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meine Meinung zur effektivsten Bildstabilisierung mit OIS und Überprüfung in 2:1 Ansicht mit aktuellen PANA Cams:

 

1. jeder Fotograf sollte seine Auslösetechnik und Haltung der Cam optimieren

2. Halbes Auslösen ON

3. Mehr Masse = mehr Klasse? Ich kann mit der GH3 und dem 100-300 niedere Verschlusszeiten halten, die eine G3 nicht ermöglichte.

4.der EV kann die Gesamtperformance so steigern, dass kaum ein anderes System im ähnlichen Cropbereich zu KB wie MFT, vergleichbare Ergebnisse aufzeigt. Egal ob Schärfe oder lange Verschlusszeiten bzw. die minimale Auslöseverzögerung gepaart mit erhöhter AF Leistung

5. man kann ab und an lesen, dass speziell bei langen Brennweiten OIS die Abbildungsqualität steigert, sofern die technische Ausführung passt.

 

Allgemein Fragen bzw. Ideen, die für mich interessant sind:

1. HDR Funktion, die nur das Ziel hat, ohne Belichtungskorrekturen aus 3 Aufnahmen eine scharfe zu generieren

2. bei welchen Brennweiten und Cropfaktoren bringen die jeweiligen Systeme die besten Ergebnisse (Hybrid, OIS,IBIS)

3. EV ohne die bekannten Einschränkungen wäre das Optimale, da das MV Geräusch stört, neben den mit den Erschütterungen einhergehenden Qualitätseinbußen, und zur minimalen Anwendung von Serienaufnahmen jeglicher ART führt.

4. bringt bei längeren Brennweiten eine externe Erhöhung des Camgewichts (GX7) eine verbesserte Stabilisierung?

 

 

Die GX7 wird mir sehr gefallen, davon bin ich überzeugt.

 

Im Netz war mal ein Interview eines PANA Entwicklers zur Zeit der GH3 Einführung, das aufzeigte, in welche Richtung der Zug abfahren kann. Die Entwicklung geht weiter, egal ob wir die benötigen oder nicht.

 

Ziel sollte sein, mit wenigen Objektiven maximale Ergebnisse zu erzielen. Dass die Elektronik dabei die Optik und Mechanik sehr gut unterstützen kann, sehe ich an der CA Korrektur von PANA, die ein 45 mm Oly nie erreichen kann, wenn entsprechende Aufnahmesituationen gegeben sind. Oly korrigiert keine CA via Software.

 

Fazit:

es wäre gut, wenn die Leistungssteigerung der Cams etwas langsamer fortschreiten würde, damit die Haushaltskasse geschont wird. Eine Netzabstinenz hilft dabei natürlich auch:):):)

bearbeitet von sardinien
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(...)

Ansonsten kann ich noch zum Thema Stabis sagen, dass die Ergebnisse ja nach Fotograf sehr unterschiedlich ausfallen können. (...)

 

So ist es. Das Verhältnis von bewegter Masse des Stabis zu Gesamtmasse des Systems ist ein Grund für die Effektivität. Dieses Verhältnis kann bei Kompakt-Kameras mit kleinerem Format und damit auch kleinerem Objektiv- oder Sensorstabi günstiger sein (kleiner Massenanteil des Stabisystems). Auch die Position des Stabis innerhalb des Gesamtsystems und die Haltung des Gesamtsystems spielen eine Rolle. Je weiter der Stabi vom Haltepunkt des Systems weg ist, um so weniger effektiv wirkt er. Er bringt durch die Hebelwirkung selbst auch das System stärker zum Schwingen als wenn er sich im Massezentrum befinden würde.

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Eins hat sich aber in der jüngsten Vergangenheit bei den Tests gezeigt, dass die kleinen Kompakten inzwischen den Systemkameras und DSRLs davoneilen, was die Leistungsfähigkeit der Stabis anbelangt.

 

Ich war am Wochenende mit der Luinx FZ38 auf einem Festival unterwegs. Systemkameras sind verboten. Reproduzierbar 1/30s bei 600mm sind kein Problem... Werte, von denen ich bei mFT nur träumen kann ;)

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(...)

 

Ziel sollte sein, mit wenigen Objektiven maximale Ergebnisse zu erzielen. Dass die Elektronik dabei die Optik und Mechanik sehr gut unterstützen kann, sehe ich an der CA Korrektur von PANA, die ein 45 mm Oly nie erreichen kann, wenn entsprechende Aufnahmesituationen gegeben sind. Oly korrigiert keine CA via Software.

(...)

Also mal ganz ehrlich, mir wäre es lieber gewesen, Pana hätte bei den beiden 2,8er Zooms den Aufwand nicht in die Abdichtung sondern in eine bessere optische Korrektur ohne nachträgliche Softwarereparatur gesteckt und auch den Bildqualitätsverschlimmbesserer OIS weg gelassen. Dann wäre aus praktischen Gründen eines der Objektive in meiner Tasche gelandet, obwohl mir der Zoombereich nicht 100% zusagt. Die optische Korrektur wirkt sich bei jedem Bild aus, die Abdichtung deutlich seltener.

Auch hier gilt: Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied und ein geschweißtes Glied hält vielleicht genauso gut, man sieht es ihm aber an. Über diese Zusammenhänge habe ich mich schon oft ausgelassen. Die Beiträge findet man mit der Suchfunktion. Manchen kannst du hundertmal sagen, dass man nicht gegen Elektrozäune pinkelt, sie tun's trotzdem, und behaupten dann, das sei die einzige Methode wie sie ihre Frisur ohne Gel stylen können.

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Ich war am Wochenende mit der Luinx FZ38 auf einem Festival unterwegs. Systemkameras sind verboten. Reproduzierbar 1/30s bei 600mm sind kein Problem... Werte, von denen ich bei mFT nur träumen kann ;)

bei mir ist das Freihand kaum ein Problem mit MFT und guten Ergebnissen ab/bis f/5.8 - ISO 1600 1/13 Sek. und 300 mm (Cropfaktor 2 = 600 mm KB). Kann RW2 zur Verfügung stellen.

Die GX7 geht ja bis ISO 3200 mit EV. Wo bleibt da die Detailtreue einer FZ bei derartigen ISOs, falls überhaupt einsetzbar.

 

Habe eine FZ 50 als Vergleichsmöglichkeit. Keine Chance zur GH3 mit 300 mm.

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Also mal ganz ehrlich, mir wäre es lieber gewesen, Pana hätte bei den beiden 2,8er Zooms den Aufwand nicht in die Abdichtung sondern in eine bessere optische Korrektur ohne nachträgliche Softwarereparatur gesteckt und auch den Bildqualitätsverschlimmbesserer OIS weg gelassen. Dann wäre aus praktischen Gründen eines der Objektive in meiner Tasche gelandet, obwohl mir der Zoombereich nicht 100% zusagt. Die optische Korrektur wirkt sich bei jedem Bild aus, die Abdichtung deutlich seltener.

Auch hier gilt: Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied und ein geschweißtes Glied hält vielleicht genauso gut, man sieht es ihm aber an. Über diese Zusammenhänge habe ich mich schon oft ausgelassen. Die Beiträge findet man mit der Suchfunktion. Manchen kannst du hundertmal sagen, dass man nicht gegen Elektrozäune pinkelt, sie tun's trotzdem, und behaupten dann, das sei die einzige Methode wie sie ihre Frisur ohne Gel stylen können.

 

Als Allwetterfotograf sehe ich das natürlich anders.

Wenn man eine passende Kamera wie die GH3 hat, harmonieren die beiden abgedichteden Objektive super. Schnelle Klimawechsel sind ohne Angst vor Kondenswasser möglich. Ich denke die GX7 wird auch mit den hervorragenden Objektiven beste Ergebnisse liefern.

 

Gruß e.l.

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Als Allwetterfotograf sehe ich das natürlich anders.

(...)

Gruß e.l.

Na klar doch!

Ich fotografiere ja auch gelegentlich im Regen und horch wer kommt von draußen rein aus der Kälte in die warme und feuchte Berghütte. Darum weiß ich eine Abdichtung zu schätzen und würde dann auch - zusätzlich zur besseren Korrektur - eine Aufpreis zahlen. Man kann sich aber auch ohne Abdichtung helfen. Die Frontlinse muss ja sowieso frei bleiben.

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Ich war am Wochenende mit der Luinx FZ38 auf einem Festival unterwegs. Systemkameras sind verboten. Reproduzierbar 1/30s bei 600mm sind kein Problem... Werte, von denen ich bei mFT nur träumen kann ;)

 

Stimmt durchaus, wenn man mal die Scheuklappen weglassen kann.

Für den heimischen full HD-Fernseher reicht es allemal.

Die TZ41 ist noch kleiner und kombiniert O.I.S. mit IBIS zu einem tollen Ergebnis.

Nicht jeder will immer was Großes mitschleppen nur um sich hier wiederholt selbst bestätigen zu können.

 

Gruß e.l.

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.........

3. Mehr Masse = mehr Klasse? Ich kann mit der GH3 und dem 100-300 niedere Verschlusszeiten halten, die eine G3 nicht ermöglichte.

.........

Moin,

als das mit der Bildstabilisierung in den Optiken bzw. Cams noch nicht so weit war hatte ich mal nachgedacht über einen kleinen Kreisel als Stabilisierung .. so im Sinne von Ansatzgehäuse wie auch Batteriegriff. Man bräuchte aber mehr Achsen und müßte wahrscheinlich manuell aktiviert werden.

Zusatzgewicht würde auch gehen, muß man aber dann ständig schleppen ...

Aber im Grunde steht der Nutzen heutzutage in keinem Verhältnis zum Ergebnis.

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Also mal ganz ehrlich, mir wäre es lieber gewesen, Pana hätte bei den beiden 2,8er Zooms den Aufwand nicht in die Abdichtung sondern in eine bessere optische Korrektur ohne nachträgliche Softwarereparatur gesteckt und auch den Bildqualitätsverschlimmbesserer OIS weg gelassen.

 

Hinsichtlich der optischen Korrektur stimme ich Dir zu.

 

Hinsichtlich des OIS nicht. Panasonic hätte ein 35-100 mm seiner Kundschaft wohl kaum ohne OIS anbieten können. Und die bauen nun hauptsächlich für die eigene Kundschaft. Olympuskunden haben nun die Wahl: Entweder bedienen sie sich bei Panasonic und kaufen das 12-35 und/oder das 35-100 mit OIS oder sie warten darauf, dass sich Olympus bequemt, adäquate Objektive auf den Markt zu bringen.

 

Da muss man halt auch sehen, dass es scheinbar nicht mehr möglich ist, ohne Stabi zu fotografieren. Jedenfalls bekomme ich den Eindruck, wenn ich diesen Thread hier verfolge. Wenn ich diesen Thread einem Freund zeige, kann der nur zu dem Ergebnis kommen: Die M9 mit den Summiluxen und dem Noctilux wegwerfen. Ist ja nicht stabilisiert. Vielleicht sollte ich ihm diesen Thread zeigen. Ich würde die M9 mit den Objektiven sofort nehmen...

 

Im Ernst: Bis 50 mm Brennweite ist es mir ziemlich egal, ob ein Objektiv stabilisiert ist oder nicht. Darüber kommt es auf die Abbildungsleistung des Objektivs und den Preis an. Daher scheidet für mich im Moment das 75 mm aus. Es ist für mich zu dem Preis mit zu vielen Kompromissen verbunden. Ich will einen Kauf nicht vollständig ausschließen, aber erst, wenn ich einige andere Objektive gekauft habe. Das gilt letztlich auch für das 60 mm Olympus Makro. Ich habe inzwischen in verschiednen Situationen die Stabilisierung meines 45mm gerade auch im Makrobereich zu schätzen gelernt. Eigentlich mag ich bei einem Makro nicht mehr auf eine Stabilisierung verzichten. Dazu kommt, dass mir das 60 mm immer noch zu kurz ist. Bei einem 100mm Makro würde ich vermutlich den Kompromiss eingehen und auf die Stabilisierung verzichten. Das 60 mm Sigma ist für mich hingegen sehr attraktiv. Da spielt aber der Preis auch eine Rolle. Ein 75-300mm würde ich für meine GH3 definitiv nicht kaufen. Ich habe ein FD 5.6/300 mm hier liegen. Aus der Hand bekommt man da praktisch kaum eine scharfe Aufnahme hin.

 

Viele Grüße

Thobie

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Wenn man eine passende Kamera wie die GH3 hat, harmonieren die beiden abgedichteden Objektive super. Schnelle Klimawechsel sind ohne Angst vor Kondenswasser möglich.

 

Abdichtungen helfen nur bedingt gegen Kondenswasser. Das 12-35 verändert sein Volumen und zieht die Luft in das Gehäuse. Dort kann sie dann kondensieren.

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Ich nicht. Ein Menüpunkt wie:

Objektiv OIS Priorität: On/Off

sollte kein Problem sein und jeder kann selbst entscheiden. ...

 

Ich bin ja noch ziemlich neu und möchte mich nicht allzu sehr aus dem Fenster lehnen, aber für mich ist der einzige Unterschied das man ein Menüpunkt mehr hat. Dein Beispiel mit dem shutter-shock bei der PZ ist ja schön und gut, aber ich hab noch nicht gehört das jedes OIS anfällig auf den shutter-shock ist. Bisher hab ich da nur beim PZ etwas von gelesen. Warum also sollte wegen einem fehl konstruierten Objektiv (was eh irgendwann nen Nachfolger bekommt) die gesamte Produktpalette daran angepasst werden?

 

Wenn nun aber alle OIS dieses Problem haben, dann hab ich nix gesagt... :D

 

Wer weiß denn hier wirklich wie ein IS von Pana Arbeitet? Muss IBIS wirklich mehr Masse bewegen als ein OIS welches Glas bewegen muss? Ich glaub ich werde mir darüber heute Abend, wenn ich zeit hab, mal Scholar bemühen und mir ein Bild machen.

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Naja Thomas,du bringst da einiges durcheinander.Ich möchte mich des Themas wegen auch nicht mit dir streiten,zumal wir beide nicht in die Köpfe der Verantwortlichen sehen.

Trotzdem gibt es m.W.keinen IBIS der besser stabilisiert als die effektivsten O.I.S-Lösungen.Der einzige Hersteller der einen nahezu gleich effektiven IBIS (mehr Achsen,aber auf den Achsen welche vom/beim O.I.S abgedeckt werden auch nicht stärker) entwickelt hat ist Olympus.Das bedeutet aber noch nicht das alle anderen (ergo alle die auf O.I.S setzen) einfach falsch liegen.Es ist also tatsächlich die Meinung/Praxis aller namhafter Hersteller dass der O.I.S die grundsätzlich sinnvollere Lösung ist.

 

Panasonic schreibt auch nirgends dass Ihr IBIS-Zusatz spürbar unterlegen ist.In dem Pressetext stand wörtlich das der neue (IBIS) "NAHEZU GLEICH EFFEKTIV" stabilisiert wie Ihr Mega-O.I.S.Wenn das tatsächlich auf Anhieb gelungen ist warum sollte man das auch nicht hervorheben.

 

Ich seh das so das hier einerseits einfach eine bessere Attraktivität für den Kunden (alle Objektive stabilisiert) und andererseits eine Erweiterung für das mFT-System (auch Partner-Objektive stabilisiert) geschaffen werden soll.Einfach eine Entscheidung die zu einer Win-Win-Stuation sowohl für den Kunden als auch für das System an sich führt.

 

Ich verstehe nicht, was ich da durcheinander bringe. Nur weil einige Hersteller auf OIS setzen (für ihre KB Systeme), heißt das noch lange nicht, dass dies der bessere Weg ist. Diese Hersteller haben mit OIS angefangen, als es noch keine Sensorstabilisierung gab. Außerdem sind KB Objektive und die kleinen m4/3 Objektive von ihrer Bauart völlig anders. Der Stabi der E-M5 gilt als mindestens ebenso effektiv wie OIS Systeme, was soll also die Diskussion? Es geht nicht darum, dass die OIS Hersteller falsch liegen, sondern dass IBIS ähnlich gut sein kann. Die OIS Hersteller werden nicht aus technischen Gründen OIS behalten, sondern weil die Umstellung teuer wäre und das jeweilige System komplex machen würde (wenn man in einigen Objektiven den OIS wieder weglassen würde).

 

Wenn ein Hersteller in einer Pressemitteilung einräumt, dass etwas nicht so gut ist wie eine andere Lösung, dann muss ein signifikanter Unterschied vorliegen. Solche Dinge werden gerne heruntergespielt. Nach oben hin wird meist maßlos übertrieben. Es geht auch nicht darum, ob dem Hersteller etwas "gelungen" ist. Bei IBIS sollten drei Blendenstufen - ruhige Kanerahaltung vorausgesetzt - "State of the Art" sein. Daran sollte sich der Panasonic IBIS messen. Wir werden es sehen.

 

 

Thomas

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Hinsichtlich der optischen Korrektur stimme ich Dir zu.

 

Hinsichtlich des OIS nicht. Panasonic hätte ein 35-100 mm seiner Kundschaft wohl kaum ohne OIS anbieten können. Und die bauen nun hauptsächlich für die eigene Kundschaft. Olympuskunden haben nun die Wahl: Entweder bedienen sie sich bei Panasonic und kaufen das 12-35 und/oder das 35-100 mit OIS oder sie warten darauf, dass sich Olympus bequemt, adäquate Objektive auf den Markt zu bringen.

 

Da muss man halt auch sehen, dass es scheinbar nicht mehr möglich ist, ohne Stabi zu fotografieren. Jedenfalls bekomme ich den Eindruck, wenn ich diesen Thread hier verfolge. Wenn ich diesen Thread einem Freund zeige, kann der nur zu dem Ergebnis kommen: Die M9 mit den Summiluxen und dem Noctilux wegwerfen. Ist ja nicht stabilisiert. Vielleicht sollte ich ihm diesen Thread zeigen. Ich würde die M9 mit den Objektiven sofort nehmen...

 

(...)

 

Viele Grüße

Thobie

 

Wieder die typische Argumentation, die hier keine Rolle spielt. Es geht darum, ob ein neues Instrument auch das hält was es verspricht und nicht ob man auch darauf verzichten kann. Selbstverständlich kann man auch ohne Stabi fotografieren. Weshalb immer diese Totschlagargumente?

 

 

Thomas

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Ich bin ja noch ziemlich neu und möchte mich nicht allzu sehr aus dem Fenster lehnen, aber für mich ist der einzige Unterschied das man ein Menüpunkt mehr hat. Dein Beispiel mit dem shutter-shock bei der PZ ist ja schön und gut, aber ich hab noch nicht gehört das jedes OIS anfällig auf den shutter-shock ist. Bisher hab ich da nur beim PZ etwas von gelesen. Warum also sollte wegen einem fehl konstruierten Objektiv (was eh irgendwann nen Nachfolger bekommt) die gesamte Produktpalette daran angepasst werden?

 

Wenn nun aber alle OIS dieses Problem haben, dann hab ich nix gesagt... :D

 

Wer weiß denn hier wirklich wie ein IS von Pana Arbeitet? Muss IBIS wirklich mehr Masse bewegen als ein OIS welches Glas bewegen muss? Ich glaub ich werde mir darüber heute Abend, wenn ich zeit hab, mal Scholar bemühen und mir ein Bild machen.

 

Shutter shock hat nichts mit OIS zu tun, den gibts z.B. auch bei der E-PM2 mit dem 45er Oly und zwar ganz extrem.

 

Bei der OM-D gibts ebenso einige Berichte darüber, mit verschieden en Objektiven.

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Der Sensor einer KB-Kamera hat die 4-fache Fläche eines mFTs, was natürlich erheblichen Einfluß auf dessen Masse hat.

Dies könnte einer der Gründe für die Wahl eines OIS bei KB sein.

Der Durchmesser der OIS-Linsen und damit deren zu beschleunigender Masse in einer Optik ist wiederum auch von der Positionierung innerhalb des Strahlenganges abhängig.

Die Wahl eines Stabilisierungssystems (in Kamera oder Optik) kann also sehrwohl auch von diesen Zusammenhängen beeinflusst werden.

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(...)

Hinsichtlich des OIS nicht. Panasonic hätte ein 35-100 mm seiner Kundschaft wohl kaum ohne OIS anbieten können.

(...)

Viele Grüße

Thobie

Die Geister, die ich rief, die werd' ich nun nicht mehr los.;)

Zum Nachdenken regt doch die Tatsache an, dass Panasonic nun DOCH einen Stabi ins Gehäuse einbaut. Es kommt, wie bei vielen Dingen, eben darauf an, wie man es den Leuten verkauft und damit schleichend eine Umstellung einleitet. Mit immer höher werdenden Auflösungen steigen die Ansprüche an die Optik und damit reduzieren sich die Möglichkeiten mit einer Dezentrierung der Optik die Wackelitis auszugleichen. Es ist ja schon schwierig genug, eine Optik für hohe Ansprüche in einem Fertigungsprozess überhaupt sicher mit vertretbaren Kosten zu zentrieren. Tobias hat mit seinen vielen Objektivtests ja schön dokumentiert, wie unterschiedlich die Ergebnisse sind. Sorry, aber dieses Lotteriespiel war mir schon immer zuwider. Ich habe drei OIS-Objektive gehabt, das waren alle drei keine Überflieger und das 100-300 war das schlimmste von allen. Von allen Nicht-OIS-Objektiven in meinem Leben - und das sind viele - hatte ich noch KEINE Gurke. Zufall? Ich glaubs nicht.

 

Vielleicht kommt es auch darauf an, was man von vorher kennt. Gegen ein 24-105/4 L IS ist das Pana 12-35/2,8 richtig gut, gegen das FT 12-60/2,8-4 nicht.

bearbeitet von wolfgang_r
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Wieder die typische Argumentation, die hier keine Rolle spielt. Es geht darum, ob ein neues Instrument auch das hält was es verspricht und nicht ob man auch darauf verzichten kann. Selbstverständlich kann man auch ohne Stabi fotografieren. Weshalb immer diese Totschlagargumente?

 

Ich weiß schon, Alles was Dir nicht passt, ist ein Totschlagargument.

 

Ich bezweifel ja nicht, dass der Stabi hilfreich sein kann. Nur, wenn man hier die Diskussion verfolgt, bekommt man den Eindruck, dass ein Fotografieren ohne Stabi praktisch unmöglich ist. Und dem ist nicht so.

 

Gruß

Thobie

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Der Sensor einer KB-Kamera hat die 4-fache Fläche eines mFTs, was natürlich erheblichen Einfluß auf dessen Masse hat.

Dies könnte einer der Gründe für die Wahl eines OIS bei KB sein.

 

Immerhin hatte die alte Minolta Dynax 7 einen stabilisierten APS-C Sensor.

 

Dieter

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:confused:

Man sollte Zitate nicht aus dem Zusammenhang reißen!

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/46194-panasonic-gx7-56.html#post451813

Es ging dabei um Gyro bzw. Zusatzmasse, die sollte keinen Nutzen haben wenn man OBIS oder IBIS hat .... allerdings kann man daran gelegentlich auch zweifeln.

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Immerhin hatte die alte Minolta Dynax 7 einen stabilisierten APS-C Sensor.

 

Dieter

 

Ja, und auch Minolta hatte sehr gute Optik-Entwickler, die sich offensichtlich nicht von Marketingstrategen haben beeinflussen lassen. Die wußten, warum sie lieber den Sensor wackeln lassen. Sony hat das ja dann gerne für die KB-DSLR übernommen. Später dann hatten andere das Sagen....

Es ist wirklich schade um die Minolta-Fotosparte.

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Ja, und auch Minolta hatte sehr gute Optik-Entwickler, die sich offensichtlich nicht von Marketingstrategen haben beeinflussen lassen.

 

Und wozu das führt, zeigt das Schicksal der Photosparte von Minolta. Ist leider häufig so, wenn man mit Technikern zusammenarbeitet. Da wird so manche Lösung gefunden, die man nicht vermarkten kann, weil das Problem fehlt.

 

Gruß

Thobie

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Shutter shock hat nichts mit OIS zu tun, den gibts z.B. auch bei der E-PM2 mit dem 45er Oly und zwar ganz extrem.

 

Bei der OM-D gibts ebenso einige Berichte darüber, mit verschieden en Objektiven.

 

Danke für die Aufklärung :) Also gibt es zumindest bei beiden Systemen diesen Effekt. Also ich bleib dabei, es wird was ganz triviales sein, warum die Entwickler der Kamera sich so entschieden haben. Ich setze immer noch auf Lebensdauer :P

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