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Besser geht es eigentlich kaum... Was will man mehr? Dazu die Grafik der Photozone Messungen:

Diese Grafik hatte mich auch zum Kauf gedrängt. Aber nach meinen Vergleichstest OMD EM-5 + Olympus M. Zuiko Digital 75-300mm f4.8-6.7 ED (zwar mit 75mm), kam für mich bei meinem Exemplar Sigma 60mm Festbrennweite die Frage auf, gibt es eine Serienstreuung?

Sowohl im Nahbereich mit Achromat davor, wie auch bei 50 m entfernten Motiv war das Ergebnis immer etwas schlechter mit dem Sigma 60mm.

Gibt es ähnliche Vergleichserfahrungen von anderen Nutzern?

Oder ist der Brennweitenunterschied so gewaltig das bei der Cropangleichung diese Auflösungsunterschiede so zum tragen kommen?

 

 

PS. Bei dieser Bildgröße hier im Forum ist da ja kaum noch etwas genaues ..leider zu sehen.(:mad:)

 

Bild 2: Fokus lag auf dem [ALS] Schild.

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bearbeitet von Hans i.G.
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  • 2 weeks later...

Ich besitze bislang das Sigma 30mm, würde die aber evtl. gegen das Sigma 60mm tauschen. Habe als Neuling eine Frage zur Lichtstärke. Beide haben ja eine kleinste Blende von 2.8. Ist das Sigma 60mm durch die größere Brennweite bei gleicher Blende lichtstärker?

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Ich besitze bislang das Sigma 30mm, würde die aber evtl. gegen das Sigma 60mm tauschen. Habe als Neuling eine Frage zur Lichtstärke. Beide haben ja eine kleinste Blende von 2.8. Ist das Sigma 60mm durch die größere Brennweite bei gleicher Blende lichtstärker?

Die Lichtstärke ist die selbe, die Tiefenschärfe ist bei f2.8 aber geringer.

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Also habe ich beim 60mm bei gleichen Motiv und mehr Abstand (für gleichen Bildausschnitt) kein Vorteil in Bezug auf Belichtungszeit und ISO Werten im Vergleich zum 30mm?

Nein, aber Du hast eine geringere Schärfentiefe und die Perspektive ändert sich. Ich würde übrigens beide Objektive behalten...

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Du kannst ein 2,8/60 sehr gut mit deinem 2,8/30 simulieren.

 

Mach einfach einen Ausschnitt per EBV - das 60er entspricht genau einem 1/4 der Bildfläche vom 30er. (Nebenbei bemerkt man dann auch, dass sich die Tiefenschärfe dabei nicht ändert und ein richtiges 60er tut das auch nicht)

 

Solltest du keine anderen Brennweiten um 30mm haben, würd ich auch das 30er und 60er empfehlen.

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Man kann mit den Brennweiten spielen, wenn man den Abstand zu einem Motiv ändert. Die Perspektiveveränderungen werden zwar durch Deinen Abstand zum Motiv verändert, aber in der fotografischen Praxis wird man dabei an die scheinbar unterschiedliche Wirkung der Objektive denken und diese entsprechend einsetzen.

Stell Dir einfach vor, Du hast drei Objektive: ein "Normal"objektiv (also so etwa 30mm bei APS oder 25mm bei FT), ein Weitwinkel und ein Teleobjektiv. Du konzentrierst Dich auf einen Vordergrund, den Du mit den drei Objektiven immer gleich groß im Bild aufnimmst: Gehst Du vom Normalobjektiv aus, dann mußt Du, um den Vordergrund gleich groß zu halten mit dem Weitwinkel ein paar Schritte hin zu diesem Vordergrund machen, mit dem Teleobjektiv mußt Du ein paar Schritte zurück machen. So und nun betrachte einmal wie sich dabei der Hintergrund verändert hat (bei dem stets gleich großen Vordergrund sieht es so aus, als ob sich der Hintergrund in der Relation entfernt oder nähert). Wenn Du das verstanden hast, dann weißt Du schon sehr gut, wie Du mit unterschiedlichen Brennweiten und dem Variieren Deines Aufnahmeabstandes zum Motiv unterschiedliche Bildwirkungen erzielen kannst.:)

Dazunoch ein Link, wo das auch noch mal sehr gut und einfach erklärt wird:

Anfängerkurs, Lektion 3 | Rolands Fotokurs

Also ich würde mir auch zunächst ein Sigma 30mm kaufen und vielleicht später durch das Sigma 19mm und 60mm ergänzen. Die kosten nicht viel, liefern dafür eine wirklich sehr gute Bildqualität und sie eignen sich sehr gut zum Ausprobieren der unterschiedlichen Bildwirkungen;)

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Verhält es sich bei Makro Objektiven im Bereich eingestellter grosser Abbildungsmasstäbe in Richtung 1:1 nicht so, dass in besonderem Masse Lichtstärke verloren geht? Das heisst, bei 1:10 und Blende 2,8 kommt am Sensor mehr Licht an, als bei 1:1 und eingestellter Blende 2,8. Die Belichtungsautomatiken gleichen das dann wieder über die Belichtungszeit oder ISO aus. Die gleiche Überlegung gilt entsprechend für andere eingestellte Blendenwerte z.B f8 oder f11.

 

Ich weiss allerdings nicht, welcher Gesetzmässigkeit dieser zusätzliche Lichtverlust unterliegt und ob dort die Brennweite des Objektivs eingeht, oder ob nicht eine optische Gesetzmässigkeit verantwortlich ist, sondern die Objektivkonstruktion. Ich würde erstmal nicht behaupten wollen, dass alle Makroobjektive gleich viel Licht verlieren.

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Verhält es sich bei Makro Objektiven im Bereich eingestellter grosser Abbildungsmasstäbe in Richtung 1:1 nicht so, dass in besonderem Masse Lichtstärke verloren geht? Das heisst, bei 1:10 und Blende 2,8 kommt am Sensor mehr Licht an, als bei 1:1 und eingestellter Blende 2,8. Die Belichtungsautomatiken gleichen das dann wieder über die Belichtungszeit oder ISO aus. Die gleiche Überlegung gilt entsprechend für andere eingestellte Blendenwerte z.B f8 oder f11.

 

Ich weiss allerdings nicht, welcher Gesetzmässigkeit dieser zusätzliche Lichtverlust unterliegt und ob dort die Brennweite des Objektivs eingeht, oder ob nicht eine optische Gesetzmässigkeit verantwortlich ist, sondern die Objektivkonstruktion. Ich würde erstmal nicht behaupten wollen, dass alle Makroobjektive gleich viel Licht verlieren.

 

 

Das liegt daran, dass die von Dir genannten Objektive per Auszug fokussiert werden ... das ist ähnlich als wenn man einen Zwischenring benutzt.

 

Sobald mit floating Elements gearbeitet wird, sich also die Brennweite im Nahbereich verkürzt (was heute eigentlich üblich ist) wird dadurch sowohl die Nahgrenze als auch der Lichtabfall verringert.

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Das liegt daran, dass die von Dir genannten Objektive per Auszug fokussiert werden ... das ist ähnlich als wenn man einen Zwischenring benutzt.

 

Sobald mit floating Elements gearbeitet wird, sich also die Brennweite im Nahbereich verkürzt (was heute eigentlich üblich ist) wird dadurch sowohl die Nahgrenze als auch der Lichtabfall verringert.

 

Wenn die Brennweite durch floating elements oder Vorsatzachromaten verkürzt wird, ändert sich vermutlich aber auch die Blende.

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  • 6 months later...

Diese Grafik hatte mich auch zum Kauf gedrängt. Aber nach meinen Vergleichstest OMD EM-5 + Olympus M. Zuiko Digital 75-300mm f4.8-6.7 ED (zwar mit 75mm), kam für mich bei meinem Exemplar Sigma 60mm Festbrennweite die Frage auf, gibt es eine Serienstreuung?

Sowohl im Nahbereich mit Achromat davor, wie auch bei 50 m entfernten Motiv war das Ergebnis immer etwas schlechter mit dem Sigma 60mm.

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PS. Bei dieser Bildgröße hier im Forum ist da ja kaum noch etwas genaues ..leider zu sehen.( :mad:)

 

Bild 2: Fokus lag auf dem [ALS] Schild.

Habe mir deine Vergleichsbilder angeschaut. Obwohl bei entferntem Motiv in beiden Fällen ISO400 verwendet wurde, rauscht das Bild des Sigma mehr. Kann es sein das die Kamera ein Nicht-Olympus Objektiv erkennt und anders die RAWs behandelt? Beim Makro-Bild hast du bei beiden f/16 benutzt, oder? So weit abgeblendet (2 Blenden über der zulässigen Grenze zu Beugungsunschärfe) wird man wohl keinen Unterschied feststellen können, da beide Objektive weniger Schärfe bringen können, als wenn man im optimalen Blendenbereich bleibt. Auch beim Makro-Bild rauscht das, welches mit dem Sigma gemacht wurde mehr.  

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  • 1 month later...

 3 Monate altes weißes Löwenbaby:

 

 

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bearbeitet von Son
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wow! Hammer Bienchen! Sollte mein Raynox 250er auch mal auf mein Sigma schnallen - obwohl das sollte ich eigentlich erstmal gegen ein 150er tauschen... für das 250er bin ich glaube ich noch gar nicht bereit. Aber wenn ich solche Ergebnisse sehe kann ich nur staunen!!

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Für mich steht schon lange fest: Es gab und gibt kaum ein anderes Objektiv mit einem vergleichbaren Preis-Leistungsverhältnis. Die BQ ist schon bei offener Blende hervorragend, leicht abgeblendet überragend und braucht sich von der BQ her vor keinem Blau-oder Rot-Label zu verstecken. Und das Ganze zum Mitnahmepreis...schwer zu verstehen, wer zwischen 500 und 1000 Euro für eine E-mount-APS-C-Kamera ausgibt und dieses Objektiv nicht kauft...

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Um 1/4 des Kaufpreises vom 2,8/60 gibt es hervorragende adaptierbare SLR Makros am Gebrauchtmarkt, die denen man zusätzlich zutraut, dass sie auch in 30 Jahren noch funktionieren und auch mal für größere Sensoren geeignet sind.

 

Erst mal bitte ich um ein Beispiel eines solchen Glases. Dieses müsste dann um die 45-50€ kosten.

 

 

Zum zweiten würde man auf den AF und meistens auch auf die anderen Automatiken verzichten was, zugegebener maßen, zu verkraften ist wenn man eine Kamera mit Fokuspeaking hat

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wow! Hammer Bienchen! Sollte mein Raynox 250er auch mal auf mein Sigma schnallen - obwohl das sollte ich eigentlich erstmal gegen ein 150er tauschen... für das 250er bin ich glaube ich noch gar nicht bereit. Aber wenn ich solche Ergebnisse sehe kann ich nur staunen!!

 

Kleiner Tipp: Ich setze den Raynox vor die Sonnenblende, dann passt er ohne Adapter.

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Das 2,8/60 kostet doch 560,--. ?

Ein Viertel davon wären dann 140,-- und um 100,-- hab ich ein Nikon 2,8/55, das eine sehr gute Abbildungsleistung hat, gekauft. Bei den meisten ernsthaften Nahaufnahmen ist AF nicht wichtig.

 

es geht ums Sigma ...

 

 

 

Ansonsten fallen die alten Makros schon sehr oft raus, weil sie schwergängig werden oder die Blenden geometrie sich verschlechert, bzw die Blende verharzt. (ja ich weiss, dass viele Leute das nicht stört ... vor allem Fotografen, die nie richtig gute manuelle Objektive benutzt haben, sind erstaunlich resistent gegen schwergängige und ruckelnde Fokusringe)

 

Heute 30 Jahre alten Objektiven traue ich keine weiteren 30 Jahre zu im Schnitt ... Einzelstücken ja, allgemein leider nein.

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