Olympus M. Zuiko 60 mm f/2.8 Makro

[AchimOWL]

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Beim Fotografieren der Gottesanbeterin konnten wir Life miterleben, wie sie sich blitzschnell einen Bläuling schnappte und verspeiste.
Sie störte sich überhaupt nicht an uns, sondern hatte nur ein Auge für den gerade gelandeten Schmetterling.
Sie schlich sich an ihre Beute langsam heran und schlug dann blitzschnell zu, als sich der Falter in der Reichweite der Fangarme befand. 
Dann gab es kein Entkommen mehr.
 
Lumix GH5 mit Olympus 60 mm Makro, 4K Post-Focus Stack mit Helicon Focus, Naturlicht, Stativ
 
Fundort: Deutschland - Kaiserstuhl - 11.10.2017
 

Diese Gottesanbeterin (Mantis religiosa) verspeißt gerade einen Bläuling by Achim Kluck, auf Flickr

bearbeitet 23. Oktober 2017 von AchimOWL

[tourer26]

Schade um den schönen Schmetterling, aber starke Aufnahmen.

[AchimOWL]

Schade um den schönen Schmetterling, aber starke Aufnahmen.

 

Vielen Dank Bernd  

[frozenbrain]

Tolle Bilder. Habt ihr auch Porträts?

[AlterKnabe]

Rote Röhrenspinne - nie gehört, geschweige denn gesehen bisher, jetzt aber schon, dank AchimOWL

 

Wie immer beim Achim: Ganz tolle Aufnahmen.

[der_molch]

@ AchimOWL:  .. bitte aufhören mit solchen Bildern - man kommt sich minderwertig vor !

[KrisK]

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(...) wie sie sich blitzschnell einen Bläuling schnappte und verspeiste. (...)

 

 

Heureka! Verschwinden von Insekten, spez. des Bläulings, geklärt ...

 

LG Kristina

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[AlterKnabe]

Heureka! Verschwinden von Insekten, spez. des Bläulings, geklärt ...

 

LG Kristina

 

Bläulinge sind doch eine geschützte FFH-Art!

Kann das mal jemand der Gottesanbeterin beibringen?

[AchimOWL]

Die Blauflügelige Ödlandschrecke ist vor allem an das Leben auf dem Boden angepasst und bewegt sich fast ausschließlich gehend fort, obwohl sie auch gut fliegen kann.

Im Flug sieht man dann deutlich ihre blauen Hinterflügel.

Das Fluchtverhalten der Ödlandschrecken ist einzigartig unter den Springschrecken.

Sie verlassen sich weitestgehend auf ihre gute Tarnung und ducken sich auf den Boden statt, wie andere Schrecken, wegzuspringen. 

 

Leider wird sie auf der Roten Liste in Deutschlands als gefährdet eingestuft.

 

Lumix GH5 mit Olympus 60 mm Makro, 4K Post-Focus Stack mit Helicon Focus, Naturlicht

 

Fundort: Deutschland - In den Weinbergen am Kaiserstuhl - 13.10.2017

 

Blauflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens) - Weibchen by Achim Kluck, auf Flickr

 

Blauflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens) - Weibchen by Achim Kluck, auf Flickr

[manifredo]

Die Bilder hier - vor allem die von Achim - beeindrucken mich schon sehr, muß ich sagen! Vor allem die Schärfe ist ja atemberaubend.

Ich hab bislang ja immer mit Achromaten fotografiert und war relativ zufrieden damit. Vor allem das Handling an einer Zoomlinse ist sehr gutmütig und einfach. Aber auch mit Objektiven wie dem Oly 45 oder dem Sigma 60 kann man mit so einem Achromaten gute Ergebnisse zuwege bringen.

 

Was mich jetzt aber interessieren würde: Hat jemand die Möglichkeit, das 60er Oly mit dem 60er Sigma samt Raynox zu vergleichen oder hatte beides schon mal im praktischen Einsatz ?! Geht das 60er Oly merklich schärfer also die Kombination von Festbrennweite und Achromat ?

Ich glaube nämlich fast, dass ich mir dann auch ein 60er Oly holen muss.

 

lg Manfred

[pizzastein]

Die Bilder hier - vor allem die von Achim - beeindrucken mich schon sehr, muß ich sagen! Vor allem die Schärfe ist ja atemberaubend.

 

Geht das 60er Oly merklich schärfer also die Kombination von Festbrennweite und Achromat ?

 

Ich habe das 60er Makro und nutze hin und wieder das Oly 45/1.8 mit Nahlinse. Direkt verglichen habe ich noch nicht, sehe aber aus dem Bauchgefühl heraus keinen großen Unterschied, wenn ich das 45er dezent abblende.

Die Schärfe in Achims Fotos kommt nach meiner Einschätzung durch die Stackingsoftware bzw. die gewählte Stackingmethode darin (Helicon Focus, Methode C).

[AchimOWL]

Die Bilder hier - vor allem die von Achim - beeindrucken mich schon sehr, muß ich sagen! Vor allem die Schärfe ist ja atemberaubend.

Ich hab bislang ja immer mit Achromaten fotografiert und war relativ zufrieden damit. Vor allem das Handling an einer Zoomlinse ist sehr gutmütig und einfach. Aber auch mit Objektiven wie dem Oly 45 oder dem Sigma 60 kann man mit so einem Achromaten gute Ergebnisse zuwege bringen.

 

Was mich jetzt aber interessieren würde: Hat jemand die Möglichkeit, das 60er Oly mit dem 60er Sigma samt Raynox zu vergleichen oder hatte beides schon mal im praktischen Einsatz ?! Geht das 60er Oly merklich schärfer also die Kombination von Festbrennweite und Achromat ?

Ich glaube nämlich fast, dass ich mir dann auch ein 60er Oly holen muss.

 

lg Manfred

 

Vielen Dank für das Lob Manfred  

Beim Stacken mit Helicon benutze ich unterschiedliche Methoden, meißt B oder C oder auch eine Kombination aus beiden, die je nach Motiv gute Ergebnisse liefern.

 

Das 60er Sigmar habe ich leider noch nicht ausprobiert, habe damit somit keine Erfahrung.

Der Vorteil des Oly ist sicherlich der Abbildungsmaßstab und der Focus-Begrenzer, sowie der kleinere Mindestabstand.

[manifredo]

Naja, das Oly muß ja rein von der Überlegung her im Makrobereich besser gehen. Bei DXO liegen die beiden Linsen -  das 60er Oly und das 60er Sigma in etwa auf Augenhöhe, das Sigma ist halt am Rand noch etwas schärfer. Allerdings wird ja das Sigma mit der Raynox mit Sicherheit nicht besser werden, sondern dessen Abbildungsleistung eher verschlechtern. Das ist mir übrigens gerade mit dem 45er Oly aufgefallen, dass speziell der Bildrand in Verbindung mit den Raynoxen sichtbar unschärfer wird.

 

lg Manfred

[MakroFan]

Der Angler

 

 

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[MakroFan]

Naja, das Oly muß ja rein von der Überlegung her im Makrobereich besser gehen. Bei DXO liegen die beiden Linsen - das 60er Oly und das 60er Sigma in etwa auf Augenhöhe, das Sigma ist halt am Rand noch etwas schärfer. Allerdings wird ja das Sigma mit der Raynox mit Sicherheit nicht besser werden, sondern dessen Abbildungsleistung eher verschlechtern. Das ist mir übrigens gerade mit dem 45er Oly aufgefallen, dass speziell der Bildrand in Verbindung mit den Raynoxen sichtbar unschärfer wird.

 

lg Manfred

Hallo, das 60er Sigma ist als Makro wohl eher weniger geeignet da die Nahgrenze bei 50cm liegt und der Abildungsmaßstab ist 1:7.2

Gruß

[MakroFan]

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[manifredo]

Hallo, das 60er Sigma ist als Makro wohl eher weniger geeignet da die Nahgrenze bei 50cm liegt und der Abildungsmaßstab ist 1:7.2

Gruß

 

Im nativen Zustand hast du natürlich recht, ich verwende aber schon sehr lange Achromate vor diversen Objektiven, hier komme ich mit dem Sigma60 dann auch so langsam an einen ABM von knapp 1:1 hin.

 

lg Manfred

[nightstalker]

.. was halt jede Flexibilität kostet, das ist ja der Vorteil der echten Makros, dass man sie nicht nur in einem schmalen Bereich einsetzen kann

[AchimOWL]

Weberknecht (Rilaena triangularis) Größe ca. 3,5 mm by Achim Kluck, auf Flickr

[AchimOWL]

Das große Fressen hat wieder begonnen  

Auf meiner Natursteinmauer konnte ich wieder Kugelspringer und Springschwänze beim Grasen beobachten.

 

GX80 mit Olympus 60 mm Makro + Raynox 250 + Kenko 16 mm Zwischenring - Post-Focus Stack - LED Licht

 

Dicyrtomina ornata (Kugelspringer) und ein Vertagopus arboreus (Springschwanz/Springtail) - Collembola by Achim Kluck, auf Flickr

[AchimOWL]

Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus) im Gras by Achim Kluck, auf Flickr

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[AchimOWL]

Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus) by Achim Kluck, auf Flickr

[AchimOWL]

Hier habe ich den Moment erwischt, in dem die Larven einer Brackwespe (Braconidae spec.), sie gehört zu den Schlupfwespenartigen (Ichneumonoidea),

aus der Raupe einer Goldhaar-Rindeneule (Acronicta auricoma) herausgekommen sind und anfangen, sich zur Verpuppung einzuspinnen.

Schlupfwespen legen ihre Eier mit Hilfe eines speziellen Legestachels häufig in Schmetterlingsraupen.

Das Wirtstier wird dadurch gelähmt, und aus den Eiern in seinem Körper schlüpfen die Wespenlarven.

Diese ernähren sich von ihrem Wirt und töten ihn so am Ende. Auf seiner Körperhülle spinnen sie anschließend ihre Kokons und verpuppen sich.

Später werden die Gespinste gelb und von der parasitierten Raupe ist in der Regel nichts mehr zu sehen.

 

GH5 mit Olympus 60 mm Makro - 4K Post-Focus Stack mit Helicon Focus, Naturlicht, Stativ

 

Fundort: Deutschland - Kaiserstuhl - 09.10.2017

 

Larven einer Brackwespe sind aus der Raupe einer Goldhaar-Rindeneule herausgekommen und spinnen sich zur Verpuppung ein Kokon by Achim Kluck, auf Flickr

 

Fertiger Kokon einer Brackwespe by Achim Kluck, auf Flickr

[MakroFan]

Hier habe ich den Moment erwischt, in dem die Larven einer Brackwespe (Braconidae spec.), sie gehört zu den Schlupfwespenartigen (Ichneumonoidea),

aus der Raupe einer Goldhaar-Rindeneule (Acronicta auricoma) herausgekommen sind und anfangen, sich zur Verpuppung einzuspinnen.

Schlupfwespen legen ihre Eier mit Hilfe eines speziellen Legestachels häufig in Schmetterlingsraupen.

Das Wirtstier wird dadurch gelähmt, und aus den Eiern in seinem Körper schlüpfen die Wespenlarven.

Diese ernähren sich von ihrem Wirt und töten ihn so am Ende. Auf seiner Körperhülle spinnen sie anschließend ihre Kokons und verpuppen sich.

Später werden die Gespinste gelb und von der parasitierten Raupe ist in der Regel nichts mehr zu sehen.

 

GH5 mit Olympus 60 mm Makro - 4K Post-Focus Stack mit Helicon Focus, Naturlicht, Stativ

 

Fundort: Deutschland - Kaiserstuhl - 09.10.2017

 

 

Larven einer Brackwespe sind aus der Raupe einer Goldhaar-Rindeneule herausgekommen und spinnen sich zur Verpuppung ein Kokon by Achim Kluck, auf Flickr

 

 

Fertiger Kokon einer Brackwespe by Achim Kluck, auf Flickr

Sehr schöne Bilder / Dokumentation....

Gruß

[AchimOWL]

Sehr schöne Bilder / Dokumentation....

Gruß

 

Vielen Dank