, wird Fotografieren auf einmal ganz entspannend, seltsam eigentlich.... :huh:

 

Moin,

ja ich hatte unter anderen auch die FZ50 ,die FZ200 aber zur FZ1000 da liegen Welten... ;)

 

Die ist einfach besser: Schneller,schneller  rauscht weniger,schneller :D   nein mal im Ernst natürrlich ist sie auch teurer und im Vergleich zur RX10 nicht so wertig,aber egal Sony hatte auch angekündigt wassergeschützt,dann spritzwasserfest ,dann nur noch Feuchtegeschützt ...was das wohl alles bedeuten sollte... aber wenn man eine absolut "dichte" Kamera benötigt holt man sich eben ein solche Kamera oder ein dafür geeignetes Gehäuse...!

 

LG

Gerhard

 

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Wenn ich unterwegs bin wechsele ich ständig zwischen 12-40 und 45-175 und in der Hälfte der Fälle ist gerade das falsche dran...

Ein Superzoom wäre keine Lösung? Mir wäre die Wechslerei auf einer Wanderung definitiv zu blöd.

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Ich meine Bilder von Schubbel gesehen zu haben, die darauf deuten lassen, dass er alpines wandern meint und nicht spazieren gehen. Auf einer alpinen Bergtour ist man bestimmt froh über jede Kamera, die nicht zusätzlich am Hals hängt.

 

 

Also Wandern und eine alpine Bergtour da sind bei mir doch sehr große Unterschiede...man wird auch nicht ganz soviel Reporter oder Profifotogarfen(mit mehreren Kameras an der Schulter) auf der alpinen Bergtour treffen,denke ich ;)

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Ein Superzoom wäre keine Lösung? Mir wäre die Wechslerei auf einer Wanderung definitiv zu blöd.

 

Vielleicht schaut der eine oder andere hier einmal auf diese Seite:

 

http://projekt365fotos.blogspot.ch/2014/07/wie-fuhrt-man-eine-sensorreinigung-durch.html

 

ich hoffe Stephan ist mir nicht böse wegen dem verlinken?

 

Aber dann versteht man auch was ich meine mit dem Wechseln...

 

MfG

 

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So unterschiedlich kann das sein. Wenn ich unterwegs bin wechsele ich ständig zwischen 12-40 und 45-175 und in der Hälfte der Fälle ist gerade das falsche dran...

 

Ich hab mal spasshalber auf einer Wanderung mitgezählt, weil ich es selbst mal wissen wollte. Bei 50 Wechseln habe ich aufgehört weiterzuzählen. Es folgten dann noch einige Stunden Weges. Insofern ist so eine Bridge mit dem monströsen BW Bereich schon eine gewaltige Verlockung.

 

Natürlich kommt es auch vor, dass ich häufiger wechsele. Ich würde aber behaupten, dass ich wegen Objektivwechsel so gut wie noch nie eine fotografische Situation verpasst habe. Ich finde, dass diese Gefahr völlig überbewertet wird. Meistens kann ich vorausschauend absehen, welches Objektiv ich im nächsten Moment benötige.

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So unterschiedlich kann das sein. Wenn ich unterwegs bin wechsele ich ständig zwischen 12-40 und 45-175 und in der Hälfte der Fälle ist gerade das falsche dran...

 

Ich hab mal spasshalber auf einer Wanderung mitgezählt, weil ich es selbst mal wissen wollte. Bei 50 Wechseln habe ich aufgehört weiterzuzählen. Es folgten dann noch einige Stunden Weges. Insofern ist so eine Bridge mit dem monströsen BW Bereich schon eine gewaltige Verlockung.

 

Natürlich kommt es auch vor, dass ich häufiger wechsele. Ich würde aber behaupten, dass ich wegen Objektivwechsel so gut wie noch nie eine fotografische Situation verpasst habe. Ich finde, dass diese Gefahr völlig überbewertet wird. Meistens kann ich vorausschauend absehen, welches Objektiv ich im nächsten Moment benötige.

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Das stelle ich mir bei einer Wanderung z.B. in den Bergen schwierig vor, wo man u.U. im Bewegungsradius eingeschränkt ist und trotzdem den seltenen Bock formatfüllend abbilden möchte. Da stelle ich mir eine Brigde schon sehr praktisch vor. Vor allem, weil der Bock meist nur ein paar Sekunden ruhig da steht. Wenn er höflich ist, wartet er den Objektivwechsel ab, aber verlassen würde ich mich darauf nicht. Würde ich solche Wanderungen machen, wäre die FZ1000 definitiv in der engeren Wahl.

 

In freier Wildbahn kommt es doch eher selten vor, dass man scheue Tiere so vor die Kamera kommt, dass einem die Bridge hier den entscheidenden Vorteil bietet, das Tier wirklich formatfüllend und attraktiv auf den Sensor zu bannen. Meistens sind die Tiere ohnehin zu weit weg oder sie meiden die Gegend, in denen sich Wanderer aufhalten, völlig. Ich würde mir jedenfalls für den äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass ich diese "Begegnung" haben würde keine FZ 1000 kaufen. Naturfotografen planen ihre fotografischen Projekte ohnehin anders, das sind ganz andere Anforderungen.

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Moin,

 

Upps... 50 mal das Objektiv wechseln beim Wandern?

 

Ich wandere/Gassi gehen mit meinen Hunden meist nur eine Stunde(bei dem Wetter eh zuviel!) aber wenn man eventuell 4h wandert ist es dennoch enorm soviel das Objektiv zu wechseln...

 

Hast Du gar keine Problem mit dem Schmutz unterwegs?

 

 

Ich möchte Dir auf gar keinen Fall zu Nahe treten(geht mich nix an und interessiert mich auch nicht!) ,aber vielleicht soltest Du einmal die Kamera inklusive Objektiv wechseln...

 

Ist nur so als Tip gemeint,denn das schaffen ja nicht einmal "richtige" Fotogarfen,oder wenn sie es dann sind(Profis) haben sie immer zwei,manchmal sogar drei Bodys am Start,inklusive der benötigten Brennweiten... :)

 

LG

Gerry

 

PS:weiterhin viel Spaß beim Wechseln,ich habe die RX100+RX10,die Panasonic FZ1000 und jetzt auch bald die Panasonic GM1...

Also mir macht Objektivwechseln sogar Spaß. Und Staub / Schmutz auf dem Sensor ist Dank guter Sensorreinigungssysteme noch nie ein Problem gewesen, jedenfalls bei Olympus und Panasonic.

 

Mich stört das fummelige Handling von kleinen Kameras wie RX100 oder GM1 deutlich mehr als das Wechseln von Objektiven.

 

Ich hatte doch früher auch am Berg meine SLR Ausrüstung dabei. Mit m4/3 ist ja die Ausrüstung wieder auf das zu Analogzeiten übliche Maß geschrumpft. Das reicht mir völlig.

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So ganz verstehe ich das Problem mit dem Objektivwechseln nicht. Es findet ja auch nicht soo häufig statt. Wenn ich mit meinem 2.8/12-40mm unterwegs bin, kommt es durchaus vor, dass es für eine Stunde mal dran bleibt. 

 

Ohne Leute, die gern auf den Objektivwechsel verzichten würden, hätten sich am Markt keine Zoomobjektive durchgesetzt, die anscheinend auch dir ja durchaus gefallen. Oder setzt du das 12-40er ein, obwohl es dich vom Objektivwechsel fernhält? ;) Bei mir ist das 12-40 auch mein Standardobjektiv geworden, oft genug muss ich aber auch zu anderen Objektiven greifen. Da es mir beim Einsatz dieser Ausrüstung primär um das Ergebnis zählt, ist dabei jeder notwendige Wechsel für mich eine unnötige Hürde, der an sich weder etwas positives zur Photographie beiträgt noch mir irgendeinen Spaß bereitet. Es ist, wie bereits erwähnt, für mich nur ein notwendiges übel - eben weil es noch keine Kamera gibt, die in einem Objektiv all das vereint, was ich üblicherweise brauche. Ob es das jemals geben wird, unwahrscheinlich (von daher muss ich mich natürlich damit abfinden), auch wenn ich niemals nie sagen würde. Ich verlange nun auch nicht, dass jeder meine Meinung teilt, und ich respektiere vollkommen, dass du das anders siehst; aber die Argumentation mit Zoomobjektiven sieht in dem Zusammenhang schon merkwürdig aus. ;)

 

Würde ich solche Wanderungen machen, wäre die FZ1000 definitiv in der engeren Wahl.

 

Ich wandere gerne und viel, auch wenn die mehrtägigen Touren bei mir seltener geworden sind, und genau für dieses Gebiet ist bei mir die FZ1000 aufgrund ihrer Größe schnell durchs Raster gefallen. Um den Hals trage ich Kameras bei solchen Wanderungen gar nicht, und an den Schultergurten sind nur relativ kleine und leichte für mich komfortabel. Insofern müsste die FZ1000 immer in einer Holstertasche am Bauchgurt mit und ist damit weniger schnell Schussbereit, wenn es um Schnappschüsse geht, und gar nicht direkt griffbereit, wenn die Holstertasche aus Sicherheitsgründen (wenn ich die Hände im Gelände brauche, dann will ich keine große Holstertasche am Bauch hängen haben) nach hinten oder in den Rucksack wandern müsste. Das nur als Ausdruck meiner "Vorgehensweise", gerade beim Wandern hat ja jeder so seine eigenen Vorlieben (nicht nur Motivseitig). 

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Ich wandere gerne und viel, auch wenn die mehrtägigen Touren bei mir seltener geworden sind, und genau für dieses Gebiet ist bei mir die FZ1000 aufgrund ihrer Größe schnell durchs Raster gefallen.

 

Du hast jetzt nicht geschrieben mit welcher Kamera du wandern würdest, aber die FZ1000 wird mit 831 gr. ausgewiesen. Eine E-M1 + Oly 14-150, um annähernd eine ähnliche Brennweite abzubilden, wiegt ca.780 gr. Das wäre für mich jetzt nicht so der Unterschied. Aber, wie Du schon schriebst, jeder hat da seine eigenen Vorlieben und so ist es auch gut und so soll es bleiben. :)

 

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Ohne Leute, die gern auf den Objektivwechsel verzichten würden, hätten sich am Markt keine Zoomobjektive durchgesetzt, die anscheinend auch dir ja durchaus gefallen. Oder setzt du das 12-40er ein, obwohl es dich vom Objektivwechsel fernhält? ;) Bei mir ist das 12-40 auch mein Standardobjektiv geworden, oft genug muss ich aber auch zu anderen Objektiven greifen. Da es mir beim Einsatz dieser Ausrüstung primär um das Ergebnis zählt, ist dabei jeder notwendige Wechsel für mich eine unnötige Hürde, der an sich weder etwas positives zur Photographie beiträgt noch mir irgendeinen Spaß bereitet. Es ist, wie bereits erwähnt, für mich nur ein notwendiges übel - eben weil es noch keine Kamera gibt, die in einem Objektiv all das vereint, was ich üblicherweise brauche. Ob es das jemals geben wird, unwahrscheinlich (von daher muss ich mich natürlich damit abfinden), auch wenn ich niemals nie sagen würde. Ich verlange nun auch nicht, dass jeder meine Meinung teilt, und ich respektiere vollkommen, dass du das anders siehst; aber die Argumentation mit Zoomobjektiven sieht in dem Zusammenhang schon merkwürdig aus. ;)

 

 

 

 

Ich wandere gerne und viel, auch wenn die mehrtägigen Touren bei mir seltener geworden sind, und genau für dieses Gebiet ist bei mir die FZ1000 aufgrund ihrer Größe schnell durchs Raster gefallen. Um den Hals trage ich Kameras bei solchen Wanderungen gar nicht, und an den Schultergurten sind nur relativ kleine und leichte für mich komfortabel. Insofern müsste die FZ1000 immer in einer Holstertasche am Bauchgurt mit und ist damit weniger schnell Schussbereit, wenn es um Schnappschüsse geht, und gar nicht direkt griffbereit, wenn die Holstertasche aus Sicherheitsgründen (wenn ich die Hände im Gelände brauche, dann will ich keine große Holstertasche am Bauch hängen haben) nach hinten oder in den Rucksack wandern müsste. Das nur als Ausdruck meiner "Vorgehensweise", gerade beim Wandern hat ja jeder so seine eigenen Vorlieben (nicht nur Motivseitig).

Ich sehe bei meiner Haltung eigentlich keine Merkwürdigkeiten. Ich sage ja nur, dass ich keine Probleme mit Objektivwechsel habe und mir das grundsätzlich sogar Spaß macht. Im Vergleich zu meiner zwei Zoomausstattung würde mir eine FZ1000 nur wenige Objektivwechsel sparen, das wäre für mich kein Kaufgrund. Außerdem packe ich gelegentlich auch schon mal nur Festbrennweiten ein. Schließlich gibt es jenseits der 75mm zu Zooms ohnehin keine Alternativen.

 

Der Grund für den bevorzugten Einsatzes des 2.8/12-40mm ist nicht so sehr das Sparen von Objektivwechseln sondern die Bildqualität. Das Zoom ist in seinem Brennweitenbereich deutlich besser als die verfügbaren Festbrennweiten.

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