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Gast KDKPHOTO

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Nun habe ich eine Weile mitgelesen, verstehe aber diese RAW / Jpg Diskussion nicht, die OLY bietet doch nun alles was man sich wünschen kann:

RAW, RAW+JPEG,JPEG

 

Wo ist denn nun das Problem? Jeder kann doch in jedem Format bearbeiten was er möchte. Das RAW einfach mehr Möglichkeiten bietet ist unbestritten, was eben auch mehr Bearbeitungszeit braucht.

 

Ich nehme meistens RAW+JPEG auf, um einen Mittelweg zu beschreiten. Passt alle weitgehend gut, ist eine Aufnahme mal misslungen,aber ich möchte sie noch retten, dann wird eben RAW bearbeitet. Hier ist oftmals die Belichtung, Lichter/Schatten und gelegentlich der WB zu korrigieren. Und sollte es mal total in die Hose gegangen sein wird es entweder sehr aufwendig oder garnicht, denn es gibt ja noch den Papierkorb.

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Nun habe ich eine Weile mitgelesen, verstehe aber diese RAW / Jpg Diskussion nicht, die OLY bietet doch nun alles was man sich wünschen kann:

Mein Thema bei der Diskussion ist, dass die neue JPG-Engine in Kombination mit dem neuen 16MP-Sensor nicht mehr die Farbgebung ausgibt wie bei den vorherigen Olympus Kameras mit 12MP-Sensor. Und das deswegen RAW als Alternative ansteht.

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Je nach Monitor und Ausdruck kommt da deutlich mehr Abweichung zum Vorschein als zwischen den beiden Kameras bei den Vergleichsbildern im Forum.

 

Das ist ein guter Punkt... Mir würde wirklich mal interessieren, wieviele Leute hier wirklich einen guten TFT (er muss ja noch nicht mal kalibriert sein) haben. Vermutlich hat die "Masse" ein TN-Panel mit Farbstich und korrigiert den AWB nach dem, was "zuhause herumsteht".

Kauft man sich dann irgendwann mal einen neuen Monitor, sehen alle Bilder plötzlich ganz anders aus :rolleyes:.

Die Unterschiede sind so riesig, selbst innerhalb einer Serie. Auf der Arbeit habe ich zwei 24'er TN-Panels des gleichen Typs. Wenn ich ein Bild von einem auf den anderen Monitor schiebe ist der Unterschied so gewaltig, dass ich dazu bei der M5 den AWB um 3-4 Positionen auf X- und Y-Achse korrigieren müsste...

Sofern man ein TN-Panel oder noch schlimmer ein unkalibrierten Wide-Gamut-TFT besitzt (was wohl auf die meißten zutrifft, da sie sich vermutlich noch nie mit diesem Thema beschäftigt haben), wäre jede Diskussion über die Farbwiedergabe verschenkte Zeit.

Ein gutes VA oder IPS Panel ist gar nicht so teuer; man muss halt nur wissen, dass TN-Panels so gut wie gar nicht für Bildbearbeitung geeignet sind... und wer weiß das schon, außer man informiert sich entsprechend.

 

Ansonsten finde ich RAW+JPG eine tolle Sache, man kann die Jpgs direkt verwenden ... oder halt ein RAW entwickeln, wenn einem am JPG etwas nicht passt.

 

Dann muss man auch nicht diskutieren, was davon besser ist .. ;) ...

 

Dem kann ich nur zustimmen.

 

Was mir dabei immer wieder schleierhaft ist, ist die Ignoranz gegenüber den JPGs bei RAW Fotografen ...

 

Gibt es bestimmt auch, aber hier ist es häufig genau anders herum, dass der JPEG-Only Fotograf die RAW-Vorteile bestreitet (wie will er die eigentlich beurteilen können, wenn er es noch nie ausprobiert hat?).

 

Es soll ja durchaus Leute geben, die tatsächlich jede Familienfeier in RAW knipsen und jedes Urlaubsfoto konvertieren ... ich war ja auch so, für immerhin 6 Jahre.

 

Ich bin so einer :D.

Wie gesagt: Der Aufwand ist wesentlich geringer als man denkt. Zumal ich meinen Urlaub auch genießen möchte und nicht ständig den AWB, die Tonwertkurve, Schärfe + Kontrast, usw. bei jedem Foto einstellen möchte, wenn ich das hinterher am Rechner machen kann.

 

Ich würde das mal anders formulieren: "Es soll ja Leute geben, die tatsächlich eine 2000-3000€ teure Kameraausrüstung zulegen, vor einem TN-Panel ihre Bilder betrachten, bei jedem Auslösen die optimalen Settings ermitteln und dabei nicht mal bereit sind kurz jedes Bild zu kontrollieren und ggf. mit ein paar Schaltern die Restriktionen der Technik zu korrigieren." ;)

 

Gruß

Tobias

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Hallo,

 

nach ein bisschen Rumspielen mit der E-M5 habe ich wieder eine Frage. Wenn man die Kamera anschaltet und das Display auf Live-View gestellt ist, wird in der rechten oberen Ecke die aktuelle Brennweite des Objektives angezeigt (bei Festbrennweite die des Objektives und bei einem Zoom die momentane Einstellung).

 

Die Anzeige verschwindet leider wie die Batterieanzeige kurz nach dem einschalten wieder.

 

Gibt es eine Möglichkeit die Kamera dazu zu bewegen, diese Anzeige permanent auf dem Display zu lassen?

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Hallo Tobias,

das mag jetzt ein wenig OT sein: Ich habe mich bisher nicht mit CAs auseinandergesetzt. Bei deinen Bildern ist mir aber aufgefallen, dass die CAs (purple fringe) nicht richtig entfernt sind, sondern lediglich durch eine andere Farbe, das mag ein Grau sein, ersetzt wurden. Aber eine "Farbabweichung" ist immer noch gegeben. Ist das immer so, wenn man CAs beseitigt, oder geht das besser?

 

Hallo Richard,

 

ich habe die CAs bei dem Beispiel (bei dem ich mir keine Mühe gegeben habe) mit einem einzigen Klick in Lightroom entfernt.

Die möglichen Einstellungen in LR sehen so wie auf dem angehängten Bild aus.

Die automatische CA Korrektur berechnet die "Fehlfarben" heraus, d.h. die Äste im Bild, die vermeintlich dicker geworden sind, sind tatsächlich so dick. Es wird also nicht etwas "übermalt".

 

Viele Grüße

Tobias

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(...)

 

Ich würde das mal anders formulieren: "Es soll ja Leute geben, die tatsächlich eine 2000-3000€ teure Kameraausrüstung zulegen, vor einem TN-Panel ihre Bilder betrachten, bei jedem Auslösen die optimalen Settings ermitteln und dabei nicht mal bereit sind kurz jedes Bild zu kontrollieren und ggf. mit ein paar Schaltern die Restriktionen der Technik zu korrigieren." ;)

 

Gruß

Tobias

 

So ist es wohl. Bevor man sich eine neue Kamera zulegt, die zehn Prozent besser ist als die alte, ist es sinnvoller, das Geld in einen großen, guten, hochauflösenden (> 1900 x 1200 !!) Monitor zu investieren.

 

Da macht nicht nur die EBV mehr Freude, sondern auch das Betrachten der Bilder.

 

 

 

 

Thomas

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Meine Antwort: Wenn Du Raws fotografieren willst tu das - ist doch schön, wenn Du damuít glücklich bist. Aber hör auf, das als den einzigen Weg zum guten Bild zu propagieren. Das nervt einfach.

 

Hallo DonParrot,

was soll so eine Aussage? Wenn du kein RAW anfassen willst, dann mußt du dir halt die Kamera suchen oder deine so einstellen, daß der RAW-Konverter in deiner Kamera genau die Bilder ausspuckt, die dir gefallen.

 

Soll ich dir sagen, wie es mich nervt, mich hier durch ellenlange Beiträge zu lesen, die über die JPEG-Engine (RAW-Konverter in der Kamera) und "optimale" Einstellungen derselben philosophieren? In der Zeit habe ich tausend Bilder aus drei unterschiedlichen Kameras auf ein für mich passendes Farbwiedergabeniveau gebracht, dabei geraucht, telefoniert, getrunken und schon meinen Beschnitt angebracht ..

 

.. ich fotografiere RAW, weil ich ein lausiger Fotograf bin. Weil ich mir vor dem Auslösen nicht immer sicher bin, alle Einstellungen so gewählt zu haben, wie es für diesen konkreten "Schuss" meinen Ansprüchen entsprochen hätte.

Weil ich außerdem ca. 80% meiner Bilder nachträglich beschneide bevor ich sie vorzeigen mag, weil ich dem AWB nicht traue bzw. dessen Ergebnisse oft durch eigene Vorstellungen überschreibe, weil ich manchmal eine perspektivische Korrektur oder anderweitige "Operationen" anbringe. Weil ich also sowieso eine wie auch immer geartete Rechenmaschine zum Bearbeiten und Präsentieren meiner Bilder verwende ..

 

.. und weil das so ist, benutze ich den für mich bequemeren RAW-Konverter an einem großen Monitor mit ergonomischer Tastatur und intuitiver Maus - mit einem Stuhl im Trockenen davor und ausreichend Getränken und manchmal netten Menschen drumherum - statt mich im Regen oder unter Zeitdruck mit dem RAW-Konverter in der Kamera und kleinen Knöpfen und blöden Menüs auf einem viel zu kleinen Display herumzuärgern, was ich gegebenenfalls auch erst noch in den Schatten zu tragen habe. Denn das kostet mich dann Zeit, wenn ich keine habe und es ärgert mich, wenn es von den Motiven ablenkt ..

 

.. am allerlustigsten finde ich jedoch immer die Aussage, daß ein optimal belichtetes Bild keinerlei Nachbearbeitung benötigt - das ist bei meinen Bildern im RAW-Konverter am PC nämlich ganz genauso, das kostet mich auch dort keine Zeit. :D

 

Wenn wir irgendwann akzeptieren, daß JEDER Mensch seine eigene Ansicht, sein eigenes Empfinden und seine eigenen Vorlieben ins Spiel bringt, dann werden wir erkennen, daß es DIE OPTIMALE Bildverarbeitung niemals geben wird. Jeder RAW-Konverter (und damit auch jede JPEG-Engine) wird immer einen Teil der Welt zufrieden stellen und einen wahrscheinlich größeren Teil eben nicht optimal befriedigen. Jede Bildeinstellung ist persönlich, ist individuell - und genau das ergibt die wunderbare Vielfalt, die man u.a. hier in den Fotoforen bewundern kann.

 

Und vielleicht können wir dann aufhören andere zu nerven, weil wir über die Probleme mit unserem Lösungsweg lamentieren während wir gleichzeitig andere Lösungswege beurteilen wollen, die wir selber doch aus Prinzip niemals beschreiten wollen.?!

Ich gebe keine Empfehlung zur Einstellung der Kamera, weil ich davon keine Ahnung habe - aber ich werde mir nicht verbieten lassen Empfehlungen zu geben, wo ich Erfahrung und Ergebnisse in die Waagschale lege und womit ich zu meinen Ergebnissen komme.

 

Ich erlaube dir, über die Olympus-Farben zu schreiben, zu jammern und zu klagen oder zu jubilieren und zu triumphieren - also laß mir auch meine Befriedigung mit meinen Bastelwerkzeugen. Und jedem Anderen bitte auch.

Gruß Thorsten

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Gast outsourced

Zum Thema Raw oder Jpeg beschäftigt mich ein Gedanke....wie schafft es jemand, der nicht in der Lage ist eine moderne Kamera (Hersteller egal), die alle Möglichkeiten bietet vernünftige Bilder zu liefern, halbwegs einzustellen aber es dann aus den gleichen falsch belichteten Aufnahmen ohne Aufwand mittels Raw schaffen soll.....

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Einstellungsmenü (J) » Sucherstil 3

 

Im Sucher ist es genau das Gleiche wie auf dem Display. Geschätzte 2sec nach dem Einschalten verschwindet die Anzeige (zusammen mit dem Batterie Symbol). Ich hätte die Anzeige aber gerne die ganze Zeit.

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Im Sucher ist es genau das Gleiche wie auf dem Display. Geschätzte 2sec nach dem Einschalten verschwindet die Anzeige (zusammen mit dem Batterie Symbol). Ich hätte die Anzeige aber gerne die ganze Zeit.

 

Eine Permanente Darstellung der BW habe ich bisher auch noch nicht hinbekommen. Zumindest bei Sucherstil 3 wird aber die BW jedesmal dann für einige Sekunden angezeigt, wenn man den Zoomring bewegt. Bei Festbrennweiten: Einfach mal kurz nachschauen, was vorne am Gehäuse hängt :D

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Zum Thema Raw oder Jpeg beschäftigt mich ein Gedanke....wie schafft es jemand, der nicht in der Lage ist eine moderne Kamera (Hersteller egal), die alle Möglichkeiten bietet vernünftige Bilder zu liefern, halbwegs einzustellen aber es dann aus den gleichen falsch belichteten Aufnahmen ohne Aufwand mittels Raw schaffen soll.....

 

Gegenfrage: Was hat das überhaupt mit der Diskussion hier zu tun?

Und ohne Aufwand geht gar nichts im Leben - selbst ein Mausklick kostet Kalorien ;-)

 

Wenn wir "ohne" Aufwand durch "wenig" aufwand ersetzen bin ich sehr wohl in der Lage aus dem RAW ein falsch Belichtetes Bild wieder gerade zu biegen (klar, irgendwo gibt es dann Grenzen).

Das ist es ja worum es geht: Im RAW sind wesentlich mehr Informationen als in dem JPEG, so dass du das Bild erst nachträglich entwickelst und dich festlegst...

 

Ich finde immer die vielen Tutorials bei YouTube hilfreich:

bearbeitet von Tobias123
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Zum Thema Raw oder Jpeg beschäftigt mich ein Gedanke....wie schafft es jemand, der nicht in der Lage ist eine moderne Kamera (Hersteller egal), die alle Möglichkeiten bietet vernünftige Bilder zu liefern, halbwegs einzustellen aber es dann aus den gleichen falsch belichteten Aufnahmen ohne Aufwand mittels Raw schaffen soll.....

 

Wenn ich in einem Projekt Mitarbeiter engagiere, dann kann ich aus Erfahrung nicht von einer optimalen Leistung ausgehen - es gibt einfach immer Unwägbarkeiten und unvorhergesehene Problemfälle. Also kalkuliere ich Sicherheiten ein - ich kalkuliere wohl und optimiere auch, aber mit Reserve.

 

Aus einer unkalkulierten Aufnahme kann auch ein RAW-Konverter nichts mehr rausholen; aber alleine aus einer Reserve von einer Blende oben und unten gewinne ich die Sicherheit, 90% des gewünschten Ergebnisses auch zu erzielen.

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Gast outsourced
Gegenfrage: Was hat das überhaupt mit der Diskussion hier zu tun?

 

Soviel oder sowenig wie Raw oder Jpeg mit den Erfahrungen zur M5 zu tun haben..

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Eine Permanente Darstellung der BW habe ich bisher auch noch nicht hinbekommen. Zumindest bei Sucherstil 3 wird aber die BW jedesmal dann für einige Sekunden angezeigt, wenn man den Zoomring bewegt. Bei Festbrennweiten: Einfach mal kurz nachschauen, was vorne am Gehäuse hängt :D

 

Ah, das ist mir bisher entgangen, dass die Anzeige beim Bewegen des Zoomrings wieder kommt. Damit kann ich schonmal leben. Auch wenn ich mich jetzt schon eher an Sucherstil 1 gewöhnt hatte... :-)

 

Danke!

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Ah, das ist mir bisher entgangen, dass die Anzeige beim Bewegen des Zoomrings wieder kommt. Damit kann ich schonmal leben. Auch wenn ich mich jetzt schon eher an Sucherstil 1 gewöhnt hatte... :-)

 

Danke!

 

Korrektur: Funktioniert auch bei den anderen Sucherstilen und auch auf dem Display ;), mußt Dich also nicht umgewöhnen.

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Zum Thema Raw oder Jpeg beschäftigt mich ein Gedanke....wie schafft es jemand, der nicht in der Lage ist eine moderne Kamera (Hersteller egal), die alle Möglichkeiten bietet vernünftige Bilder zu liefern, halbwegs einzustellen aber es dann aus den gleichen falsch belichteten Aufnahmen ohne Aufwand mittels Raw schaffen soll.....

 

Das hat auch niemand behauptet. Dennoch gibt es Lichtsituationen, der die JPEG Engine der Kamera nicht gewachsen ist und es gut ist mit RAW mehr Spielraum zu haben.

 

Es geht bzgl. RAW nicht ausschließlich um die Belichtung, sondern auch um andere Parameter wie Kontrast, Schärfung und Rauschunterdrückung, deren Auswirkungen sich im JPEG nicht mehr reversibel bearbeiten lassen.

 

Hinzu kommt, dass die Einstellungen der Kamera JPEG Engine an einem dafür schlecht geeigneten Gerät, dem Kamera LCD vorgenommen werden. Weiterhin bieten die RAW Prozessoren weitaus feinere Einstellungsmöglichkeiten als die Menüs der Kameras.

 

Thomas

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Zum Thema Raw oder Jpeg beschäftigt mich ein Gedanke....wie schafft es jemand, der nicht in der Lage ist eine moderne Kamera (Hersteller egal), die alle Möglichkeiten bietet vernünftige Bilder zu liefern, halbwegs einzustellen aber es dann aus den gleichen falsch belichteten Aufnahmen ohne Aufwand mittels Raw schaffen soll ...

Ich lese die Ironie schon raus und soll ja jeder gern tun wie er es will aber falsch belichtete Aufnahmen sind nicht das einzige was zählt,

auch wenn man hier ebenfalls mehr retten kann. ;)

Soviel oder sowenig wie Raw oder Jpeg mit den Erfahrungen zur M5 zu tun haben..

Stimmt, es geht ja eigentlich um die M5, sonst könnte man weiter erklären welche Vorteile RAW besitzt, gerade bei wichtigen Bildern wie auf einer Hochzeit, wo stellenweise Tageslicht, Kunstlicht und der Blitz gleichzeitig "einschlagen", kann ich mir gut vorstellen, was man da ganz schnell vorher einstellen muss. :eek:

 

Für mich war die Diskussion vor Jahren auch müßig, bis ich endlich einen Konverter fand, bei dem ich das Gefühl bekommen habe,

mit RAW dauert es nicht länger, sondern damit bin ich sogar schneller am Ziel. :)

 

/OT

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Gast outsourced
Wenn ich in einem Projekt Mitarbeiter engagiere, dann kann ich aus Erfahrung nicht von einer optimalen Leistung ausgehen - es gibt einfach immer Unwägbarkeiten und unvorhergesehene Problemfälle. Also kalkuliere ich Sicherheiten ein - ich kalkuliere wohl und optimiere auch, aber mit Reserve.

 

Das ist natürlich ein nachvollziebarer Grund u. was nicht vergessen werden sollte es bedient jemand (Du) den PC mit einsprechenden Kenntnissen. Das ist aber nicht die erlebte Praxis, die schaut häufig anders aus.

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Gast outsourced
Hinzu kommt, dass die Einstellungen der Kamera JPEG Engine an einem dafür schlecht geeigneten Gerät, dem Kamera LCD vorgenommen werden. Weiterhin bieten die RAW Prozessoren weitaus feinere Einstellungsmöglichkeiten als die Menüs der Kameras.

 

Der Kameramonitor interessiert doch nicht, Histogrammanzeige, Whitebalance, Clippinganzeige ( sogar einstellbar) bieten doch ausreichend Möglichkeiten.

Ausserdem sollte man nicht glauben jeder Raw-Nutzer hat einen Top-Monitor auf dem Schreibtisch.....;)

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Ich persönlich bevorzuge auch das raw-Format. Warum?

Es hat sich so entwickelt. Quasi aus der Historie meiner bishereigen Kameras heraus. Zuerst hatte ich die Canon 1000D. Hier haben mir die jpg Ergebnisse überhaupt nicht gefallen. Ich kaufte mir deshalb Lightroom.

Die raw-Entwicklung ging mit LR so einfach und schnell - oftmals nur mit einem Klick - von der Hand, dass ich selbst mit der Fuji S5, der man ja eine unglaublich gute jpg-Engine nachsagt, nur in raw fotografierte. Gleiches tat ich mit der D7000.

 

Meiner Erfahrung nach ist es viel einfacher, leichter und in Summe wohl auch weniger Zeitaufwändig in raw zu fortografieren und dann die Bilder in Lightroom zu entwickeln (oder auch nicht), als die optimalen Einstellungen immer wieder aufs Neue an der Kamera vorzunehmen. Matadoerle hat das ja bereits sehr treffend formuliert. Allerdings trifft das für meine Begriffe nur auf Lightroom zu, da hier ein super schneller und qualitativ hervorragender Workflow möglich ist. Mit dem bei der E-M5 beiliegenden Programm geht das natürlich nicht

 

Viele denken Oh Gott, raw-entwickeln, welch ein Aufwand. Dem ist aber nicht so. Wirklich nicht. Es geht wesentlich einfacher und schneller ein raw-zu bearbeiten als nachträglich an einem jpg rumzubasteln.

 

Trotzdem kann das natürlich jeder machen wie er möchte. Aber vielleicht probiert es der Ein odere Andere doch mal aus. Es lohnt sich ...

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Hallo Richard,

 

ich habe die CAs bei dem Beispiel (bei dem ich mir keine Mühe gegeben habe) mit einem einzigen Klick in Lightroom entfernt.

Die möglichen Einstellungen in LR sehen so wie auf dem angehängten Bild aus.

Die automatische CA Korrektur berechnet die "Fehlfarben" heraus, d.h. die Äste im Bild, die vermeintlich dicker geworden sind, sind tatsächlich so dick. Es wird also nicht etwas "übermalt".

 

Viele Grüße

Tobias

 

Hallo Tobias,

 

danke für die Info. An den CAs kommt man wohl bei dem OM-D Kit-Objektiv nicht vorbei. Ich werde mir wohl schon mal ein Plugin für GIMP suchen.

 

Viele Grüße

Richard

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Meiner Erfahrung nach ist es viel einfacher, leichter und in Summe wohl auch weniger Zeitaufwändig in raw zu fortografieren und dann die Bilder in Lightroom zu entwickeln (oder auch nicht), als die optimalen Einstellungen immer wieder aufs Neue an der Kamera vorzunehmen. Matadoerle hat das ja bereits sehr treffend formuliert. Allerdings trifft das für meine Begriffe nur auf Lightroom zu, da hier ein super schneller und qualitativ hervorragender Workflow möglich ist. Mit dem bei der E-M5 beiliegenden Programm geht das natürlich nicht

 

Viele denken Oh Gott, raw-entwickeln, welch ein Aufwand. Dem ist aber nicht so. Wirklich nicht. Es geht wesentlich einfacher und schneller ein raw-zu bearbeiten als nachträglich an einem jpg rumzubasteln.

 

Trotzdem kann das natürlich jeder machen wie er möchte. Aber vielleicht probiert es der Ein odere Andere doch mal aus. Es lohnt sich ...

 

Hallo roxio,

 

 

100% Zustimmung. Trotz hochgelobter Oly Engine sind mir die OOC JPFG's immer ein Stück "leicht daneben": Zu hell, dunkel, zu weich oder zu hart, irgendwie erfordert jedes Foto noch so einen ganz kleinen Tick an Korrektur. Und solange ich diesen einen, letzten Schritt nicht vermeiden kann, ist die komplette RAW Verarbeitung sogar einfacher als die JPG Verarbeitung, da ich den Einfluss der JPG Engine ich nicht auch noch korrigieren muss. RAW Aufnahmen derselben Szene sind wenigstens zueinander konsistent, JPS-s eher nicht.

 

Woraus ich hinaus will: Es gibt immer noch Vorurteile zum Thema ("kostet Zeit"), aber egal wie, ob RAW Protagonist oder nicht: Es gibt viele Wege die nach Rom führen, bei dem einen führen Sie über Lightroom, der andere erlernt lieber, wie er fix die Histogramme der Kamera für seinen OOC Ansatz nutzt. Schön ist, wenn wir uns zwanglos über Vor- und Nachteile unterhalten können, ohne emotionalen Bodensatz hochzukochen.

 

Gruß Hans

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Hallo roxio,

 

 

100% Zustimmung. Trotz hochgelobter Oly Engine sind mir die OOC JPFG's immer ein Stück "leicht daneben": Zu hell, dunkel, zu weich oder zu hart, irgendwie erfordert jedes Foto noch so einen ganz kleinen Tick an Korrektur. Und solange ich diesen einen, letzten Schritt nicht vermeiden kann, ist die komplette RAW Verarbeitung sogar einfacher als die JPG Verarbeitung, da ich den Einfluss der JPG Engine ich nicht auch noch korrigieren muss. RAW Aufnahmen derselben Szene sind wenigstens zueinander konsistent, JPS-s eher nicht.

Das stimmt nicht an den JPEGs ändert sich auch nichts solange du auch nichts an den JPEG Engine Einstellungen veränderst.

Und die leichten Korrekturen gehen im JPEG genauso wie im RAW.

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