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Die Brennweite und der Objektivbildwinkel gelten nur bei Unendlich. Durch die Innenfokussierung der modernen Objektive ändert sich die Brennweite (und damit der Bildwinkel) bei anderen Entfernungseinstellungen als unendlich. Dieser Effekt kann bei unterschiedlichen Optiken unterschiedlich stark ausgeprägt sein, bei Zoomobjektiven oft am stärksten.

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@cyco, ich habe doch geschrieben, dass der Kameraabstand der selbe war! ;)

Der Abstand zur Frontlinse war natürlich unterschiedlich, durch die größere Bauart des Panas erklärt sich dann auch, wie es zum engeren Bildausschnitt kommt.

 

Gruß Jan

bearbeitet von Janer
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@cyco, ich habe doch geschrieben, dass der Kameraabstand der selbe war! ;)

Der Abstand zur Frontlinse war natürlich unterschiedlich, durch die größere Bauart des Panas erklärt sich dann auch, wie es zum engeren Bildausschnitt kommt.

 

Gruß Jan

 

Achherrje .. sorry mein Fehler. Ich hatte gelesen "WIE erklärst Du mir .. " und nich "Das erklärt mir .. " Zu schnell und zu unaufmerksam gelesen von mir ... :(

 

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Falls es jemanden interessiert, ich habe meinen Erfahrungsbericht zum 12-40/2,8 gerade auf meiner Webseite veröffentlicht. Wie immer sehr subjektiv, aber auch mit der einen oder anderen Hintergrundinformation. Viel Spaß beim lesen:

 

http://onzesi.de/erfahrungsberichte/auffaellig_unauffaellig.php

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Vielen Dank Thomas!

Nach Überprüfung meiner Testbilder habe ich noch folgendes herausgefunden. Die Kamera war zwar fest auf dem Stativ, allerdings befindet sich die Frontlinse vom 12-40 in einem anderen Abstand zur Umgebung, was zum Beispiel auffällt, wenn man durch einen Fensterrahmen fotografiert und sich hieraus eine völlig andere Sicht ergibt. Da machen cm sehr viel aus. Und das war mein Hauptproblem, offensichtlich. Also alles im grünen Bereich und SORRY für die ganze Aufregung, war mein Fehler!!

Ja, deine Angaben zu den Bildwinkeln passen, und die geringen Unterschiede fallen nicht ins Gewicht!

attachicon.gifPB221776.jpg

 

attachicon.gifPB221777.jpg

Hallo Aron,

 

ich wundere mich bei dem zweiten Bild über die deutlich erkennbare Verzeichnung beim Fensterrahmen. War das Bild OOC?

 

m.f.g.

 

e.l.

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Ja, ooc. 

Die Verzeichnung ist zwar sichtbar, aber im Vergleich zu anderen Gläsern sehr gut auskorrigiert. Vergleichbar mit der 12 mm FB. 

Um so mehr die Kugelform korrigiert wird, um so mehr entstehen perspektivische Verzeichnungen am Rand, die Strukturen breiter werden lassen. 100% Korrektur hat auch Nachteile, mit diesem Kompromiss lässt sich m. E. gut leben.

Die Kamera war leicht nach unten geneigt, insoweit völlig normal. :o)

bearbeitet von Aaron
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Falls es jemanden interessiert, ich habe meinen Erfahrungsbericht zum 12-40/2,8 gerade auf meiner Webseite veröffentlicht. Wie immer sehr subjektiv, aber auch mit der einen oder anderen Hintergrundinformation. Viel Spaß beim lesen:

 

http://onzesi.de/erfahrungsberichte/auffaellig_unauffaellig.php

 

Na das wurde ja auch mal wieder Zeit, dass sich auf der seite was tut. Man denkt ja sonst, dass es schon wieder eingeschlafen sei... ;)

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Na das wurde ja auch mal wieder Zeit, dass sich auf der seite was tut. Man denkt ja sonst, dass es schon wieder eingeschlafen sei... ;)

Ich bin kein Freund davon, etwas auf die Schnelle zu erledigen, weil meiner Meinung nach dadurch entweder wichtige Aspekte verloren gehen beziehungsweise unberücksichtigt bleiben müssen, oder die Qualität selbst leidet. Aus dem Grund erfordert jeder meiner Artikel auch viel Zeit, und die war leider in den letzten Monaten aus verschiedenen Gründen nicht gegeben. Ich hoffe aber, dass ich jetzt regelmäßiger veröffentlichen kann (aber jeden Tag was neues wird es auf absehbarer Zeit bei mir sicher nicht geben), und sehe auch Kommentare wie deinen positiv. :)
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Ja, ooc. 

Die Verzeichnung ist zwar sichtbar, aber im Vergleich zu anderen Gläsern sehr gut auskorrigiert. Vergleichbar mit der 12 mm FB. 

Um so mehr die Kugelform korrigiert wird, um so mehr entstehen perspektivische Verzeichnungen am Rand, die Strukturen breiter werden lassen. 100% Korrektur hat auch Nachteile, mit diesem Kompromiss lässt sich m. E. gut leben.

Die Kamera war leicht nach unten geneigt, insoweit völlig normal. :o)

Danke, natürlich bringt eine Entzerrung mit EBV keine Qualitätssteigerung. Extrem kenn ich das beim Fisheye, aber wenn ich den Rand abschneide geht's dann.

 

mfg

e.l.  

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  • 2 weeks later...

An die Objektivexperten hier, insbesondere interessiert mich die Meinung von wolfgang_r:

 

Wie kommt es zu diesen extrem unterschiedlichen Einschätzungen hinsichtlich Schärfe des Objektivs? Lenstip sagt, 2.8 ist die schärfste Blende über alle Brennweiten (Ausnahme 42 mm, dann 4), danach baut es massiv ab. Photozone sagt grob, dass von 2.8 bis 5.6 die Schärfe gleich bleibt. Wie ist eure Erfahrung in der Praxis? Beste Blende bei welchen Brennweiten?

 

Photozone: http://www.photozone.de/m43/862_oly1240?start=1

 

Lenstip: http://www.lenstip.com/392.4-Lens_review-Olympus_M.Zuiko_Digital_12-40_mm_f_2.8_ED_PRO_Image_resolution.html

 

 

PS ephotozine sieht den peak bei f4 und am langen Ende bei 5.6. http://www.ephotozine.com/article/olympus-m-zuiko-ed-12-40mm-f-2-8-pro-lens-review-24513

 

 

Fazit: 3 Tests, 3 (unterschiedliche) Meinungen

bearbeitet von gotomani
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Es wurden jeweils unterschiedliche Kameras zum Test verwendet. photozone und ephotozine haben beide an eine 16 Mp Kamera getestet, lenstip "nur" an einer E-PL1 (12 Mp!). Vielleicht kommen deswegen die starken Unterschiede dieses Tests zu den anderen beiden zu stande.

 

Unabhängig davon bin ich immer noch begeistert, welche Bildqualität dieses Zoomobjektiv aus mein E-PL5 herausholt. Zwischen f2.8 und f5.6 (bzw. bis f8 je nach Motiv) mache ich mir nun überhaupt keine Gedanken mehr, wo die förderliche Blende liegt, weil die Auflösung gegenüber meinem Kit-Objektiv im gesamten Blendenbereich um längen besser ist. Selbst die "nur" f2.8 reichen meisten vollkommen aus, so dass meine Festbrennweiten mittlerweile immer öfter zu Hause bleiben.

 

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storki321 hat es schon genannt. Drei verschiedene Kameras mit unterschiedlicher Auflösung, AA-Filter(?) oder nicht, unterschiedliche Filterpakete vor dem Sensor, unterschiedliche Sensortechnololgie, unterschiedliche Umsetzung bis zu RAW, unterschiedliche Verabeitung des RAW bis zum Bild durch den RAW-Konverter, evtl. unterschiedliche Messverfahren...

Wie soll man da vergleichen? Die Tests kann man ALLE in die Tonne kloppen einschließlich derer von DxO. Was am Ende herauskommt hängt von einer solchen Masse von Faktoren ab, die KEINER dieser Tests entlarvt. Was zählt, ist das Ergebnis. KEINER dieser Tests beurteilt das Objektiv alleine, sondern IMMER die gesamte Strecke, die von den TESTERN verwendet wird.

Ein Objektiv gehört zum Vermessen auf die optische Bank!

Kameras gehören mit den weltbesten Objektiv und bildseitig telezentrischem Strahlengang und standardisierter RAW-Verarbeitung verglichen.

Dann ist es immer noch eine Frage, wie Kamera und Objektiv sich vertragen. Noch nie war es so wichtig, dass Kamera und Objektiv zueinander passen. Diese Schnittstelle muss stimmen, da muss man sich einig sein. Das ist bei mFT weitgehend der Fall. Was passiert wenn man lustig mischt sieht man bei den Adaptionsorgien an der A7.

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Danke für die aufschlussreichen Worte... Wie ist deine persönliche Erfahrung mit dem Objektiv? Von 2.8 bis 8 keine nennenswerte Unterschiede? Bei mft Objektiven befindet sich der Peak oft bei 4 bis 5.6.

 

Ich misch' mich da auch mal ein: ich hatte noch kein so gutes Standardzoom wie das O 2.8/12-40mm, insbesondere was die Randschärfe anbelangt - auch bei Offenblende. Der in den Tests postulierten Abfall der Schärfe bei 40mm ist zwar da, aber fällt kaum auf. Insbesondere im Vergleich zu so mancher Festbrennweite trumpft das Zoom auf. Ich nutze es mit voller Überzeugung bis f8, aber auch mit f11 sind die Ergebnisse sehr gut.

 

Die Verarbeitung ist mMn. exzellent, insbesondere der Zoomring läuft sehr geschmeidig. Nach meiner Erfahrung ist das Objektiv auch besser als die Alternative von Panasonic.

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Ich habe allerdings bei meinem Panasonic f2.8, 12-35 auch bei 12mm keine derart starke Verzeichnung wie bei dem hier gezeigten Olympus feststellen können.

Für Architektur oder ähnliches wäre das für mich so nicht hinnehmbar.Ich frage mich was von der hochgelobten Randschärfe übrigbleibt, wenn man entsprechend "defisht". ;)

 

mfg

e.l.

 

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Ich habe allerdings bei meinem Panasonic f2.8, 12-35 auch bei 12mm keine derart starke Verzeichnung wie bei dem hier gezeigten Olympus feststellen können.

Für Architektur oder ähnliches wäre das für mich so nicht hinnehmbar.Ich frage mich was von der hochgelobten Randschärfe übrigbleibt, wenn man entsprechend "defisht". ;)

 

mfg

e.l.

Ich habe beide im Vergleich und kann bei meinen Exemplaren ganz klar sagen, dass das Olympus deutlich randschärfer ist, selbstverständlich mit Korrektur, nach der so gut wie keine Verzeichnungen sichtbar sind.

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Danke für die aufschlussreichen Worte... Wie ist deine persönliche Erfahrung mit dem Objektiv? Von 2.8 bis 8 keine nennenswerte Unterschiede? Bei mft Objektiven befindet sich der Peak oft bei 4 bis 5.6.

 

Bei welchen mFT-Objektiven befindet sich der Peak oft bei 4 bis 5,6? Und warum?

 

Es gibt auch noch andere Kriterien als die Auflösungs- und Kontrastwerte (Schärfe ist immer die Verbindung von Auflösung UND Kontrast) und die Verzeichnung und Bildfeldwölbung und die anderen verschiedenen Abbildungsfehler.

Welcher Test vergleicht zum Beispiel das Gegenlichtverhalten unter reproduzierbaren Bedingungen, unter denen Objektive vergleichbar wären? Ich kenne keinen.

Verschiedentlich habe ich gelesen, ein Objektiv sei auf Kontrast optimiert. Wie kommt es dann, das dieses Objektiv bei Gegenlicht deutlich mehr Flares erzeugt als ein anderes, welches angeblich NICHT auf Kontrast optimiert ist? Eine der Aussagen muß demnach zwangsläufig Unsinn sein. Flares sind ein Zeichen für Defizite bei den Vergütungen, Lichtfallen und Berücksichtigung der Reflexe bei der Konstruktion der Linsenradien und deren Anordnung im Objektiv. Das geht natürlich bei Festbrennweiten einfache zu realisieren. Bei Zooms mit ihren vielen Linsen und der Schieberei ist das sehr viel schwieriger. Dem Entwickler bleibt nur, den Teufel mit den Belzebub auszutreiben.

Grundsätzlich nimmt der übertragene Kontrast mit größer werdender Öffnung ab. Das liegt einfach daran, dass durch das größere Loch mehr Licht einfällt und zur Streulichtbildung beiträgt. Ein Objektiv mit guter Korrektur - damit meine ich beugungsbegrenzte Rechnung mit der besten Auflösung bereits bei Offenblende - wird deshalb bei voller Öffnung weniger scharf erscheinen als abgeblendet, weil siehe oben Schärfe aus Kontrast UND Auflösung besteht. Mit nachträglicher Korrektur des Kontrasts per Software kann dann der Schärfeeindruck verstärkt werden. Schon sind wir beim "kontrastoptimierten Objektiv", obwohl das Objektiv nichts dafür kann. Was passiert dann bei kleineren Blendenöffnungen, wenn der vom Objektiv gelieferte Kontrast höher ist?

Streulicht

 

Beinahe hätte ich das 12-40 vergessen. Ich benutze es ohne Skrupel bei allen Brennweiten bei voller Öffnung und abgeblendet bis die Physik wegen der Beugung Grenzen setzt und diese Grenzen sind für die meisten Bilder weit hinten. Bei mir bestimmen notwendigen Belichtungszeit und Schärfentiefe die Blendeneinstellung. Für ein Bild ist auch Blende 16 kein Problem. Den beugungsbedingten Auflösungsabfall sieht man nur bei 100%-Peeperei und entsprechend feinen Strukturen. Bei 12 mm und f/2,8 ist es am Rand vielleicht geringfügig besser als das 12/2,0. Da bin ich mir aber nicht sicher. Das 12/2,0 lässt bei voller Öffnung im Kontrast etwas nach, die Auflösung nicht. An den Bildern mit dem 12-40 kann ich von f/2,8 bis f/5,6 keine Unterschiede feststellen. Bei kleineren Öffnungen und entsprechend feinen Details finde ich die Abnahme der Auflösung bei 100%-Betrachtung von Bildern aus der E-M5 und E-M1.

bearbeitet von wolfgang_r
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  • 2 weeks later...
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