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So.

Das Rätsel scheint gelöst.

 

Wird der Fokuspunkt am Touchdisplay versehentlich verschoben, lässt sich der Fokuspunkt per Display-Taste zurücksetzen, das geht aber nur, so lange der Auslöser noch nicht gedrückt und die Position bestätigt hat.

 

Die Eimertaste setzt dann den Punkt zurück, wie er vorher war und die Disp. Taste setzt ihn mittig.

 

Nur, in der Regel bemerke ich erst, dass sich der Punkt verstellt hat, wenn der AF daneben liegt. Und da ist der Auslöser schon gedrückt und ein Rückstellen in die Mittelposition mit einer TASTE nicht mehr möglich. Schade.

 

Sollte es doch gehen ohne auf die linke Seite des Displays zu touchen, her mit dem Hinweis. Und vielen Dank.

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...

Nur, in der Regel bemerke ich erst, dass sich der Punkt verstellt hat, wenn der AF daneben liegt. Und da ist der Auslöser schon gedrückt und ein Rückstellen in die Mittelposition mit einer TASTE nicht mehr möglich.

...

 

Abhilfevorschlag:

Kurz auf das Display "patschen", dann "Disp." drücken. Sind leider zwei Schritte, aber nur ein Tastendruck, :).

 

Alternative:

"C1" so programmieren, dass das Fokusfeld mittig ist. Kurz Modusrad hin- und zurückdrehen. Nachteil: alle anderen Einstellungen springen auch auf den "C1"-Standard zurück, :o.

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Hier der Erklärungsversuch einer Einhandbedienung, wenn die linke Hand zur Stabilisierung an der Felswand dient:

 

Fall 1:

-Cam einschalten

-Fokusfeld ist in der rechten Ecke und möchte links unten platziert werden

-FN1 ist belegt mit Fokusbereich einst und wird mit Daumen aktiviert

-Fokusfeld mit Pfeiltasten verschieben und Auslöser drücken.

 

 

Fall 2

-Cam einschalten

-Fokusfeld ist in der rechten Ecke und möchte links unten platziert werden

-FN1 ist belegt mit Fokusbereich einst und wird mit Daumen aktiviert

-Fokusfeld mit Pfeiltasten verschieben

-Fokusfeld ist noch aktiv, möchte jedoch an die ursprüngliche Stelle verschoben werden, dazu die Mülleimertaste drücken (automatisches zentrieren geht nur mit der Displaytaste)

 

 

Fall 3

-Cam einschalten

-Fokusfeld ist in der rechten Ecke und möchte zentral platziert werden

-FN1 ist belegt mit Fokusbereich einst und wird mit Daumen aktiviert

-Displaytaste drücken zur mittigen Fixierung des Fokuspunktes

 

Der geschilderte Vorgang könnte auch durchgeführt werden, wenn das Display ausgeschaltet ist und die Cam an den rechten Nasendrücken gedrückt wird bei Sucherdurchblick (Rechtsäuger)

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Abhilfevorschlag:

Kurz auf das Display "patschen", dann "Disp." drücken. Sind leider zwei Schritte, aber nur ein Tastendruck, :).

 

Alternative:

"C1" so programmieren, dass das Fokusfeld mittig ist. Kurz Modusrad hin- und zurückdrehen. Nachteil: alle anderen Einstellungen springen auch auf den "C1"-Standard zurück, :o.

 

Ja. Jetzt wo ich es weiß - gar kein Problem. :)

Bislang hatte ich alle möglichen Tasten gedrückt, in der Hoffnung, dass eine mir das Feld mittig platziert, vergeblich.

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Was mich an der GX-7 nervt ist, dass das Fokusfeld sich dauernd verstellt, wenn ich unbeabsichtigt auf den Touch komme.(...).

 

Ich weiß nicht, ob den feinen Unterschied zwischen Touch-AF und Touchpad-AF beachtet hast.

 

Touch-AF = ON ermöglicht es bei der Benutzung des Displays, das Fokusfeld auf dem Display zu verschieben und auf diesen Punkt scharf zu stellen.

 

Touchpad-AF = ON ermöglicht es bei der Benutzung des Suchers, das Fokusfeld auf dem Display zu verschieben.

 

Das letztere macht bei einer Displayausführung wie bei der GX7 m.M.n. nicht viel Sinn. Das geht besser mit einem seitlich ausgeklappten Display wie bei Gx und GHx. Es besteht aber die Gefahr, dass das Fokusfeld mit der Nase verschoben wird. Wenn Du die Fokusverschiebung auf dem Display bei der Benutzung des Suchers nicht benötigst, kannst Du mit Touchpad-AF = OFF das versehentliche Verschieben mit der Nase vermeiden (ich bevorzuge DIREKTFOKUS = ON, also das Verschieben mit den Cursortasten). Das Verschieben bei der Benutzung des Displays bleibt davon unberührt.

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Ich weiß nicht, ob den feinen Unterschied zwischen Touch-AF und Touchpad-AF beachtet hast.

 

Touch-AF = ON ermöglicht es bei der Benutzung des Displays, das Fokusfeld auf dem Display zu verschieben und auf diesen Punkt scharf zu stellen.

 

Touchpad-AF = ON ermöglicht es bei der Benutzung des Suchers, das Fokusfeld auf dem Display zu verschieben.

 

Das letztere macht bei einer Displayausführung wie bei der GX7 m.M.n. nicht viel Sinn. Das geht besser mit einem seitlich ausgeklappten Display wie bei Gx und GHx. Es besteht aber die Gefahr, dass das Fokusfeld mit der Nase verschoben wird. Wenn Du die Fokusverschiebung auf dem Display bei der Benutzung des Suchers nicht benötigst, kannst Du mit Touchpad-AF = OFF das versehentliche Verschieben mit der Nase vermeiden (ich bevorzuge DIREKTFOKUS = ON, also das Verschieben mit den Cursortasten). Das Verschieben bei der Benutzung des Displays bleibt davon unberührt.

 

Ja auch eine gute Idee.

Touchpad AF mache ich mal aus jetzt.

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Dieser, mein Beitrag ist vermutlich in dem Abteil : LUMIX GX7 - Eure Fragen, bitte!

nicht richtig aufgehoben, deshalb noch mal hier eine Kopie und Fragen an die Praktiker!

 

Mit dem 100-300mm und elektronischen Verschluss habe ich schon viele Beispielberichte incl. Bildern gelesen. Die Vor und Nachteile sind mir also bekannt .

Für meinen Zweck scheinen die Vorteile besonders bei langen Brennweiten zu überwiegen.

 

-Jetzt mein Anliegen: hat ein Besitzer schon mal ein Olympus M.Zuiko Digital ED 75-300mm f/4.8-6.7 auf die GX7 geschraubt?

1.Gibt es auch so eine Schärfe-auflösungsverbesserung wie mit dem 100-300mm Objektiv +E-Verschluss?

2. Ist der Bildstabi. in der Kamera + Olympus M.Zuiko Digital ED 75-300mm ähnlich effektiv wie GX-7 mit 100-300mm und Objektivstabi.?

 

PS. zur Not muss ich das wieder mal selber testen oder gibt es schon Erfahrungen ( Ich hab ja leider nicht im Lotto gewonnen)

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Hallo Hans,

besitzt du bereits eines der beiden Objektive? Wenn nein, ist das 100-300 die bessere Wahl, da nur bei dem 100-300 mm die CA korrigiert werden und der IBIS bei Video nicht aktiv ist in der GX7. Wie sich der IBIS auf die AF-C Geschwindigkeit bzw. Treffsicherheit auswirkt, wurde bis jetzt noch nicht getestet.

 

Für gewisse Einsätze mit dem 100-300 und GX7 schraube ich in die Rösch Stativschelle einen Handgriff. Dies erweitert die Möglichkeiten weiter, auch mit Auslösung über WiFi.

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...

besitzt du bereits eines der beiden Objektive? ...

Ja, deshalb ja die Frage. Ich habe eine Olympus-ausrüstung mit z.B.dem

Olympus M.Zuiko Digital ED 75-300mm f4.8-6.7

Das ist ziemlich scharf, glaube ich, aber das Problem der Auslöseerschütterungen bei der EM-5 lassen mich zum E-Verschluss der GX7 "schielen".

Ca`s weg rechnen ist nicht das Problem. Sondern meine zwei Fragen im Beitrag 1561 interessieren mich vorrangig.

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Ist der Bildstabi. in der Kamera + Olympus M.Zuiko Digital ED 75-300mm ähnlich effektiv wie GX-7 mit 100-300mm und Objektivstabi.?

 

lt. Aussage von PANA nicht.

 

EV + OIS ist nach meinen Erfahrungen GX7 mit

45 vs PZ 12-45 + PZ 56-176 einen Tick besser als der IBIS.

 

Gestern hatte ich zum Spaß meinen 2,2 fach Telekonverter an einem f/2.8 100 mm Makro = 220 mm. Um Freihand sicher zu gehen, waren mit IBIS 1/100 Sek. bei elektronischem Verschluss. Vielleicht hilft dies.

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Ja, deshalb ja die Frage. Ich habe eine Olympus-ausrüstung mit z.B.dem

Olympus M.Zuiko Digital ED 75-300mm f4.8-6.7

Das ist ziemlich scharf, glaube ich, aber das Problem der Auslöseerschütterungen bei der EM-5 lassen mich zum E-Verschluss der GX7 "schielen".

Ca`s weg rechnen ist nicht das Problem. Sondern meine zwei Fragen im Beitrag 1561 interessieren mich vorrangig.

 

Das Problem ist doch eingentlich keins :)

 

 

Du kaufst eine GX7 ... probierst sie mit dem 75-300.

 

Wenn Du damit nicht zufrieden bist, dann verkaufst Du das Ding gebraucht und holst Dir ein 100-300 zum gleichen Preis.

 

Die Objektive sind in etwa gleich viel wert ... wobei Du evtl. durch den höheren Neupreis des 75-300 I sogar etwas mehr gebraucht herausholen kannst (einfach mal probieren)

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Fragen an die "OM-D" Umsteiger:

 

Seid Ihr mit der Bildqualität in Bezug auf Bildrauschen zufrieden? Ich habe mir die GX7 angeschafft und werde die OM-D vermutlich abgeben. Leider überzeugt mich der Panasonic Sensor nicht im selben Maße wie der (Sony-) Sensor der OM-D. Verglichen habe ich Aufnahmen bei 800 ISO (was bei mir häufig vorkommt, extreme Iso's interessieren mich nicht), entwickelt aus RAW in Lightroom (mit den JPG's komme ich weder bei Olympus noch bei Panasonic klar, die Detailaufbereitung erscheint mir bei beiden "zu matschig").

 

Mein Eindruck: Die OM-D hat geringfügig weniger Rauschen, vielleicht 0.5 Blende geschätzt, also vergleichsweise unwesentlich besser, aber eben spürbar.

 

Für mich jetzt kein Grund, die GX7 wieder zurückzugeben, aber offen gesagt hatte ich mir von einer Neuentwicklung zumindest Gleichstand zu einem Sensor des Baujahrs 2012 erwartet. Ich möchte aber nicht ausschließen, dass bereits auf RAW Ebene Entrauschungen stattgefunden haben, die diesen Vergleich beeinflussen. Oder kann Lightroom die Olympus RAWs besser verarbeiten? Wer weiß mehr, wer hat andere Konverter getestet (bitte jetzt nicht Silky ins Spiel bringen ;-) )?

 

Was mir noch auffällt: Der EVF gefällt mir bzgl. Auflösung und Wiederholfrequenz besser als der der OM-D, dafür ist der Suchereinblick etwas schlechter gelöst (für mich als Brillenträger). Vielleicht ein Tribut an Kompaktheit. Ansonsten macht vor allem der AF Freude, sowie die bessere Ankopplung der Panasonic Objektive (die meinen Bestand hauptsächlich ausmachen): AF Pana-Pana ist gefühlt besser als Pana-OMD (u. a. am 100-300 sehr zügig), und die PowerZoom Ankopplung macht auch Spass (zumal das PZ1442 mit EV zu einem sehr schönen Objektiv wird). Die Implementierung von Wifi ist ein Traum (da können sich andere ein Scheibchen abschneiden). Das Pana-Menü gefällt mir ebenfalls sehr gut, auf jeden Fall besser als bei Olympus.

 

Aber was meinen die GX7 Besitzer zum neuen Panasonic Sensor?

 

 

Gruß Hans

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Das Problem ist doch eingentlich keins :)

 

 

Du kaufst eine GX7 ... probierst sie mit dem 75-300.

 

Wenn Du damit nicht zufrieden bist, dann verkaufst Du das Ding gebraucht und holst Dir ein 100-300 zum gleichen Preis.

. . . .

 

Auch nach nur wenigen Tagen mit GX7 (nach über einem Jahr OM-D) kann ich schon eine sehr klare Empfehlung aussprechen: Die GX7 braucht bei langen Brennweiten eine stabilisierte Optik, sofern man Freihand fotografieren möchte (der Pana Gehäuse-Stabi stabilisiert nicht den Sucher).

 

Dagegen ist eine OM-D weniger wählerisch. Dennoch glaube ich, dass das Pana 100-300 besser an Panasonic Kameras aufgehoben ist, das 75-300 besser an Olys. Speziell was die Abstimmung des AF betrifft könnte ja sein, dass die Hersteller in Bezug auf die eigenen Objektive die Regelparameter besonders gut optimieren. So "fühlt" es sich zumindest an.

 

Gruß Hans

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Aber was meinen die GX7 Besitzer zum neuen Panasonic Sensor?

Ich finde den hervorragend.

Habe zwar keine OM-D gehabt sondern eine GH3, aber die haben ja den gleichen Sony Sensor. Meine Erfahrung ist das bis 1600 ISO praktisch Gleichstand zwischen GH3 und GX7 besteht, ab 3200 ISO ist der GX7 Sensor besser. Je mehr man die ISO raufschraubt um so deutlicher wird der Unterschied.

 

 

Dietger

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aber offen gesagt hatte ich mir von einer Neuentwicklung zumindest Gleichstand zu einem Sensor des Baujahrs 2012 erwartet. Ich möchte aber nicht ausschließen, dass bereits auf RAW Ebene Entrauschungen stattgefunden haben, die diesen Vergleich beeinflussen.

 

 

Gruß Hans

 

Nun du kannst aber nicht vom Hintergrund ausgehen das vor 1-2 Jahren Panasonic und Sony auf dem selben Stand waren.Da bestand ein ziemlich grosser Abstand ;)

Wenn Pana jetzt gleichgezogen hat (nach Jahren des massiven Rückstands) haben Sie Ihre Hausaufgaben gemacht,und zwar ordentlich.

Sony-Sensoren werden seit Jahren als führend angesehen,selbst Nikon sieht das so.Der GX7-Sensor ist der erste Pana-Sensor der vielleicht höchstens noch ein halbes Jahr Rückstand hat(te),alle davor lagen eher bei 2-4Jahren Rückstand.

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Ich wollte in der Bedienungsanleitung nachsehen zu welchen Anteilen die mittenbetonte Belichtungsmessung arbeitet , bzw. misst.

Die Belichtungsmessung wird auf Seite 168 beschrieben.

Die Mehrfeldmessung ist korrekt beschrieben , der gesamte Bildbereich wird gemessen.Bei der mittenbetonten Messung ist ein Fehler in der Beschreibung "...den gesamten Bildschirm gleichmässig zu messen" .

Die mittenbetonte Messung / Integral gewichtet die Bildmitte stärker , aber die Umgebung ,bzw. Randbereiche fließen mit in die Messung ein. So soll es sein und so ist es auch. Kann ja einfach überprüft werden.

Was ich nachlesen wollte ist , wie die Gewichtung verteilt ist. Zu welchen Anteilen in Prozent fließen die Bildmitte und der Rest ein ? Soweit ich weiß ist die Verteilung nicht fest definiert und liegt zwischen 80/20% bis 60/40% .

 

Anbei der Auszug aus der Bedienungsanleitung.

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Fragen an die "OM-D" Umsteiger:

 

Seid Ihr mit der Bildqualität in Bezug auf Bildrauschen zufrieden? Ich habe mir die GX7 angeschafft und werde die OM-D vermutlich abgeben. Leider überzeugt mich der Panasonic Sensor nicht im selben Maße wie der (Sony-) Sensor der OM-D. Verglichen habe ich Aufnahmen bei 800 ISO (was bei mir häufig vorkommt, extreme Iso's interessieren mich nicht), entwickelt aus RAW in Lightroom (mit den JPG's komme ich weder bei Olympus noch bei Panasonic klar, die Detailaufbereitung erscheint mir bei beiden "zu matschig").

 

Mein Eindruck: Die OM-D hat geringfügig weniger Rauschen, vielleicht 0.5 Blende geschätzt, also vergleichsweise unwesentlich besser, aber eben spürbar.

 

Für mich jetzt kein Grund, die GX7 wieder zurückzugeben, aber offen gesagt hatte ich mir von einer Neuentwicklung zumindest Gleichstand zu einem Sensor des Baujahrs 2012 erwartet. Ich möchte aber nicht ausschließen, dass bereits auf RAW Ebene Entrauschungen stattgefunden haben, die diesen Vergleich beeinflussen. Oder kann Lightroom die Olympus RAWs besser verarbeiten? Wer weiß mehr, wer hat andere Konverter getestet (bitte jetzt nicht Silky ins Spiel bringen ;-) )?

 

Was mir noch auffällt: Der EVF gefällt mir bzgl. Auflösung und Wiederholfrequenz besser als der der OM-D, dafür ist der Suchereinblick etwas schlechter gelöst (für mich als Brillenträger). Vielleicht ein Tribut an Kompaktheit. Ansonsten macht vor allem der AF Freude, sowie die bessere Ankopplung der Panasonic Objektive (die meinen Bestand hauptsächlich ausmachen): AF Pana-Pana ist gefühlt besser als Pana-OMD (u. a. am 100-300 sehr zügig), und die PowerZoom Ankopplung macht auch Spass (zumal das PZ1442 mit EV zu einem sehr schönen Objektiv wird). Die Implementierung von Wifi ist ein Traum (da können sich andere ein Scheibchen abschneiden). Das Pana-Menü gefällt mir ebenfalls sehr gut, auf jeden Fall besser als bei Olympus.

 

Aber was meinen die GX7 Besitzer zum neuen Panasonic Sensor?

 

 

Gruß Hans

 

 

Hallo Hans,

 

ich bin kein OM-D Umsteiger, sondern ich nutze OM-D EM5 und GX7 parallel!

Deine Beobachtung bezgl. Rauschen entspricht weitgehend den Tatsachen, der Sensor der GX7 ist da nicht besser. Das ist aber (zumindest für mich) überhaupt kein Problem, da ich das Rauschen nicht stärker sondern nur "etwas anders" empfinde. Und ein "gefühlter Unterschied von 0.5 Blenden" ist kaum praxisrelevant.

Mich stört eher, dass die GX7 eine andere farbliche Abstimmung hat, was in der RAW Entwicklung einen höheren Aufwand bedeutet (und manchmal nicht 100%ig gelingt) wenn parallel mit GX7 und EM5 gearbeitet wird.

Für mich liegt die Stärke des neuen Sensors ganz klar in der Möglichkeit 50p FullHD Videos drehen zu können und den elektronischen Verschluss zu haben und im Gesamtergebnis der EM5 nicht hinterher zu hinken. Außerdem finde ich die Bedienung der GX7 angenehmer. Ach ja, und der klappbare Sucher ist ein Traum.

 

Fazit: GX7 "my little rangefinder" - EM5 "my little SLR"

 

Dieter

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Fragen an die "OM-D" Umsteiger:

 

Seid Ihr mit der Bildqualität in Bezug auf Bildrauschen zufrieden? Ich habe mir die GX7 angeschafft und werde die OM-D vermutlich abgeben. Leider überzeugt mich der Panasonic Sensor nicht im selben Maße wie der (Sony-) Sensor der OM-D. Verglichen habe ich Aufnahmen bei 800 ISO (was bei mir häufig vorkommt, extreme Iso's interessieren mich nicht), entwickelt aus RAW in Lightroom (mit den JPG's komme ich weder bei Olympus noch bei Panasonic klar, die Detailaufbereitung erscheint mir bei beiden "zu matschig").

 

Mein Eindruck: Die OM-D hat geringfügig weniger Rauschen, vielleicht 0.5 Blende geschätzt, also vergleichsweise unwesentlich besser, aber eben spürbar.

 

Hmm, also wenn ich die Graphen der Kameras bei DXOMark richtig deute sind die beiden Sensoren sehr ähnlich. Die OM-D hat einen minimalen Vorteil bei niedrigen ISO-Werten, dafür die GX7 einen etwas stärkeren bei hohen Isos, aber beides liegt fast im Messfehlerbereich.

 

Dein konkretes Problem liegt vermutlich woanders: Die ISO-Einstellungen der Kameras sind sehr unterschiedlich abgestimmt. Insbesondere die OM-D gibt einen höheren ISO-Wert an als tatsächlich eingesetzt wird. So hat laut DXO das Setting "ISO 800" bei der OM-D einen realen Iso Wert von 394, bei der GX7 hingegen 611. Die höhere Verstärkung der GX7 führt natürlich zu einem höheren Rauschen.

 

So wie ich das verstehe sollte man also die OM-D bei Iso 1600 (real iso 782) gegen die GX7 bei Iso 800 antreten lassen. Und da ist ihr Vorteil dahin. Das müsste man auch testen können, die OM-D sollte bei gleichem Objektiv, gleicher Belichtungszeit, Blende und Gesamtbildhelligkeit einen höheren Auto-Iso-Wert nehmen.

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. . .

So wie ich das verstehe sollte man also die OM-D bei Iso 1600 (real iso 782) gegen die GX7 bei Iso 800 antreten lassen. Und da ist ihr Vorteil dahin. Das müsste man auch testen können, die OM-D sollte bei gleichem Objektiv, gleicher Belichtungszeit, Blende und Gesamtbildhelligkeit einen höheren Auto-Iso-Wert nehmen.

 

Hallo Hoppelfee,

 

ich schrieb ja auch, dass die Ergebnisse nah beieinander liegen. Auf identische Belichtungszeiten habe ich jedoch geachtet: Beide Kameras haben bei gleicher Iso- und Blendenvorgabe dieselbe Verschlusszeit gewählt. Die dann von Lightroom in Standardeinstellung konvertierten RAW-Dateien habe ich verglichen: Sie schenken sich fast nichts, eben nur mit dem Unterschied: Das Rauschen der OM-D erscheint geringfügig feiner, leichter zu beherrschen. Ob es in der Praxis eine Rolle spielt: Ich glaube kaum.

 

Wie ich schon früher oft erwähnt habe: Mit der Sensorgeneration der OM-D ist ein Durchbruch erfolgt, weitere, signifikante Steigerungen sind wohl vorerst nicht zu erwarten. Dies hat den schönen Effekt, dass man sich bei der Wahl der Kamera davon lösen kann, Pixel zu peepen, und das Konzept wählt, welches einem fotografisch am besten entgegen kommt.

 

Gruß Hans

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Hallo Hoppelfee,

 

ich schrieb ja auch, dass die Ergebnisse nah beieinander liegen. Auf identische Belichtungszeiten habe ich jedoch geachtet: Beide Kameras haben bei gleicher Iso- und Blendenvorgabe dieselbe Verschlusszeit gewählt. Die dann von Lightroom in Standardeinstellung konvertierten RAW-Dateien habe ich verglichen: Sie schenken sich fast nichts, eben nur mit dem Unterschied: Das Rauschen der OM-D erscheint geringfügig feiner, leichter zu beherrschen. Ob es in der Praxis eine Rolle spielt: Ich glaube kaum.

 

Hallo Hans,

 

ok du hast das sogar schon gemacht. Wenn meine Interpretation des "eingestelltes iso" vs. "reales iso" richtig ist sollten die Bilder der OM-D bei sonst gleichen Parametern dann leicht dunkler sein als die der GX7. Das wurde so ja auch z.B. hier gefunden Panasonic Lumix GX7 Vs Olympus OM-D E-M5 Comparison Review (sind aber wohl jpeg Vergleiche). Insgesamt aber wohl doch alles im akademischen Bereich.

 

Wie ich schon früher oft erwähnt habe: Mit der Sensorgeneration der OM-D ist ein Durchbruch erfolgt, weitere, signifikante Steigerungen sind wohl vorerst nicht zu erwarten. Dies hat den schönen Effekt, dass man sich bei der Wahl der Kamera davon lösen kann, Pixel zu peepen, und das Konzept wählt, welches einem fotografisch am besten entgegen kommt.

Gruß Hans

 

Dem ist nicht hinzuzufügen :cool:.

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