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...Und die eben die EBV nicht von einem kundigen Experten gelernt sondern sie sich selbst draufgeschafft haben, indem sie einfach ein bisschen die zahllosen Regler hin und her geschoben haben.

 

Die meisten Forenten werden sich das "selbst draufgeschafft haben". Bei mir begann es mit Photoshop 2.51 im Jahr 1993. Allerdings habe ich mir im Laufe der Jahre auch den ganzen Rest "selbst draufgeschafft" (Word, Excel, zuhause Systemkonfiguration Mac, einige Jahre auf Arbeit zumindest in Teilbereichen das Gleiche mit Windows und ein wenig AS400). Wenn man wie ich zu einer Generation gehört, für die der Computer bis weit ins Erwachsenenalter eine Angelegenheit für Spezialisten war, musste man sich eben mit Mitte Dreissig entscheiden, ob man noch mal ganz viel freiwillig lernt, oder ob man zurückbleibt. Und das hat eben bis heute nicht wieder aufgehört. :rolleyes:

 

 

...Also die Leute, die früher auch keine eigene Dunkelkammer hatten sondern ihre Bilder zum Entwickeln gebracht haben. (Denen meines Wissens damals übrigens wohl kaum vorgeworfen wurde, sie seien nur Stümper. Aber gut - damals gab's natürlich noch kein Internet und keine Foren.)

 

Meines Wissens hat hier niemand JPG-Fotografen als Stümper bezeichnet. Noch nicht mal ich, obwohl ich einige Jahre eine eigene Dunkelkammer hatte, die dann allerdings einer Einbauküche weichen musste (erst kommt das Fressen und dann die Kultur). :D

 

 

...Dabei gibt es so viele Variablen, die man bei der EBV zu beachten hat - und oftmals merkt man bei den ganzen vorgenommenen Korrekturen gar nicht, dass und wo etwas schief gegangen ist.

 

In Lightroom drücke ich die Taste Y und schon kann ich das manipulierte Bild neben dem Ausgangsbild sehen. Die Gefahr ist also nicht wirklich vorhanden. Ausserdem, ein bearbeitetes und so gespeichertes JPG kann nie wieder in die ursprüngliche Version zurück gewandelt werden. Bei Lightroom wird die Ausgangsdatei nie verändert, sondern die Daten der Bearbeitung in eine Art Rezept geschrieben, dass lediglich auf das Bild zur Darstellung am Monitor, zum Druck, oder zum Export in ein anderes Dateiformat angewendet werden. ;)

 

 

...Ich bin der Ansicht, dass die EBV trotz - oder vielleicht sogar gerade wegen - der immer weiter verbesserten und erhöhten Möglichkeiten der RAW-Konverter und EBV-Programme keineswegs ein so einfaches Unterfangen ist, wie es hier gern propagiert wird...

 

Niemand hat behauptet, dass der Umgang mit diesen Programmen supereinfach wäre. Selbstverständlich muss man Zeit und Verstand investieren. Obwohl ich schon ewig Bilder mit Photoshop bearbeitet habe, war der Wechsel zum RAW-Format und Lightroom für mich wie ein Sprung ins kalte Wasser. Sicher hatte ich es leichter als jemand, der sich noch gar nicht mit EBV beschäftigt hat, aber der Workflow ist ein völlig anderer und ich musste mich erst mal durch ein fettes Buch arbeiten. Allerdings sind die Ergebnisse mir diesen Aufwand in vollem Umfang wert, denn einerseits kostet so ein Hobby eine Menge Geld für die hochwertige Ausrüstung und auch eine Menge Zeit, denn die Bilder kommen ja nicht von alleine in die Kamera. Auch die JPGs habe ich früher etwas nachbearbeitet und die RAW-Entwicklung dauert kaum länger, nachdem ich mich in Lightroom eingearbeitet habe. :)

 

 

Gruß Norbert

bearbeitet von Graf Lumix
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...Wohl dem, der beides zu machen bereit ist. JPEG + raw ist bei den heutigen Preisen für Speicherkarten beachtlicher Größe durchaus machbar, oder?

 

Naja. Bezüglich Speicherkarten mache ich mir keine Sorgen - außer dass ab und an mal eine außeinander fliegt.

 

Problematisch sind für mich da eher die Sicherung unterwegs, wenn ich nicht noch den Rechner mitschleppen will und die Aufbewahrung zuhause. Ich bin da schon wieder am Ende der Speicherkapazität im Rechner und NAS (wird auch schon wieder voll...) und Homeserver sind als Sicherung ja ganz nett, aber zum Bearbeiten wegen der Netzanbindung einfach zu langsam.

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raw ist wie flac, keiner braucht es aber jeder ist der meinung das letzte quäntchen verbessert sein leben drastisch.

 

Gestatte mir bitte den Hinweis, dass mp3 verlustbehaftet ist. Das mag beim Heavy Metal aus dem MP3-Player keine Rolle spielen. Bei einer sehr hochwertigen Stereoanlage mit entsprechend eingemessenen Boxen und den Goldberg-Variationen wirst Du mit einem intakten Gehör den Unterschied hören - sofern es gelingt, MP3s über diese Anlage abzuspielen.

 

Gruß

Thobie

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Wohl dem, der beides zu machen bereit ist. JPEG + raw ist bei den heutigen Preisen für Speicherkarten beachtlicher Größe durchaus machbar, oder?

Jein. Wobei das bei mir nicht am Speicherplsatz hängt sondern eher an der Speichergeschwindigkeit. Bin ich auf der Hunderennbahn, werde ich durch RAW & JPEG doch gern mal eingebremst.

 

Da gibt es bei Lr einen einfachen Trick: Strg + V : A/B - Vergleich!

Das mache ich meistens, weil ich

1. Schauen will, ob ich die Aufnahme nicht verschlimmbessere, und

2. hole ich mir den Kick!:D

 

Andere schnüffeln Klebstoff, trinken billigen Wein oder rauchen schlechtes Gras, ich drücke einfach Strg + V! Danach bin ich immer völlig High!:eek::P:D

*loool*

 

Hallo Lutz, und ein paar andere,

 

ich hatte ja gedacht, dass es um Argumente gehen sollte, ob denn z.B. mit einer E-M5 die Fälle zwingender RAW Bearbeitung nun mehr oder weniger werden. - Liege ich da etwa falsch?

 

Muss das schon wieder mit den Beschimpfungen losgehen? Das ist gar nicht spassig! Reißt Euch mal alle am Riemen und versucht andere Sichten auch mal zu verstehen. Muss denn immer dieses pubertäre Gehabe sein?

 

Kauft Euch einen Sandsack zum abreagieren, oder sprecht mit Eurem Therapeuten über Eure Probleme! Kindergarten!:mad::mad::mad::mad::mad:

 

Naja, selbst ich als 095-Prozent-JPEG-Shooter fand die Argumentation von Herrn Heißgetränk schon sehr, hrmpf, provokativ. Und wie man in den Wald reinruft... (Nein, ich zahl' keine drei Euro in die Phrasensau).

 

Meines Wissens hat hier niemand JPG-Fotografen als Stümper bezeichnet.

In diesem Thread nicht, das ist richtig. Aber das Thema kommt ja oft genug hoch.

 

 

 

 

In Lightroom drücke ich die Taste Y und schon kann ich das manipulierte Bild neben dem Ausgangsbild sehen. Die Gefahr ist also nicht wirklich vorhanden. Ausserdem, ein bearbeitetes und so gespeichertes JPG kann nie wieder in die ursprüngliche Version zurück gewandelt werden.

Naja, wenn ich mal die Notwendigkeit sehen sollte, eines meiner JPEGs zu bearbeiten, speichere ich das natürlich unter einem neuen Namen.

 

 

 

 

 

Niemand hat behauptet, dass der Umgang mit diesen Programmen supereinfach wäre. Selbstverständlich muss man Zeit und Verstand investieren. Obwohl ich schon ewig Bilder mit Photoshop bearbeitet habe, war der Wechsel zum RAW-Format und Lightroom für mich wie ein Sprung ins kalte Wasser. Sicher hatte ich es leichter als jemand, der sich noch gar nicht mit EBV beschäftigt hat, aber der Workflow ist ein völlig anderer und ich musste mich erst mal durch ein fettes Buch arbeiten. Allerdings sind die Ergebnisse mir diesen Aufwand in vollem Umfang wert, denn einerseits kostet so ein Hobby eine Menge Geld für die hochwertige Ausrüstung und auch eine Menge Zeit, denn die Bilder kommen ja nicht von alleine in die Kamera. Auch die JPGs habe ich früher etwas nachbearbeitet und die RAW-Entwicklung dauert kaum länger, nachdem ich mich in Lightroom eingearbeitet habe. :)

 

Siehste, und genau da hängt es: Ich habe LR4, habe ein Buch dazu und habe mir diverse Tutorial-Videos gebookmarked. Ich arbeite aber auch zwischen acht und zwölf Stunden am Tag, habe eine Frau mit der ich gern Zeit verbringe und ausgehe und die von 09:00 bis 19:00 Uhr aus dem Haus ist, dazu fünf Hunde und will auch noch Fotografieren gehen und meine Bücher lesen. Und Inliner oder Fahrrad fahren, Badminton oder Tischtennis spielen und natürlich Fußball, Formel 1, DTM und Golf gucken. Und wenn ich mich da frage, ob ich mir denn jetzt wirklich noch die ganzen EBV-Feinheiten draufschaffen oder lieber was Anderes tun will, fällt die Entscheidung immer wieder gegen die EBV. Was mit Sicherheit nicht so wäre, wenn mir die JPEGs aus meinen Oly-Kameras nicht ausnehmend gut gefallen würden. Aber so ist mir das einfach die Mühe nicht wert.

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Naja. Bezüglich Speicherkarten mache ich mir keine Sorgen - außer dass ab und an mal eine außeinander fliegt.

 

Problematisch sind für mich da eher die Sicherung unterwegs, wenn ich nicht noch den Rechner mitschleppen will und die Aufbewahrung zuhause. Ich bin da schon wieder am Ende der Speicherkapazität im Rechner und NAS (wird auch schon wieder voll...) und Homeserver sind als Sicherung ja ganz nett, aber zum Bearbeiten wegen der Netzanbindung einfach zu langsam.

 

Damit habe ich überhaupt kein Problem. Allerdings habe ich hier auch einige Terrabyte im Direktzugriff. Ich habe halt meine alten analogen Videos verlustfrei gespeichert. Und da fallen pro Stunde etwa 40 GB an.

 

Und was man nie vergessen sollte: Aufnahmen rigeros aussortieren. Ich habe mir inzwischen ein System mit nur einem und zwei Sternen angewöhnt. 2 Sterne bekommen alle guten Aufnahmen, die ich auch zeigen will. 1 Stern bekommen solche Aufnahmen, die nicht so ganz gelungen sind, die ich aber aus persönlichen Gründen behalten möchte. Da spielt dann im Regelfall die Familie eine Rolle. Und der Rest bekommt 0 Sterne. Und Alles, was 0 Sterne hat, wird nicht aufbewahrt.

 

Gruß

Thobie

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... Ich bin da schon wieder am Ende der Speicherkapazität im Rechner und ...

 

Dagegen hilft zumindest mir mutiges Aussortieren.

 

Jein. Wobei das bei mir nicht am Speicherplsatz hängt sondern eher an der Speichergeschwindigkeit. Bin ich auf der Hunderennbahn, werde ich durch RAW & JPEG doch gern mal eingebremst.

...

 

Man muss "raw + JPEG" ja nicht als allein seligmachende Doktrin betrachten.

 

Wenn Du auf der Hunderennbahn - ich spekuliere einmal - 70 bis 80 Aufnahmen machst, reicht meist das JPEG in SF, um das Ereignis zu transportieren. Wenn Du aber Architektur am Abend fotografierst, ist die Speichergeschwindigkeit nicht so das Problem. Letzteres liegt dann eher woanders, so dass ein raw durchaus hilfreich sein kann, ;).

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...., dass es um Argumente gehen sollte, ob denn z.B. mit einer E-M5 die Fälle zwingender RAW Bearbeitung nun mehr oder weniger werden.

 

Die Fälle zwingender Raw Bearbeitung sind deshalb sicher nicht mehr geworden (im Vergleich z.B. zu meinen ehemaligen E-3 oder E-P2), die Fälle in denen sich aber die Raw Bearbeitung lohnt, die Fälle in denen sich dann mehr herausholen lässt, die sind deutlich mehr geworden.

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Es geht doch gar nicht so sehr um die Frage ob raw ODER jpg.

Beide Formate haben ihre Berechtigung.

 

jpg ist flott und reicht in vielen Fällen. Ich nehme es immer dann, wenn ich rasch anderen Leuten Bilder zukommen lassen möchte, sei es auf Partys, im Urlaub oder auch auf Peopleshootings. Die Qualität ist gut und bei 90% der Bilder bedarf es meist keiner Nachbearbeitung

 

raw hat mehr Reserven und entlastet mich beim Shooten. Ich brauche mir um viele Dinge keinen Kopf machen, weil ich diese Arbeit im Nachhinein erledigen kann. Wer glaubt, dass ich alle Bilder da bearbeite der irrt! Das vorab sichten und Auswählen ist immens wichtig.

Da bleiben dann von 100 Bildern eine handvoll übrig, die ich fertig mache. Und da geht es mir eher um den kreativen Gestaltungsspielraum, als um das Retten von z.B. ausgebrannten Lichtern oder verunglückten Weißabgleichen. Ich lasse mir halt ungern von einem Programmierer in Japan vorschreiben, wie meine Bilder auszusehen haben. Das vermurkse ich doch lieber selber :cool:

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Stimmt, denn wieder sehen wir am Ende aller Tage (fast) Einigkeit:

 

Das raw bietet Vorteile, die man im Rahmen der Nachbearbeitung nutzen können muss. Alles "schnelles" Bild ist aber das schon in der Kamera generierte JPEG durchaus vorteilhaft, es ist schließlich das "Dia des Digitalzeitalters". Allerdings muss man für ein möglichst optimales Ergebnis schon vor der Aufnahme die entscheidenden Parameter liebevoll einstellen. Dann ist es durchaus brauchbar, ;).

 

Wohl dem, der beides zu machen bereit ist. JPEG + raw ist bei den heutigen Preisen für Speicherkarten beachtlicher Größe durchaus machbar, oder?

 

Für mich ist JPEG eher das Sofortbild des digitalen Zeitlalters. Dias mussten entwickelt werden, gerahmt und konnten nur aufwändig über einen Projektor sinnvoll betrachtet werden.

 

 

Thomas

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Jein. Wobei das bei mir nicht am Speicherplsatz hängt sondern eher an der Speichergeschwindigkeit. Bin ich auf der Hunderennbahn, werde ich durch RAW & JPEG doch gern mal eingebremst.

 

 

*loool*

 

 

 

Naja, selbst ich als 095-Prozent-JPEG-Shooter fand die Argumentation von Herrn Heißgetränk schon sehr, hrmpf, provokativ. Und wie man in den Wald reinruft... (Nein, ich zahl' keine drei Euro in die Phrasensau).

 

 

In diesem Thread nicht, das ist richtig. Aber das Thema kommt ja oft genug hoch.

 

 

 

 

 

Naja, wenn ich mal die Notwendigkeit sehen sollte, eines meiner JPEGs zu bearbeiten, speichere ich das natürlich unter einem neuen Namen.

 

 

 

 

 

 

 

Siehste, und genau da hängt es: Ich habe LR4, habe ein Buch dazu und habe mir diverse Tutorial-Videos gebookmarked. Ich arbeite aber auch zwischen acht und zwölf Stunden am Tag, habe eine Frau mit der ich gern Zeit verbringe und ausgehe und die von 09:00 bis 19:00 Uhr aus dem Haus ist, dazu fünf Hunde und will auch noch Fotografieren gehen und meine Bücher lesen. Und Inliner oder Fahrrad fahren, Badminton oder Tischtennis spielen und natürlich Fußball, Formel 1, DTM und Golf gucken. Und wenn ich mich da frage, ob ich mir denn jetzt wirklich noch die ganzen EBV-Feinheiten draufschaffen oder lieber was Anderes tun will, fällt die Entscheidung immer wieder gegen die EBV. Was mit Sicherheit nicht so wäre, wenn mir die JPEGs aus meinen Oly-Kameras nicht ausnehmend gut gefallen würden. Aber so ist mir das einfach die Mühe nicht wert.

 

Hallo Don,

 

Wir wissen doch, dass für Dich mit Deinen vielen Aktivitäten RAW völlig ungeeignet wäre. Jeder hat halt seine eigenen Prioritäten.

 

 

 

Thomas

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...Und wenn ich mich da frage, ob ich mir denn jetzt wirklich noch die ganzen EBV-Feinheiten draufschaffen oder lieber was Anderes tun will, fällt die Entscheidung immer wieder gegen die EBV. Was mit Sicherheit nicht so wäre, wenn mir die JPEGs aus meinen Oly-Kameras nicht ausnehmend gut gefallen würden. Aber so ist mir das einfach die Mühe nicht wert.

 

Dagegen ist ja auch gar nichts zu sagen. Die Fotos müssen den technischen Ansprüchen des Fotografen genügen und das die OM-D bei richtiger Voreinstellung sehr gute Qualität OOC liefert, hat man hier oft gesehen. Mir geht es nur gegen den Strich, wenn manche Leute behaupten, dass das Fotografieren im RAW-Format völlig überflüssige Zeitverschwendung für Nerds ist, die eh nur vor dem Computer hocken. Wenn solche Aussagen dann auch noch ausgerechnet von den Leuten kommen, die ihre fotografische Ahnungslosigkeit fast in jedem ihrer Beiträge hier "aufblitzen" lassen, nervt es ganz besonders. :mad:

 

Um noch mal auf den nötigen Zeitaufwand zurückzukommen, um sich "die ganzen EBV-Feinheiten draufzuschaffen": Diese Zeit ist eine einmalige Investition und auch ich hatte schon einen abgebrochenen Anlauf mit dem zur G1 mitgelieferten Silkypix hinter mir, bis ich mich zur Investition von weiterer Zeit und Geld in Lightroom entschlossen habe. Jetzt, wo ich begriffen habe, wie dort der Haase läuft, macht es einfach nur Spass damit zu arbeiten und die die Ergebnisse zu sehen. Viele Deiner genannten Aktivitäten werden in der nun kommenden dunklen und kalten Jahreszeit sicher nicht in der gleichen Intensität betrieben. Die Formel 1 und die DTM haben Winterpause (die MotoGP auch :(). Da hast Du vielleicht die Zeit das Lightroom-Buch mal wieder zur Hand zu nehmen und Deine Bekantschaft mit der EBV zu vertiefen (nicht für die 600 Bilder vom Nachmittag auf der Hunderennbahn, aber vielleicht für die spannenden Gegenlichtsituationen u.s.w.). ;)

 

 

Gruß Norbert

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Ich finde es halt auch eine sehr schöne Arbeit ein Bild zu entwickeln und herauszufinden welche Art von Bearbeitung mir am besten gefällt und was möglich ist. Und da eignen sich RAW Dateien einfach besser, weil gerade in den Lichter und Tiefen viel mehr herauszuholen ist. Bei JPG Aufnahmen, zB. sehr helle Stellen gerne Grau wen mann die Lichter anheben will, da hat man in RAW einfach mehr Spielraum.

Das Bearbeiten gehört für mich zum Fotografieren.

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Ich arbeite aber auch zwischen acht und zwölf Stunden am Tag, habe eine Frau mit der ich gern Zeit verbringe und ausgehe und die von 09:00 bis 19:00 Uhr aus dem Haus ist, dazu fünf Hunde und will auch noch Fotografieren gehen und meine Bücher lesen. Und Inliner oder Fahrrad fahren, Badminton oder Tischtennis spielen und natürlich Fußball, Formel 1, DTM und Golf gucken.

 

:eek::eek::eek::eek::eek: Ich bin erschüttert! :D

Sach ma, schläfst du eigentlich auch noch zwischendurch, oder haste dir das jetzt ganz abgewöhnt???:rolleyes:;)

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J...Naja, wenn ich mal die Notwendigkeit sehen sollte, eines meiner JPEGs zu bearbeiten, speichere ich das natürlich unter einem neuen Namen. ...

 

Ich nehme so vorsintflutliche untaugliche SW wie ACDSeePro und ZonerPro. Das ist für die einfach gestrickten Leute vom Land mit dem treuen Gemüt und dem gehetzten Pendlerblick. Die nehmen mir das duplizieren einfach ab und erlauben im RAW und im JPEG die Bearbeitungsschritte rückgängig zu machen. Wahrscheinlich gibt es da auch so eine Vergleichsfunktion. Ich habe sie noch nie vermisst.;)

 

Ich glaube, mit mir stimmt was nicht, weil ich kein LR und kein PS kenne.:confused:

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Die Fälle zwingender Raw Bearbeitung sind deshalb sicher nicht mehr geworden (im Vergleich z.B. zu meinen ehemaligen E-3 oder E-P2), die Fälle in denen sich aber die Raw Bearbeitung lohnt, die Fälle in denen sich dann mehr herausholen lässt, die sind deutlich mehr geworden.

 

Eben. Und das triff auch auf die JPEG's zu. Meine Erfahrung ist die, dass ich jetzt noch weniger Bedarf an RAW habe, als vor der E-M5.

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Normalerweise fotografiere ich ausschließlich in raw. Bei der E-M5 nehme ich immer beide Formate auf. Oftmals, bei sehr konstrastreichen Motiven holt man aus dem raw schon mehr raus.

 

Bei manchen Motiven kommen mir allerdings Zweifel ob sich der Aufwand mit der raw-Entwicklung noch lohnt. Oftmals habe ich größte Mühe ein besseres oder zumindest gleich gutes Bild wie das jpg ooc hinzubekommen, was wiederum mit viel Zeitaufwand einhergeht.

 

Was meint Ihr dazu?

Ja wenn das Bild vernünftig belichtet ist und keine extreme Bearbeitung geplant ist lohnt sich der Aufwand nicht und man kann Speicherplatz und Speicherzeit (bei langsamen Karten) und nachträgliche Konvertierungszeit sparen wobei der Aufwand auch nicht hoch sein muss wenn der RAW Konverter automatisch im Batch Betrieb das selbe wie die Kamera macht und der Rechner flott ist.

Nicht jeder bekommt mit jedem RAW Konverter immer gleich gute Ergebnisse hin entsprechende Erfahrung ist dabei schon notwendig.

Und es gibt auch Kameras mit schlechterer JPG Engine wo RAW grundsätzlich immer Vorteile bietet die OMD gehört allerdings nicht dazu.

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Gast Pfefferminztee
Ogott... wie kann man sich die Welt schön reden...

 

Gut, dass es anscheinend doch Leute gibt, die Ahnung von EBV haben und anscheinend eine Qualität erhalten, die via JPEG niemals möglich sein wird....

 

Aber gut... bringt ja eh nichts... :rolleyes:

 

Ich hab auch Ahnung von EBV, ich möchte damit nur nicht meine Zeit verschwenden. Wenn du dazu Lust hast, dann kannst du es ja tun. Hindert dich ja niemand dran. JPG ist wohl doch nicht so schlecht "in kritischen Situationen" wie hier so oft gepostet wird... ist aber auch mein Eindruck den ich durch die epl3 und omd bekommen habe. siehe https://www.systemkamera-forum.de/menschen/28480-coldplay-mylo-xyloto-tour-2011-berlin.html... ok, bei den mit den luftballons hätte ich unterbelichten sollen. aus fehler lernt man, so seh ich das. no risk, no fun. ebv ist was für weicheier :D.

bearbeitet von Pfefferminztee
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Ich hab auch Ahnung von EBV...

 

Sagen wir mal lieber, Du bildest Dir ein welche zu haben. ;)

 

ebv ist was für weicheier :D.

 

Diese Äußerung (und fast alles, das Du hier sonst so ablässt) klingt für mich nach "Generation Jackass". Wenn Du Dich mal bemühen würdest, ein wenig Erwachsen zu werden, wärst Du leichter zu ertragen. :rolleyes:

 

 

Gruß Norbert

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Es gibt nach meiner Meinung zwei Gründe, die gegen die RAW-Entwicklung sprechen:

- Der Zeitaufwand für die Entwicklung

- Speicherbedarf

 

Beide Gründe kann ich nachvollziehen, wobei bei den heutigen Speicherpreisen wohl der erste Grund ausschlaggebend ist.

Ich kann gut verstehen, wenn jemand aus Zeitgründen lieber zum JPEG-Format greift. Keine Frage... Das muss jeder selbst entscheiden. Ich finde es jedenfalls völlig ok.

 

Um via JPEG deutlich bessere Ergebnisse zu erhalten muss man allerdings die JPEG-Engine für jedes Bild einzelnd konfigurieren. Tonwertkurve, Schärfe, Weißabgleich, usw.

Wer das tut stößt bei mir auf Unverständnis, da das Konfigurieren ebenfalls Zeit kostet. Und zwar die Zeit im Urlaub oder wo auch immer. Außerdem ist diese Zeit oftmals gar nicht vorhanden, da die Kamera nicht optimal eingestellt werden kann. Hat man sich dann einmal für eine Konfiguration entschieden, ist man darauf festgelegt....

 

Daher habe ich Verständnis für JPEG-Only Fotografen, für RAW-Fotografen, aber nicht für Leute, die abgesehen von wenigen Parametern (Blende, Zeit, Belichtungskorrektur, ...) vor jedem Foto an der Kamera herumfummeln. Mit dieser Methode erhält man kombiniert alle Nachteile der beiden Herangehensweisen oder ist auf statische Motive fixiert.

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Gast Pfefferminztee

ich bin sehr wohl erwachsen und habe defintiv ahnung von ebv. ich muss aber nicht benehmen, als hätte ich einen stock im... am bein. tschuldigung, aber so ist meine sicht auf die dinge.

ist ja nicht so, dass man alles ernst nimmt. trotzdem, donparrots beitrag ist Weltklasse. ein sieg für jedes jpg...

 

ich stelle blende und zeit ein. bei bedarf belichtungskorrektur und seit neuestem graduation. demnächst befasse ich mich noch genauer mit ael/af bzw. den verschiedenen Belichtungsmessungen und dann denke ich bin ich richtig gut gewappnet für alles mögliche.

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Gast
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