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Was ich überhaupt nicht verstehe ist, dass dpr für die Darstellung zur Beurteilung eines Objektivs höhere ISO (z. B 5000) verwendet. Was soll denn dieser Quatsch?! Das ist ja gerade so, als würde man zur Beurteilung einer Konzertsaalakustik während des Sinfoniekonzerts mit der Schlagbohrmaschine noch die Dübellöcher für die Bühnenbeleuchtung bohren. Haben die noch alle Körner in der Semmel?!

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Dann ist es zu teuer.

 

genau:D

 

...und ich wundere mich immer über Kommentare von einigen Mitgliedern hier die hohe Preise als angemessen oder notwendig ansehen.

 

Bitte sehr ich habe kein Problem, wenn sie den Herstellern ihr offenbar nicht sauer verdientes Geld in den Rachen schmeissen.

Wenn sie nur dardurch mir mein Hobby subventionieren würden wäre es ja voll o.k. :rolleyes:

 

Gruß

e.l.

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Es liegt halt im Auge des Betrachters, was es einem Wert ist. Manche haben genau auf so ein Objektiv gewartet, da sie z.B. bei Hochzeiten ein Lichtstarkes Zoomobjektiv haben und es ausreichend Zoom hat.

 

Ich z.B. habe lieber das 14-140mm als multifunktionalobjektiv und das lichtstarke 14er Pancake + und eventuell das 45er. Dann habe ich für mich für jede Gelegenheit das passende. und zahl wenn ich alles gebraucht hole ungefähr das selbe. Weiß ich, ich geh auf ne Party nehme ich die Pancakes. Mach ich Bilder in der Stadt nehme ich das Zoomobjektiv und habe das 14er in der Tasche, falls es doch mal dunkler wird.

 

Wenn jemand die 140mm nicht braucht ist das 12-35 vielleicht genau das richtige als immerdrauf und er zahlt im endeffekt genau so viel und muss nicht wechsel.

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genau:D

 

...und ich wundere mich immer über Kommentare von einigen Mitgliedern hier die hohe Preise als angemessen oder notwendig ansehen.

 

Bitte sehr ich habe kein Problem, wenn sie den Herstellern ihr offenbar nicht sauer verdientes Geld in den Rachen schmeissen.

Wenn sie nur dardurch mir mein Hobby subventionieren würden wäre es ja voll o.k. :rolleyes:

 

Gruß

e.l.

 

 

Könnt Ihr nicht einfach mal...

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Vielleicht möchte sich Panasonic mit diesem 12-35mm/2.8 nun definitiv auch an professionelle Fotografen wenden - die ja bekanntlich diesen Zoombereich in ihrem Vollformat-System schon lange gewohnt sind: Nikon, Canon und Sigma bieten schon lange ein 24-70mm/2.8 für FX Kameras an.

Weshalb also nicht auch ein solches Zoom für mFT?

 

Schaut doch einmal in euren Exif-Dateien nach, wieviele Bilder mit welcher Brennweite geschossen wurden: 12-35mm bzw. 24-70mm werden wohl so um die 75% aller Aufnahmen ausmachen! Ein solches Normalzoom ist das ideale Reportage-Objektiv (für die Strasse, in der Stadt) und deshalb hochwillkommen im mFT-Sortiment!

 

Als Natur- und Landschaftsfotograf hätte ich mir allerdings zunächst eher ein nicht ganz so lichtstarkes 12-60mm (analog 24-120mm) gewünscht (sagen wir mit Blende 2.8-4.0 oder mit durchgehend 3.5) - damit ich draussen im Gelände nicht dauernd wechseln muss. Aber ein 12-35mm mit optimaler optischer Qualität ist dank des etwas grösseren Freistellungspotenzials auch für diese Sparten eindeutig eine Bereicherung.

 

Viele Grüsse

Markus

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Zum Thema "Objektivpreise bei MFT" (oder auch bei Nex, je nachdem):

 

Ist zwar jetzt ein gewagter Vergleich, ich zieh ihn trotzdem, speziell weil hier argumentiert wurde ". . . weniger Glas bedeutet eigentlich billiger . . .":

 

Beim Rennrad kostet 1 g Gewichtsersparnis ca. 1,50 €: Will ich ein 7kg statt eines 8kg Rennrad(s) zahle ich einen Mehrpreis von 1500 €, bei 6kg statt 8kg werden es schon 3000€. Darunter wird es sogar noch teurer.

 

Wenn ich dieselbe (!) Leistung in kleineren Abmessungen verpacke kostet das Aufwand und nicht umgekehrt: Weil weniger Masse bewegt wird muss etwa billiger werden.

 

Das sieht ein Harley Davidson Fahrer mit einem Untersatz an der Grenze zum LKW vielleicht anders als der Besitzer einer Top-Rennfeile, aber der Großteil wird verstehen was ich sagen will :D

 

Wissen wir, ob nicht Nex / MFT Objektive in engeren Toleranzen gefertigt werden? In kleineren Stückzahlen? Mit aufwendigeren AF-Motoren? Es gibt viele Gründe für eine Preisentwicklung nach oben.

 

 

Gruß Hans

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Na ja, bezogenauf den kleinen Sensor, den es beleuchten muss, ist das Objektiv relativ gross, also nach der vorgenannten Theorie einfach und billig herzustellen.

Der Materialeinsatz ist dennoch deutlich kleiner als bei einem DSLr Objektiv, was die Herstellkosten nochmal senkt.

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Der Materialeinsatz ist dennoch deutlich kleiner als bei einem DSLr Objektiv, was die Herstellkosten nochmal senkt.

 

Sonst geht's gut? Kaum eines unserer technischen Spielzeuge ist auch nur annähernd die MATERIALKOSTEN wert. Üblicherweise kann man 1/10 bis maximal 1/3 des VK als Material- und Herstellungskosten ansetzen, der Rest geht drauf für die Handelskette, Marketing, Entwicklung, Verwaltung, Support etc. etc.

 

Schau Dir andere Premium-Objektive im Systemkamerasegment an, Pana-Leica 1.4/25mm, über 500€, und das ohne Zoom oder Stabi. Das gleiche gilt für das 1.4/24mm ZEISS für E-Mount, knapp 1000€. Oder das vielgelobte FT Zuiko 12-60mm, Neupreis ebenfalls um die 1000€.

 

Oder Standardzooms 14-140mm in mFT oder 18-200mm im E-Mount. Jeweils gut doppelt so teuer wie vergleichbare DSLR Objektive.

 

Tipp: Einfach ignorieren und nicht kaufen oder sich einen DSLR Body kaufen und die Überlegenheit im Preis-Leistungs- und vor allem Gewichtsverhältnis genießen.:rolleyes:

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Na ja, bezogenauf den kleinen Sensor, den es beleuchten muss, ist das Objektiv relativ gross, also nach der vorgenannten Theorie einfach und billig herzustellen.

Der Materialeinsatz ist dennoch deutlich kleiner als bei einem DSLr Objektiv, was die Herstellkosten nochmal senkt.

 

Hallo tom-tom,

 

 

aber da war doch noch was: Stichwort "telezentrische Abbildung". Und kleinerer Sensor ja, aber bei derselben Auflösung heisst: Wenn es vorher durch Miniaturisierung einfacher wurde, wird es jetzt wieder teuer: Mehr Linien pro cm sind abzubilden.

 

Und, MFT hin oder her: Speziell die Neuerscheinungen im Sony Lager (SLT oder Nex) sind vom Preis her durchaus vergleichbar.

 

Ich denke, wir hängen da gedanklich noch an "alten (D)SLR-Zeiten", Normalobjektiv für einen Hunni undsoweiter. Dabei erwarten wir aber: Schnelles AF, OIS (im Falle von Pana), Software für kamerainterne Korrekturen (ja, auch Software schreibt sich nicht alleine und kostet daher), "digitale Abbildungsleistungen" ("Eckenproblem"), "analoge" Schärfeeinstellung, dann aber doch digital, eine Blende videotauglich gedämpft, und und und.

 

Und bei all diesen Erwartungshaltungen wundert man sich, dass kaum noch leistungsfähige Objektive auf den Markt kommen: Ich erinnere daran, dass Sony die Unterstützung von Sigma benötigt, um einen einigermaßen akzeptablen Objektivpark vorzuweisen, und Olympus ohne Panasonic auch kein "ganzes" System hätte.

 

Mal eine andere Rechnung noch als Denkanstoß: Für das Oly 45/1.8 habe ich 250€ bezahlt, 1980 hat mich ein manuelles Canon FD 85/1,8, bei Offenblende weich wie Margarine in der Maisonne (und nach digitalen Massstäben nur noch als Weichzeichner einzusetzen), mindestens 400DM gekostet.

 

Daher denke ich: Wenn ein Hersteller eine tolle Optik auf den Markt bringt, soll er was dafür verlangen dürfen. Andernfalls sägen wir selber an dem Ast, auf dem wir sitzen.

 

Gruß Hans

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Vielleicht möchte sich Panasonic mit diesem 12-35mm/2.8 nun definitiv auch an professionelle Fotografen wenden - die ja bekanntlich diesen Zoombereich in ihrem Vollformat-System schon lange gewohnt sind: Nikon, Canon und Sigma bieten schon lange ein 24-70mm/2.8 für FX Kameras an.

Weshalb also nicht auch ein solches Zoom für mFT?

 

So ist es. Viele bemerken leider immer noch nicht den gerade beginnenden Zeitenwechsel. Lange Zeit war mft nichts anderes als lediglich das leichte Walkaround-Zweitsystem für DSlR-Nutzer oder für Aufsteiger von einer Kompakten. Dass es durchaus immer eine - wenn auch vielleicht kleinere - Gruppe gab, die einen qualitativen UND kompakten Ersatz für DSLR gesucht hat, wird meines Erachtens von zu vielen weiter ausgeblendet. Ich zähle mich zu jener Gruppe, die ein kleines, kompaktes und möglichst alle Bereiche abdeckendes Vollsystem sucht. Ich würde mich als semiprofessionell bezeichnen, da ich durchaus regelmäßig mit Fotos Geld verdiene. Meine Kunden beschweren sich jedenfalls nicht über die Qualität meiner E-M5 Bilder - auch wenn ich weiterhin auf scheinbar betonierte Köpfe treffe, die meinen, professionelle Fotos haben ausschließlich etwas mit Bazookadimensionen und vollgepanzerten Sensoren zu tun.

 

Insofern sind die Pana-Zooms genau das, was eine vielleicht kleine, aber vielleicht auch gleichzeitig wachsende Gruppe von mft-Usern sich erhofft hat. Ich persönlich glaube - vorausgesetzt die Objektiv sind qualitativ wirklich gut - dass Panasonic damit wirklich Erfolg haben wird, weil sie als erste ein bislang brachliegendes Segment bei mft bedienen.

 

Ich halte die ewigen Preisdebatten - ob nun bei mft oder anderen Systemen - für absolut überflüssig. Jeder muss für sich selbst wissen, wie viel er bereit ist, in eine Ausrüstung zu investieren - und wo er seinen Schwerpunkt setzt. Man muss aber nicht andauernd anderen mitteilen, dass man vielleicht insgeheim frustriert darüber ist, nicht das Geld zum Erwerb bestimmter Linsen und Kameras zu haben - und es nur nicht zugeben will.

 

Mich interessiert zunächst einmal nur, ob das 12-35 sowohl optisch wie vom Handling her top ist. Darüber lohnt die Diskussion - nicht über das individuelle Schmerzempfinden bei Fotopreisen.

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Sonst geht's gut? Kaum eines unserer technischen Spielzeuge ist auch nur annähernd die MATERIALKOSTEN wert. Üblicherweise kann man 1/10 bis maximal 1/3 des VK als Material- und Herstellungskosten ansetzen, der Rest geht drauf für die Handelskette, Marketing, Entwicklung, Verwaltung, Support etc. etc.

 

Schau Dir andere Premium-Objektive im Systemkamerasegment an, Pana-Leica 1.4/25mm, über 500€, und das ohne Zoom oder Stabi. Das gleiche gilt für das 1.4/24mm ZEISS für E-Mount, knapp 1000€. Oder das vielgelobte FT Zuiko 12-60mm, Neupreis ebenfalls um die 1000€.

 

Oder Standardzooms 14-140mm in mFT oder 18-200mm im E-Mount. Jeweils gut doppelt so teuer wie vergleichbare DSLR Objektive.

 

Tipp: Einfach ignorieren und nicht kaufen oder sich einen DSLR Body kaufen und die Überlegenheit im Preis-Leistungs- und vor allem Gewichtsverhältnis genießen.:rolleyes:

 

Aber selbstverständlich sind die Mat K bei einem Dslr Objektiv deutlich höher. Hast Du schonmal ein 2,8/24-70 CZ in der Hand gehabt?

Und überhaupt wirfst Du einiges Durcheinander in der Aufregung. Es geht ja gerade darum, dass die Aufschläge für bis zum Verkaufspreis deutlich zu hoch sind.

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Aber selbstverständlich sind die Mat K bei einem Dslr Objektiv deutlich höher. Hast Du schonmal ein 2,8/24-70 CZ in der Hand gehabt?

Und überhaupt wirfst Du einiges Durcheinander in der Aufregung. Es geht ja gerade darum, dass die Aufschläge für bis zum Verkaufspreis deutlich zu hoch sind.

 

Hallo tom-tom,

 

selbst wenn Deine physikalischen Rechnungen korrekt sind und MFT (damit aber auch Nex-) Objektive "überteuert" sein sollten: Die Firmen machen einfach keinen Gewinn mehr. Wir erleben leistungstechnisch zwar ein Feuerwerk nach dem anderen, die Ehrlichen unter uns wissen aber, dass eine Kamera von 2007, also jetzt 5 Jahre alt, immer noch Topbilder macht. Das wirkt sich auf die Verkäufe aus, denn viele halten sich mittlerweile beim Neukauf zurück (nur wir nicht:D), wer zahlt nun die Entwicklung der vielen schönen Spielzeuge, wenn nicht eine entsprechende Umlage?

 

Wachstum kann die Kosten nicht mehr aufhalten, also muss es der Preis richten. Bei allen Herstellern.

 

Gruß Hans

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Hallo tom-tom,

 

selbst wenn Deine physikalischen Rechnungen korrekt sind und MFT (damit aber auch Nex-) Objektive "überteuert" sein sollten: Die Firmen machen einfach keinen Gewinn mehr. Wir erleben leistungstechnisch zwar ein Feuerwerk nach dem anderen, die Ehrlichen unter uns wissen aber, dass eine Kamera von 2007, also jetzt 5 Jahre alt, immer noch Topbilder macht. Das wirkt sich auf die Verkäufe aus, denn viele halten sich mittlerweile beim Neukauf zurück (nur wir nicht:D), wer zahlt nun die Entwicklung der vielen schönen Spielzeuge, wenn nicht eine entsprechende Umlage?

 

Wachstum kann die Kosten nicht mehr aufhalten, also muss es der Preis richten. Bei allen Herstellern.

 

Gruß Hans

 

Manche Firmen machen zum Beispiel deshalb keinen Gewinn mehr, weil sie Fabriken blauäugig günstig in hochwassergefährdeten Gebieten aufbauen und schlechte Produktstrategien verfolgen. Andere Firmen machen das besser.

 

Lass manche Hersteller ruhig mal auf überteuerten Produkten sitzen, die werden dann schon wieder preiswerter.

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Aber selbstverständlich sind die Mat K bei einem Dslr Objektiv deutlich höher. Hast Du schonmal ein 2,8/24-70 CZ in der Hand gehabt?Und überhaupt wirfst Du einiges Durcheinander in der Aufregung. Es geht ja gerade darum, dass die Aufschläge für bis zum Verkaufspreis deutlich zu hoch sind.

 

Ich glaube, da wirfst Du was durcheinander! Die Masse (volkstümlich: das Gewicht) spielt nur als Schrottpreis eine wesentliche Rolle. Ein Linsenrohling, ob nun 30 g oder 60 g schwer, kann durchaus gleich teuer sein. Oder meinetwegen ist der schwerere sogar doppelt so teuer, heißt nichts anderes, als dass 10€ gegen 20€ zu rechnen sind. Die Kosten entstehen doch bei Konstruktion, Berabeitung, Zusammenbau etc.

 

Nach Deiner Logik wäre ein 13'' Ultrabook billiger als ein 5 kg 17'' Laptop, ein iPhone biliger als ein Motorola Knochen, ein Smart billiger als ein Citroen C1, ein 911 billiger als ein Cayenne, ließe sich beliebig fortsetzen.

 

Die Aufschläge zum Verkaufspreis richten sich nach dem maximal erzielbarem Gewinn, evtl. noch nach der Konkurrenz. Nun, da es hier keine gibt, was bleibt?

 

NB Habe gerade den Newsletter von Foto-Koch erhalten. Für 499€ gibt's jetzt die A37, gemäß Definition eigentlich die größte EVIL, in Ausstattung und Leistung einer mehr als dopelt so teuren OM-D sicher ebenbürtig, nur, will man die wirklich haben?

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Manche Firmen machen zum Beispiel deshalb keinen Gewinn mehr, weil sie Fabriken blauäugig günstig in hochwassergefährdeten Gebieten aufbauen und schlechte Produktstrategien verfolgen. Andere Firmen machen das besser.

 

Lass manche Hersteller ruhig mal auf überteuerten Produkten sitzen, die werden dann schon wieder preiswerter.

 

 

...dieser Meinung schließe ich mich gerne an.:D

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Ich glaube, da wirfst Du was durcheinander! Die Masse (volkstümlich: das Gewicht) spielt nur als Schrottpreis eine wesentliche Rolle. Ein Linsenrohling, ob nun 30 g oder 60 g schwer, kann durchaus gleich teuer sein. Oder meinetwegen ist der schwerere sogar doppelt so teuer, heißt nichts anderes, als dass 10€ gegen 20€ zu rechnen sind. Die Kosten entstehen doch bei Konstruktion, Berabeitung, Zusammenbau etc.

 

Nach Deiner Logik wäre ein 13'' Ultrabook billiger als ein 5 kg 17'' Laptop, ein iPhone biliger als ein Motorola Knochen, ein Smart billiger als ein Citroen C1, ein 911 billiger als ein Cayenne, ließe sich beliebig fortsetzen.

 

Die Aufschläge zum Verkaufspreis richten sich nach dem maximal erzielbarem Gewinn, evtl. noch nach der Konkurrenz. Nun, da es hier keine gibt, was bleibt?

 

NB Habe gerade den Newsletter von Foto-Koch erhalten. Für 499€ gibt's jetzt die A37, gemäß Definition eigentlich die größte EVIL, in Ausstattung und Leistung einer mehr als dopelt so teuren OM-D sicher ebenbürtig, nur, will man die wirklich haben?

 

Ich glaube es ist schon spät. Es wurde über zweierlei diskutiert. Den Unterschied in den Herstellkosten und die Preisfindung. Zu beidem haben wir doch die gleiche Meinung. Die Herstellkosten unterscheiden sich und die Preisfindung ist überteuert und folgt nochmal weiteren Einflussfaktoren. Ich weiss gar nicht, warum Du Dich so verbissen aufregst.

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...dieser Meinung schließe ich mich gerne an.:D

 

Auf photoscala habe ich gerade einen neuen Artikel gelsen. Dort gibts eine Tabelle über die Zusammenhänge zwischen theoretischer Grenzauflösung des Systems, Sensorfläche, Pixel auf dem Sensor und Objektivblende. Demnach wird für mFT Blende 2,8 bald ganz wichtig. Insofern ist es für ein zukunftsfähiges mFT Objektiv sehr wichtig, eine gute Blende 2,8 zu haben.

 

http://www.photoscala.de/Artikel/Wie-viele-Megapixel-verkraftet-eine-Kamera

bearbeitet von tom-tom
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Kann ich den OIS per Schalter abschalten, oder habe ich das gleiche Problemwie bei den anderen X Zooms

 

Schau mal in den Blog-Bereich, da ist das Objektiv schön deutlich mit OIS Schalter zu erkennen.

 

Also auch was für Olympioniken :D Fehlt nur noch die ewige Diskussion welcher Stabi denn nun effektiver ist. Aber wenn man zwischen beiden wählen kann, ist es eh egal ;)

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Wenn der Preis von über 1000€ sich bewahrheitet, ist das keine Linse für mich. Dafür müsste sie schon Blende 2 haben. Das Tamron hat deutlich mehr Glas und würde das gleiche kosten:

 

Und das Tamron hat Ultraschallmotor, während das Panasonic nur einen "leisen" Motor hat. 1k€ ist in meinen Augen unangemessen teuer. Mehr als 800€ dürfte die Linse eigentlich nicht kosten.

 

Das Canon 24-105L kostet 900€ und hat doppelt so viel Glas und Metall, doppelt so viel Bildkreis und stellt mit Blende 4 am Vollformat besser frei als das 2.8er an µFT.

 

Mag sein dass die Systemkameras zur Zeit auf einer Hype-Welle reiten aber die dürfte schnell versanden, wenn der Preisvorteil zum DSL-Lager nicht mehr vorhanden ist.

 

Die Ultraschallmotoren hat meines Wissens nach Canon zuerst auf den Markt gebracht. Das hat so gut wie gar nichts mit Lautstärke zu tun. Der Vorteil bei Canon-Objektiven hat der Ultraschallmotor den Vorteil, dass das Teil wieselflink ist und dass man ohne auf manuellen Fokuss zu stellen, manuell nachfokussieren kann.

 

Was das Canon 24-105L angeht: Hast Du am Vollformat schon einmal mit dem Objektiv fotografiert. Wenn nein, dann spar Dir lieber den Vergleich. Ich hatte die Linse nur kurz, denn ich war zumindest von meinem Exemplar optisch nicht wirklich überzeugt. Irgendwo muss halt der Kompromiss liegen. Am Crop auch noch eher uninteressant. Denn da reden wir dann am unteren Ende von einem Blickwinkel, wie bei einem 38 mm Objektiv an KB. Zudem liegen zwischen einer Anfangsöffnung von 4.0 und 2.8 Welten.

 

Wenn schon einen Vergleich anstellen, dann bitte nicht Äpfel mit Birnen. Von Brennweite und Lichtstärke ist das 2.8/12-35mm Lumix vergleichbar mit dem EF 2.8 24-70mmL II USM. Die Linse kenne ich. Ich habe sie an einer 5d ausprobieren können. Optisch gut. Von der Haptik über jeden Zweifel erhaben. Allerdings gibt es auch ein paar klitzekleine Nachteil: Über 800 Gramm! schwer. Der Preis liegt dann allerdings bei 2.200 Euro. Vielleicht bekommt man es im Netz für 2000 Euro. Und das Objektiv hat nur am Vollformat einen interessanten Brennweitenbereich. An APS-C ist die Brennweite dann leider wieder weniger interessant. Und eine Vollformatkamera ist zudem deutlich teurer als mft-Modelle.

 

Natürlich muss man beim Preis auch berücksichtigen, dass die Stückzahlen auch geringer sind, als bei den großen Herstellern. Ich bin davon überzeugt, dass es sich für Panasonic nicht rechnen würde, das Objektiv für 700 Euro auf den Markt zu bringen.

 

Hört doch endlich mit diesen Preisdiskussionen auf. Entweder ihr seid bereit, das Geld, das für Objektive und Gehäuse aufzuwenden, oder mft ist nicht das richtige System. Dann gibt es auch noch andere Hersteller.

 

Was ich jetzt noch hier vermisse, ist die Diskussion, dass das Objektiv ja per se nicht brauchbar ist, weil es einen OIS hat und damit garantiert dezentriert sein wird.

 

Es muss Niemand das Objektiv zu kaufen. Es wird wirklich Keiner gezwungen.

 

Ich freue mich darüber, dass das System abgerundet wird. Und ich spekulier mal darüber, dass die GH3 abgedichtet sein wird. Denn nur für OM-D Besitzer hat Panasonic die neue Linse vermutlich nicht abgedichtet.

 

Gruß

Thobie

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(...)

Was ich jetzt noch hier vermisse, ist die Diskussion, dass das Objektiv ja per se nicht brauchbar ist, weil es einen OIS hat und damit garantiert dezentriert sein wird.

 

Es muss Niemand das Objektiv zu kaufen. Es wird wirklich Keiner gezwungen.

 

Ich freue mich darüber, dass das System abgerundet wird. Und ich spekulier mal darüber, dass die GH3 abgedichtet sein wird. Denn nur für OM-D Besitzer hat Panasonic die neue Linse vermutlich nicht abgedichtet.

 

Gruß

Thobie

Hihi, kannste haben.:D Im Ernst, ich stimme Dir zu. Dass es trotzdem heftig kompromisst ist, sieht man an den Unterschieden der Aufnahmen zwischen G3 und OM-D. Optisch ist das noch lange nicht die Pro-Klasse, wie man sie von dem FT-Zuiko 14-54/2,8-3,5 II kennt. Aber es ist trotz 12m unten rum kleiner und leichter .... und teurer. Nur mit der SW-Korrektur ist es zu gebrauchen und ganau das ist es, was dem Optiker bei den Daten und der Baugröße von vorne herein klar ist. Es müsste mit einer optisch aufwändigeren Rechnung ja nicht so groß wie das hier sein, aber so sehr viel weniger wäre es nicht. Scheinbar ist die Elektronik und Mechanik für den OIS doch billiger als eine bessere optische Bildfehlerkorrektur. MIR wäre jedenfalls der Zusatzaufwand für bessere Abbildung unter Verzicht auf den OIS lieber.

bearbeitet von wolfgang_r
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Gast Blabla12
Hihi, kannste haben.:D Im Ernst, ich stimme Dir zu. Dass es trotzdem heftig kompromisst ist, sieht man an den Unterschieden der Aufnahmen zwischen G3 und OM-D. Optisch ist das noch lange nicht die Pro-Klasse, wie man sie von dem FT-Zuiko 14-54/2,8-3,5 II kennt. Aber es ist trotz 12m unten rum kleiner und leichter .... und teurer. Nur mit der SW-Korrektur ist es zu gebrauchen und ganau das ist es, was dem Optiker bei den Daten und der Baugröße von vorne herein klar ist. Es müsste mit einer optisch aufwändigeren Rechnung ja nicht so groß wie das hier sein, aber so sehr viel weniger wäre es nicht. Scheinbar ist die Elektronik und Mechanik für den OIS doch billiger als eine bessere optische Bildfehlerkorrektur. MIR wäre jedenfalls der Zusatzaufwand für bessere Abbildung unter Verzicht auf den OIS lieber.

 

Wo gab es denn Aufnahmen mit dem neuen Objektiv zu betrachten? Würde mir gerne auch mal ein Bild von machen, ob es wirklich o schlecht ist.

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Wo gab es denn Aufnahmen mit dem neuen Objektiv zu betrachten? Würde mir gerne auch mal ein Bild von machen, ob es wirklich o schlecht ist.

Panasonic Lumix G X Vario 12-35mm F2.8 ASPH Power OIS Preview: Digital Photography Review

Ob es für den Preis schlecht ist, ist "Ansichtssache" und ist abhängig davon, was man kennt und erwartet. Es kommt ganz darauf an, wofür man es einsetzt. Da es gedichtet ist, wäre es bei einem Sturzregen an einer gedichteten Kamera ganz sicher ausgezeichnet im Vergleich zu einem noch viel teureren, hervorragend korrigierten, aber dafür abgesoffenen Objektiv. Das gleiche gilt m. E. auch für das Oly M.Zuiko 12-50/3,5-6,3 EZ, welches nach dem was ich bisher an meinem gesehen habe, auf alle Fälle NICHT besser als das Pana 12-35/2,8 ist.

bearbeitet von wolfgang_r
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