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Meine sitzt außerdem etwas wackelig. Falls jemand ne günstige Alternative findet, bitte Bescheid geben.

 

Wackelig? Bei mir sitzt die bombenfest. Sie gibt allerdings ein "Klacken" von sich, wenn sie richtig einrastet. Vielleicht ist deine nicht richtig arretiert?

 

Mir wäre es lieb, wenn alle meine Nikon-Optiken so eine Streulichtblende hätten. Vom neuen 24-85 VR ist der Kunststoff z.B. extrem dünn und wenig vertrauenserweckend.

 

Gruß Tom :-)

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Ich habe jetzt das Objektiv. Und was soll ich sagen... na ja :rolleyes:

 

Ich finde, es wurden schon genug Blümchen fotografiert. Und Faces bildfüllend abzulichten, ist meistens genauso unspannend im Endergebnis ("Passfotos"). Daher sind die meisten Bilder hier einfach kein brauchbarer Maßstab für mich. Wenn ich nah genug rangehe, sieht jede Scherbe gut aus.

 

Das Sigma ist wirklich rattenscharf, da kann man nicht klagen. Auch das Bokeh ist in Ordnung: Schöne runde Kreise und keine auffällig hässlichen CA-Ränder an diesen.

 

Das Problem sind eher die f2,8. Ist das Objekt weiter entfernt, ist das schon ziemlich knapp fürs Freistellen. Immerhin ist es schon ab Offenblende scharf. Die Sonnenblende ist viel zu kurz, aber als OPjektivschutz zu gebrauchen.

 

Was aber überhaupt fehlt, ist die "Magie" der Bilder, wie sie zuletzt das Zeiss TOUIT 32mm/1,8 bei mir erzeugt hat. Kann sein, dass ich durch die Präsentation und die andere Umgebung eingelullt wurde. Und trotz des hier im Forum zuweilen bemängelten Bokehs hat das Zeiss etwas, was das Sigma in seinen Bildern nicht hat. Irgendwo müssen in dieser Preisklasse halt die Kompromisse sein, und ich denke, der entscheidene Kompromiss heißt vor allem f2,8.

 

Jetzt werden viele sagen "Was willst Du bei diesem Preis?" Nun, dies ist ein erstes Statement und kann sich ändern. Und was nützt mir der günstige Preis, wenn ich diese Kombination Brennweite/magere Offenblende doch nicht brauchen kann?

 

Das Preis-/Leistungsverhältnis würde ich trotzdem positiv einschätzen. Im Vergleich zum FT 50mm/f2 kann es im Berich bis 3m deutlich punkten. Es hängt eben auch vom Einsatzgebiet ab. Und was man an Gewicht mitschleppen will.

 

Wie gesagt, weitere Bilder können andere Erkenntnisse bringen. Euphorie löst es bei mir (noch) nicht aus. Da liegen immer noch das Sony an der NEX und die Olympus der TopPro-Serie bei mir vorne. Namentlich das 14-35mm/f2 und das 35-100mm/f2. Und das sind keine Festbrennweiten!

bearbeitet von AJF
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Nein - wie schon geschrieben, teste ich es erst noch weiter. Aber ich werde es pfleglich behandeln ;) Und nicht falsch verstehen, denn ein Fehlkauf ist dieses Objektiv keinesfalls!

 

Ach ja, abgedichtet ist es auch nicht. Aber das ist man bei mFT ja leider schon gewohnt. Eines der Dinge, die Olympus früher super gemacht hat und nicht genug geschätzt wurden :rolleyes:

 

@longtom: Klasse Foto!

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AJF hast du mal ein paar Beispielbilder vom Zeiss mit Bokeh oder einen Link? Hatte mir auch schon ein paar Bilder angeschaut und das Bokeh war jetzt nicht gerade der Hammer, da fand ich das Bokeh vom Pana 25 doch schöner und dazu noch günstiger und lichtstärker. Edit: Habe eben nochmal genauer gelesen und du sprichst nicht vom Bokeh sondern von "hat etwas", mein Fehler. Bei mir ist es genau umgekehrt, ich finde die Linse einfach nur überteuert gerade im Verhältnis zum Pana 25 und ansonsten kann ich auch keine wirklich verlockende Linse im Nexlineup entdecken. So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Aber zurück zum 60iger, mich reizt die Linse ja auch und für den Preis ist das Bokeh und die Schärfe super.

bearbeitet von Werderano
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Heute war ich etwas intensiver damit unterwegs. Alles nicht übel. Schärfe gut, AF gut und das Klappern stört wirklich nicht. Und wer Köppe und Blümchen fotografiert, für den ist das Objektiv eine heiße Empfehlung. Viel anderes sieht man hier im Thread ja auch nicht ;) Geht man also relativ nah ran, wird es spannend. Das ist allerdings auch schon bei Kit-Zooms der Fall.

 

Fand ich früher auch alles gut, aber mittlerweile tendiere ich zu maßvolleren Brennweiten. Man bekommt einfach mehr Landschaft mit drauf. Und ein gutes Portrait ist eben nicht nur "Kopf" mit Blubberbokeh dahinter (das kann heute jeder), sondern Menschen in ihrer Umgebung.

 

Wer also vor der Wahl steht und ein moderates Tele sucht, sollte besser zum 45mm von Olympus greifen. Das finde ich zwar auch nicht perfekt, aber die Brennweite ist praktikabler. Und es ist nicht so ein hässslicher Klotz wie das Sigma.

 

Ideal ist für mich wahrscheinlich das 1,4/25mm von Panasonic (ein noch größerer Klotz...). Das Sigma werde ich aber auf jeden Fall behalten und mal sehen, was doch noch damit geht. Beeindruckend ist jedenfalls, dass Sigma wirklich gutes Glas verbaut hat.

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Ah, also das Sigma 60 ist ein Objektiv für Leute die zu doof oder faul sind, um nen anständigen Hintergrund zu suchen und deshalb nicht wie du kurze Brennweiten bevorzugen.

 

Außerdem fehlt ihm die Magie, die man bekommt, wenn man deutlich mehr für das Objektiv ausgegeben hat.

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Ich finde, solche unüberlegte Polemik gehört ins Konkurrenzforum. Wenn Du das wegläßt, bist Du schonmal einen Schritt weiter ;)

 

Das mit der "Magie" ist natürlich ein dehnbarer Begriff und pur subjektiv. Und da es subjektiv ist, hat es auch nichts mit dem Geldbeutel zu tun. Aber es ist doch wie mit jedem Objektiv: Wenn man es brauchen kann, ist es gut. Wenn es nur im Schrank liegt (und da kann es noch so ein gutes P/L-Verhältnis haben), dann hats nur Sammelwert.

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Das mit der "Magie" ist natürlich ein dehnbarer Begriff und pur subjektiv. Und da es subjektiv ist, hat es auch nichts mit dem Geldbeutel zu tun.

 

Eben. Genauso subjektiv, wie die Vorliebe für gewisse Brennweiten. Viele Leute mögen kurzes Tele als Brennweite, das heißt aber nicht, dass sie Fotos machen, die jeder kann, auch nicht bei Blümchen.

 

Es ist durchaus sinnvoll, wenn in diesem Thread nicht nur steht, ob das Sigma technisch sauber abbildet, sondern wie man es verwenden kann oder eben nicht. Bei dir hatte das Ganze aber inzwischen einen leicht arroganten Unterton, daher meine zugegebenermaßen ziemlich provokante Zusammenfassung.

 

Den Zusammenhang mit dem Preis sehe ich schon. Viele dichten teurem Equipment ein gewisses Etwas an (anderes Beispiel Hifi Equipment), welches zumindest subjektiv genannt werden muss. Ich kenne das Zeiss aber nicht und kann das hier nicht entscheiden.

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Ah, also das Sigma 60 ist ein Objektiv für Leute die zu doof oder faul sind, um nen anständigen Hintergrund zu suchen und deshalb nicht wie du kurze Brennweiten bevorzugen.

 

 

 

:) vermutlich ist da durchaus was dran, mit kurzen Brennweiten die Umgebung mit einzufangen, kann einen beim richtigen Umfeld durchaus ziemlich beanspruchen.

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Es ist leichter mit langen Brennweiten. Das hat mit doof oder faul nix zu tun. Ich lerne da auch noch... Einige Beispiele:

 

Albrecht Fuchs: Charlotte Rampling

 

Wofgang Tilman

 

STEPHEN SHORE | Krautmagazin

 

EVAN BADEN | Krautmagazin

 

Ich könnte vielleicht damit aufwarten:

 

Home - Andreas Jell Contemporary Photography/

 

Grüße

ajf

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:) vermutlich ist da durchaus was dran, mit kurzen Brennweiten die Umgebung mit einzufangen, kann einen beim richtigen Umfeld durchaus ziemlich beanspruchen.

 

umgekehrt, oder? :)

Beim "richtigen" Umfeld ist es eigentlich nicht so schwierig es mit einzubeziehen.

Beim falschen Umfeld wirds schwierig mit kurzer Brennweite, da nehmen dann die "Faulen" was langes oder was hochlichtstarkes und alles versinkt im wohligen Bokeh jucheh. :D

 

Wäre aber alles besser in einem Thread "60mm (MFT): Genialität oder Dummheit?" aufgehoben. ;)

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Wie bereits hier irgendwo im Thread erwähnt macht das Sigma zusammen mit den Auto Macro Tubes (in meinem Fall von Fotga) wirklich Spaß. Selbst als Makro-Neuling!

 

Mit 160€ fürs Objektiv und ca. 30€ für die Zwischenringe auf jeden Fall top.

 

1/250sec, f5.0, ISO200, 10+16mm Zwischenring

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Ganz ehrlich: Bei den von Dir verlinkten Aufnahmen ist die Magie der Zeiss-Objektive bei mir nicht so recht angekommen. Mit Magie ist das aber auch so eine Sache. Ich hatte früher an der Contax nur Zeiss Festbrennweiten. Alle gut und teuer. Trotzdem habe ich die Leica-Fotografen um ihre Objektive beneidet. Viele Linsen bildeten schon früher mit einer ganz enormen Plastizität ab. Man kann das heute in Lightroom ein wenig mit dem Anheben der Mittelkontraste nachstellen. So ganz erreiche ich das nicht.

 

Soweit ich das an den verlinkten Aufnahmen erkennen kann, ist die optische Leistung der Objektive gut. Nur haut sie mich angesichts des Preises nicht vom Stuhl. Ich kann Zeiss auch ganz gut verstehen, dass sie die Linsen nicht für mft anbieten wollen, oder das zumindest nicht geplant haben. Die Anpassung des AF kostet schließlich Geld. Zudem sind die Linsen für den APS-C Bildkreis gerechnet und damit größer, als sie für mft sein müssten. Das sind aber keine Killerkriterien. Nur, wenn das 2.8/12 mm 1.000 Euro kostet, wer kauft das dann? Es gibt das Olympus 2.0/12 mm, das zwar vielleicht optisch nicht ganz so perfekt sein mag, aber für etwa 400 Euro weniger zu erhalten ist. Oder man kauft für das Geld ein 2.8 12-35 mm, das vielleicht optisch noch ein wenig schlechter als, das Olympus, aber genau so lichtstark wie das Zeiss und universeller ist. Ich fürchte, es würde lange dauern, bis die Entwicklungskosten wieder drin sind.

 

Und Zeiss hat bei mir auch nicht mehr den enorm guten Klang, den der Name noch zu Analogzeiten hatte. Ich habe mir in der Vergangenheit das Zeiss Planar 50/1.4 ZE für meine Canon EOS angeschafft. Von der Abbildungsleistung bei Offenblende war ich ehrlich gesagt enttäuscht. Da war das Objektiv nach meinem Empfinden nicht besser, eher noch einen Tick schlechter, als das EF 1.4/50mm. Ich habe dann mal irgendwann gelesen und kann den Hinweis auch bestätigen, dass die Abbildungsleistung ab Blende 5.6 überragend ist - nur kaufe ich mir dafür kein Objektive mit Anfangsöffnung 1.4. Wenn ich dann dazu Aufnahmen mit einem Summilux 1.4/50 mm vergleiche, dann liegen in den Ergebnissen Welten. Allerdings wurden die Aufnahmen mit dem Summilux von einem Bekannten an einer M9 gemacht. Da spielt dann sicher auch die andere Kamera auch noch eine Rolle. Ich war von dem Zeiss ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht.

 

Und ich vergesse auch nicht, dass das Zeiss nur etwa 650 Euro gekostet hat und das Summilux auch preislich in einer ganz anderen Liga spielt. Würde ich heute für die EOS noch einmal ein Normalobjektiv kaufen, käme als Low-Budget-Lösung nur das EF 1.4/50 mm in Frage. Es kostet die Hälft des Zeiss, hat ähnlich Abbildungseigenschaften und einen Auftofokus.

 

Wenn Zeiss bei mft überhaupt Geld verdienen will, dann müssen die Objektive auf den Markt bringen, die deutlich besser als native mft-Objektive sind oder wenn sie gleichgut sind, darf nicht mehr Geld dafür verlangt werden. Aus meiner Sicht hätte ein 1.4/12 mm, ein 1.0/25mm, ein 1.0/50 mm oder ein 2.8 oder 4.0 150mm Makro durchaus eine Chance. AF sollten die Objektive allerdings haben, sonst bleiben das Liebhaberstücke.

 

Und noch ein Wort zur Brennweite des 60 mm Sigmas: Bedingt durch den Cropfaktor haben wir ja ein KB-Äquivalent von 120 mm. Das ist der Punkt, der mich auch noch zögern lässt. Zu KB-Zeiten waren die 135 mm Objektive enorm beliebt - nur habe ich nie so richtig nachvollziehen können, warum. Für Portraits habe ich schon immer 85 mm Brennweite bevorzugt. Da war mir das 135 mm schlicht zu lang. Und für Teleaufnahmen war es mir definitiv zu kurz.

 

Gleichwohl kribbelt es mir bei dem 60 mm in den Fingern.

 

Gruß

Thobie

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