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Die wenigsten der selbsternannten Raw-Spezialisten sind in der Lage mit all ihren Programmen halbwegs vorzeigbare Jpegs zu erzeugen, die OM-D bietet die Möglichkeit zu den Raws gleich mehrere, unterschiedliche Jpegs zu speichern...dies bietet die Sicherheit trotz hoher Talentfreiheit vorzeigbare Bilder zu erlangen.

 

Und woher stammt diese "Weisheit"? Das ist doch Humbug! Die meisten RAW Fotografen wissen genau, weshalb sie RAW nutzen und erzielen Ergebnisse, die nach ihren Präferenzen wesentlich besser sind als das was jede JPEG Engine liefert.

 

 

 

Thomas

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dfas Jpg sieht tatsächlich natürlicher aus ... das liegt aber nicht am Vogel, sondern daran, dass man das Gras unten natürlicher findet.

 

 

Das ist eine unbewusste Reaktion, weil Gras- und Pflanzengrün für uns sehr wichtig ist und vom Sehzentrum enorm fein aufgelösst wird, was die Farbe betrifft.

 

 

Stell das grün des Grases etwas dezenter und bläulicher ein, dann werden Deine RAWs das Jpg überrunden.

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Und woher stammt diese "Weisheit"? Das ist doch Humbug! Die meisten RAW Fotografen wissen genau, weshalb sie RAW nutzen und erzielen Ergebnisse, die nach ihren Präferenzen wesentlich besser sind als das was jede JPEG Engine liefert.

 

 

 

Thomas

 

 

Die stammt aus der Erfahrung ;) ... man kennt ja doch so einige Fotografen und sieht, dass nicht jeder, der "RAW Only" fotografiert, gleichzeitig ein guter EBVler ist.

 

 

Das ist aber kein Grund, etwas gegen RAW zu schreiben ;) ... es ist nur eine Tatsache.

Jeder sollte so fotografieren, wie er selbst zum Erfolg findet ... es muss nicht jedes Kartoffelfeld aufwändig aus einem RAW entwickelt werden, aber wenn s Spass macht, wieso nicht?

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Die stammt aus der Erfahrung ;) ... man kennt ja doch so einige Fotografen und sieht, dass nicht jeder, der "RAW Only" fotografiert, gleichzeitig ein guter EBVler ist.

 

 

Das ist aber kein Grund, etwas gegen RAW zu schreiben ;) ... es ist nur eine Tatsache.

Jeder sollte so fotografieren, wie er selbst zum Erfolg findet ... es muss nicht jedes Kartoffelfeld aufwändig aus einem RAW entwickelt werden, aber wenn s Spass macht, wieso nicht?

 

Ich denke mal, dass mir hier Jeder zustimmt, dass Fotografieren erlernt werden muss und gute Aufnahmen im Regelfall erst durch einen langen Lernprozess entstehen. Da scheint es an der einen oder anderen Stelle noch ein wenig zu hapern, sonst kann ich mir die Aussage, dass aus Gegenlichtaufnahmen nur Mist heraus kommt, nicht so ganz erklären. Eine OM-D oder eine GH3 oder eine 1D machen allein noch keinen guten Fotografen und führen allein im Regelfall nicht zu guten Aufnahmen. Egal, ob man zu einer Aufnahme 5 oder 10 JPEGs abspeichert.

 

Und den Umgang mit einem RAW-Konverter und einer Bildbearbeitung muss man lernen. Das ist mindestens so aufwändig, wie fotografieren zu lernen. Nur dann ist man allerdings in der Lage, wirklich noch das letzte Quäntchen Qualität aus einer Aufnahme zu quetschen. Ob man das mag oder nicht - das muss Jeder für sich beantworten. Ist bei Video nicht anders. Man muss zuerst lernen, wie man Szenen dreht. Dann muss man lernen, wie man richtig schneidet. So, und dann nutzt man entweder einen günstigen Encoder, der Presets mitliefert, aus denen man auswählen kann - und man ist glücklich. Oder man wählt einen richtig teuren Encoder, der es einem ermöglicht, die Quantisierungs-Matrixen zu verändern. Und man hat sich für ein Jahr Lernaufwand ins Haus geholt. Dafür ist man dann in der Lage, das letzte kleine bißchen Qualität aus dem Werk zu holen. Wer den Lernaufwand scheut, ist mit dem günstigen Encoder deutlich besser bedient. Sonst verschlimmbessert man nur.

 

Und ich möchte noch einmal auf den MP3 Vergleich zurückkommen. Ja, MP3 reicht vielfach aus, um Musik zu hören. MP3 reicht nicht mehr aus, wenn ich eine richtig gute Stereoanlage mit entsprechenden Boxen habe. Da macht sich die Kompression bemerkbar. Ich stelle mir gerade einen Röhrenverstärker vor und dort werden MP3-kodierte Musikstücke eingespielt. Da stellt sich eher die Frage CD oder Schallplatte.

 

Für mich persönlich wird die JPEG-Qualität einer Kamera niemals ein Kaufargument werden. Ich werde aus den von mir schon geschilderten Gründen immer bei der RAW-Bearbeitung bleiben. Aber auch hier gilt: Jeder so, wie er mag.

 

Gruß

Thobie

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dfas Jpg sieht tatsächlich natürlicher aus ... das liegt aber nicht am Vogel, sondern daran, dass man das Gras unten natürlicher findet.

Hier liegt auch ein Fehler des Anwenders vor, also kein Wunder dass das Grün des Nachbarn ... ;)

 

Das JPG aus der Kamera ist hier das einzige Bild mit Farbprofil,

den Bildern aus dem RAW-Konverter wurde vergessen ein Farbprofil zuzuordnen.

 

 

 

 

 

 

Dann denkt sich die Software selber seine Farben aus und was dabei rauskommt, sieh man im direkten Vergleich.

(Ich habe nichts verändert.)

 

 

 

Wenn man also nur oberflächlich vergleicht, kommt man schnell zum falschen Schluss, da solche Dinge gern übersehen werden.

 

Jetzt mal allgemein geschrieben ... :)

bearbeitet von Maxi
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das rechte sieht fürchterlich aus, von den Grüntönen her.

 

 

Ansonsten sollte man sich im Internet bewusst sein, dass die Leute beurteilen was sie sehen ... wenn man da was reinstellt, kann man auch nicht davon ausgehen, dass deren Browser Farbmanagement unterstützt.

 

Sollte man sich auf den Standpunkt stellen, dass das dann deren Schuld ist, ist das durchaus legitim, verhilft einem aber auch nicht zu Bildern, die von den Betrachtern gerne angesehen werden ;)

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Ansonsten sollte man sich im Internet bewusst sein, dass die Leute beurteilen was sie sehen ...

Das ist ja richtig und ich hoffe Du hast es nicht in die falsche Kehle bekommen,

ging ja nicht gegen Deinen Beitrag, Quartett wollte ich jetzt auch nicht spielen. ;)

 

Ich sehe es ja genauso, darum meine "nicht böse gemeinte Bemerkung:"

Hier liegt auch ein Fehler des Anwenders vor ...

Die Auswirkung solch eines Fehlers ist ja eindeutig zu sehen. :)

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Um nochmal zum Thema zurückzukommen: ich fotografiere in Raw, weil ich keine Lust habe, draußen ständig an meiner Kamera rumzuschrauben, bis die Einstellungen so sind, wie ich sie haben will! Das erledige ich lieber zu Hause! Ich bin draußen, um zu fotografieren, und nicht, um an der Kamera rumzuschrauben. Blende, Belichtungszeit, Iso, das stelle ich ein, um den Rest möchte ich mich erst später kümmern! Ich will gar nicht wissen, wieviel Motive ich nicht hätte ablichten können, müßte ich erst die Kamera einstellen!

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... ich dachte nur, ich müsse die heile Welt eines Mac Users ein wenig durchschüttlen ...

Hast Du ne Ahnung wie meine heile Welt gerade aussieht, ich warte noch auf das passende Grün. :D

(Der ist echt.)

.

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Hast Du ne Ahnung wie meine heile Welt gerade aussieht, ich warte noch auf das passende Grün. :D

(Der ist echt.)

.

 

ist ein bisschen schlanker als mein Fuss noch letzte Woche war ;)

 

Gute Besserung wünsche ich Dir, bei mir geht auch schon wieder aufwärts.

 

Aber Dank Safari siehst Du den Fuss wohl in originalen Farben, während mein Browser nur schätzt.

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Vorab möchte ich einmal feststellen, daß die EM-5 wirklich hervorragende JPGs erstelllt. Es ist nicht einfach Verbesserungen zu erreichen und oft rechtfertigt es den Aufwand nicht RAW-Entwicklungen zu machen. Geringfügige Verbesserungen sind aber möglich. In der 100%-Ansicht fallen sie deutlicher aus aber beim Betrachten des Gesamtbildes sind die Unterschiede wieder eher gering.

Hier mal einige Beispiele:

 

OOC

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-6170298.jpg

 

 

RAW-LR

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-6170298-2.jpg

 

 

OOC

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-6200601.jpg

 

 

RAW-LR

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-6200601-2.jpg

 

 

 

OOC

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-6230770.jpg

 

 

RAW-LR

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-6230770-2.jpg

 

 

Ich benutze meistens die HUELIGHT Presets für die EM-5.

 

Beim nächsten Bild fallen die Unterschiede schon deutlicher aus.

 

JPG

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-7031753.jpg

 

 

und vier RAW-Entwicklungen. Mein Favorit ist das zweite Bild.

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-7031753.jpg

 

 

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-7031753-2.jpg

 

 

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-7031753-3.jpg

 

 

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-7031753-4.jpg

 

 

 

auch bein nächsten Bild sind die Unterschiede sehr gut zu sehen.

 

OOC

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-7142926.jpg

 

 

 

RAW-LR

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-7142926-2.jpg

 

 

 

Ein Grund für mich RAWs zu benutzen ist der WB:

 

 

OOC

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-8015210.jpg

 

 

RAW

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-8015210-2.jpg

 

 

OOC

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-8015388.jpg

 

 

 

RAW

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-8015388-2.jpg

 

 

 

Hier mal ein Beispiel für WB-Korrektur im Zusammenhang mit dem Korrekturpinsel in LR:

 

OOC

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-8035675.jpg

 

 

 

RAW-LR

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-8035675-2.jpg

 

 

Bei nicht ganz korrekt belichteten Bilder ist die Reserve in den RAWs schon beeindruckend:

 

OOC

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-8025523.jpg

 

 

RAW-LR

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-8025523-3.jpg

 

 

 

Zum Schluss noch zwei Beispiel für eine völlig verunglückte Belichtung. Das Tierchen war nur ganz kurz da und flog bald davon, deshalb habe ich die Belichtung nicht korrigieren können und musste das hinterher in LR tun. Die Reserven, die das RAW-Bild bieten sind schon beeindruckend, finde ich:

 

OOC

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-8086006.jpg

 

 

 

RAW-LR

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-8086006-2.jpg

 

 

 

 

OOC

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-8086005.jpg

 

 

 

RAW-LR

 

http://gerdverhoeven.de/galerie/data/media/87/e-m5-8086005-2.jpg

 

Mein Fazit:

Die OOC-Qualität ist wirklich hervorragend und reicht in den allermeisten Situationen völlig aus. Für Perfektionisten gibt´s immer noch die Möglichkeit in RAW+JPG abzuspeichern. In sehr kritischen Situationen ist man mit den RAWs auf jeden Fall auf der sicheren Seite, da sie einen großen Entwicklungsspielraum bieten. Für mich ist deshalb die Einstellung JPG+RAW die richtige an meiner Kamera!

GottseiDank bieten die Olympus-Kameras diese Möglichkeit. So kann jeder die Ergebnisse erzielen die ihn zufrieden stellen.

(Das gleiche gilt für mich im Zusammenhang EM-5 und BG)

 

Ich hätte gerne alle hier gezeigten Bilder direkt dargestellt anstelle der Links, aber irgendwie funktioniert das nicht. Vielleicht kann mir hier jemand sagen wieso das nicht funktioniert.

bearbeitet von Tbone
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Aber Dank Safari siehst Du den Fuss wohl in originalen Farben, während mein Browser nur schätzt.

Nö, von Opera bringt mich kein anderer Browser weg. :)

 

PS: Dank Euch für die Genesungswünsche, hab leider kein RAW von dem Fuß. :D

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Hier liegt auch ein Fehler des Anwenders vor, also kein Wunder dass das Grün des Nachbarn ... ;)

 

Das JPG aus der Kamera ist hier das einzige Bild mit Farbprofil,

den Bildern aus dem RAW-Konverter wurde vergessen ein Farbprofil zuzuordnen.

 

Dann denkt sich die Software selber seine Farben aus und was dabei rauskommt, sieh man im direkten Vergleich.

(Ich habe nichts verändert.)

 

Wenn man also nur oberflächlich vergleicht, kommt man schnell zum falschen Schluss, da solche Dinge gern übersehen werden.

 

Jetzt mal allgemein geschrieben ... :)

 

Danke für die Hinweise. Aber bei mir sieht das Grün bei weitem nicht so Giftgrün aus wie hier dargestellt. Es ist Nuancen kräftiger und etwas gelber als das jpg aber bei weitem nicht so extrem Giftgrün.

 

Wo stellt man denn ein Farbprofil in LR ein? Soweit ich weiß arbeitet LR immer mit einem Standard RGB Farbrofil und für die Bildausgabe mit einem ICC-Farbmanagement.

 

Einstellen kann man höchstens verschiedene Kameraprofile. Das ist aber was anders.

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LR hab ich nicht und der Unterschied in PS wird dadurch noch verstärkt,

das ich PS gesagt habe ich möchte beim öffnen gefragt werden,

wenn das Bild kein Farbprofil enthält, in dem die Farben eigentlich schon zugeordnet sind.

 

Einstellen kann man die Abfrage in PS unter Farbeinstellungen, in LR weiß ich es nicht.

 

Wichtig wäre der Punkt, das beim Export der Bilder das passende Farbprofil zugewiesen wird,

das kann man bestimmt auch in LR einstellen.

 

Jetzt habe ich links den sRGB und rechts den RGB Farbraum beim öffnen zugewiesen,

ein Browser macht das ohne nachzufragen und "versucht" dann die Farben richtig darzustellen.

 

Der Unterschied ist wieder sofort ersichtlich und wird dadurch noch verstärkt.

.

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Ich weiß nicht Andreas, ich denke in diesem Fall (falsches Grün) liegt der Fehler bei Deinen Einstellungen. Ich kann es aber nicht nachvollziehen da ich kein PS habe und DU wiederum hast´kein LR.

Aber ich habe gerade mal das gleiche Farbprofil, nämlich Adobe rgb1998 in ACDSee eingestellt und siehe da, dass Gras wird Giftgrün, vorallem auch von den Original jpg's.

 

Dieses Farbprofil verfälscht also die Farben. Vielleicht liegt das bei Dir auch daran.

 

Und ich habe bis jetzt noch keine Möglichkeit in LR gefunden ein Farbprofil zu aktivieren. Istvan Velsz sagt das gleiche, habe gerade nochmal nachgeschaut. Allerdings habe ich das Buch nur für LR2. Sollte sich bis LR 4 daran etwas geändert haben? Ich glaube nicht.

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Ich weiß nicht Andreas, ich denke in diesem Fall (falsches Grün) liegt der Fehler bei Deinen Einstellungen.

Nein, das wird nur durch die nachträgliche Zuordnung des RGB Farbraumes so verstärkt dargestellt, im Browser war es nicht so schlimm.

 

Darum ist es ja besser wenn das Farbprofil schon vorher vorhanden ist und nicht im Nachhinein gewandelt wird.

 

Auch Aperture zeigt mir den Unterschied mit und ohne Farbprofil und ob die SW jetzt die Farben etwas mehr oder weniger verfälscht,

wäre mir dann eigentlich nicht so wichtig.

(Links mit und rechts ohne Profil.)

.

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Ich weiß nicht Andreas, ich denke in diesem Fall (falsches Grün) liegt der Fehler bei Deinen Einstellungen. Ich kann es aber nicht nachvollziehen da ich kein PS habe und DU wiederum hast´kein LR.

Aber ich habe gerade mal das gleiche Farbprofil, nämlich Adobe rgb1998 in ACDSee eingestellt und siehe da, dass Gras wird Giftgrün, vorallem auch von den Original jpg's.

 

Dieses Farbprofil verfälscht also die Farben. Vielleicht liegt das bei Dir auch daran.

 

Und ich habe bis jetzt noch keine Möglichkeit in LR gefunden ein Farbprofil zu aktivieren. Istvan Velsz sagt das gleiche, habe gerade nochmal nachgeschaut. Allerdings habe ich das Buch nur für LR2. Sollte sich bis LR 4 daran etwas geändert haben? Ich glaube nicht.

 

Lightroom arbeitet grundsätzlich intern mit ProPhotoRGB, ein Farbraum der garantiert, dass alle von einer Kamera erfassbaren Farben auch enthalten sind (was bei sRGB und AdobeRGB) nicht der Fall ist. Die Philosophie ist, solange mit so viel Bildinformationen wie möglich zu arbeiten (also 16 Bit und ProPhotoRGB) und erst am Schluss des Workflows, die Informationen zu beschneiden, z.B. beim Export nach JPEG. Hierbei wird die Farbtiefe auf 8 Bit reduziert und es kann ein Farbraum ausgewählt werden.

 

 

Thomas

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Lightroom arbeitet grundsätzlich intern mit ProPhotoRGB, ein Farbraum der garantiert, dass alle von einer Kamera erfassbaren Farben auch enthalten sind (was bei sRGB und AdobeRGB) nicht der Fall ist. Die Philosophie ist, solange mit so viel Bildinformationen wie möglich zu arbeiten (also 16 Bit und ProPhotoRGB) und erst am Schluss des Workflows, die Informationen zu beschneiden, z.B. beim Export nach JPEG. Hierbei wird die Farbtiefe auf 8 Bit reduziert und es kann ein Farbraum ausgewählt werden.

 

 

Thomas

 

Genau so ist es!

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Hallo Lutz,

 

hier ist noch ein Artikel zum lesen. :)

 

Farben und Farbräume in der Bildbearbeitung Teil 1: AdobeRGB vs. sRGB

.

 

 

Ja, mir ist die Problematik der Farbräume durchaus bekannt. Das war aber eigentlich jetzt nicht das Thema. Die schlechten Farben habe nicht ich ins Spiel gebracht, denn mein Eingangsbild sieht ja nicht so Giftgrün aus, was ja jeder sehen kann.

 

Ich denke wir kommen da jetzt auch nicht weiter, da hier verschiedene Dinge und Softwar's miteinander vermischt werden.

bearbeitet von Lutz T.
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... und erst am Schluss des Workflows, die Informationen zu beschneiden, z.B. beim Export nach JPEG.

Hierbei wird die Farbtiefe auf 8 Bit reduziert und es kann ein Farbraum ausgewählt werden.

 

Genau so ist es!

Darum ging es mir eigentlich Lutz und Thomas könnte Dir ja sagen, wo man das in LR macht,

ich habe keine Lust LR nur deswegen zu installieren, kann es Dir also nur in PS zeigen.

 

Übrigens, wie sieht denn Dein exportiertes Bild ohne Farbprofil aus,

wenn Du es erneut in LR importierst, bestimmt genauso giftgrün. ;)

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