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eine frage an euch:

habe die a7r und das zeiss fe 35 mm objektiv wenn ich manuell scharfstelle ,Landschaft "unendlich" ist die schärfe optimal etwas vor dem Anschlag, wenn ich aber manuell bis zum anschlag unendlich schärfe , ist die schärfe im unendlichen Bereich nicht optimal . ist es normal dass man sozusagen "überschärfen" kann?

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Es sollte normal sein, dass man in beiden Seiten ein bisschen überdrehen kann. Je nach Temperatur kann es noch Längenänderungen bei der Mechanik geben.

 

Gerade bei Landschaft kommt noch hinzu, dass die gewollte Schärfe nicht unbedingt in der Position unendlich liegen muss.

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Es sollte normal sein, dass man in beiden Seiten ein bisschen überdrehen kann. Je nach Temperatur kann es noch Längenänderungen bei der Mechanik geben.

 

 

danke für die info: aber bei meinem ev. problem handelt es sich nicht nur um ein überdrehen , es ist hingegen so, dass die schärfe richtig verläuft, wenn man manuell auf unendlich stellt, und komischerweise tritt dieses phänomen nicht bei den alten optiken von nikon und contax über adapter von novoflex auf.

darf ich euch bitten, bei gleicher Bestückung ( a7r und zeiss fe 35mm) , einmal zu überprüfen ob die schärfe , bei "überdrehen" hält oder auch ,wie bei mir, wieder weggeht. l.g.

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Ich habe heute nachmittag mal wieder intensiv Pixel-peeping betrieben :o (schäm) und die A7 mit dem Kitzoom SEL2870 & Canon FDn 35/2.8 mit der Nex 5N und Kitzoom SEL1855 sowie Canon FDn24/2.8 verglichen:

 

Comparison Sony ILCE-7 A7 with SEL2870 and FD35/2.8 versus Nex 5N SEL1855 and FD24/2.8 - a set on Flickr

 

Das war kein wissenschaftlicher Test, sondern nur ein Versuch zu eruieren, was der Unterschied Vollformat und APS-C, und was Einschränkungen der Objektive sind. Brennweite 35mm FF und 24 mm APS-C. Fokuspunkt war cirka 15 von der Kamera entfernt, dieser Bereich ist nicht in den Bildern enthalten.

 

So als Ultrakurzfazit:

Das SEL1855 und das SEL2870 sind gerade im Randbereich den SLR-Objektiven überlegen. Ich denke da zeigt sich, dass es für digitale Sensoren gerechnete Objektive sind. Das gilt aber nicht für 18 bzw. 28 mm, als am unteren Anschlag.

Mittenschärfe des SEL18 ist ok, beim SEL2870 gut.

Das FD24/2.8 braucht CA-Korrektur (Adobe macht das ja leicht), bleibt aber hinter dem FD35/3.8 zurück.

 

Die FDs lohnen sich aber bei näheren Motiven mit Offenblende zur Freistellung bei gleichzeitig hervorragender Mittenschärfe.

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Es sollte normal sein, dass man in beiden Seiten ein bisschen überdrehen kann. Je nach Temperatur kann es noch Längenänderungen bei der Mechanik geben.

 

Ich würde behaupten, dass im Einsatzbereich 0-40 grad C keine Längenänderungen des Objektivs auftreten, die einen solchen 'Überdrehbereich' erforderlich machen.

 

Es geht doch eher darum, dass der AF am Ende nicht mechanisch irgendwo dagegenhaut.

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Ich würde behaupten, dass im Einsatzbereich 0-40 grad C keine Längenänderungen des Objektivs auftreten, die einen solchen 'Überdrehbereich' erforderlich machen.

 

Es geht doch eher darum, dass der AF am Ende nicht mechanisch irgendwo dagegenhaut.

 

bin ganz deiner Meinung mir leuchtet nur nicht ein , dass der Fokus bei manuellem schärfen Richtung unendlich, zuerst scharf und dann wieder unscharf werden muss?

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erster kurztest mit der a7r & metabones III mit canon ef 17 bzw. 24 ts-e: streulichtempfindlichkeit (kunstlicht) sehr hoch, beide objektive erzeugen deutliche flares, die an der 5d nicht zu sehen sind..

 

Danke für diese Aussagen, genau mit dem 17 mm TSE hat mich das interessiert!

 

Was sagst du zur global Auflösung (Schärfe, Kontrast ecc.) wenn du a7r und

5D III mit dem 17 mm TSE vergleichst? Würdest du für ein Landschaft (anfällig für Streulichter)die A7r oder die 5DIII in ihrer Gesamtheit bevorzugen?. danke

 

Grüsse Mark

bearbeitet von MarkTKD
Rechtschreibung
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erster kurztest mit der a7r & metabones III mit canon ef 17 bzw. 24 ts-e: streulichtempfindlichkeit (kunstlicht) sehr hoch, beide objektive erzeugen deutliche flares, die an der 5d nicht zu sehen sind..

 

Danke, das 17er TS-E ist sicherlich interessant für Architektur.

 

Flares sind meines Wissens eine Eigenschaft, die allein Objektiv- und nicht Sensor-bedingt auftritt. Bist Du Dir sicher, dass Du beide unter exakt identischen Bedingungen getestet hast?

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Flares sind meines Wissens eine Eigenschaft, die allein Objektiv- und nicht Sensor-bedingt auftritt. Bist Du Dir sicher, dass Du beide unter exakt identischen Bedingungen getestet hast?

das war auf Seite 2 dieses Fadens, lies doch weiter (ich weiss das ist ein schweres Durcheinander...)

 

ich vermute immer noch Reflexionen an den Innenseiten des Adapters, Fersy wollte den Adapter mit Filz auskleiden nur leider habe ich über das Ergebnis nichts mehr gelesen

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Fersy-Test TS-E 17mm (und die daraus entstandenen Diskussionen):

Die Frage ist noch offen, ob die Flares und Irrlichter nicht doch dem Metabones-Adapter anzulasten sind. Hätte auf jeden Fall mal einen "dummen" EF to NEX-Adapter ausprobiert.

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Meine A7r habe ich seit dem 25.11. und bin eifrig dabei, meine umfangreiche Altglas-Sammlung an dieser Kamera zu erproben - mit größtemteils sehr gutem Erfolg, was die Brauchbarkeit der Gläser an den 36 MPx betrifft. Eine phantastische Kamera!

 

Wo Licht ist, da ist aber auch Schatten. Vier Dinge stören mich am meisten:

 

1. Die mickrige sog. "Bedienungsanleitung" ist, eingedenk des Kamerapreises, für den Hersteller Sony nichts als peinlich!

 

2. Die Einschaltzeit der Kamera von knapp drei Sekunden ist viel zu lang. Das können andere Kameras (viel) besser (= kürzer).

 

3. Der Sensor für die automatische Umschaltung von Display auf Sucher ist viel zu empfindlich. Ich schaue gerne im 90°-Winkel von oben in das Klappdisplay, da ich dies aus analoger Zeit bei meiner Mamiya RZ und Yashicamat so gewohnt bin. Dabei muß ich die Kamera aber mehr als 10 Zentimeter vom Bauch weghalten, damit das Display eingeschaltet bleibt. Das ist nervig!

 

4. Wenn ich "Zebra" einschalte(70%), dann kann ich die Schärfe mit FocusPeaking nicht mehr erkennen, also schalte ich Zebra lieber aus.

 

Wie ist die Erfahrung in diesen vier Punkten bei Euch?

bearbeitet von Gienauer
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Nachtrag zu Punkt 3:

Ich weiß, daß ich abnehmen sollte (Bauch)! Das aber ist nicht die alleinige Problemlösung, gerade jetzt im Winter. Dicker Winterannorak plus 10 cm Abstand davon, dann habe ich doch keine 90 Grad mehr. Es müssen doch keine 10cm sein, zwei Zentimeter Auge (mit Brille) zum Suchereinblick reichen doch auch!

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Meine A7R ist heute endlich angekommen. Sehr geile Kamera! :D

Muss mich natürlich noch in die Sony-Menüstruktur reinfuchsen, aber wenn ich mit ner Oly klar gekommen bin sollte das kein Problem sein. ^^

Bildquali sah bei den ersten Tests auch super aus, auch wenn ich erstmal nur alte FDs zur Verfügung habe. Freue mich schon wenn endlich das 24-70er rauskommt.

Die Größe neben der OMD ist einfach krass wenn man die unterschiedlichen Sensoren bedenkt.

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Bildquali sah bei den ersten Tests auch super aus, auch wenn ich erstmal nur alte FDs zur Verfügung habe. Freue mich schon wenn endlich das 24-70er rauskommt.

 

Die "alten" FD's gehen super an meiner A7, da wird sich das 24-70 möglicherweise sogar strecken müssen, um davonzuziehen, wenn überhaupt . . .

 

Was mich an der A7 stört ist nicht viel zur Zeit. Aber ein Punkt, der ich zusammen mit dem Namen Sony schon oft angesprochen habe, der sich wie ein roter Faden durch die Produktfamilien spinnt: Die Software-Entwicklung bei Sony, sprich, was im Falle der A7 im Playmemories-Store angeboten wird, ist selbst kostenlos noch zu teuer: Die Fernbedienungsapp ruckelt und verzögert, dass es nicht auszuhalten ist (iPhone 4s, iPad Air). Sony sollte man bei Panasonic nachschauen, wie man so was macht (am Beispiel der GX7).

 

Hans

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Wie ist die Erfahrung in diesen vier Punkten bei Euch?
1. Die mickrige sog. "Bedienungsanleitung" ist, eingedenk des Kamerapreises, für den Hersteller Sony nichts als peinlich!

Der Kamera lag eine Bedienungsanleitung bei?

 

2. Die Einschaltzeit der Kamera von knapp drei Sekunden ist viel zu lang. Das können andere Kameras (viel) besser (= kürzer).

Schneller ist natürlich in diesem Punkt immer auch besser.

Stört mich persönlich gar nicht, da ich sie nicht für schnelle Motive einsetze, kann jemand anderen aber natürlich merklich nerven.

 

3. Der Sensor für die automatische Umschaltung von Display auf Sucher ist viel zu empfindlich. Ich schaue gerne im 90°-Winkel von oben in das Klappdisplay, da ich dies aus analoger Zeit bei meiner Mamiya RZ und Yashicamat so gewohnt bin. Dabei muß ich die Kamera aber mehr als 10 Zentimeter vom Bauch weghalten, damit das Display eingeschaltet bleibt. Das ist nervig!

Empfinde ich genau als gegenteilig. Mir, als Brillenträger, schaltet der Sensor viel zu schnell weg vom EVF. Ich rutsche, eben wegen der (flachen) Brille doch öfter aus dem noch akzeptierten Bereich und muss dann wieder die Aktivierung des EVF abwarten. Oder eben manuell umschalten.

 

4. Wenn ich "Zebra" einschalte(70%), dann kann ich die Schärfe mit FocusPeaking nicht mehr erkennen, also schalte ich Zebra lieber aus.

Hast du die Peaking Farbe auf Gelb oder Rot gestellt? Bei Weiß gibt's grobe Konflikte, bei den anderen hab ich keinerlei Probleme, wenn beide Funktionen zugeschaltet sind.

Wenn alles voller Streifen ist, störts mich eher bezüglich der Bildkomposition. Aber dann passt es üblicherweise ohnehin nicht mehr mit den aktuellen Belichtungseinstellungen. ;)

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Der Kamera lag eine Bedienungsanleitung bei?

 

Ja, dieses dicke Ding in 12 Sprachen, dabei 64 Seiten in Deutsch. Aber das Menue ist darin überhaupt nicht erklärt!

 

Empfinde ich genau als gegenteilig. Mir, als Brillenträger, schaltet der Sensor viel zu schnell weg vom EVF. Ich rutsche, eben wegen der (flachen) Brille doch öfter aus dem noch akzeptierten Bereich und muss dann wieder die Aktivierung des EVF abwarten. Oder eben manuell umschalten.

 

Das passiert bei mir nicht. Erst bei einer Entfernung des Auges von ca. 3cm vom Sucher schaltet die Kamera auf Display. Sollte die Fertigungsstreuung so groß sein?

 

Hast du die Peaking Farbe auf Gelb oder Rot gestellt? Bei Weiß gibt's grobe Konflikte, bei den anderen hab ich keinerlei Probleme, wenn beide Funktionen zugeschaltet sind.

Wenn alles voller Streifen ist, störts mich eher bezüglich der Bildkomposition. Aber dann passt es üblicherweise ohnehin nicht mehr mit den aktuellen Belichtungseinstellungen. ;)

 

Ich habe wie bei meiner NEX7 ROT eingestellt. Aber wenn Zebra mit den Streifen kommt, dann ist an Komposition gar nicht mehr zu denken.

 

SONY, es ist an der Kamera noch viel zu verbessern!

 

Anmerkung:

Habe ich etwas falsch gemacht, denn jetzt erscheinen meine Antworten als Teil des Zitates?

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Kann mir kaum vorstellen, dass die Fertigungsstreuung des Augensensors sonderlich hoch ausfällt. Warum auch immer rutsche ich bei der A7R schneller aus dem Bereich als bei anderen Kameras.

Ein automatisches Sperren des Augensensors bei ausgeklapptem Display (was dein Problem beseitigen würde) hätte man sich einfach bei anderen Herstellern abschauen können.

Aber gut, irgendwas ist immer. Dafür gibts auch ein paar durchaus positive Punkte. ;)

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Klar, sind 35mm und Blende 2.8 ok, aber wenn man f/1.8 am KB Sensor gewöhnt ist, ist es vielleicht für den einen oder anderen nicht OK.

 

Es wäre wahrscheinlich kein Problem gewesen das 35/2 von der RX1 für die A7 anzubieten. Dass Sony es nicht gemacht hat, dürfte nicht daran liegen, dass Sony es nicht kann sondern daran, dass Sony es nicht will. Ich denke das ist Ausdruck der Markendifferenzierung. Und deswegen wird sich daran auch in naher Zukunft nichts ändern. Es sei denn, Sigma ändert es. Aber das kann sich noch hinziehen. A7 und Lichtstärke wird es mit AF wohl nicht geben.

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Es wäre wahrscheinlich kein Problem gewesen das 35/2 von der RX1 für die A7 anzubieten. Dass Sony es nicht gemacht hat, dürfte nicht daran liegen, dass Sony es nicht kann sondern daran, dass Sony es nicht will.

es ist ein Problem: das Objektiv der RX1 ist in die Kamera hineingebaut und endet mit der Hinterlinse wenige Millimeter vorm Sensor und der Zentralverschluss ist an den Blendenlamellen ...

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Es wäre wahrscheinlich kein Problem gewesen das 35/2 von der RX1 für die A7 anzubieten. Dass Sony es nicht gemacht hat, dürfte nicht daran liegen, dass Sony es nicht kann sondern daran, dass Sony es nicht will. Ich denke das ist Ausdruck der Markendifferenzierung. Und deswegen wird sich daran auch in naher Zukunft nichts ändern. Es sei denn, Sigma ändert es. Aber das kann sich noch hinziehen. A7 und Lichtstärke wird es mit AF wohl nicht geben.

 

 

Sie sagen selbst, dass ihnen (zumindest bei Markteinführung) kompakte Baumaße wichtiger sind als lichtstarke Objektive. Das 2.0 hat wohl eine riesige Rücklinsen Durchmesser, welcher an der A7 wohl nur durch Objektivlänge (siehe 55 1.8) zu kompensieren gewesen wäre. Deshalb die Mischung aus leicht und kompakt vs. besonders lichtstark.

 

 

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Sie sagen selbst, dass ihnen (zumindest bei Markteinführung) kompakte Baumaße wichtiger sind als lichtstarke Objektive. Das 2.0 hat wohl eine riesige Rücklinsen Durchmesser, welcher an der A7 wohl nur durch Objektivlänge (siehe 55 1.8) zu kompensieren gewesen wäre. Deshalb die Mischung aus leicht und kompakt vs. besonders lichtstark.

Zumal ja behauptet wird, die Dynamik/das Rauschverhalten sei bei der A7® so überwältigend. Dann kann man ja wohl die etwas lichtschwächeren Objektive durch eine höhere ISO locker kompensieren. Und das Bokeh ist ja für (diejenigen, denen das die Priorität einer Optik ist) bei KB eh so überragend. Dann dürfte das alles ja kein Problem sein;)

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