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würdest Du netterweise noch einen Gegencheck für mich machen (rein Interessehalber)?

 

Was passiert, wenn Du AS = 1/8 Sek einstellst, ist die Unschärfe dann weg?

 

Kann und werde ich bei Gelegenheit gerne mal probieren.

bearbeitet von Rainman67
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@Nightstalker: ich habe den Test jetzt mal mit "Antikshock 1/8 Sek." durchgeführt, was aber zur Einstellung "Antishock 0 Sek." absolut keinen Unterschied macht.

 

@alle: um zu verdeutlichen, wie krass der Unterschied zwischen 1/250 (bei dieser Einstellung ist Antishock 0 Sek. bei mir wirksam) und 1/400 (hier greift Antishock 0 nicht), hier mal ein Vergleichsbild.

 

Wobei auch die Bilder mit einer Belichtungszeit von 1/320 genauso aussehen, wie mit 1/250, obwohl hier die Einstellung "Antishock 0 Sek." auch noch greifen sollte.

 

Ich führe solche Tests übrigens immer so durch, dass ich pro Einstellung für eine Testreihe immer 10 Bilder mache, um Ausreisser oder eigenverschuldete Verwackler vorher auszusortieren.

 

 

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Danke Rainman67... ich wurde ja von einigen belächelt, als ich bei meiner neuen PL7 sagte, dass 0-Sek Anti-Shock zwar deutlich hilft, aber auch nicht immer (ich sprach von Belichtungszeiten länger als 1/320).

 

Ich hatte damals keine Bilder eingestellt und werde das auch i.d.R. nicht machen, weil ich keine Lust habe, mir von einigen erklären zu lassen, dass mein Shutter-Shock doch auch out of focus oder Verwackeln oder der heilige Geist sein kann... und dass z.B. 3 Aufnahmen je Belichtungszeit statistisch nicht signifikant sind (bei 10 Aufnahmen kommt das gleiche raus)...

 

Hatte übrigens bisher nie Shutter-Shock bei kürzer als 1/250 gehabt... ist seit ein paar Tagen aber auch anders, seit ich mein neues Sigma 60mm 2.8 mal getestet habe (1/400 shutter-shocked besonders gerne an der PL7 mit Antishock 0-Sek).

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 Ihr macht doch eure Testreihen mit Stativ und Fernauslöser?

 

Woher wusste ich nur, dass diese Frage kommt?

 

Nein, diese Tests habe ich alle freihand durchgeführt. Und natürlich immer nur die Bilder mit den kürzeren Belichtungszeiten verwackelt :)

 

Wie gesagt: ich mache immer mindestens 10 Bilder mit einer Einstellung. Und quasi alle Bilder mit 1/250 sind scharf, während fast alle Bilder mit 1/320 oder 1/400 verwackelt sind. Da kann mir keiner einreden, dass die Verwacklung hinter der Kamera entstanden ist.

 

Aber ich kann Dich beruhigen: ich habe diese Tests auch schon mit Stativ (und Selbstauslöser) durchgeführt. Mit absolut gleichem Ergebnis...

bearbeitet von Rainman67
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@Nightstalker: ich habe den Test jetzt mal mit "Antikshock 1/8 Sek." durchgeführt, was aber zur Einstellung "Antishock 0 Sek." absolut keinen Unterschied macht.

 

@alle: um zu verdeutlichen, wie krass der Unterschied zwischen 1/250 (bei dieser Einstellung ist Antishock 0 Sek. bei mir wirksam) und 1/400 (hier greift Antishock 0 nicht), hier mal ein Vergleichsbild.

 

Wobei auch die Bilder mit einer Belichtungszeit von 1/320 genauso aussehen, wie mit 1/250, obwohl hier die Einstellung "Antishock 0 Sek." auch noch greifen sollte.

 

Ich führe solche Tests übrigens immer so durch, dass ich pro Einstellung für eine Testreihe immer 10 Bilder mache, um Ausreisser oder eigenverschuldete Verwackler vorher auszusortieren.

Diese Unterschiede sind krass und mit bloßem Auge zu erkennen. Und ich kann Dir versichern, dass ich diese Unterschiede mit 0s AS mit meinen Olympus Kameras (E-M1 und E-PL7) an keinem der von mir eingesetzten Objektive feststellen konnte. Eine Erklärung dafür kann ich Dir nicht geben, aber wenn es der überwiegenden Zahl der Olympus Nutzer nicht genauso gehen würde wie mir, wäre in den Foren und beim Olympus Service die Hölle los.

 

Daher: mit Olympus Service Kontakt aufnehmen (der Service ist sehr gut und kompetent, in der Hotline so gut wie keine Wartezeiten). Ich habe jetzt nicht überprüft, ob Du das schon gemacht hast.

bearbeitet von tgutgu
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Diese Unterschiede sind krass und mit bloßem Auge zu erkennen. Und ich kann Dir versichern, dass ich diese Unterschiede mit 0s AS mit meinen Olympus Kameras (E-M1 und E-PL7) an keinem der von mir eingesetzten Objektive feststellen konnte. Eine Erklärung dafür kann ich Dir nicht geben, aber wenn es der überwiegenden Zahl der Olympus Nutzer nicht genauso gehen würde wie mir, wäre in den Foren und beim Olympus Service die Hölle los.

 

Daher: mit Olympus Service Kontakt aufnehmen (der Service ist sehr gut und kompetent, in der Hotline so gut wie keine Wartezeiten). Ich habe jetzt nicht überprüft, ob Du das schon gemacht hast.

 

Ja, hatte ich vergessen zu sagen. Auch bei mir sieht der Shutter Shock nicht so extrem aus... Es handelt sich bei mir um allgemein 'geblurrede' Bilder... Solchen Shutter Shock wie Du ihn zeigst, hatte ich nur an meiner ehemaligen PM2 mit dem 14-42II KitObjektiv... bei allen anderen Objektiven war er auch immer nur 'dezent geblurred'... ich glaube daher bei Rainman67 nicht an einen Servicefall des Bodies, sondern an äusserst ungünstige Body-Objektiv-Kombinationen.

bearbeitet von kirschm
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Daher: mit Olympus Service Kontakt aufnehmen (der Service ist sehr gut und kompetent, in der Hotline so gut wie keine Wartezeiten). Ich habe jetzt nicht überprüft, ob Du das schon gemacht hast.

 

Mit Olympus habe ich schon damals Kontakt aufgenommen, als ich das Problem mit meiner ersten E-M1 festgestellt hatte:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/100952-olympus-om-d-e-m1-verwackelte-bilder-blurred/page-45?do=findComment&comment=1127964

 

 

Damals hatte ich übrigens schon mit meiner E-M1 und der Leihkamera meines Händlers getestet. Weiterhin hatte ich insgesamt auch 3 verschiedenen 100-300 an beiden E-M1 getestet. Immer mit dem gleichen Ergebnis. Erst als ich dann das Firmware-Update kam, kaufte ich mir ja meine jetzige E-M1 noch einmal. Mit mehr oder weniger dem gleichen Problem. Gut - mit einer Belichtungszeit von 1/250 sind die Bilder knackscharf. Aber ab und an möchte ich halt auch noch mit anderen Belichtungszeiten fotografieren :)

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... ich glaube daher bei Rainman67 nicht an einen Servicefall des Bodies, sondern an äusserst ungünstige Body-Objektiv-Kombinationen.

 

Das glaube ich in diesem Fall ehrlich gesagt auch bzw. bin mir da auch ziemlich sicher. Das nützt mir aber unterm Strich auch nichts, denn zum einen finde ich das Pana 100-300 klasse, zum anderen funktioniert es ja an meiner E-M5 einwandfrei ohne diese "Einschränkungen".

 

Ich vermute aber auch, dass es daran liegt, dass die E-M1 einfach "härter" auslöst und damit mehr Erschütterungen verursacht. Als ich damals bei der Vorstellung der E-M1 das erste Bild gemacht hatte, schoss mir sofort der Gedanke "huch - die löst aber viel härter und lauter aus, als die E-M5" durch den Kopf.

bearbeitet von Rainman67
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Noch ein Ansatz, Rainman67... auch wenn die Ursache von Shutter-Shock nicht Du, sondern 'der Verschluss' ist, so kann trotzdem der Mann hinter der Kamera diesen bereits bestehenden Effekt sowohl verstärken als auch abschwächen... Drück doch mal die Kamera irgend einer oder mehreren unbeteiligten Personen in die Hand...

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Woher wusste ich nur, dass diese Frage kommt?

 

Nein, diese Tests habe ich alle freihand durchgeführt. Und natürlich immer nur die Bilder mit den kürzeren Belichtungszeiten verwackelt :)

 

Wie gesagt: ich mache immer mindestens 10 Bilder mit einer Einstellung. Und quasi alle Bilder mit 1/250 sind scharf, während fast alle Bilder mit 1/320 oder 1/400 verwackelt sind. Da kann mir keiner einreden, dass die Verwacklung hinter der Kamera entstanden ist.

 

Aber ich kann Dich beruhigen: ich habe diese Tests auch schon mit Stativ (und Selbstauslöser) durchgeführt. Mit absolut gleichem Ergebnis...

 

Ich bin ganz ruhig :eek:, aber es hätte folgendes sein können:

Stabilisator funktioniert nur bis 1/250 s, darüber ist dann noch

das besonder Zittern des Fotografen wirksam.

Bei 1/1000 s ist dann wieder gut, so schnell zittern noch nicht einmal

Fotografen.

Aber wie gesagt du hast ja auch mit Stativ getestet, bei Pana

war beim gleichen Problem immer der EV das Maß aller Dinge.

Aber dafür habe ich auch schon eine Theorie ;)

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Woher wusste ich nur, dass diese Frage kommt?

 

Nein, diese Tests habe ich alle freihand durchgeführt. Und natürlich immer nur die Bilder mit den kürzeren Belichtungszeiten verwackelt :)

 

Wie gesagt: ich mache immer mindestens 10 Bilder mit einer Einstellung. Und quasi alle Bilder mit 1/250 sind scharf, während fast alle Bilder mit 1/320 oder 1/400 verwackelt sind. Da kann mir keiner einreden, dass die Verwacklung hinter der Kamera entstanden ist.

 

Aber ich kann Dich beruhigen: ich habe diese Tests auch schon mit Stativ (und Selbstauslöser) durchgeführt. Mit absolut gleichem Ergebnis...

 

Ich bin ganz ruhig :eek:, aber es hätte folgendes sein können:

Stabilisator funktioniert nur bis 1/250 s, darüber ist dann noch

das besonder Zittern des Fotografen wirksam.

Bei 1/1000 s ist dann wieder gut, so schnell zittern noch nicht einmal

Fotografen.

Aber wie gesagt du hast ja auch mit Stativ getestet, bei Pana

war beim gleichen Problem immer der EV das Maß aller Dinge.

Aber dafür habe ich auch schon eine Theorie ;)

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Stabilisator funktioniert nur bis 1/250 s

 

Was meinst Du damit? Den IBIS? Der versucht eigentlich immer zu stabilisieren, wobei zumindest der 2-Achsen-IBIS hier bei sehr kurzen Verschlusszeiten negativ reingehauen hat und man daher daran denken musste, ihn bei solchen Verschlusszeiten auszuschalten.

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@Rainman67,

was mich bei Deinen Aufnahmen etwas rätseln lässt, ist die streng parallel zur kurzen Kante ausgerichtete Verwacklung. Das ist bei den oben von Dir gezeigten Bildern sehr deutlich. Das kenne ich von keiner mir sonst bekannten Shuttershockaufnahme. Die Bewegungsrichtung hatte bei meinen und den anderen Aufnahmen die ich kenne immer eine Ausrichtung von links oben nach rechts unten von ca. 15° bis 20°. Ich habe hier einen Schlitzverschluss offen liegen. Dieser Winkel ist recht ähnlich dem Aufprallwinkel der Verschlusslamellen. Dem Verschlussablauf und der Massenträgheit entsprechend kann eine Erschütterung eigentlich nicht streng ausgerichtet nach der kurzen Kante erfolgen. Eine Untersuchung Deiner speziellen Kombination wäre sinnvoll. Ich kenne keine Komponente in der Kamera, die so streng in einer Richtung wackeln könnte, noch nicht einmal der Stabi in E-M5 und E-M1 macht das. Es wäre hochinteressant zu analysieren, was in Deinem Fall die Ursache ist.

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Ich denke schon, dass es der "ShutterShock" ist. Denn vor Veröffentlichung des Updates "Antishock 0 Sek." waren alle Bilder mit Belichtungszeit 1/250 so verwackelt, wie das oben gezeigte Beispiel mit 1/400. Jetzt ist ein verwackeltes Bild mit 1/250 die absolute Ausnahme. Wenn das jetzt noch mit 1/320 und 1/400 ebenso funktionieren würde, dann wäre ich happy.

 

Wie bereits erwähnt bin ich mir sicher, dass die Kombination E-M1 mit Panasonic 100-300 eine recht ungünstige ist. Nachdem diese Kombination vielleicht auch noch relativ selten ist, würde das auch erklären, warum sich nicht schon viel mehr Betroffene mit diesem Problem gemeldet haben.

 

Für mich ist das ganze trotzdem ärgerlich, denn ich habe halt meistens das 100-300 drauf. Gerade für "Kleingetier" oder auch für die Libellen, die ich gerne fotografiere, ist das halt eine unbrauchbare Kombination:

 

http://www.michael-will.de/Galerie/Libellen/index.html

 

 

 

bearbeitet von Rainman67
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Was meinst Du damit? Den IBIS? Der versucht eigentlich immer zu stabilisieren, wobei zumindest der 2-Achsen-IBIS hier bei sehr kurzen Verschlusszeiten negativ reingehauen hat und man daher daran denken musste, ihn bei solchen Verschlusszeiten auszuschalten.

 

Nein, die Reaktionsgeschwindigkeit für höherfrequente Wackler/Schwingungen ist einfach begrenzt.

 

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Hallo Bernhard, Deine letzten Posts sind zumindest für mich ein Rätsel:

 

"Stabilisator funktioniert nur bis 1/250 s"

 

"Nein, die Reaktionsgeschwindigkeit für höherfrequente Wackler/Schwingungen ist einfach begrenzt."

 

Kann sein, dass ich der einzige hier bin, der schwer von Begriff ist... aber falls es mehrere sind, dann könntest Du doch für etwas mehr Klarheit sorgen, wenn Deine Statements etwas ausführlicher wären... ich schätze oft Deine Beträge, verstehe aber oft auch nicht, was Du meinst...

bearbeitet von kirschm
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Hallo Kirschm,

es gibt einen kurzen Stoß vom Auslöser oder vom Verschluss ? darauf kann der IS nicht

 reagieren (Trägheit). Bei kurzen Zeiten macht dieses Ereignis einen Großteil der Belichtungszeit aus

Wenn die Belichtungszeiten länger sind ist dieser Stoß schon soweit abgeklungen, daß der größere Teil

der Belichtung ruhig ist.

Für den Verschluss als Ursache spricht dabei, daß diese Schutterschock 0 Einstellung wirkt.

Wobei es hier wohl unterschiedliche Erfahrungen gibt.

bearbeitet von Berlin
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@Berlin-Bernhard:

 

Ah, denke, ich komme langsam Deinen kryptischen Statements näher... Dein Satz "Stabilisator funktioniert nur bis 1/250 s" bezog sich auf die mögliche IBIS-Wirkungsweise gegen Shuttershock, denke ich mal... ich dachte, Du meinst den IBIS generell (also unabhängig von Shuttershock)... deshalb meine Verwirrung.

 

Weshalb ich hier gar nicht erst drauf kam, was Du meintest, ist wohl meine Denke, dass der IBIS gegen Shuttershock wohl sowieso nicht viel ausrichten kann (menschlisches Zittern ist halt langsamer und niederfrequenter als Shuttershock). Zumindest bei meinen Tests (mit Shuttershock-Verschlusszeiten, die aber so kurz sind, dass menschliches Verwackeln recht irrelevant ist, z.B. 1/160@14mm) konnte ich keinen Unterschied bzgl. Shuttershock mit/ohne IBIS feststellen

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Ich denke schon, dass es der "ShutterShock" ist.

 

Das denke ich auch. Ich habe zwar keine E-M1, aber das passt sehr gut zu meinen Vergleichsbildern an diversen mFT-Kameras mit mech. Verschluss, wenn ich anfällige Objkeitive, wie z.B. ein 14-42PZ, Vario 12-32, Vario 45-150 oder ein 14-140 II verwendet habe.

Und die Ausrichtung der Doppelkonturen ist nicht zwingend vertikal! Viele Faktoren können den zunächst vertikalen Impuls eine andere Richtung verpassen. Bei einigen Objektiven ist sind es die klassischen Doppelkonturen, andere werden einfach nur sehr weich.

 

Wissen muss man auch, dass betroffene Bilder auf den ersten Blick ohne Vergrößerung ganz passabel aussehen. Man merkt die Unschärfe nicht zwingend. Aber wehe man hat ein richtig scharfes Bild im für den direkten Vergleich. Dann sind die Unterschiede teilweise sehr krass. Das erklärt auch, warum der Olympus-Support (betroffene Gehäuse) und der Panasonic-Support (betroffene OIS Objektive) noch nicht geflutet wurde. Wer macht sich schon die Mühe und vergleicht? Die wenigsten... Meine Platte ich voll von solchen Bildern wie du sie hier gezeigt hast.

 

Hier mal das 45-150er. Das ist wie die anderen kritischen Kandidaten in einem Zeitintervall sehr weich und wird wieder schärfer, wenn länger belichtet wird (ich habe die besten einer Serie ausgewählt; Freihand mit 10s Selbstauslöser):

https://www.flickr.com/photos/supertobi007/9174799119/in/set-72157629593643222

 

Solche Sachen kann ich mit den betroffenen Objektiven sofort und immer nach wenigen Bilder reproduzieren. Das gleiche gilt auch, wenn ich unkritische Objektive (die "guten alten") an einige IS-Kameras betreibe. Ausprobiert mit einer GX7, E-P1, E-P2 und E-P5.

Immer das gleiche Spiel: der mech. Verschluss regt einen Stabi an. Entweder im Gehäuse oder im Objektiv.

 

Ich wähle meine Kameras und Objektive mittlerweile sehr sorgfälltig aus. Mit einer E-M10 kann ich übrigens keine ShutterShock-Effekte provozieren. Daher wäre sie meine erste Wahl, wenn ich mir eine Olympus mit IS zulegen würde.

bearbeitet von Tobias123
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Wissen muss man auch, dass betroffene Bilder auf den ersten Blick ohne Vergrößerung ganz passabel aussehen. Man merkt die Unschärfe nicht zwingend. Aber wehe man hat ein richtig scharfes Bild im für den direkten Vergleich. Dann sind die Unterschiede teilweise sehr krass

 

Das kann ich voll unterschreiben... Wer nicht pixelpeeped, wird die 'gemeinen' Shutter-Shock Bilder (das sind die, die 'ja schon irgendwie scharf' sind) nicht von richtig scharfen Bildern unterscheiden können... sieht man aber im Vergleich ein richtig scharfes, dann kommt sofort die Reaktion: "Wie konnte ich nur glauben, dass das andere Bild scharf ist"... Mit etwas EBV-Nachschärfungskunst sind viele der 'gemeinen' Shutter-Shock Bilder auch einigermassen zu retten...

 

Es geht bei der Shutter Shock Frage dieser 'gemeinen' Unschärfen auch eher um die Frage: "Warum muss ich das akzeptieren, wenn ich weiss, dass es auch perfekt geht?"

 

Und wie Tobias123 schon sagte: Vielen, die das nicht testen, wird es niemals auffallen... aber ich bin mir sicher, dass gerade diejenigen es sind, denen ein 16Mpix-Sensor bald nicht mehr ausreicht... es müssen 40MPix sein... dabei sieht ein Shutter-Shock-Freies 10Mpix Bild um Welten besser aus als ein 'gemeines' Shutter-Shock Bild mit 40MPix.

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Mit einer E-M10 kann ich übrigens keine ShutterShock-Effekte provozieren. Daher wäre sie meine erste Wahl, wenn ich mir eine Olympus mit IS zulegen würde.

 

Hallo Tobias123, kann es sein, dass Du die E-M10 mit Stirn/Auge am Sucher getestet hast? Meine PL7 ist ja technisch praktisch identisch... jedoch nicht Shutter-Shock-frei... der Unterschied wäre halt Sucher-an-die-Stirn-drücken... ?

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Hallo Tobias123, kann es sein, dass Du die E-M10 mit Stirn/Auge am Sucher getestet hast? Meine PL7 ist ja technisch praktisch identisch... jedoch nicht Shutter-Shock-frei... der Unterschied wäre halt Sucher-an-die-Stirn-drücken... ?

 

Ich hatte mit der E-M10 sowohl über das Display, als auch über den EVF fotografiert. Unschärfen via Antishock=0 konnte ich nicht erkennen, wobei das nicht heißen muss, dass es keine gibt. Ich hatte die Kamera nach ein paar Tagen wieder abgestoßen, da sie mir nicht gefallen hat (Ergonomie, Bedienkonzept, usw.). Bei den andern aufgezählten Kameras konnte ich den Shutter-Shock nach wenigen Bildern sofort reproduzieren.

Wenn es also bei der E-M10 ebenfalls Probleme geben sollte, sind sie jedenfalls nicht so offensichtlich wie bei einigen PENs.

 

Bei den Panas mit anfälligen OIS-Objektiven ist es ebenfalls egal, ob die Kamera mit dem Auge via EVF stabilisiert wird oder nicht.

bearbeitet von Tobias123
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