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Abgesehen davon gibts genügend Alternativen für wenig Licht. Ob dann allerdings ein 12-35/2,8 mit seiner Randproblematik gerade für die Haare der Braut und den Schleierstrukturen am Bildrand die Lösung wäre, das muss sich erst noch zeigen. Die mikrige Blende mehr reißt es nicht raus.

 

Wenn es ein Olympus-Objektiv wäre, würdest Du jedem, der dieses Argument aufgrund eines Vorserienmodells bringen würde, entgegenhalten, er solle doch gefälligst die Serie abwarten. Schade, dass kein OIS eingebaut ist, dann könntest Du auch noch darüber ablästern, dass das Objektiv dezentriert ist.

 

Gruß

Thobie

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Wenn es ein Olympus-Objektiv wäre, würdest Du jedem, der dieses Argument aufgrund eines Vorserienmodells bringen würde, entgegenhalten, er solle doch gefälligst die Serie abwarten.(...)

 

Gruß

Thobie

Kannst Du Dir vorstellen, dass Panasonic ein Vorserienobjektiv zur Begutachtung herausgibt, welches mit wissentlich mehr Mängeln behaftet ist als die folgende Serie? Für so dämlich halte noch nicht einmal ich Panasonic. Eher werden die Objektive durch Fertigungsstreuungen noch schlechter.

bearbeitet von wolfgang_r
rsf
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Ja, kann ich Dir sagen: The one beautiful system versprochen und dann bis heute nur heiße Luft produziert. Oder habe ich etwas nicht mitbekommen und es gibt eine Lösung, mit der man die Pros und Top-Pros vernünftig an mft verwenden kann?

Vielleicht solltest Du dir noch mal die Aussagen von Toshi Terada auf der Photokina 2010 zu Gemüte führen. Die Aussage war, dass Spiegellos die Zukunft sei, dass man noch nicht wisse, wann Spiegellos die DSLR ersetzen könne, dass Olympus so lange eine DSLR im Programm haben werde, bis die FT-Zuikos auch an µFT zu voller Fnktionalität gebracht worden sind und dass deshalb noch keineswegs feststehe, ob die E-5 die letzte ihrer Art sein wird.

Aufgrund dieser ganz klaren Statements kann ich nur davon ausgehen,. dass Du entweder schlecht informiert oder böswillig argumentierst. Oder wie sonst soll ich die Aussage mit der heißen Luft gerade mal 20 Monate später interpretieren?

 

 

 

N

Zur Staubfreiheit: das hängt natürlich auch damit zusammen, wo man fotografiert. In Deutschland ist es eher unwahrscheinlich, dass Staub sich zu einem Problem auswächst. In trockenen Ländern schon eher. Bei meiner Canon DSLR mit Staubschutz konnte ich n solchen Ländern beobachten, wie der Staub zum Urlaubsende hin sehr deutlich zunahm. Bei meinen Panasonics (G1, GH1, GH2) hatte vielleicht ein einzelnes Bild ein Korn drauf, das war jedoch nach wenigen Folgebildern, auch ohne Staubreinigung wieder weg. Deswegen meine ich ja auch, dass der Spiegelkasten sich negativ auf den Staubbefall des Sensors auswirkt.

Nö - das liegt daran, dass Pana von Olympus das einzige vernünftig funktionierende Sensorreinigungs-System übernehmen durfte.

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Kannst Du Dir vorstellen, dass Panasonic ein Vorserienobjektiv zur Begutachtung herausgibt, welches mit wissentlich mehr Mängeln behaftet ist als die folgende Serie? Für so dämlich halte noch nicht einmal ich Panasonic. Eher werden die Objektive durch Fertigungsstreuungen noch schlechter.

 

Ich kann mir zumindest vorstellen, dass bei den Vorserienmodellen die Firmware noch nicht den Stand 1.0 hat. Warten wir doch einfach mal ab. Aber besser ist es da vielleicht, auf Panasonic zu dreschen. Warum eigentlich? Es zwingt Dich doch keiner, das Objektiv zu kaufen. Bleib bei den Zuikos und gut ist.

 

Gruß

Thobie

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Vielleicht solltest Du dir noch mal die Aussagen von Toshi Terada auf der Photokina 2010 zu Gemüte führen. Die Aussage war, dass Spiegellos die Zukunft sei, dass man noch nicht wisse, wann Spiegellos die DSLR ersetzen könne, dass Olympus so lange eine DSLR im Programm haben werde, bis die FT-Zuikos auch an µFT zu voller Fnktionalität gebracht worden sind und dass deshalb noch keineswegs feststehe, ob die E-5 die letzte ihrer Art sein wird.

 

 

 

 

 

Ich sehe das entspannt, ich glaube das wir dieses Jahr noch die E-7 zu Gesicht bekommen werden. Die Frage ist nur mit oder ohne Spiegel.

 

Wenn ich mal viel Geld übrig haben sollte, eine E7 würde mir gefallen. :D

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Ich kann mir zumindest vorstellen, dass bei den Vorserienmodellen die Firmware noch nicht den Stand 1.0 hat. Warten wir doch einfach mal ab. Aber besser ist es da vielleicht, auf Panasonic zu dreschen. Warum eigentlich? Es zwingt Dich doch keiner, das Objektiv zu kaufen. Bleib bei den Zuikos und gut ist.

 

Gruß

Thobie

Ich hatte bisher 3 Panasonic-Objektive, davon zwei mit OIS (kein "X", also sogar die "besseren"). Habe alle drei wieder verkauft. Den Grund willst Du nicht wissen. Das 20/1,7 habe ich mit dem Pana-Leica 25/1,4 (das ist jetzt mein viertes) ersetzt. Das ist das bisher einzige Panasonic-Objektiv in meinem Besitz, mit dem ich wirklich zufrieden bin. Es gibt Leute, die sagen: "So viele Zufälle gibts nicht". Ich dresche nicht auf Panasonic, ich schreibe hier meine Meinung, die auf Erfahrungen und ziemlich tiefe Einblicke in die Optik gegründet ist, und daran wirst Du Dich gewöhnen müssen.

Frage: Was hat die Firmware Stand 1.0 mit der optischen Korrektur des Objektivs zu tun?

Antwort: die Firmware repariert den Murks, den die Optik-Entwickler aus Kosten- und Miniaturisierungsgründen auf Weisung der Rotstiftakrobaten einbauen müssen (nicht nur bei Panasonic, leider). Von selbst kämen die nicht auf die Idee. Reparieren ist immer schlechter als es gleich richtig zu machen.

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... Ich dresche nicht auf Panasonic, ich schreibe hier meine Meinung, die auf Erfahrungen und ziemlich tiefe Einblicke in die Optik gegründet ist,...

 

Vielleicht noch ein bißchen was zum Thema "Kamerabau", was mir aufgefallen ist:

Die Front vom G3-Gehäuse ist eine etwa 1mm dicke Plastikschale mit außen ein paar Verzierungen um sie etwas wertiger erscheinen zu lassen. Das Ding ist so dünn, daß die "Lumix"-Aufschrift von hinten in Spiegelschrift lesbar ist und sieht nicht mal Glasfaserverstärkt aus. Die Sensoreinheit sitzt in einem kleinen Metallrahmen der mit drei Schrauben von hinten direkt an das Bajonett geschraubt wird.

Der optische Teil des Suchers besteht aus ein paar Plastikkleinteilen aus der untersten Schublade (jetzt wundert mich auch nicht mehr, warum der Sucher bei meiner partielle Unschärfen zeigt).

Der Verschluß kommt (mitsamt der zugehörigen Elektronik/Steuerung) von Copal und macht noch den besten Eindruck.

Das Staubschutzsystem, ist wie schon erwähnt, nur noch ein müder Abklatsch vom FT-System, das kann jeder mit einer Tube Klebstoff und ein paar Glasplättchen selbst bauen.

Mehr gibts nicht.

Bei dieser Kamera überhaupt den Begriff "Kamerabau" zu verwenden fällt mir nicht leicht.

Von irgend einer Zusammenarbeit zwischen Pana und Oly ist außerdem nicht die geringste Spur zu finden.

 

Ich habe immer mehr den Verdacht, daß es zwischen den beiden Firmen zum Bruch gekommen ist. Wieso steckt in den Oly's eigentlich ein Sucher und ein Display von Epson (oder sonst wem) und nicht von Pana?

 

Um Mißverständnisse zu vermeiden: Mir gefällt diese Entwicklung nicht, ich würde viel lieber das Gegenteil sehen.

 

LG Horstl

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Ich sehe das entspannt, ich glaube das wir dieses Jahr noch die E-7 zu Gesicht bekommen werden. Die Frage ist nur mit oder ohne Spiegel.

 

Mag ja sein; es wird dem FT-System nicht aus dem Nischenstatus heraushelfen. Denn kaufen würden die E-7 doch allenfalls Kunden, die schon über FT-Objektive verfügen. Selbst wenn die E-7 als Body kleiner ausfallen kann, als eine E-5, verbleibt es beim Auflagenmaß von FT. Die Objektive bleiben halt so groß wie sie sind. Und für FT fehlen die kleineren Modelle. Ich spekulier nämlich mal, dass sich eine E-7 so ungefähr in den Preisregionen einer E-5 bewegen wird. Und damit ist man für den Massenmarkt nicht mehr konkurrenzfähig. Das ist ja einer der Gründe, warum Canon und Nikon auch sehr günstige DSLRs im Angebot haben. Und sollte es Olympus wirklich gelingen, ein spiegelloses System mit Phasen-AF zu bauen, warum dann noch eine E-7 auf den Markt bringen. Dann wäre doch eher eine EM-6 oder EM-7 die Lösung.

 

Gruß

Thobie

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Vielleicht noch ein bißchen was zum Thema "Kamerabau", was mir aufgefallen ist:

Die Front vom G3-Gehäuse ist eine etwa 1mm dicke Plastikschale mit außen ein paar Verzierungen um sie etwas wertiger erscheinen zu lassen. Das Ding ist so dünn, daß die "Lumix"-Aufschrift von hinten in Spiegelschrift lesbar ist und sieht nicht mal Glasfaserverstärkt aus. Die Sensoreinheit sitzt in einem kleinen Metallrahmen der mit drei Schrauben von hinten direkt an das Bajonett geschraubt wird.

Der optische Teil des Suchers besteht aus ein paar Plastikkleinteilen aus der untersten Schublade (jetzt wundert mich auch nicht mehr, warum der Sucher bei meiner partielle Unschärfen zeigt).

Der Verschluß kommt (mitsamt der zugehörigen Elektronik/Steuerung) von Copal und macht noch den besten Eindruck.

Das Staubschutzsystem, ist wie schon erwähnt, nur noch ein müder Abklatsch vom FT-System, das kann jeder mit einer Tube Klebstoff und ein paar Glasplättchen selbst bauen.

Mehr gibts nicht.

Bei dieser Kamera überhaupt den Begriff "Kamerabau" zu verwenden fällt mir nicht leicht.

Von irgend einer Zusammenarbeit zwischen Pana und Oly ist außerdem nicht die geringste Spur zu finden.

 

Ich habe immer mehr den Verdacht, daß es zwischen den beiden Firmen zum Bruch gekommen ist. Wieso steckt in den Oly's eigentlich ein Sucher und ein Display von Epson (oder sonst wem) und nicht von Pana?

 

Ehrlich: Mir ist eigentlich völlig egal, wie eine Kamera von innen aussieht. Zumal wenn sie unter 500 Euro kostet. Denn Fakt ist doch, dass die realistische Nutzungsdauer nicht über 3 oder 4 Jahren liegen wird. Und das liegt im Regelfall nicht an irgendwelcher Materialermüdung, sondern einfach am fortschreitenden technischen Fortschritt (ja, auch ich unterliege hin und wieder meinem Spieltrieb und schaffe Dinge an, die man nicht unbedingt braucht).

 

Und wenn es zum Bruch zwischen Panasonic und Olympus gekommen ist, so ist das aus meiner Sicht auch hinnehmbar. Allenfalls wird sich das in einigen Doppeltentwicklungen bemerkbar machen. Vielleicht werden wir auch völlig unterschiedliche Sensoren in den Kameras haben. Und dann wird sich zeigen, wer auf das bessere System baut. Realistisch wird halt für jeden wieder ein Kompromiss gefunden werden müssen, einmal zur einen, einmal zur anderen Seite.

 

Für mich ist das Ganze ganz entspannt. Ich werde im Herbst entscheiden, ob ich mir eine GH2 als Auslaufmodell oder eine GH3 kaufen werde. Und dann gibt es noch das 2.8/12-35 mm dazu und vielleicht noch das 100-300mm. Und dann ist erst einmal mit dem mft-Geraffel Schluss. Dann kann ich getrost ein oder zwei Jahre abwarten und mal sehen, in welche Richtung es bei mft geht. Ich will nicht ausschließen, dass für mich der Weg sein könnte, mft als Immerdabei zu nutzen und für richtig anspruchsvolle Dinge noch einmal eine 5d oder 1d anzuschaffen. Die Objektive hab ich noch. Vielleicht kommt ja auch Canon mit einem richtig guten Konzept einer Spiegellosen. Dann könnte es allerdings sein, dass ich das mft-Geraffel ganz verkaufe.

 

Gruß

Thomas

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...Ehrlich: Mir ist eigentlich völlig egal, wie eine Kamera von innen aussieht. Zumal wenn sie unter 500 Euro kostet. Denn Fakt ist doch, dass die realistische Nutzungsdauer nicht über 3 oder 4 Jahren liegen wird....

Das sehe ich zum Teil auch so. Die OMD ist die erste "Metallkamera" die ich mir gegönnt habe (und auch die aus anderen Gründen, ansonsten bisher nur Plastik). Zum Teil aber auch nicht - die Nutzungsdauer der G3 lag bei mir eher bei drei Monaten als bei drei Jahren, das hatte ich so nicht vor. Das ist auch der Grund für den Umbau gewesen - ich habe diese Kamera schlicht und einfach nicht verwendet. Das was ich innen gesehen habe, habe ich vom äußeren Eindruck her schon vermutet - hat bei Panasonic diese Kamera eigentlich irgendwer ausprobiert, bevor sie auf den Markt kam? Kann ich mir nicht vorstellen.

 

...

Und wenn es zum Bruch zwischen Panasonic und Olympus gekommen ist, so ist das aus meiner Sicht auch hinnehmbar. ....

Vieles deutet meiner Ansicht nach darauf hin.

In diesem Zusammenhang ist natürlich die Frage, von wem denn nun der Sensor in der OMD stammt, schon von Interesse.

Ich vermute aufgrund der Charakteristik und dem Vergleich mit anderen Kameras, daß er von Sony stammt. Wenn es aber doch ein Pana-Sensor ist, dann wäre das in zweierlei Hinsicht erfreulich : erstens würde es bedeuten, daß Panasonic zu Sony technologisch aufgeschlossen hat, zweitens würde die Weitergabe der allerneuesten Technologie an Oly bedeuten, daß sich in der Beziehung der beiden Firmen wieder etwas zum Positiven hin bewegt hat.

Wenn es irgend ein weiterer Hersteller ist, dann wäre das für lediglich für Oly erfreulich, weil sie dann von Pana bzw. Sony unabhängig wären.

 

...

Allenfalls wird sich das in einigen Doppeltentwicklungen bemerkbar machen.

...

 

Das meinte ich mit vertanen Chancen weiter vorne.

Es wurde (und wird) doppelt entwickelt und so Zeit und Ressourcen verschwendet. Warum um Himmels willen wird der Kontast-AF zweimal entwickelt? Warum baut Oly eigene Prozessoren (bzw. läßt die irgendwo entwickeln und fertigen)? - Die hätten sie doch mit dem NMOS seinerzeit gleich bei Pana mitkaufen können - wer soll denn den Sensor besser kennen als der Hersteller selbst?

 

Irgendwie kommt mir das so vor als würden die Manager der beiden Firmen sich auch etwas zu viel in Fotoforen aufhalten, das hat einen schlechten Einfluß und verdirbt den Charakter.

 

LG Horstl

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. . .

Irgendwie kommt mir das so vor als würden die Manager der beiden Firmen sich auch etwas zu viel in Fotoforen aufhalten, das hat einen schlechten Einfluß und verdirbt den Charakter.

 

LG Horstl

 

 

Hallo Horstl,

 

 

genau das glaube ich nicht: Dann würde nämlich auch auf Entscheiderebene verstanden, was die Produkte auszeichnet und was im praktischen Einsatz zählt.

 

Wobei ich hier zu Oly mehr Vertrauen hab als zu Panasonic: Mir ist immer noch nicht klar, warum das Potenzial der GF-Serie nicht mit den L1-Genen angereichert wurde und so ein "X1-Pro-Markt" einfach Fuji überlassen wurde ;)

 

 

Gruß Hans

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Das sehe ich zum Teil auch so. Die OMD ist die erste "Metallkamera" die ich mir gegönnt habe (und auch die aus anderen Gründen, ansonsten bisher nur Plastik). ...

 

 

Vieles deutet meiner Ansicht nach darauf hin.

In diesem Zusammenhang ist natürlich die Frage, von wem denn nun der Sensor in der OMD stammt, schon von Interesse.

Ich vermute aufgrund der Charakteristik und dem Vergleich mit anderen Kameras, daß er von Sony stammt. Wenn es aber doch ein Pana-Sensor ist, dann wäre das in zweierlei Hinsicht erfreulich : erstens würde es bedeuten, daß Panasonic zu Sony technologisch aufgeschlossen hat, zweitens würde die Weitergabe der allerneuesten Technologie an Oly bedeuten, daß sich in der Beziehung der beiden Firmen wieder etwas zum Positiven hin bewegt hat.

Wenn es irgend ein weiterer Hersteller ist, dann wäre das für lediglich für Oly erfreulich, weil sie dann von Pana bzw. Sony unabhängig wären.

 

An eine Kamera in der Preisklasse der OM-D würde ich auch andere Ansprüche stellen. Der Body ist halt doppelt so teuer. Aber realistisch betrachtet, wird auch da der Zahn der Zeit an der Technik in 5 oder 6 Jahren nagen. Denn bis dahin dürfte sich der Unterschied zwischen einer E-M5 und einer E-M8 durchaus bemerkbar machen.

 

Was den Sensor in der OM-D angeht: Ich habe da überhaupt kein Gefühl, von wem der kommt. Wenn Olympus bei Sony kaufen würde, warum machen die dann so ein Geheimnis daraus. Stammt er von Panasonic, verstehe ich die Sprachlosigkeit. Denn dann würden sich Panasonickunden schon fragen, warum Olympuskunden in den Genuss einer neuen Sensortechnologie kommen und sie selber (noch) nicht. Aber darüber wurde schon soviel spekuliert. Ich würde sagen, wenn die GH3 auf dem Markt ist, wissen wir es. Denkbar ist natürlich auch, dass Panasonic für Olympus ganz spezielle Sensoren fertigt. Dann hat Olympus die Kosten für die Entwicklung getragen und der einzelne Sensor ist halt etwas teurer als bei einer Gemeinschaftsentwicklung.

 

Was mich immer wieder wundert, ist allerdings der Hinweis, dass Panasonic Olympus bislang von den neuesten Sensoren ausgeschlossen hat. Ich glaube da ehrlich gesagt nicht dran. Möglicherweise waren Olympus die neuesten Sensoren schlichtweg zu teuer. Oder man hat die Signalaufbereitung bei den neuesten Sensoren von Panasonic nicht in den Griff bekommen. Olympus und Panasonic sprechen doch auf dem Markt durchaus unterschiedliche Kundengruppen an. Ich seh es doch bei mir. Für mich liegt die Zukunft auch im Bereich von Video. Und da ist die OM-D schon heute keine echte Konkurrenz zur GH2. Die Videofähigkeiten der OM-D sind mir da einfach zu sehr beschnitten (was Olympus da auch immer geritten haben mag). Also tendier ich eher zur GH2 oder vielleicht auch zur GH3. Der Sensor hat für mich bei noch keinem Kamerakauf eine Rolle gespielt. Und im Vergleich zum 12 MPix-Sensor aus den Pens hat der in der GH2 verbaute Sensor ja nicht nur Vorteile.

 

Für mich waren bislang so Dinge wie Rauschverhalten und Dynamik wichtig. Dazu kommt noch die Videofähigkeit und die Größe und das Gewicht des Systems (Videofähigkeit hat bei der G1 noch keine Rolle gespielt - manchmal hat man halt ein Brett vor dem Kopf).

 

Ich bin mir auch nicht sicher, ob die beiden Unternehmen nicht doch zusammenarbeiten. Denn der Zeitplan hinsichtlich der Markteinführung von OM-D und GH3 sieht doch schon sehr abgestimmt aus. Denn eigentlich hätte Panasonic schon in diesem Frühjahr mit einer GH3 auf den Markt kommen müssen. Die GH2 ist schon 2 Jahre alt und das ist in der Branche uralt. Wenn beide Unternehmen sich wirklich so spinnefeind wären, dann wäre es für das Panasonic-Management ein Leichtes gewesen, gezielt Informationen zur GH3 durchsickern zu lassen. Denn ein echter Verkaufsschlager dürfte die GH2 inzwischen nicht mehr sein. Das ist aber nicht passiert und macht insoweit Mut.

 

Gruß

Thobie

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Wobei ich hier zu Oly mehr Vertrauen hab als zu Panasonic: Mir ist immer noch nicht klar, warum das Potenzial der GF-Serie nicht mit den L1-Genen angereichert wurde und so ein "X1-Pro-Markt" einfach Fuji überlassen wurde

 

Das ist mir ehrlich gesagt schon klar: Man hat mit einem Produkt Schiffsbruch erlitten. Das haben die Verantwortlichen ganz empfindlich gespürt. Und letztlich hat ein gebranntes Kind geröstete Finger. Und so lässt man die Finger von einem solchen Produkt.

 

Und mal ehrlich: Wenn eine mft-L1 auf den Markt käme, dann wäre wieder die Neigung zur Miniaturisierung. Die Ergonomie würde auf der Strecke bleiben. Und wenn man dann in dem Preissegment der L1 auf den Markt kommen würde, dann würden schlichtweg die Käufer fehlen. Und bei der X1-Pro muss man auch erst mal in zwei Jahren sehen, was aus dem Produkt geworden ist.

 

Gruß

Thobie

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...genau das glaube ich nicht: Dann würde nämlich auch auf Entscheiderebene verstanden, was die Produkte auszeichnet und was im praktischen Einsatz zählt.

....

 

Vielleicht solltn sie wir mal ins Bierzelt einladen und Klartext mit ihnen reden?

 

....An eine Kamera in der Preisklasse der OM-D würde ich auch andere Ansprüche stellen. ...

Das was mich am allermeisten stört, ist diese Lieblosigkeit, wie ich sie in der G3 gesehen habe. Mit minimalem Aufwand wäre das eine völlig andere Kamera geworden - die Änderungen schreiben der Hans und ich den Pana-Managern in ein paar Minuten auf einem Bierdeckel zusammen (o.k. die Klärung der optimalen Buckelgeometrie könnte ein paar Maß länger dauern).

 

...

Wenn Olympus bei Sony kaufen würde, warum machen die dann so ein Geheimnis daraus.....

Da Sony ohnehin schon den halben Markt (und damit konkurrierende Firmen) beliefert, ist das nicht überraschend, im Gegenteil. Wer weiß, was in den ganzen Lieferabkommen alles geregelt ist.

 

...

Stammt er von Panasonic, verstehe ich die Sprachlosigkeit. Denn dann würden sich Panasonickunden schon fragen, warum Olympuskunden in den Genuss iner neuen Sensortechnologie kommen und sie selber (noch) nicht.

....

Manchmal spielt auch der Zufall mit, vielleicht hat es ja wirklich gerade genau zusammen gepaßt.

 

...

Möglicherweise waren Olympus die neuesten Sensoren schlichtweg zu teuer. ....

Dagegen spricht die Modellpolitik - in der E5 wäre es vollkommen egal gewesen ob der Sensor ein paar Euro mehr kostet.

In der G3 spielt es schon eher eine Rolle - und die hat aber feine, modernste Elektronik drin.

 

....

Dazu kommt noch die Videofähigkeit .......

Abgesehen von den bemängelten Schwächen bei den Codecs und z.T. beim AF kann ich Dir nur sagen, daß Video aus der OMD ein Kracher ist. Die GH2/3 dürften die einzigen Kameras sein, die hier mir ihren speziellen Videofähigkeiten entgegenhalten können, bzw. noch voraus sind.

Lies Dir mal durch was Andrew Reid zur OMD bezgl. Video schreibt: Olympus OM-D E-M5 first impressions | EOSHD.com

Sein Hauptwunsch scheint ein Hack ähnlich wie für die GH2 zu sein.

Video ist noch nicht perfekt, aber mit einem Schlag ist Oly hier ganz vorne dabei.

 

....

Wenn beide Unternehmen sich wirklich so spinnefeind wären, ie....

Spinnefeind ist vieleicht der falsche Begriff, aber auch wenn sie "nur" beschlossen haben nicht mehr zusammen zu arbeiten und Technologien auzutauschen (bzw. jeweils im Unterauftrag fertigen), dann ist das für das System (und damit letztlich wieder für beide Firmen) sicher nicht gut.

 

LG Horstl

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Abgesehen von den bemängelten Schwächen bei den Codecs und z.T. beim AF kann ich Dir nur sagen, daß Video aus der OMD ein Kracher ist. Die GH2/3 dürften die einzigen Kameras sein, die hier mir ihren speziellen Videofähigkeiten entgegenhalten können, bzw. noch voraus sind.

Lies Dir mal durch was Andrew Reid zur OMD bezgl. Video schreibt: Olympus OM-D E-M5 first impressions | EOSHD.com

Sein Hauptwunsch scheint ein Hack ähnlich wie für die GH2 zu sein.

Video ist noch nicht perfekt, aber mit einem Schlag ist Oly hier ganz vorne dabei.

 

Aber genau die bemängelten Schwächen machen die OM-D in Sachen Video für mich praktisch unbrauchbar. Ich verschneide immer mal wieder mit vorhandenem Material. Und das liegt leider nicht in 30p vor. 30p ist für mich auch unhandlich, weil ich mit anderen zusammenarbeiten muss und die nutzen nicht diese etwas exotische Bildwiederholungsrate (jedenfalls für Europa). Folge wären Konvertierungen die mächtig auf die Bildqualität gehen. Und da helfen mir so tolle Dinge, wie der interne Stabi halt nicht wirklich weiter. Schön wäre es, wenn Olympus da noch ein wenig nachlegen könnte. Ich bin gar nicht so anspruchsvoll. 24p, 25p und 50i würden mir schon reichen. Schön wäre zwar 50p, es ist aber nicht überlebenswichtig. Sollte Olympus da nachlegen, dann ist keineswegs sicher, ob mein nächster Body von Panasonic kommt. Wenn nicht, dann hat Olympus halt eine tolle Kamera im Angebot, die aber leider nicht so richtig mit meinen Bedürfnissen korreliert.

 

Gruß

Thobie

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Aber genau die bemängelten Schwächen machen die OM-D in Sachen Video für mich praktisch unbrauchbar....

 

Wenn Die Frequenzen, die Du benötigst nicht dabei sind, dann ist das natürlich schlecht.

Du könntest natürlich auch alle anderen zu einer OMD überreden, dann paßt es wieder.:D

 

LG Horstl

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Das ist mir ehrlich gesagt schon klar: Man hat mit einem Produkt Schiffsbruch erlitten. Das haben die Verantwortlichen ganz empfindlich gespürt. Und letztlich hat ein gebranntes Kind geröstete Finger. Und so lässt man die Finger von einem solchen Produkt.

 

Und mal ehrlich: Wenn eine mft-L1 auf den Markt käme, dann wäre wieder die Neigung zur Miniaturisierung. Die Ergonomie würde auf der Strecke bleiben. Und wenn man dann in dem Preissegment der L1 auf den Markt kommen würde, dann würden schlichtweg die Käufer fehlen. Und bei der X1-Pro muss man auch erst mal in zwei Jahren sehen, was aus dem Produkt geworden ist.

 

Gruß

Thobie

 

Hallo thobie,

 

die L1 war für ihre Zeit vielleicht zu extrem - die Fuji ist es aus heutiger Sicht möglicherweise auch - soweit wollte ich aber gar nicht gehen.

 

Einfach eine GF1 mit anständigem Sucher und modernem Sensor ausgestattet, mehr habe ich nicht erwartet. Die Risiken einer L1 hätten sich nicht wiederholt, aber anstelle des ganzen GF-Spielzeugs (3 oder 4 Modelle, ich habs zuletzt gar nicht mehr mitgezählt) wäre wenigstens eine richtige Kamera dabei entstanden. Was ist daran Risiko?

 

Für mich eher ein Zeichen, dass bei Panasonic das Gespür für fotografischen Anspruch fehlt, etwas, was ich bei Sony (Nex7) oder Olympus (M5) schon eher vorfinde. Übrigens zeigen beide Modelle, dass mehr als genügend Käufer bereit sind, für entsprechend hochentwickelte Kameragehäuse das erforderliche Geld hinzulegen (wobei gerade die Nex 7 der hier angesprochenen GF-Weiterentwicklung in vielen Punkten sehr gut entspricht). Wenn Sony die Nex 7 mit praktisch nur einem verfügbaren Objektiv verkaufen konnte, warum hätte dies mit einem L1-Nachfolger bei vollem MFT Objektivpark nicht funktionieren sollen?

 

Bei Olympus liegt dieses Gespür (für Anspruch) in der Firmenhistorie begründet, Sony hat es von Minolta übernommen, und Panasonic fehlt diese Ader halt. So einfach stellt sich dieses Unternehmen für mich dar (wobei mich interessieren würde, was aus den L1-Verantwortlichen geworden ist: Hat man die gehängt, rausgeworfen oder an die aktuelle Linie angepasst?). Wahrscheinlich darf bei Panasonic die Silbe "L1" nicht einmal mehr geflüstert werden :D

 

Gruß Hans

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Bei Olympus liegt dieses Gespür (für Anspruch) in der Firmenhistorie begründet, Sony hat es von Minolta übernommen, und Panasonic fehlt diese Ader halt. So einfach stellt sich dieses Unternehmen für mich dar (wobei mich interessieren würde, was aus den L1-Verantwortlichen geworden ist: Hat man die gehängt, rausgeworfen oder an die aktuelle Linie angepasst?). Wahrscheinlich darf bei Panasonic die Silbe "L1" nicht einmal mehr geflüstert werden :D

 

Gruß Hans

 

Wobei man fairerweise sagen muss, dass auch Olympus bisher sich nicht getraut (?) hat, eine PEN im Messsucherstyle aufzulegen.

 

Schönen Gruß,

Lümmel

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