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Hallo Hans,

vielen Dank für Deinen Kommentar. Möglichst noch ein paar Kameras ausprobieren ist genau das, was mir gefällt; warum nicht?

Das Neue ist doch reizvoll und für den Augenblick behalte ich die Oly auch noch ein bisschen, habe da keine Eile.

Gruss

Jens

 

 

Hallo Jens,

 

 

ja das kenne ich nur zu gut - probieren und testen macht schon Spaß :rolleyes:;)

 

Ärgerlich ist nur, wenn man eine Kamera zurück gibt, um eine vermeintlich bessere zu erhalten, um dann zu erkennen . . .

 

Du weißt, worauf ich hinaus will. :)

 

 

Gruß Hans

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In der neuen Photographie gibt es einen Test der OMD. In der Bildqualität liegt sie knapp vor GH3 (JPEG) und deutlich vor Fuji und Canon.

 

Wegen der Bildqualität lohnt sich der Wechsel zur Fuji also nicht. Das Menu der OMD habe ich auch nicht geliebt, als ich sie in einem Workshop ausprobieren durfte.

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(...) Ich habe (neben der OM-D) einen Versuch mit der Fuji X-E1 gestartet (quasi als "Mittelformat Ersatz") und muss sagen, dass mich das hochgelobte Fuji X-Trans-Raster nicht überzeugen konnte - Farbsättigung, Farbauflösung und Stabilität der Farbwiedergabe auch bei Lichtern sind bei der OM-D besser, wag ich jetzt mal ganz einfach zu behaupten.

 

An der OM-D würde ich gerne auch das eine oder andere anders haben, aber dies sind Kleinigkeiten. Ein Problem mit dem Sensor dagegen (der X-Trans Sensor ist in meinen Augen eine Mogelpackung), oder mit dem Sucher (siehe GH3 Thread hierzu) lässt sich halt auch mit gutem Willen nicht umgehen.

 

(...)

Hallo Hans

 

der X-Trans Sensor ist nicht so sehr eine Mogelpackung als ein Kompromiss. Er tauscht Genauigkeit der Farb-Aufzeichnung gegen Genauigkeit der Luminanz-Aufzeichnung (mehr grüne Pixel, kein AA-Filter). Kombiniert mit sehr guten Objektiven stellt die Fuji wohl derzeit das Maximum, was im APS-C Bereich an Schärfe möglich ist, dar.

 

Ich bleibe aber trotzdem bei Micro Four Thirds -- von hektischen System-Wechseln halte ich nichts, mal hat das eine, mal das andere System die Nase etwas vorn.

 

Kolja

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Hallo Hans

 

der X-Trans Sensor ist nicht so sehr eine Mogelpackung als ein Kompromiss. Er tauscht Genauigkeit der Farb-Aufzeichnung gegen Genauigkeit der Luminanz-Aufzeichnung (mehr grüne Pixel, kein AA-Filter). Kombiniert mit sehr guten Objektiven stellt die Fuji wohl derzeit das Maximum, was im APS-C Bereich an Schärfe möglich ist, dar.

. . .

Kolja

 

Hallo kolja,

 

 

ich denke das trifft es. Aber Schärfe ist das eine, Farbe das andere. Letztere ist mir wichtiger, und hier schwächelt der X-Trans Sensor ganz erheblich.

 

 

Gruß Hans

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Kombiniert mit sehr guten Objektiven stellt die Fuji wohl derzeit das Maximum, was im APS-C Bereich an Schärfe möglich ist, dar.

Hab selbst auch Fujis, Olys und so manch anderes hpts. mit APS-C in Betrieb.

Mir gefallen die Fujis grundsätzlich ebenfalls sehr gut, nicht zuletzt wegen der vom Mainstream abweichenden Auslegung und bezüglich Detailauflösung spielen sie sicher auch vorne mit. Topauflösungswerte im APS-C Bereich sehe ich hierin aber nicht gegeben. Denn auch ganz ohne Tiefpassfilter können sie nicht mit höher auflösenden Modellen, wie zB einer NEX 7 mithalten und die Sigma Merrills, welche aktuell bezüglich minutiösester Mikrokontraste alles in ihrem Bereich locker an die Wand spielen, erwähne ich gar nicht erst weiter... ;)

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Hab selbst auch Fujis, Olys und so manch anderes hpts. mit APS-C in Betrieb.

Mir gefallen die Fujis grundsätzlich ebenfalls sehr gut, nicht zuletzt wegen der vom Mainstream abweichenden Auslegung und bezüglich Detailauflösung spielen sie sicher auch vorne mit.

 

 

Hallo flyingrooster,

 

 

schade dass ich mangels Fuji (die ich zurückgegeben habe) jetzt keine Testreihen mehr machen kann, die einer kritischen Betrachtung standhalten würden. Ich schätze aber, dass die Farbwiedergabe (Farbauflösung und Farbkontrast) der Fuji unter Durchschnitt liegt. Ich hatte den Eindruck, dass Farben in hellen Passagen schnell verblassen. Ebenfalls Probleme sehe ich in der Wiedergabe farbiger Strukturen (Beispiel: Blätter). Perfekt beherrscht die Fuji dagegen die Kombination aus Flächen und Kanten (Architektur), sowie farbige Oberflächen mit feinen Strukturen (Beispiel Häuserwand).

 

Es ist als wären zwei Sensoren in der Fuji: Ein hochauflösender Schwarzweißsensor, gekoppelt an einen eher (unter?) durchschnittlichen Farbsensor geringerer Auflösung. Letzeres (reduzierte Auflösung) wünschen sich viele Fotografen heute noch, und vielleicht ist X-Trans ja eine Codierung, die eine Reduktion von "Info-Pixeln" (jedoch nur Farbe) ermöglicht, ohne die (nominelle) Pixelzahl zu reduzieren.

 

Mit einer solchen Kombination erziele ich eine Superauflösung, sehr geringes Farbrauschen, ansehnliche Bilder mit "analoger" Anmutung, auf Kosten reduzierter Farbauflösung und Dynamik.

 

So interpretiere ich das X-Trans-Farbraster.

 

 

Gruß Hans

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Man muss im Vergleich auch eher immer in einer Sensorgeneration bleiben. Also die OMD mit EOS 650 etc. Der Sensor der NEX7 wird sicher mit der nächten Pro-Oly zu MFT wandern. Das ist wie früher mit Panasonic, das neueste bleibt die ersten 6 Mon dem Lieferanten vorbehalten.

Interessanter finde ich den Vergleich der OMD mit der Fuji. Letztere wird ja hinsichtlich Bildqualität auf Vollformat Niveau richtig gut beworben.

 

Hier gibt es Testfotos vom Vergleich. der die Leistung der OMD eindrucksvoll belegt, wenn auch alle auf hohem Niveau sind....OMD und GH3 werden als Gesamtsieger bewertet vor Fuji und EOS-M. An Hand der Testcharts kann sich jeder selbst ein Bild bei den verschiedenen ISO machen. Kompakte Systeme mit MFT- und APS-C-Sensoren im Test: Spiegellos glücklich | Test & Technik | PHOTOGRAPHIE.de

bearbeitet von RMFT
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Das ist wie früher mit Panasonic, das neueste bleibt die ersten 6 Mon dem Lieferanten vorbehalten.

Das glaube ich kaum. Nikon (D7000) und Pentax (K5) hatten den damals aktuellen Sony-Sensor zeitgleich mit bzw. sogar vor den entsprechenden Sony-Kameras. Und der Sensor der E-M5 scheint ja flächenbereinigt sogar besser zu sein als der der deutlich später erschienenen NEX6.

Wenn Du Sensoren verkaufen willst, musst du deiner Kundschaft schon aktuelle Ware anbieten - sonst sucht die sich ganz schnell einen neuen Lieferanten. Undtrotz Sony-Beteiligung kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Oly sich nochmal auf so einen Knebelvertrag eingelassen hat. Laut einem Terada-Interview anlässlich der E-M5-Vorstellung ist Oly jedenfalls in Zukunft völlig frei bei der Sensoren-Wahl. Was natürlich eine weitgehend theoretische Betrachtungsweise ist, da es aktuell wohl keinen Mitbewerber gibt, der den Sony-Sensoren das Wasser reichen kann.

Auch schon wieder so eine ungute Entwicklung.

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. . .

Auch schon wieder so eine ungute Entwicklung.

 

 

Hallo DonParrot,

 

 

mit solch "unguten Entwicklungen" kann ich gut leben ;)

 

 

Gruß Hans

 

P.S.: Hast im Prinzip schon recht, dass Monopole gefährlich sind, aber deutlich positiver ist doch zu bewerten, dass überhaupt jemand Sensoren dieser Qualität entwickelt (und MFT Fans sollten den Nexianern danken, diese Entwicklung mit finanziert zu haben ;)).

 

In einer Zeit der Heuschreckenplagen ist es alles andere als selbstverständlich, selber in die Hände zu spucken und neue Produkte zu entwickeln - da lässt man machen und trennt sich, sobald die Rendite nicht mehr stimmt. Und die stimmt bei Sony nämlich auch nicht.

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Der Aptinasensor ist vermutlich auch BSI und da hapert es noch bei größeren Sensoren. Ob aus technischen oder kaufmännischen Erwägungen ist mir nicht ganz klar.

 

Insgesamt bin ich aber längst der Überzeugung, dass der Handy/Smartphone Markt die Entwicklung der Photosensor-Technologie beflügelt. Und wer da nicht vertreten ist, gerät zusehends ins Hintertreffen.

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Insgesamt bin ich aber längst der Überzeugung, dass der Handy/Smartphone Markt die Entwicklung der Photosensor-Technologie beflügelt. Und wer da nicht vertreten ist, gerät zusehends ins Hintertreffen.

 

Jaja, was wären wir ohne Smartphones! :);)

 

Und war hat's erfunden? ;)

 

So sehr wir lamentieren, wenn etwas zur "Masse" verkommt - irgendjemand muss die Entwicklung der schönen Spielzeuge ja finanzieren . . . Da kann man froh sein, wenn ein paar Sensoren mehr verkauft werden als es MFT Kameras gibt - denn auch wenn es sich um andere Dimensionen handelt - Sensor ist Sensor, die Grundlage bleibt gleich.

 

 

Gruß Hans

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Das glaube ich kaum. Nikon (D7000) und Pentax (K5) hatten den damals aktuellen Sony-Sensor zeitgleich mit bzw. sogar vor den entsprechenden Sony-Kameras. Und der Sensor der E-M5 scheint ja flächenbereinigt sogar besser zu sein als der der deutlich später erschienenen NEX6.

Wenn Du Sensoren verkaufen willst, musst du deiner Kundschaft schon aktuelle Ware anbieten - sonst sucht die sich ganz schnell einen neuen Lieferanten. Undtrotz Sony-Beteiligung kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Oly sich nochmal auf so einen Knebelvertrag eingelassen hat. Laut einem Terada-Interview anlässlich der E-M5-Vorstellung ist Oly jedenfalls in Zukunft völlig frei bei der Sensoren-Wahl. Was natürlich eine weitgehend theoretische Betrachtungsweise ist, da es aktuell wohl keinen Mitbewerber gibt, der den Sony-Sensoren das Wasser reichen kann.

Auch schon wieder so eine ungute Entwicklung.

 

Woher weißt Du, dass das ein Knebelvertrag war?

 

 

Thomas

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Wissen tu ich's natürlich nicht. Aber es hat doch recht viel darauf hingedeutet.

und die Aussage von Terada, Olympus sei nun in der Lage, seine Densoren frei zu wählen, deutet auch darauf hin.

 

Es ist aber auch unwahrscheinlich, dass ein Olympusvertreter sich zu diesem Thema anders geäußert hätte. Wir kennen aber die Vertragsbedingungen nicht. Wenn zwei Partner sich vertraglich für eine gewisse Zeit aneinander binden, muss dies noch lange kein Knebel sein.

 

 

Thomas

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Es ist aber auch unwahrscheinlich, dass ein Olympusvertreter sich zu diesem Thema anders geäußert hätte. Wir kennen aber die Vertragsbedingungen nicht. Wenn zwei Partner sich vertraglich für eine gewisse Zeit aneinander binden, muss dies noch lange kein Knebel sein.

 

 

Thomas

 

dein Vertrauen in derartige Aussagen finde ich schon erstaunlich

 

Das ist ja auch nur ein mosaiksteinchen, das ins Gesamtbild passt. Abgesehen davon erscheint mir Toshi Terada ein extrem integrer Mensch zu sein. Der zwar - wenn es sein muss - rumeiert, aber nie bewusst die Unwahrheit sagen würde. Aber es kann natürlich sein, dass ich mich da täusche.

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Das ist ja auch nur ein mosaiksteinchen, das ins Gesamtbild passt. Abgesehen davon erscheint mir Toshi Terada ein extrem integrer Mensch zu sein. Der zwar - wenn es sein muss - rumeiert, aber nie bewusst die Unwahrheit sagen würde. Aber es kann natürlich sein, dass ich mich da täusche.

 

Das Olympus Management (oder Herr Zumwinkel oder ...) hätte bis vor Kurzem auch jeder für integer gehalten.

 

Statements für die Presse verkaufen immer nur die Firmenpolitik. Da spielt persönliche Integrität fast nie eine Rolle. Wie Tim Cook öffentlich die eklatanten Fehler von Apple Maps erklärt und rumgebogen hat, ist ein gutes Beispiel. Persönlich wohl sehr integer, muss er öffentlich immer Apple verkaufen, um jeden Preis. Richtig und sauber wäre es gewesen, zunächst Google Maps zu belassen und das eigene Produkt parallel einzuführen. Das ist aber OT.

 

 

Thomas

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