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thobie hat hier schon vor fast zwei Monaten etwas Kluges zum Systemthema gesagt:

 

Der Amateur macht sich Gedanken um die Ausrüstung, der Profi über sein Motiv und der Künstler über das Licht.

 

 

Das könnte man sich in die Signatur schreiben, wobei meine auch schon programmatisch ist.

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thobie hat hier schon vor fast zwei Monaten etwas Kluges zum Systemthema gesagt:

 

Der Amateur macht sich Gedanken um die Ausrüstung, der Profi über sein Motiv und der Künstler über das Licht.

 

 

Das könnte man sich in die Signatur schreiben, wobei meine auch schon programmatisch ist.

 

Hätte sich der Profi oder der Künstler nie Gedanken um seine Ausrüstung gemacht, wäre er zu keinem geworden.

 

=> Profis machen sich sehr wohl Gedanken um ihre Ausrüstung, in der Regel deutlich mehr als die Hobbyknipser, schließlich wollen diese Leute davon leben, das geht nunmal nicht mit zweitklassiger Ausrüstung.

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Ich habe mir die A7 mal "live" angesehen... Hmmm... wenn der Body einen schnellen und treffsicheren AF aufweist und es nativ auch 85mm und Co gibt sowie ein paar andere Handlings verbessert sind, können wir gerne darüber reden... und von daher geniesse ich weiter mFT und X... und nein, mit dem 4er Adapter (oder anderem) und dann den Alpha Linsen (bzw. anderem Glas) wirkt Sony nicht mehr wirklich transportabel... was nutzt mir KB, wenn ich es nicht mitnehme?

 

Und bei KB will ich einen AF, der es mit C und N aufnimmt und da empfinde ich S in lichtschwachen Umgebungen einfach nicht wettbewerbsfähig... Aber ich werde bestimmt S kaufen, wenn diese Dinge gelöst sind. Bis dahin rockt mFT und X je nach meinem persönlichem Gusto

 

Und bei einem FF System erwarte ich nativ ein 85 und 105 mit rasantem AF. Der fehlt mir einfach...

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Ich habe mir die A7 mal "live" angesehen... Hmmm... wenn der Body einen schnellen und treffsicheren AF aufweist und es nativ auch 85mm und Co gibt sowie ein paar andere Handlings verbessert sind, können wir gerne darüber reden... und von daher geniesse ich weiter mFT und X... und nein, mit dem 4er Adapter (oder anderem) und dann den Alpha Linsen (bzw. anderem Glas) wirkt Sony nicht mehr wirklich transportabel... was nutzt mir KB, wenn ich es nicht mitnehme?

 

Und bei KB will ich einen AF, der es mit C und N aufnimmt und da empfinde ich S in lichtschwachen Umgebungen einfach nicht wettbewerbsfähig... Aber ich werde bestimmt S kaufen, wenn diese Dinge gelöst sind. Bis dahin rockt mFT und X je nach meinem persönlichem Gusto

 

Und bei einem FF System erwarte ich nativ ein 85 und 105 mit rasantem AF. Der fehlt mir einfach...

Deine Urteile nach deinem Kontakt der über ein "ich habe mir die A7 mal "live" angesehen" sind ja recht selbstsicher ausgefallen. Ich habe die A7 seit dem Erscheinen und leider davor die Olympus OMD-E5 mit dem 35-er und dem 90-iger gekauft. Was soll ich sagen, die OMD liegt zu Hause herum, die A7 mit dem 35-er, dem 55-er und den adaptierten Voigtländer 15 und 21 trage ich jeden Tag mit. Und da braucht es keine Begründung, das ist eben Faktum. Warum kann ich dir nicht sagen. Weils eben in der Praxis so ist, wenn man beide Systeme zur Verfügung hat.

Aber sicher in der Theorie lässt sich ja alles irgendwie durchspielen, die Praxis ist anders. Das kann ich dir bestätigen.

Lg. Hans.

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Hätte sich der Profi oder der Künstler nie Gedanken um seine Ausrüstung gemacht, wäre er zu keinem geworden.

 

=> Profis machen sich sehr wohl Gedanken um ihre Ausrüstung, in der Regel deutlich mehr als die Hobbyknipser, schließlich wollen diese Leute davon leben, das geht nunmal nicht mit zweitklassiger Ausrüstung.

Und was ist Deiner Meinung nach "zweitklassig"?

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Hätte sich der Profi oder der Künstler nie Gedanken um seine Ausrüstung gemacht, wäre er zu keinem geworden.

 

=> Profis machen sich sehr wohl Gedanken um ihre Ausrüstung, in der Regel deutlich mehr als die Hobbyknipser, schließlich wollen diese Leute davon leben, das geht nunmal nicht mit zweitklassiger Ausrüstung.

und wie das geht :) nicht umsonst sind viele Fotografen mit Mittelklassekameras aus der vorletzten Generation unterwegs ... wenn der Job nicht mehr hergibt und für ihn auch nicht mehr nötig ist, kauft man sich keine High End Kamera.

 

Die Maxime ist nicht wie im Lager der "Edelamateure" die maximale Qualität zu erzielen, koste es was es wolle, sondern mit vertretbarem Aufwand das verkaufbare Bild zu erreichen .... leider ist der minimale Aufwand halt am Ende doch recht hoch.

 

Die wirklich teueren Gerätschaften sind aber selten Kameras oder Objektive, sondern das Drumrum, mit dem man das Licht erzeugt oder dahin bekommt, wo es hinsoll.

bearbeitet von nightstalker
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thobie hat hier schon vor fast zwei Monaten etwas Kluges zum Systemthema gesagt:

 

Der Amateur macht sich Gedanken um die Ausrüstung, der Profi über sein Motiv und der Künstler über das Licht.

 

 

Das könnte man sich in die Signatur schreiben, wobei meine auch schon programmatisch ist.

 

 

:) wobei ich eher das Originalzitat für treffend halte:

 

 

 

 

Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht.

 

Georg IR B.

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Der Amateur macht sich Gedanken um die Ausrüstung, der Profi über sein Motiv und der Künstler über das Licht.

 

Da ist natürlich etwas Wahres dran, aber es wird eben auch immer wieder gerne missbraucht, um eine Ausrüstung (i.d.R. die eigene...) gegenüber einer höherwertigen (im Sinne von Funktion/Leistungsspektrum) zu verteidigen.

 

Natürlich weiß der Profi i.d.R. auch mit einer Mittelklasse- oder Einsteiger-Kamera oder gar einer Holga umzugehen. Er weiß aber auch ziemlich genau, wo die Grenzen dessen liegen und für welche Zwecke man dann doch ins obere Regal greifen muss.

 

 

und wie das geht :) nicht umsonst sind viele Fotografen mit Mittelklassekameras aus der vorletzten Generation unterwegs ... wenn der Job nicht mehr hergibt und für ihn auch nicht mehr nötig ist, kauft man sich keine High End Kamera.

 

Ich kenne keinen Profi, der nur mit Mittelklasse-Kameras der vorletzten Generation fotografiert und sich diese nur für einen Job "der nicht mehr hergibt" kauft. Manchmal sind diese zusätzlich dabei, i.d.R. dann aber nur als Backup oder für Zwecke, wo Quaität nur eine untergeordnete Rolle spielt. Standard ist die Canon 5DII oder 5DIII (hier sorgt i.d.R. der über Jahre aufgebaute Objektivbestand und die Bindung zum Service bei vielen immer noch zum Verbleib in einem System mit seit langem von anderen überholtem Sensor). Oder die Nikon D3/D4/4s. Die D800E hätte zwar für manche Zecke mehr Potential, leider aber nicht den passenden AF.

bearbeitet von tpmjg
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Deine Urteile nach deinem Kontakt der über ein "ich habe mir die A7 mal "live" angesehen" sind ja recht selbstsicher ausgefallen. Ich habe die A7 seit dem Erscheinen und leider davor die Olympus OMD-E5 mit dem 35-er und dem 90-iger gekauft. Was soll ich sagen, die OMD liegt zu Hause herum, die A7 mit dem 35-er, dem 55-er und den adaptierten Voigtländer 15 und 21 trage ich jeden Tag mit. Und da braucht es keine Begründung, das ist eben Faktum. Warum kann ich dir nicht sagen. Weils eben in der Praxis so ist, wenn man beide Systeme zur Verfügung hat.

Aber sicher in der Theorie lässt sich ja alles irgendwie durchspielen, die Praxis ist anders. Das kann ich dir bestätigen.

Lg. Hans.

 

Ehe ich hier ins Sony Bashing verfalle... Nur soviel: Ich kenne das Alpha System aus bester eigener Erfahrung (habe mit Minolta in der Familie begonnen und mit Sony A900 so einiges erlebt und meine Karriere im Alpha-System dann da beendet). Als ehemaliger Besitzer diverser CZ Optiken kenne ich die Alpha Linsen aus dem Eff-Eff. Und mit live meine ich ein intensives WE ... und ja, wer auf native Linsen und einen schnellen AF Wert legt, kann mit der A7 glücklich werden - ich bin es nicht... Altglasadaption interessiert mich null, wenn es sich nicht um native Linsen mit vollem AF und Co handelt... Nebenbei - Systemsicherheit und Sony sind Dinge, die ich so nicht unterschreibe... und ob da gute native FB-Linsen nachkommen? Das unterschreibe ich nicht so... Ich bin gespannt...

 

Ich denke, eine Sony A8, A9 oder A10 mit Beseitigung der mich störenden Dinge der Cam und des Systems könnten mich zum Kauf animieren. So findet bei mir als immer und dabei Cam meine EP5 mit dem 17er 1,8er und dem 45 1,8er fast täglich ihren Weg in meine Hände... wirklich gute Fotos schaffe ich - egal mit welchem System - jedoch nur 5-6 pro Jahr...

 

...und schön, dass das nur ein Hobby ist...

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Und was ist Deiner Meinung nach "zweitklassig"?

Mft als alleiniges System... Ein Fotograf, der Wert legt auf beste Bildqualität, wird Mft niemals als ausschließliches System einsetzen. Berechtigung als zusätzliches System hat es aber.

 

Statistiken sprechen da eine klare Sprache: Mft spielt bei Profis so gut wie keine Rolle, 90 Prozent setzen auf DSLR Vollformat, meist Canon oder Nikon.

 

Ausschließlich Mft nutzt vielleicht 0.1 Prozent der Berufsfotografen, optimistisch geschätzt.

 

Das mag sich in Zukunft verschieben, allerdings ist zu beobachten, dass bislang so gut wie kein Profi ausschließlich auf Mft umgestellt hat. Auch die bekannten Workshop Fotografen aus youtube nutzen Mft lediglich als nettes zusätzliches gimmick. Wenn Bildqualität im Vordergrund steht, wird allerdings die Bolidenkamera hervorgeholt, die heutzutage sogar so kompakt sein kann wie eine E-M1, wie es das Beispiel der Sony A7® zeigt.

bearbeitet von Ariovist
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Ich kenne keinen Profi, der nur mit Mittelklasse-Kameras der vorletzten Generation fotografiert und sich diese nur für einen Job "der nicht mehr hergibt" kauft. Manchmal sind diese zusätzlich dabei, i.d.R. dann aber nur als Backup oder für Zwecke, wo Quaität nur eine untergeordnete Rolle spielt. Standard ist die Canon 5DII oder 5DIII (hier sorgt i.d.R. der über Jahre aufgebaute Objektivbestand und die Bindung zum Service bei vielen immer noch zum Verbleib in einem System mit seit langem von anderen überholtem Sensor). Oder die Nikon D3/D4/4s. Die D800E hätte zwar für manche Zecke mehr Potential, leider aber nicht den passenden AF.

 

Nun, was ist eine 5D II denn Deiner Meinung nach? OK, sie ist nicht vorletzte Generation, sondern vorvorletzte ...

 

Ansonsten kommen immer noch einige Fotografen mit D300 daher, oder 70D ...auch die Fuji S3 und S5 Pro sind bei Hochzeitsfotografen noch sehr beliebt.

 

Nicht jeder Fotograf hat die Aufträge, die ihm gestatten jedes Jahr ein paar Tausend Euro in Upgrades zu stecken... und auch nicht jeder sieht die Notwendigkeit.

 

 

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Ausschließlich Mft nutzt vielleicht 0.1 Prozent der Berufsfotografen, optimistisch geschätzt.

 

Tja aber genauso groß dürfte der Anteil derer hier sein, die von ihren Bildern leben müssen.

 

Deswegen enden diese Systemkampf-Threads ja auch nie, in denen man mit Hingabe das System des anderen nieder machen kann. Ein Profi hätte für so einen Quatsch gar keine Zeit. Alle Zeit, die in eine Systemdebatte investiert wird, ist für einen Profi vergeudete Zeit, weil er keine Bilder machen kann. Und nur von Bildern lebt ein Profi.

 

Hier geht es statt dessen in erster Linie um Liebhaberei. Um sowas zum Beispiel: https://www.systemkamera-forum.de/topic/99538-darum-ist-es-am-rhein-so-schön-mitmach-thread/?p=1068134

 

Oben der Himmel ausgefressen, unten die Schatten abgesoffen, in der Mitte blau-stichig aber: mit einer Leica aufgenommen. Warum? Nicht weil es wichtig ist, sondern weil es Spaß macht.

 

Ein Profi hätte so ein Bild auch mit einem Handy aus der Sammeltonne machen können. Aber darum geht es hier nicht. Hier geht es nur um Spaß.

 

Und diejenigen, die hier so verbissen die Vor- und Nachteile von verschiedenen Systemen thematisieren, sollten sich vielleicht häufiger die Frage stellen, ob es nicht besser ist, zur Abwechslung mal wieder etwas Spaß zu haben.

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Ich finde die Profi-Diskussion recht sinn befreit. Ein Handwerker nimmt das Werkzeug, was er braucht - Zeit, Kosten und Geld spielen da entscheidend die Musik.. er erzielt da im Normalfall sein Einkommen durch seine Arbeit...

 

Wir diskutieren hier aus Gründen unseres Hobbies...

 

 

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Nun, was ist eine 5D II denn Deiner Meinung nach? OK, sie ist nicht vorletzte Generation, sondern vorvorletzte ...

 

Ansonsten kommen immer noch einige Fotografen mit D300 daher, oder 70D ...auch die Fuji S3 und S5 Pro sind bei Hochzeitsfotografen noch sehr beliebt.

 

Gibt es denn schon eine 5D IV ?

 

Zu den anderen von Dir genanten Hochzeitsfotografen-Kameras: Wenn einer heutzutage meine Hochzeit damit fotografieren wollte, wäre es bereits ein Ausschlusskriterium, da ich in dem Falle nicht nur gestalterische, sondern auch gewisse technische Mindesterwartungen an die Bilder stelle und nicht möchte, dass mangels genügend lichtstarker Bodies (wer heute noch diese Bodies nutzt, wird vermutlich auch in die Linsen nicht allzuviel Geld investiert haben) bei den Innenaufnahmen nur stimmungsarme, totgeblitzte oder matschige Bilder rauskommen.

 

Hier geht es statt dessen in erster Linie um Liebhaberei. Um sowas zum Beispiel: https://www.systemkamera-forum.de/topic/99538-darum-ist-es-am-rhein-so-schön-mitmach-thread/?p=1068134

 

Oben der Himmel ausgefressen, unten die Schatten abgesoffen, in der Mitte blau-stichig aber: mit einer Leica aufgenommen. Warum? Nicht weil es wichtig ist, sondern weil es Spaß macht.

 

Ein Profi hätte so ein Bild auch mit einem Handy aus der Sammeltonne machen können.

 

Wer seine A7 wegen vermeintlich Marken-immanenter "SONY-Randschwäche" zu Hause lässt, hat eben diesen Spaß.

bearbeitet von tpmjg
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Statistiken sprechen da eine klare Sprache: Mft spielt bei Profis so gut wie keine Rolle, 90 Prozent setzen auf DSLR Vollformat, meist Canon oder Nikon.

 

Gibt es dazu einen Link oder einen Quellenangabe, ich würde mich gern näher über die Kriterien dieser Statistiken informieren :)

 

 

Gibt es denn schon eine 5D IV ?

 

Nach der Logik gehörte die D300s der aktuellen Generation an, oder gibt es schon einen offiziellen (!) Nachfolger? ;)

 

---

 

Was diese Profi-Diskussionen im Forum immer sollten erschließt sich mir nicht wirklich. Auf der einen Seite sind auch professionelle Photographen Menschen, und da gibt es genug die nicht aus rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten, sondern eben auch aus anderen Gründen Technik einkaufen und dementsprechend entweder an altem Festhalten, obwohl es sinnvoller wäre zu wechseln, oder eben neues anschaffen, obwohl das alte noch reicht. Auf der anderen Seite muss bei einem professionellen Photographen der wirtschaftliche Aspekt durchaus eine nennenswerte Rolle spielen, und zu den wirtschaftlichen Aspekten gehört es selbstverständlich, dass es fast nie um maximal mögliche Leistung geht, sondern in der Regel immer um minimal nötige. Es gibt eben kaum jemanden, der für Qualität zahlt, die nicht benötigt wird. Wenn die Leidenschaft in einigen Situationen überwiegt, dann geht man da zum eigenen Schaden Kompromisse ein. In der Summe muss aber genau diese Professionalität überwiegen, ansonsten könnte der Photograph kein professioneller Photograph sein. Gerade durch alternative Vermarktungen (und dazu gehören auch Internetblogs, Workshops, oder ähnliches) verschwimmen die Grenzen zunehmend, allerdings ist das rein statistisch unbedeutend. Man darf nur nicht den Fehler machen, vom Kleinen auf das Große zu schließen. Wer viel mit professionellen Photographen zu tun hat weiß, wie es dort um die Technik bestellt ist. Unbedeutend ist sie sicher nicht, aber so relevant wie hier im Forum ist sie in der Summe auch nicht.

 

Wer sich selbst durch seine Ausrüstung definiert, oder darüber, wer solch eine Ausrüstung sonst noch benutzt, oder aus welchen Gründen andere Photographen andere Ausrüstungen nicht benutzen, der soll seine Freude damit haben. Man muss die Dinge lockerer sehen. Wenn ein DSLR-Photograph über die Qualität meiner Kompaktkamera lacht, oder sich ein Smartphoneknipser (das ist nicht despektierlich gemeint) über meine Großformatkamera amüsiert, dann freue ich mich. Ich finde es schön, wenn ich mit den Dingen, die mir Freude machen, auch anderen Spaß bereiten kann. Man sollte die Sache eben nicht so ernst sehen - und nicht alles ernst nehmen ;)

bearbeitet von Helios
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Gibt es denn schon eine 5D IV ?

 

Zu den anderen von Dir genanten Hochzeitsfotografen-Kameras: Wenn einer heutzutage meine Hochzeit damit fotografieren wollte, wäre es bereits ein Ausschlusskriterium, da ich in dem Falle nicht nur gestalterische, sondern auch gewisse technische Mindesterwartungen an die Bilder stelle und nicht möchte, dass mangels genügend lichtstarker Bodies (wer heute noch diese Bodies nutzt, wird vermutlich auch in die Linsen nicht allzuviel Geld investiert haben) bei den Innenaufnahmen nur stimmungsarme, totgeblitzte oder matschige Bilder rauskommen.

 

Es gibt eine 6D ;) ...

 

 

Deine Hochzeit muss er ja nicht fotografieren, Du kannst engagieren wen Du willst .... ich würde halt den nehmen, der die besten Bilder zum vertretbaren Preis macht :D (wie er das hinbekommt, ist mir egal ... und ob er was kann, sehe ich an seinem Portfolio).. aber wenn Du lieber nach Kameramarke aussuchst, dann ist das sicher auch OK.

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Was diese Profi-Diskussionen im Forum immer sollten erschließt sich mir nicht wirklich.

[...]

Wer sich selbst durch seine Ausrüstung definiert, oder darüber, wer solch eine Ausrüstung sonst noch benutzt, oder aus welchen Gründen andere Photographen andere Ausrüstungen nicht benutzen, der soll seine Freude damit haben.

 

Aber wenn es doch so wichtig ist wie sich sein Krempel nach innen anfühlt und nach außen wahrgenommen wird...

 

 

Mit diesem Kameragurt werden die Fotos übrigens gleich nochmal so gut:

  

DSC_0010.JPG  http://malgarage.blogspot.co.at/2012/01/blog-post.html

  

Schärpe des unerbittlichen Lichtmalers

Schulter                  

+42 Lichtstärke

+1 Komposition

-98 Schärfentiefe

Haltbarkeit: bis zum nächsten Modell

Mindestlevel: Pro

Verdoppelt erhaltene Erfahrung

 

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...

Wer sich selbst durch seine Ausrüstung definiert, oder darüber, wer solch eine Ausrüstung sonst noch benutzt, oder aus welchen Gründen andere Photographen andere Ausrüstungen nicht benutzen, der soll seine Freude damit haben. ...

 

Sich über einen Status zu definieren. ist doch höchst menschlich. Nicht von ungefähr wird kolportiert, dass die meisten der als "Profi-Kamera" angepriesenen Modelle von Leuten genutzt werden, die damit - zum Glück - kein Geld verdienen müssen.

 

Warum jemand eine D4 oder EOS 1D X durch touristische "Hotspots" trägt oder damit das Buffet im "ALL IN"-Hotel dokumentiert, ist - das meine ich völlig wertfrei - vollkommen belanglos. Wenn der Nutzer damit "nur so" fotografiert, hoffe ich, dass es ihm Spaß bringt und die Freude, die er empfindet, auch jeden Cent, den er dafür ausgab, wert ist. Wenn er damit etwas produzieren muss, um sich und seine Familie zu ernähren, hoffe ich, dass sein Beruf auskömmlich ist und ihn zumindest nicht allzu sehr missmutig stimmt.

 

Jeder mag für sich selbst entscheiden, aus welchen Gründen er welche Kamera gekauft und ggf. wieder verkauft hat.

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Und diejenigen, die hier so verbissen die Vor- und Nachteile von verschiedenen Systemen thematisieren, sollten sich vielleicht häufiger die Frage stellen, ob es nicht besser ist, zur Abwechslung mal wieder etwas Spaß zu haben.

Einer der besten Beiträge in diesem Thread -

inkl. des servierten Beispieles mit dem ausgefressenen Himmel und

den abgesoffenen Schattenbereichen.

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Mft als alleiniges System... Ein Fotograf, der Wert legt auf beste Bildqualität, wird Mft niemals als ausschließliches System einsetzen. Berechtigung als zusätzliches System hat es aber.

 

Statistiken sprechen da eine klare Sprache: Mft spielt bei Profis so gut wie keine Rolle, 90 Prozent setzen auf DSLR Vollformat, meist Canon oder Nikon.

 

Ausschließlich Mft nutzt vielleicht 0.1 Prozent der Berufsfotografen, optimistisch geschätzt.

 

Das mag sich in Zukunft verschieben, allerdings ist zu beobachten, dass bislang so gut wie kein Profi ausschließlich auf Mft umgestellt hat. Auch die bekannten Workshop Fotografen aus youtube nutzen Mft lediglich als nettes zusätzliches gimmick. Wenn Bildqualität im Vordergrund steht, wird allerdings die Bolidenkamera hervorgeholt, die heutzutage sogar so kompakt sein kann wie eine E-M1, wie es das Beispiel der Sony A7® zeigt.

Schön zu erfahren, dass Du auch ohne Objektive fotografierst, um so kompakt zu bleiben wie eine E-M1.

 

Das Problem an dieser Diskussion ist, dass es eigentlich in zentralen Punkten Konsens gibt, Du aber den großen Größenvorteil den m4/3 nun mal bietet, nicht akzeptieren willst.

 

Wir sind und - denke ich - alle einig, dass wer beste BQ unterhalb von Mittelformat haben will, KB mit aktuellem Sensor verwenden sollte. Ob A7 nun dafür das Beste ist, bleibt offen. Offen ist auch, wieviel von dem BQ Vorteil angesichts der faktischen Leistung der Objektive von dem BQ Vorteil übrig bleibt. Offen ist auch, wer diese BQ in Anbetracht der vorgesehenen Ausgabemedien überhaupt benötigt. Da kann 36mpx A7 auch Overkill sein. Teuerer ist's sowieso.

 

Unstrittig ist auch, dass wenn jemand maximale Freistellung haben möchte, zu einem KB System greifen muss. Offen ist allerdings, ob dann A7 sinnvoll ist, da eben gegenüber DSLR einfach derzeit Lichtstärke fehlt und auch gegenüber m4/3 der Freistellvorsprung deutlich geschrumpft ist.

 

Es ist allerdings befremdlich, dass Du obwohl Du es eigentlich besser wissen müsstest, den Größen- und Gewichtsvorteil von m4/3 gegenüber A7 nach wie vor nicht akzeptieren willst. Es sollte eigentlich auch Konsens sein, dass wer Wert darauf legt, über ein kleines Kamerasystem zu verfügen, mit m4/3 deutlich besser bedient ist. Kombinationen wie GX7 plus O 1.8/25mm oder E-M1 mit 2.8/35-100mm sind signifikant kleiner als eine A7 mit 1.8/55mm oder 4/70-200mm. Das FE 16-35mm wird auch garantiert nicht so klein sein wie ein P 4/7-14mm bzw. gar ein O 9-18mm. Diese Vergleiche könnte man weiter fortsetzen, ohne dass A7 auch nur einen Punkt machen würde. Es gilt aber auch hier: wer auf Kleinheit keinen Wert legt, muss nicht m4/3 kaufen.

 

Edit: Jeder Fotograf, egal ob Profi, Liebhaber, engagierter Amateurfotograf, kann eine oder mehrere dieser Anforderungen (und viele andere, die hier nicht angesprochen worden sind) haben. Das System, dass einer oder mehrerer dieser Anforderungen dann nicht genügt, ist damit noch nicht "zweitklassig".

bearbeitet von tgutgu
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Unstrittig ist auch, dass wenn jemand maximale Freistellung haben möchte, zu einem KB System greifen muss. Offen ist allerdings, ob dann A7 sinnvoll ist, da eben gegenüber DSLR einfach derzeit Lichtstärke fehlt und auch gegenüber m4/3 der Freistellvorsprung deutlich geschrumpft ist.

 

Mit welcher DSLR vergleichst Du die A7 denn da gerade? Warum soll bei der A7 der Freistellvorsprug deutlich geschrumpft sein?

einhergeht.

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Schön zu erfahren, dass Du auch ohne Objektive fotografierst, um so kompakt zu bleiben wie eine E-M1.

 

Das Problem an dieser Diskussion ist, dass es eigentlich in zentralen Punkten Konsens gibt, Du aber den großen Größenvorteil den m4/3 nun mal bietet, nicht akzeptieren willst.

 

Wir sind und - denke ich - alle einig, dass wer beste BQ unterhalb von Mittelformat haben will, KB mit aktuellem Sensor verwenden sollte. Ob A7 nun dafür das Beste ist, bleibt offen. Offen ist auch, wieviel von dem BQ Vorteil angesichts der faktischen Leistung der Objektive von dem BQ Vorteil übrig bleibt. Offen ist auch, wer diese BQ in Anbetracht der vorgesehenen Ausgabemedien überhaupt benötigt. Da kann 36mpx A7 auch Overkill sein. Teuerer ist's sowieso.

 

Unstrittig ist auch, dass wenn jemand maximale Freistellung haben möchte, zu einem KB System greifen muss. Offen ist allerdings, ob dann A7 sinnvoll ist, da eben gegenüber DSLR einfach derzeit Lichtstärke fehlt und auch gegenüber m4/3 der Freistellvorsprung deutlich geschrumpft ist.

 

Es ist allerdings befremdlich, dass Du obwohl Du es eigentlich besser wissen müsstest, den Größen- und Gewichtsvorteil von m4/3 gegenüber A7 nach wie vor nicht akzeptieren willst. Es sollte eigentlich auch Konsens sein, dass wer Wert darauf legt, über ein kleines Kamerasystem zu verfügen, mit m4/3 deutlich besser bedient ist. Kombinationen wie GX7 plus O 1.8/25mm oder E-M1 mit 2.8/35-100mm sind signifikant kleiner als eine A7 mit 1.8/55mm oder 4/70-200mm. Das FE 16-35mm wird auch garantiert nicht so klein sein wie ein P 4/7-14mm bzw. gar ein O 9-18mm. Diese Vergleiche könnte man weiter fortsetzen, ohne dass A7 auch nur einen Punkt machen würde. Es gilt aber auch hier: wer auf Kleinheit keinen Wert legt, muss nicht m4/3 kaufen.

 

Edit: Jeder Fotograf, egal ob Profi, Liebhaber, engagierter Amateurfotograf, kann eine oder mehrere dieser Anforderungen (und viele andere, die hier nicht angesprochen worden sind) haben. Das System, dass einer oder mehrerer dieser Anforderungen dann nicht genügt, ist damit noch nicht "zweitklassig".

Den Kompaktheits-Vorteil von Mft insgesamt habe ich nie bestritten, sondern darauf hingewiesen, dass KB nicht unbedingt größer und schwerer sein muss als eine E-M1 mit Objektiven bis ca 100 mm Brennweite. Ein paar Beiträge weiter oben sind meine Links zu finden, dort werde ich konkreter. Da du den KB vs mft Thread ja verfolgt hast, müsstest du eigentlich wissen, was ich wie, wo und wann geschrieben habe.

 

Wenn ich heute noch eine Mft hätte, dann wäre es die E-M1 mit Oly 12-40. Die A7 mit FE 28-70 oder FE 24-70 ist allerdings nicht größer oder schwerer (siehe meine links oben).

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