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Normalerweise fotografiere ich ausschließlich in raw. Bei der E-M5 nehme ich immer beide Formate auf. Oftmals, bei sehr konstrastreichen Motiven holt man aus dem raw schon mehr raus.

 

Bei manchen Motiven kommen mir allerdings Zweifel ob sich der Aufwand mit der raw-Entwicklung noch lohnt. Oftmals habe ich größte Mühe ein besseres oder zumindest gleich gutes Bild wie das jpg ooc hinzubekommen, was wiederum mit viel Zeitaufwand einhergeht.

 

Ein Beispiel:

 

Der Grünspecht, bei nicht optimalen Licht mit ISO 800 aufgenommen. Als ich das raw entwickelt hatte und das jpg verglich war ich schon verblüfft wie gut doch letzteres ist. Ich habe deshalb noch eine 2. Version gemacht. Trotzdem finde ich das ooc Bild fast besser. Was meint Ihr dazu?

(das 1. ooc, 2. + 3. aus LR 4.2)

 

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Was meint Ihr dazu?

Das man bei solchen Motiven schlecht einen Vorteil sehen wird,

hier kann man sich an beiden Versionen reichlich austoben und die Regler nach Geschmack verstellen. ;)

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Gast Pfefferminztee

Hast du beim JPG Standart-Einstellungen verwendet oder hast dort Schärfe-1/-2 und Rauschen wenig/aus?

Also wegen mir braucht man über RAW nicht diksutieren, nutze eh nur JPG only ;).

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Dass sich RAW nur wenig auszahlt, sofern man sich lediglich um die möglichst idente Kopie des JPG ooc einer guten JPG Engine bemüht... :rolleyes:

 

 

Kann ich niur bestätigen, das ist die falsche Strategie.

 

Was ich nach harten Lehrmonaten gelernt (zu glauben) habe, der Weissabgleich / die Möglichkeit diesen anzuwenden ist ein absolutes Plus der RAW-bearbeitung. Damit lässt sich schon die "Atmosphäre" eines Bildes sehr gut steuern.

 

Gruss

M2RIP

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Ich persönlich habe es aufgegeben, eine Entscheidung RAW-JPG anhand von Bildbeispielen (also den Endprodukten) zu treffen: Gute Einstellung der Kamera, hochwertige JPG Engine vorausgesetzt (wie bei der M5), schenken sich die Ergebnisse in vielen Fällen eher wenig.

 

Was mich an RAW reizt, immer noch: Der Workflow in einem guten "Konverter" (etwa Lightroom) ist aus meiner Sicht so perfekt, dass die sowie anfallenden Anpassungen (Drehung, Ausschnitt uw.) und Raw Konvertierung nahtlos ineinander übergehen. Dafür habe ich die Vorteile, Bildserien mit identischer Abstimmung zu entwickeln, wenn es sein muss quer über verschiedene Kameras hinweg, kann mir Fehler beim Einstellen der Kamera erlauben (etwa beim Weißabgleich), und wenn es das Material erfordert, krieg ich dennoch den Zugriff auf die vollen Sensorinformationem (Kontraste, Schattenaufhellung etc.).

 

Last not least: Macht es einem Spaß, bei der Entstehung des Bildes mitzuwirken, oder sieht man die Arbeit am PC als lästig an - dann ist doch schnell klar, was man tun sollte.

 

Ich denke eben, dass man nur in der Berücksichtigung aller dieser Details seinen persönlichen Arbeitsstil ableiten sollte - die Bildqualität alleine ist nicht mehr der entscheidende Faktor, dazu sind die modernen Kameras wirklich schon zu gut, auch OOC.

 

 

Gruß Hans

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Normalerweise fotografiere ich ausschließlich in raw. Bei der E-M5 nehme ich immer beide Formate auf. Oftmals, bei sehr konstrastreichen Motiven holt man aus dem raw schon mehr raus.

 

Bei manchen Motiven kommen mir allerdings Zweifel ob sich der Aufwand mit der raw-Entwicklung noch lohnt. Oftmals habe ich größte Mühe ein besseres oder zumindest gleich gutes Bild wie das jpg ooc hinzubekommen, was wiederum mit viel Zeitaufwand einhergeht.

 

Ein Beispiel:

 

Der Grünspecht, bei nicht optimalen Licht mit ISO 800 aufgenommen. Als ich das raw entwickelt hatte und das jpg verglich war ich schon verblüfft wie gut doch letzteres ist. Ich habe deshalb noch eine 2. Version gemacht. Trotzdem finde ich das ooc Bild fast besser. Was meint Ihr dazu?

(das 1. ooc, 2. + 3. aus LR 4.2)

 

[ATTACH]77491[/ATTACH]

 

[ATTACH]77492[/ATTACH]

 

[ATTACH]77493[/ATTACH]

 

Ich würde das zweite LR Bild (Nr. 3) bevorzugen. Mehr Kontrast und Details. Das OOC Bild wirkt zu flach.

 

Bei einem Motiv wie diesem unter kontrastarmen Lichtverhältnissen, kann RAW seine Vorteile nicht so stark ausspielen. Bei kontrastreichen Verhältnissen ist der Bearbeitungsspielraum jedoch enorm.

 

RAW hat den Sinn, nicht schon bei der Aufnahme Parameter einstellen zu müssen, die dort nur schlecht beurteilt werden können. Die Bildinterpretation geschieht dort, wo sie am besten erfolgen kann, an einem guten, hoch auflösenden Bildschirm.

 

 

 

 

 

Thomas

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Ich würde das zweite LR Bild (Nr. 3) bevorzugen. Mehr Kontrast und Details. Das OOC Bild wirkt zu flach.

 

Bei einem Motiv wie diesem unter kontrastarmen Lichtverhältnissen, kann RAW seine Vorteile nicht so stark ausspielen. Bei kontrastreichen Verhältnissen ist der Bearbeitungsspielraum jedoch enorm.

 

RAW hat den Sinn, nicht schon bei der Aufnahme Parameter einstellen zu müssen, die dort nur schlecht beurteilt werden können. Die Bildinterpretation geschieht dort, wo sie am besten erfolgen kann, an einem guten, hoch auflösenden Bildschirm.

 

 

 

 

Thomas

 

Kann ich in allen Punkten nur voll und ganz zustimmen!

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Last not least: Macht es einem Spaß, bei der Entstehung des Bildes mitzuwirken, oder sieht man die Arbeit am PC als lästig an - dann ist doch schnell klar, was man tun sollte.

 

Wenn einem die RAW-Bearbeitung Spass macht, begreift man das als Teil des kreativen Prozesses. So ist es bei mir. Ich möchte nicht darauf verzichten, die Entwicklungsparameter individuell selber steuern zu können. Zudem habe ich bei JPEG immer ein schlechtes Bauchgefühl: JPEG ist komprimiert. Insbesondere bin ich auf 8 bit Farbtiefe je Kanal reduziert. So gut ein JPEG auch sein mag. Die wegkomprimierten Teile sind unwiderruflich verloren. Mir ist klar, dass ich im Moment keinen Unterschied erkennen kann (denn das ist ja der Zweck der Kompressionsalgorithmen). Bei mir schwingt im Unterbewußtsein immer die Angst, dass auch die Bildbearbeitung und die Bilddarstellung in den nächsten Jahren Fortschritte macht. Und dann können die wegkomprimierten Bildteile ein Problem darstellen (oder auch nicht). Ich bin da ein wenig gebranntes Kind. Wenn ich meine eigenen Filme sehe, die mit VGA-Cams aufgenommen wurden, dann kommt heute manchmal Wehmut auf, dass seinerzeit kein HD zur Verfügung stand. Gut, da konnte ich es nicht ändern. Aber ich stelle mir mal vor, dass HD zur Verfügung gestanden hätte und ich hätte - aus welchen Gründen auch immer - ein Aufzeichnungsformat gewählt, das entsprechend herunterskaliert hätte.

 

Ich wage hier mal den Vergleich mit einer Tonaufnahme: Im Tonstudio würde auch Niemand auf die Idee kommen, das Konzert eines Orchesters in MP3 aufzunehmen. Für die Wiedergabe am MP3-Player sicher hinreichend. Auf einer hochwertigen Stereoanlage würde ich dieses Format nicht nutzen wollen.

 

Und wir sind im Moment bei der Wiedergabe allenfalls in der Lage (egal ob Druck oder Monitor) nicht mehr als MP3 darzustellen (um beim Vergleich zu bleiben). Meine Befürchtung ist nur, dass sich das in der mittelfristigen Zukunft ändern könnte.

 

Nun habe ich die G1. Da diskutiert man nicht über JPEG ooc. Wenn ich die GH3 habe, werde ich mir auch die JPEG ooc ansehen. So ganz werde ich mich aber von der RAW-Bearbeitung nicht trennen. Dafür macht mir das einfach zuviel Spass. Aber selbst wenn ich die JPEGs verwende, dann werde ich auf jeden Fall die RAWs behalten (siehe oben). Und vielleicht werde ich in 20 Jahren darüber lachen.

 

Gruß

Thobie

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Gute Objektive und Kameras entwickeln oft perfekte OOC JPEG, an die meine eigene RAW Entwicklung nur mit größerem Aufwand herankommt. Dies empfinde ich speziell bei guten Lichtverhältnissen.

 

Bei Gegenlichtaufnahmen oder bei Aufnahmen vom 7.5 sehe ich RAW im Vorteil durch die erweiterten Möglichkeiten der Belichtungssteuerung bzw. Objektivkorrekturen.

 

Bei abbildungsschwächeren Objektiven und im Supertelebereich/Makro an guten Kameras sehe ich RAW im Vorteil.

 

Ich arbeite mit LR. Damit lassen sich die Aufnahmen weiterverarbeiten zu:

Videos incl. 4K Zeitraffer, Ausdrucken, Panorama, HDR. Zumindest empfinde ich es so, dass bei Weiterverarbeitung ebenfalls aus RAW die besseren Ergebnisse kommen.

 

Ich würde trotz guter JPEG Engine der aktuellen mFT Cams ein RAW abspeichern. Wieso soll man auf ein nicht verlustbehaftetes Material verzichten? Ein glühender JPEG Anhänger erkennt plötzlich in einigen Jahren die Möglichkeiten von RAW und ärgert sich dann vielleicht über das fehlende RAW.

 

Grundsätzlich dünne ich mein Archiv in regelmäßigen Abständen stark aus, da mir leider nicht so viele erstklassige Bilder gelingen, egal ob in JPEG oder RAW;)

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Kann ich niur bestätigen, das ist die falsche Strategie.

 

Was ich nach harten Lehrmonaten gelernt (zu glauben) habe, der Weissabgleich / die Möglichkeit diesen anzuwenden ist ein absolutes Plus der RAW-bearbeitung. Damit lässt sich schon die "Atmosphäre" eines Bildes sehr gut steuern.

 

Gruss

M2RIP

 

Wieso reden alle nur immer vom Weißabgleich? Den kann ich genauso im JPEG anpassen. Benutze ich womöglich das "falsche" Programm? Weißabgleich wäre für mich so ziehmlich der letzte Grund, RAW zu machen.

 

Für mich gäbe es nur zwei Gründe:

 

  • Große Ausgabeformate, für die dann das letzte Quentchen aus dem Bild geholt werden soll.
  • Komplizierte, nicht wiederholbare Situationen bei denen wenig oder ganz kompliziertes Licht vorliegt (Konzerte, Wichtige Feiern, Hoher kontrast,...)

Und das wären dann für mich (bei der E-M5) sehr, sehr wenige Situationen.

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Ich sehe das aber genauso. Warum sollte man Informationen wegwerfen? Speicher ist heute ja nicht mehr das Problem...

 

Was ist denn mit Euren Bildern von vor 5, 10, ... Jahren? Wie sehen die denn aus? Ich denke, dass der heutige Entwicklungsstand schon soweit ist, dass teilweise Grenzen erreicht werden, an die die meisten Nutzer bei der Bildausgabe nicht ansatzweise herankommen werden.

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Ein glühender JPEG Anhänger erkennt plötzlich in einigen Jahren die Möglichkeiten von RAW und ärgert sich dann vielleicht über das fehlende RAW.

 

 

Oh ja! Habe an Anfang mit der Pentax K10d und der Panasonic G1 nur Jpeg gemacht und ärgere mich jetzt schwarz! Als ich irgendwann mit der G1 auf RAW umgestellt hatte, merkte ich, was da noch rauszuholen ist! :eek::mad::mad:

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Oh ja! Habe an Anfang mit der Pentax K10d und der Panasonic G1 nur Jpeg gemacht und ärgere mich jetzt schwarz! Als ich irgendwann mit der G1 auf RAW umgestellt hatte, merkte ich, was da noch rauszuholen ist! :eek::mad::mad:

 

Geht mir ähnlich. Insbesondere fand ich es dramatisch, was sich an Dynamik aus der E-3 mit Lightroom 4 noch rausholen lässt. Nur habe ich bis vor Kurzem kaum in RAW fotografiert - ärgerlich! Aber egal, nun halt 16 GB-Speicherkarten statt 4 GB...

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Gast outsourced

Die wenigsten der selbsternannten Raw-Spezialisten sind in der Lage mit all ihren Programmen halbwegs vorzeigbare Jpegs zu erzeugen, die OM-D bietet die Möglichkeit zu den Raws gleich mehrere, unterschiedliche Jpegs zu speichern...dies bietet die Sicherheit trotz hoher Talentfreiheit vorzeigbare Bilder zu erlangen.

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Gast Pfefferminztee

Ich habe eine teure Kamera, weil ich die Bedienung mag und auf qualitativ hochwertig Bilder stehe. Dementsprechend kaufe ich die Objektive. RAW mache ich trotzdem nicht, weil ich a) keine Zeit habe mich jedes mal hinzusetzen um irgendein Bild zu entwickeln (sicher es gibt Profile, aber dann kann ich auch gleich RAW machen...).

und B) mir ein gute JPG wirklich genügt. Ich brauch nich den letzten Pixel Dynamik in der 100% ansicht. Wenn ich ins Gegenlich fotografiert, wird das Bild durch RAW auch nicht viel besser. Aus Scheiße kann man kein Gold machen...

Gute Bilder entstehen für mich durch den Spaß am fotografieren. Wenn gutes Wetter ist, die Sonne scheint, das perfekte Motive da ist, dann wurschtel ich im A-Mode rum und fotografiere. Wenn es bewölkt ist, fotografiere ich auch. Aber ich setz mich bestimmt nicht hin und bastel mir aus nem RAW nen non-plus-ultra-sonneschein Bild nur weil das Wetter trüb war... Ich will Stimmungen festhalten, nicht verfälschen.

Weiter finde ich den Schärfewahnsinn übertrieben, wenn ich mir manche Bilder angucke, den ich mir immer so: schön nachgeschärft, ganz toll. Wenn ich in der freien Natur rumlaufe, seh ich die Dinge nicht so scharf... und ich brauch kein Brille! Jedem das seine...

Und zu JPG und Konzerten sei gesagt, wenn man seine Kamera kennt, braucht man kein RAW....

 

http://www.flickr.com/photos/grosseteezeit/6566158127/in/set-72157628553370201

bearbeitet von Pfefferminztee
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Wenn ich ins Gegenlich fotografiert, wird das Bild durch RAW auch nicht viel besser. Aus Scheiße kann man kein Gold machen...

 

Wenn man ins Licht fotografiert kommt generell Scheiße raus? Sorry, das ist Unsinn. Du musst noch viel lernen, auch, dass gerade dies eine Situation ist, in der RAW seine Vorteile voll ausspielen kann. Du musst es natürlich nicht nutzen wenn Du nicht magst, aber zu behaupten dass es da nichts bringt zeigt nur dass es Dir da einfach an der notwendigen Erfahrung fehlt um dies beurteilen zu können.

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Und zu JPG und Konzerten sei gesagt, wenn man seine Kamera kennt, braucht man kein RAW....

ich merke zwischen einer RAW Bearbeitung und JPEG Bearbeitung in LR keinen zeitlichen Unterschied. Eine OM-D hat einen internen RAW Konverter, der mit den unterschiedlichsten Parametern gefüttert werden kann.

 

Nichts anderes erledigt LR oder andere Konverter. Da Olympus den Sensor perfekt kennt und eventuell nur in den JPEG's die CA Korrekturen verarbeitet, kann es oft schwierig sein, ausgezeichnete externe RAW>Jpeg Ergebnisse zu erzielen, sofern gute Objektive verwendet werden.

 

JPEG ist ein verlustbehaftetes Komprimierungsformat, das sich nicht für Vervielfältigungen eignet.

 

Wenn ich mit LR aus JPEG ausdrucke, erhalte ich ein schlechteres Ergebnis als wenn ich direkt vom virtuell bearbeiteten RAW drucke. Bei FVP (Foto-Vido-Produktion) erkenne ich ähnliches.

 

Fazit:

egal ob JPEG oder RAW, wichtig ist das Ergebnis.

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Die wenigsten der selbsternannten Raw-Spezialisten sind in der Lage mit all ihren Programmen halbwegs vorzeigbare Jpegs zu erzeugen ...

Es gibt auch reichlich JPG-Spezialisten die können es nicht besser, welche sind denn nun die bösen. :confused:

 

Es wurde doch schon 1000 mal geschrieben, soll doch jeder damit arbeiten, "wo er glaubt" besser zu fahren,

wer das Auge für ein gutes Bild nicht hat, ist oft mit beiden Möglichkeiten überfordert. ;)

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Gast Pfefferminztee

Der Thread heißt "OM-D E-M5 raw vs. jpg". Das hier JPG-Fans zuschlagen, ist doch logisch.

Was ich nur nicht verstehe ist, dass es jedes mal heißt als JPG-Fan hat mein keine Ahnung von RAW-Entwickung zu haben... Was ist denn jetzt so schwer, in Aperture oder L4 ein paar Regler zu schieben, um zu entrauschen, zu schärfen, Schatten auf zu hellen, den Weißabgleich anzupassen oder irgendwelche grellen Lichter abzudunkeln. Oder was weiß ich, ner zu hellen Wolke irgendeine Zeichnung zu geben...

Das ist für mich keine Kunst... Für mich ist das Spielerei, da mir ein JPG in so fern genügt, dass ich da nicht auch noch Zeit in ein RAW investieren möchte. Ich mache leiber mehrere Bilder, sortiere aus und glotz Sie mir an.

Zu dem Gegenlichtbeispiel: Ich denke schon, dass ihr wisst was ich meine... Ich bin unterwegs, die Sonne strahl ungünstig, ein schleier liegt über dem Bild, evtl. noch Lensflare... und und... Da kann man aus dem JPG ebenso gut was rausholen wie aus dem RAW, aber trotzdem ist es kein "Perfekt-Foto"...

 

Ich sags mal so: mp3 ist auch verlustbehaftet, aber heutzutage ist es dann non-plus-ultra; klein, schnell, qualitativ, überall verfügbar... ein jpg ist nichts anderes... und da ich auch noch andere hobbys habe außer dem fotografieren bzw. eher wenig zeit überhaupt irgendwas zu machen^^ nutzt ich jpg. Ich glaube auch wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich eher anderen Dingen nachkommen als mich an den PC zu hocken und Regler zu schieben und aus einem sehr guten JPG ein perfektes RAW zu entwickeln... Ich bezahl doch nicht 1000 Euro für eine Kamera, um dann noch daraus Bilder zu entwickeln... zumindest nicht heutzutage... Darum habe ich eine Olympus und keine Panasonic... Das ist aber nur meine Meinung, mein Senf im Ketchup, meine Bockwurst auf dem Schnitzel.

bearbeitet von Pfefferminztee
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Was ich nur nicht verstehe ist,

dass es jedes mal heißt als JPG-Fan hat mein keine Ahnung von RAW-Entwickung zu haben...

Hat doch gar keiner hier geschrieben außer Du jetzt selber, getroffene Hunde oder ... :confused:

 

Es könnte ja mal sachlich zugehen aber nein, schon im Beitrag #3 wird gegen gesteuert,

obwohl man nicht angesprochen wurde.

 

https://www.systemkamera-forum.de/346950-post3.html

 

Also wer dann was lieber anglotzt, darf dann auch jeder selbst entscheiden. ;)

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Ich glaube auch wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich eher anderen Dingen nachkommen als mich an den PC zu hocken [...]

Irgendwie scheint mir diese Aussage nicht sehr glaubhaft. :rolleyes:

 

Ich bezahl doch nicht 1000 Euro für eine Kamera, um dann noch daraus Bilder zu entwickeln...

So unterschiedlich können die Erwartungen sein. Denn ich zahl grad deshalb 1000 Euro für eine qualitativ hochwertige Kamera mit umfangreichem Objektivpark um daraus Bilder entwickeln zu können...

 

Und dennoch scheint uns beiden mit der OM-D geholfen zu sein. Passt doch für jeden wunderbar, wofür dann die Kreuzzüge mit den ewig gleichen Argumenten auf beiden Seiten anstatt nüchtern-sachlicher Diskussionen? Jeder nimmt am Ende was ihm mehr zusagt und trotz unterschiedlicher Methoden macht keiner was falsch dabei. ;)

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