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Dann kann ich ja mal berichten ;)

 

Also der Sucher läuft super flüssig und steht in der Hinsicht aus meinen Augen der E-M1, die ja schon bahnbrechend war in nichts nach.

 

Die Größe ist echt Wahnsinn....und das dachte ich schon mal, als ich mit der 1DX von Canon unterwegs war.

 

Der Dual-Screen für den manuellen Fokus ist ungewohnt, aber nach ein bischen Eingewöhnungszeit(20-30 Bilder) ist das wirklich eine wohltat, wenn man mit Altglas arbeitet, oder einfach gerne manuell fokussiert. Hab aktuell ein Rokkor MD 50 1.7 drauf und der Ausschuss ist marginal.

 

Selbst die Bildbewertung über den Sucher ist sehr angenehm. Das ist vor allem praktisch, wenn man wieder die Sonne stark scheint.

 

Das Bedienkonzept gefällt mir besonders gut. Alles was wichtig ist, kann man mit den manuell erreichen und das auch schon bevor man die Kamera unter Strom setzt. Für mich ein Fortschritt gegenüber allen 4/3.

Das schlägt sogar das für mich logisch aufgebaute Panasonicmenue.

 

Mich würde brennend Interessieren wie gut der EVF in der Praxis ist.

Vielleicht kann ein echter Fuji X-T1 Besitzer dazu seine Einschätzung abgeben.

 

Vielen Dank

e.l.

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Das Bedienkonzept vergleichbarer Kameras ist viell noch das einzige und ausschlaggebende Unterscheidungs- und Kaufkrterium.

Die BQ in solchen Preiskategorieen finde ich so ziemlich unkritisch, vorallem dann, wenn man einen vernünftigen WF bei der Bildbearbeitung (RAW) durchführt.

Was mich aber bei der X-T1 stören würde, ist der fehlende Touchscreen.

Es gibt nichts angenehmeres, als die Fokussierung mittels Touchscreen durchzuführen und dabei auch auszulösen.

Mit den überdimensionierten zT überflüssigen (zB ISO-Rad) Einstellrädern (falls sie einigermassen drehbar sind) an der X-T1 könnte man leben,

beim Monitor ist Fuji leider nicht auf der Höhe der Zeit.

(nur meine Meinung)

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Das Bedienkonzept vergleichbarer Kameras ist viell noch das einzige und ausschlaggebende Unterscheidungs- und Kaufkrterium.

Die BQ in solchen Preiskategorieen finde ich so ziemlich unkritisch, vorallem dann, wenn man einen vernünftigen WF bei der Bildbearbeitung (RAW) durchführt.

Was mich aber bei der X-T1 stören würde, ist der fehlende Touchscreen.

Es gibt nichts angenehmeres, als die Fokussierung mittels Touchscreen durchzuführen und dabei auch auszulösen.

Mit den überdimensionierten zT überflüssigen (zB ISO-Rad) Einstellrädern (falls sie einigermassen drehbar sind) an der X-T1 könnte man leben,

beim Monitor ist Fuji leider nicht auf der Höhe der Zeit.

(nur meine Meinung)

 

Vorsicht! Du bist hier im X-T1 Thread!

 

 

Grüße, Thomas

 

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Vorsicht! Du bist hier im X-T1 Thread!

 

 

Aber ehrlich! *Fackel anzünd* *Mistgabel wetz* ;)

 

Ich persönlich komme wider erwarten gut mit dem Bedienkonzept der X-T1 zurecht.

Es gibt ja häufiger Kritik, dass man die diversen Räder aufgrund von höherer Friktion und/oder Lockbutton schwer bzw. nur noch mit zwei Fingern drehen kann. Ich komme gut damit zurecht.

Das Layout ist m.E. sehr gut gelungen. Die für mich wichtigsten Knöpfe (AEL, AFL, Focusassist, Q-Menü, Playback, etc) liegen ergonomisch optimal, finde ich. Die Lage ist relativ leicht zu merken.

Die ganze Bedienung mit externen Kontrollen in Verbindung mit dem klasse Sucher macht Spaß und fühlt sich flüssig an.

 

Das was wirklich mies ist ist die Haptik vom Steuerkreuz ... der Druckpunkt ist wirklich sehr schwammig und die Tasten selber nur schwer zu drücken. Besonders die rechte Taste, da steht die Belederung relativ hoch... Die restlichen Tasten sind okay vom Druckpunkt. Könnten teilweise etwas prominenter hervorstehen, bzw. irgendeine haptische Markierung (Einkerbung, hervorstehender Knubbel) haben.

Außerdem finde ich den Record-Button nur schwer zu erreichen, Fn-WiFi ist ja noch ok, aber Record trifft man nur gescheit, wenn man den Zeigefinger stark abkrümmt. Das kommt hauptsächlich davon, dass das große Belichtungskompensationsrad im Weg ist.

Aber da ich eh seltenst Videos mache brauche ich ihn eh nicht (dafür sollte man ihn umkonfigurieren können, geht aber nicht! Grr)

 

Was den Bildverarbeitungsprozess angeht bin ich voll zufrieden. Die Bildqualität ist extrem gut, die Fuji-Linsen haben da wohl ihren Anteil.

Insgesamt kommt die X-T1 meiner persönlichen Vorstellung einer perfekten Kamera schon sehr nahe. Verbesserungen sehe ich hauptsächlich Softwareseitig:

 

Ich wünsche mir für kommende Firmwareupdates:

- konfigurierbarer Record-Button

- erweitertes Bracketing (3, 5, 7 Aufnahmen mit wenigstens 1/2, 1 und 1 1/2 EV Schritten)

- Auto-ISO mit Berücksichtigung der Brennweite

- Auto-ISO mit Verschlusszeiten kürzer 1/500

- Belichtungskompensation im manuellen Modus mit Auto-ISO

- Zugriff auf Artfilter auf eine Fn-Taste programmierbar (käme bei mir direkt auf die Record-Taste ;))

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Nobody Knows Anything

 

Interessanter Artikel von Michael Reichmann.

 

 

Grüße, Thomas

 

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In der Tat, gute Lektuere und offentsichtlich kein Sony Freund. Aber allgemein und oberflaechlich gibt er ein klar uebersichtliches Bild der Kameraindustrie.

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In der Tat, gute Lektuere und offentsichtlich kein Sony Freund. Aber allgemein und oberflaechlich gibt er ein klar uebersichtliches Bild der Kameraindustrie.

 

Mr. Reichmann war durchaus mal ein Sony Freund (A900 und NEX 7), nur hat es Sony leider in den letzten Jahren zunehmend vergeigt und da schließe ich die A7 ausdrücklich mit ein.

 

 

Grüße, Thomas

 

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Wahrscheinlich werde ich wieder gesteinigt, aber ich werde trotzdem meinen Senf zur X-T1 abgeben und auch Vergleiche anstellen.

 

Ich hatte heute die Gelegenheit, mir die Kamera genauer anzuschauen. Meine theoretischen Eindrücke - ausgehend von Berichten und Abbildungen - haben sich weitgehend bestätigt. Es ist eine super Kamera mit exzellenter Haptik und sehr wertiger Bauqualität. Die Kamera ist recht klein, liegt aber trotzdem, auch ohne Handgriff sehr gut in der Hand. Da kann sich Olympus mal eine Scheibe abschneiden, dass man nämlich auch Kameras ohne großen Handgriff so formen kann, dass sie sicher und bequem in der Hand liegen (zielt auf die E-M5).

 

Der Sucher liegt mMn. knapp vor dem Sucher der E-M1, er ist etwas größer und zumindest in der Standardeinstellung von den Farben noch etwas realistischer. Er ist meinem Eindruck nach (ich habe beide Sucher unter den gleichen Bedingungen verglichen) allenfalls einen Hauch träger. Jedenfalls wird bei beiden Kameras die Sehnsucht nach einem optischen Spiegelsucher nicht mehr aufkommen.

 

Die Kamera ist auch leichter als die E-M1. Wer das Gesamtsystem betrachtet, kommt allerdings nicht um die Tatsache herum, das für ein m4/3 System deutlich kleinere Objektive vorliegen, das ist eben der Vorteil des kleineren Sensors. Hier muss jeder abwägen.

 

Die Bedienelemente sind sehr wertig und auch das Belichtungskorrekturrad ist nicht so schwergängig, wie einige "Reviewer" glauben machten. Es gelingt zwar nicht, es nur mit dem Daumen zu bewegen (jedenfalls nicht komfortabel), mit Daumen und Zeigefinger ist es jedoch haptisch sehr angenehm zu bedienen.

 

Ansonsten ist die Kamera sehr flott, der Einschalter in einer guten Position. Der AF ist etwas langsamer als bei der E-M1 (verglichen O 2.8/12-40mm und Fuji XF 2.8-4/18-55mm), aber das fällt kaum ins Gewicht.

 

Ansonsten ist es aber doch so, dass MIR die Bedienphilosophie nicht so liegt. Drei Stellen zu beachten, ob die auf "(A)uto" stehen oder nicht, finde ich nicht ganz so gut, mir wäre das klassische Moduswahlrad lieber. Ich finde Blendenringe am Objektiv auch eher anachronistisch. Ich sehe für mich auch nicht so ganz den Zweck eines beschrifteten Belichtungskorrekturrades, da ich die Korrektur eigentlich, Dank elektronischem Sucher, ohnehin nur noch nach dem visuellen Eindruck im Sucher einstelle und da ist mir der Wert vorab eigentlich schnuppe. Daher finde ich die Position der Belichtungskorrektur in einem Rad um den Auslöser herum ideal, da ich diesen Parameter eigentlich fast bei jedem Foto beim Blick durch den Sucher, Zeigefinger nahe am Auslöser, ändere. Bei der X-T1 muss man dafür umgreifen. Eine Vorabeinstellung der Belichtungskorrektur finde ich ohne den visuellen Bildeindruck zu haben, nicht zielführend.

 

Leider gibt es auch etwas, das fast ein KO Kriterium ist. Für die Entfernung, mit der ich eine Kamera halte, wenn ich sie nicht am Auge habe, brauche ich eine Lesebrille, für unendlich nicht. Daher verwende ich beim Fotografieren keine Brille, sondern nutze für den Sucher den Dioptrienausgleich. Die Beschriftung der Einstellräder (insbesondere das Verschlusszeitenrad) ist aufgrund der zahlreichen Positionen leider so klein, dass ich sie ohne Lesebrille nicht so komfortabel lesen kann. Daher ist es für mich fast schon zwingend Kameragehäuse zu wählen, wo die wichtigen Bedienelemente nicht zu klein beschriftet sind (oder die Beschriftung nicht mehr gebraucht wird). Das nur erwähnt, weil es für Lesebrillenträger wichtig sein könnte, dies beim Prüfen der Kamera vor dem Kauf zu beachten.

 

Sehr gut fand ich übrigens auch das sehr leise und weiche Verschlussgeräusch, die E-M1 ist etwas lauter.

 

Also: gegen die Haptik und Qualität der X-T1 ist absolut nichts einzuwenden, eine tolle Kamera. Retro zum Besten und kein Rokoko wie bei der idiotischen Nikon Df. Das Bedienkonzept sollte sich jeder genauer anschauen, da können sich die Geister scheiden, für mich allerdings nicht so weit, dass ich E-M1 oder X-T1 als unergonomisch bzw. ergonomisch bezeichnen würde. Beide Kameras haben mMn. eine sehr gute Ergonomie, aber eben ein fundamental anderes Bedienkonzept.

 

Etwas fragwürdig fand ich die Position und Größe des WiFi und des Videobuttons, nicht gerade der Hit. Die beiden Drehräder vorne und hinten, könnten haptisch auch besser sein, sind aber angesichts der vielen analogen Bedienelemente nicht von so großer Bedeutung.

 

Die X-T1 gefällt mir folglich ausgesprochen gut. Aus den genannten Gründen bevorzuge ich jedoch ein Bedienkonzept, wie bei der E-M1. Beide Kameras sind im Spiegellosbereich für mich die absoluten Flaggschiffe, ganz dicht beisammen. Würde ich APS-C als Sensorformat bevorzugen, wäre die X-T1 definitiv und unangefochten die Kamera meiner Wahl (da ich meist mit Zeitautomatik fotografiere, ist die Lesbarkeit des Verschlusszeitenrades nicht ganz so stark von Bedeutung, dass ich eine andere Kamera bevorzugen würde). Ich werde aber bei m4/3 bleiben, da das kleinere Sensorformat eben doch deutlich kleinere Objektive ermöglicht, ein Fuji X System wird dann recht schnell voluminös, wenn man bezogen auf Lichtstärke und Brennweite, äquivalente Objektive betrachtet.

 

Als Fanatiker guter Sucher hat die X-T1 bei mir sowieso einen Stein im Brett, daher auch mit den von mir erwähnten Einschränkungen: eine klasse Kamera!

 

 

Grüße, Thomas

 

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Mich würde brennend Interessieren wie gut der EVF in der Praxis ist.

Vielleicht kann ein echter Fuji X-T1 Besitzer dazu seine Einschätzung abgeben.

Würde mich auch interessieren, leider war sie heute in ganz Chemnitz nicht zu bekommen.

 

Der Leiter der Fotoabteilung den ich gut kenne sagte mir aber,

dass der Sucher ohne Fehl und Tadel sei, er hat schon ein Vorserienmodell getestet.

 

Hier noch was zum lesen: Fuji X-T1

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Ok, ein paar Worte zum Sucher:

 

Größe, Rauscharmut und Geschwindigkeit bringen einfach eine Menge Komfort.

Ich sehe in der 100% Ansicht selbst in extremen Lichtsituationen ob die Schärfe passt oder nicht ohne hineinzuzoomen.

 

Das ermöglicht sowohl einen Fehlfokus schon durch den Sucher zu erkennen (statt erst in der gezoomten Wiedergabe) als auch manuelles Fokussieren in extrem dunklen Lichtsituationen ohne Fokuslupe.

 

Dies ist ein 100% Crop aus einem Bild mit ISO 6400, Blende 1.4, 1/18s.

(Rucksack steht unterm Schreibtisch im Büro mit nur Licht vom Monitor.)

Nur auf die Naht des schwarzen Rucksacks konzentriert und problemlos im Sucher erkannt wann die Naht scharf war.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Die Verbindung aus sehr guter High-ISO tauglichkeit und dem großen Sucher machen die Kamera zum Nachtsichtgerät. ;)

Ich habe es ja schon weiter vorne in diesem Thread erwähnt muss es aber noch einmal wiederholen:

Die Kamera ist eine wahre Freude für Fans von manuellen Objektiven.

Ich fokussiere andauern manuell mit dem Fuji 23mm einfach aus Spass daran wie gut das flutscht, obwohl der AF doch auch endlich schneller ist seit X-E2/X-T1. :)

 

So eine Lichtsituation ist auch die einzige Möglichkeit den Sucher bei Schwenks zum ruckeln zu bekommen.

Sobald ich die Schreibtischlampe wieder angemacht habe (dann ergäbe das selbe Motiv unterm Schreibtisch ISO1600, Blende 1.4, 1/30s),

war der Sucher wieder superflüssig.

 

Ich hab leider keinen Vergleich zu einer E-M1 oder Ähnlichem.

Aber der Unterschied zum Aufsteck-EVF der RX1 oder einer X100S ist schon gewaltig.

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...die Kamera ist eine wahre Freude für Fans von manuellen Objektiven...

 

 

sowas ist zwar "nice to have" aber nicht Sinn und Zweck einer neuen Kamera.

Für mich wäre es kein Kaufgrund, da ich über kein Altglas mehr verfüge.:eek:

Zudem ist zur Adaption alter Linsen hier MFT besser geeignet als APS-C.

(just my 2 Cents)

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sowas ist zwar "nice to have" aber nicht Sinn und Zweck einer neuen Kamera.

Für mich wäre es kein Kaufgrund, da ich über kein Altglas mehr verfüge.:eek:

Zudem ist zur Adaption alter Linsen hier MFT besser geeignet als APS-C.

(just my 2 Cents)

 

Ob manueller Fokus Sinn und Zweck bei einer neuen Kamera ist muss jeder aus seiner Betrachtungsweise heraus bewerten. Und wenn es bei der EX-T1 so gut geht dann spricht sie in Verbindung mit Design und Bedienkonzept mit den Rädern genau die an, die früher vollmanuellen analogen KB-Kameras großgeworden sind. Da kommt dann das gleiche Gefühl auf, wie wenn es wieder wie bei Mama schmeckt, man mag es einfach. Mein Geldbeutel bekommt gerade Schnappatmung...:)

 

Was mich an der Adaption alter Linsen an mFT stört ist der große Brennweitensprung. Bei APS-C ist er auch da aber nicht so groß, bei der A7 fällt er ganz weg. Auch da hat jeder seine persönliche Sichtweise. Mich würden da eher die Touits reizen und da genau weil es einen Blendenring gibt gerade in Verbindung mit Fuji, obwohl sie mit dem Sonysenor fast besser harmonieren sollen...

 

Hans

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Ob manueller Fokus Sinn und Zweck bei einer neuen Kamera ist muss jeder aus seiner Betrachtungsweise heraus bewerten. Und wenn es bei der EX-T1 so gut geht dann spricht sie in Verbindung mit Design und Bedienkonzept mit den Rädern genau die an, die früher vollmanuellen analogen KB-Kameras großgeworden sind. Da kommt dann das gleiche Gefühl auf, wie wenn es wieder wie bei Mama schmeckt, man mag es einfach. Mein Geldbeutel bekommt gerade Schnappatmung...:)

 

Was mich an der Adaption alter Linsen an mFT stört ist der große Brennweitensprung. Bei APS-C ist er auch da aber nicht so groß, bei der A7 fällt er ganz weg. Auch da hat jeder seine persönliche Sichtweise. Mich würden da eher die Touits reizen und da genau weil es einen Blendenring gibt gerade in Verbindung mit Fuji, obwohl sie mit dem Sonysenor fast besser harmonieren sollen...

 

Hans

 

Ähm, was bedeutet "fast besser" ? Nicht? Oder doch? ;-)

 

 

Grüße, Thomas

 

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sowas ist zwar "nice to have" aber nicht Sinn und Zweck einer neuen Kamera.

Für mich wäre es kein Kaufgrund, da ich über kein Altglas mehr verfüge.:eek:

Zudem ist zur Adaption alter Linsen hier MFT besser geeignet als APS-C.

(just my 2 Cents)

 

Wieso denn das?? Ich benutze so an die 20 adaptierte Objektive und die gehen alle einwandfrei an meiner APS-C Kamera. Wenn mein FD 50/1.4 auf einmal den Blickwinkel eines 100 mm Objektivs haette,wuerde mich das schon stoeren. 75 mm is schon lang genug. Aber das ist hier ja sowieso OT

Gruss, Joachim

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Ich breche hier mal eine Lanze für die ISO Rad inkl. Verriegelung, nachdem es dafür recht viel Kritik gehagelt hat. ;)

 

Beim ersten Test war ich auch skeptisch, ob das wirklich schneller geht oder nicht.

Aber mittlerweile erreiche ich meine gewünschten Werte mit Sucher am Auge in locker unter 1 Sekunde.

So schnell war ich mit dem Menu niemals.

 

Hier mal der Ablauf nach etwas Eingewöhnen mit der Kamera:

AutoISO ist bei mir zu 95% aktiv und ist auf 1/80s und max. ISO 1600 eingestellt.

Mit 1/80 bekommt man kleinere Bewegungsunschärfen meist schon in den Griff und es reicht für verwacklungsfreie Bilder mit praktisch allen Brennweiten an der X (Wenn man Festbrennweitenuser ist).

ISO1600 ist außerdem noch so sauber, dass es mich normal nicht stört wenn die Kamera durch die 1/80s etwas früher hochwechselt als das Motiv erfordert hätte.

 

An sich gibt es nur 2 Gründen für mich zu einer anderen ISO Einstellung zu gehen:

Stativ (ISO 200) oder kurze Zeiten wegen bewegtem Motiv bei schlechtem Licht (ISO 6400).

 

Variante 1 ist an sich egal, hier habe ich alle Zeit der Welt.

 

Variante 2 sollte man eben mit ein paar Trockenübungen testen bis das blind und ergonomisch klappt.

Dann wird das ISO Rad auch schneller sein.

 

Bei mir liegt die linke Hand normal unter dem Objektiv und somit der Handballen an der linken Kamerakante.

Drehe ich die Hand um den Auflagepunkt des Handballens nach oben (ohne die stützende Wirkung der linken Hand aufgeben zu müssen),

lande ich mit dem Zeigefinger auf dem Entriegelknopf und kann mit Daumen und Ringfinger das Rad drehen.

Mittlerweile weiß ich, dass ich 3 Klicks weiter muss um bei ISO 6400 zu landen und wie weit ich die Finger dafür etwa drehen muss.

 

Nur für die deutsche Forengemeinde auch als Video: :P

https://dl.dropboxusercontent.com/u/5583639/IMG_4585.MOV

 

 

 

 

Noch ein paar Kommentare zu ein paar anderen Dingen:

 

- Das Belichtungskorrekturrad ist für mich so auch in Ordnung.

Man muss sich nur daran gewöhnen 2 Finger dafür zu verwenden.

Der Vorteil ist, dass man mit 2 Fingern das Rad viel feinfühliger bedienen/dosieren kann.

Bisher hatte ich oft das Problem, dass ich das Rad wohl gut mit dem Daumen drehen kann, aber statt einem Klick gleich 2 oder 3 weiter war (X100S, Sony RX1).

Oder das Drehgefühl war in Ordnung, dafür hat sich das Rad von allein verstellt (X-Pro1).

Ich denke das ist auch der Grund warum das Rad so groß geworden ist.

Der Zeigefinger muss nur leicht vom Auslöser zur Seite kippen um dort Druck ausüben zu können.

 

- Der "Wifi-Knopf" ist auch mit Kamera am Auge recht gut zu drücken, wenn man den Zeigefinger vom Auslöser nimmt, etwas nach hinten führt und die Taste mit diesem drückt.

Verwende den Knopf mittlerweile lieber als die Tasten des Steuerkreuzes, da ich als "Links-Auge" da immer mit Daumen und Nase in die Quere komme. ;)

 

- Den Belichtungsmodus-Wähler unter dem Zeitrad hab ich auch schon ins Herz geschlossen.

Mein "Normalmodus" (Mittenbezogene Integralessung) liegt glücklicherweise in der Mitte, da diese Stellung etwas schwerer einzustellen ist.

Die Endpositionen sind einfacher einzustellen und somit schnell und blind erreichbar wenn ich umschalten will.

Der normale Integralmodus (nicht mittenbezogen) scheint bei der X-T1 nach ersten Tests darauf abzuzielen die Lichter nicht auszubrennen.

Werde das mal noch weiter testen.

 

Ist also immer eine gute Wahl wenn man die Lichter schützen will.

Wer gerne Gegenlicht oder Sonnenauf- und untergänge fotografiert wird die schnelle Umschaltung sicher schätzen.

Spot wähle ich hingegen wenn ich per AE-L selbst bestimmen will was etwa einer mittleren Helligkeit im Bild entsprechen soll.

 

- Das Steuerkreuz ist vom Druckpunkt wirklich etwas mau.

Liegt sicher mit an der Abdichtung, aber ein wenig mehr herausstehende Tasten hätten sicher geholfen.

Ich treffe die Tasten an sich immer und sie reagieren auch einwandfrei.

Aber es fühlt sich eben oft an als ob man danebendrückt auch wenn die Kamera dann doch richtig reagiert.

Wird man sich aber eben daran gewöhnen müssen.

 

Ich habe alle 4 Tasten des Steuerkreuzes auf AF-Punkt verschieben umgestellt,

damit ich nicht eine bestimmte Taste zuerst drücken muss.

Man muss die Tasten somit dennoch mindestens 2 mal drücken,

geht blind IMO aber einfacher als zuerst eine andere Taste zu drücken.

 

Die FN-Taste an der Vorderseite habe ich mit Gesichtserkennung belegt.

Erstens will ich da nichts problematisches drauf, da man die Taste auch mal aus Versehen drückt (und das Gesichtserkennungsmenu mit On/Off verschwindet bei einem Berühren des Auslösers dann ohne was zu verstellen),

zweitens stelle ich das recht oft um.

 

Die Gesichtserkennung scheint sehr gut zu funktionieren,

es ist bei Offenblende immer ein Auge scharf und keine Nasenspitze oder der Brillenrand.

Normal will ich die Automatik aber nicht aktiv haben und der AF ist gefühlt auch etwas langsamer.

Dennoch ist es bei aussermittigen Gesichtern (oder wenn man jemand anderem die Kamera gibt) der schnellere Weg zum Ziel.

Durch die Bedienung über Front-FN-Taste und Drehrad brauche ich als Links-Auge auch das Steuerkreuz (die blöde Nase...) nicht.

Zur Bestätigung kann man ja auch den Auslöser statt dem OK-Knopf verwenden.

 

Soweit mal die Eindrücke der ersten Tage abseits des üblichen "Hui ist der Sucher groß". ;)

 

Fuji hatte gestern eine Vorstellung der X-T1 beim Henry's Laden in meiner Gegend organisiert.

Mein erster Eindruck: ich fuehlte mich weitgehend ueberfoerdert:eek: auf Grund der vielen Einstellmoeglichkeiten an dieser Kamera und kann mir deshalb nicht vorstellen wie man sich, anhand von Katalogbildern, eine Meinung der Funktionaliteat machen kann. Wie Thyraz auch sagte, man braucht schon mehrere Tage um Gewohnheit zu schaffen.

Allgemein gesehen reizt mich die Kamera sehr. Von einer NEX kommend und mit einigen SEL Objektiven und verschiedene Adapter, muss ich noch einiges ueberdenken.

Ich hatte die X-T1 mit und ohne Batteriegriff (bei Vorbestellung wird der hier kostenlos mitgeliefert).

Besonders mit dem Batteriegriff ist das ISOrad schwer zu bedienen. Man muss sich schon das linke Handgelenkt verrenken. Wenn der nicht gratis waere, wuerde ich ihn nicht kaufen.

Die Kamera liegt hervorragend in der Hand und fuer mich waere der "normale" Zusatzgriff auch ueberfluessig.

Beim AF-C Test bei Gegenlicht (durch den Tuerrahmen im Laden) hatte die Kamera Schwierigkeiten zu fokusieren. Erst als die Person aus dem Gegenlicht ging, fokusierte die Kamera korrekt. Aber sobald die Person unter eine der Lampen ging verlor sie den Fokus. Ich kann mir vorstellen, dass sowas im Freien, oder bei mehr konstanter Belichtung (z.B. Sporthalle) nicht passieren wuerde.

Handhabung des Bedienkreuzes (hauptsaechlich die rechte Taste) bedarf Gewoehnung.

Kommend von einer NEX, fand ich das Fokus-Peaking sehr "grob". Mehr oder weniger alles glitzert und ich konnte schwer einschaetzen was nun in Fokus ist.

EVF ist tasaechlich "riesig" (ich bin an meinem kleinen, zwar sehr guten, Austeck EVF gewohnt) und man hat einen hervorragenden Ueberblick. Er bietet so viele Einstellmoeglichkeiten, dass man schon einige Zeit braucht um seinen eigenen Vorzug zu finden.

Der Verschluss ist leise und hat ein angenehmes Gefuehl.

Das Belichtungskorrektur Rad laesst sich sehr gut mit zwei Fingern bedienen.

Belichtungsmodus ist auch leicht zu finden und gut plaziert.

Fernbedienung ueber I-Pad (fuer den der sowas braucht) ist beindruckend. Mir wurde gesagt, dass die X-E2 bei der naechsten FW-Aenderung auch diese Funktion bekommen wird.

Allgemein bin ich begeistert. Bleibt nur zu ueberlegen, of es fuer mich Sinn macht zwei Systeme zu fuehren.

Gruss, Joachim

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Hallo Jungs,

 

habe die Kamera seit vorgestern mit Standard Objektiv.

Bin hin und weg, endlich kann ich meine EOS 70 und nex7 ablösen.

Was für eine tolle Kamera, habe rein gar nichts auszusetzen.

Fuji: Hut ab!

 

56mm ist bestellt, habe schon damit geschossen. So eine Granate.

 

Hat jemand einen Tip für eine kleine Tasche?

bearbeitet von Rudi31
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Bin nur Amateur, aber mit Leidenschaft :D

 

Was soll ich sagen, kam spielend damit zurecht.

Menü ist gut strukturiert, kein Vergleich zur nex.

Sie ist sehr schnell, Fokusieren klappt zu 98% problemlos.

 

Liebe die Stellräder, habe kleine Hände, hat als auf Anhieb geklappt.

Komme überallhin ohne hinzuschauen, Verstellen klappt nach wenigen Versuchen, sogar ISO.

 

Sucher gigantisch, Unterschied wie Tag und Nacht zu der nex.

Super Verarbeitung, liegt perfekt in der Hand. Grösse optimal, nicht zu klein und nicht zu gross wie meine EOS

 

Qualität des 56mm hat mich weggeblasen, mache viel Porträts.

Video nutze ich wenig, für mich reichts allemal.

 

Wifi-app genial, da kann man per touch Schärfe-Bereich fokusieren.

bearbeitet von Rudi31
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Ähm, was bedeutet "fast besser" ? Nicht? Oder doch? ;-)

 

 

Grüße, Thomas

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

 

Vorab, die Touits sind an Sony und Fuji sehr gute Objektive und harmonieren mit den Kameras, sind ja dafür gemacht.

 

Ich mache es mir einfach und verlinke einen Test: Zeiss Touit Objektive an Sony NEX-7 und Fujifilm X-Pro1 getestet - digitalkamera.de - Meldung

 

Da kann man nachlesen, dass die Software etwas anders mit den Objektiven umgeht. Muss im Prinzip jeder für sich bewerten, was er besser findet, das Niveau ist jedenfalls hoch.

 

Hans

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Also mit der gefahr das ihr mich steinigt aber das ding ist doch nicht mehr handlich und klein, solten System Kameras nich für das leichte Gepäck sein? Also ne D7100 mit dem 50er ist auch nicht größer.....

 

Gesendet von meinem LG-D802 mit Tapatalk

 

Die X-T1 sheint mir doch noch etwas kleiner

Siehe hier

Compare camera dimensions side by side

 

Gruss, Joachim

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Als Sony mit der NEX Serie die Revolution rausbrachte, bin ich jetzt super erfreut wie weit die Systemkameras sind. Man muss schon sagen, dass Sie größer geworden sind (Ja, die NEXen sind kleiner) aber Fuji hat es endlich geschafft. Sie sind wieder da.

 

Respekt.

bearbeitet von SonyFan87
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Die X-T1 sheint mir doch noch etwas kleiner

Siehe hier

Compare camera dimensions side by side

Irre ich mich oder sollten die beiden (Nikon D7100 und die Fujifilm X-T1) nicht einen gleich großen Sensor haben? Auf meinem Bildschirm ist bei diesen Bildern der Sensor der Nikon 65 Pixel und der der Fujifilm 72 mm breit. Camera Size lügt! ;-)

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