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Fuji X-Pro 1 geleakt!


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Die Ängste vor Reflexionen auf dem Sensor werden evtl. durch die Tatsache genommen, dass die Pixel des Fuji-EXR-Sensors um 45 Grad verschoben sind.

Was eine Reflexion verhindern soll.

 

Auf der u.a. Seite wird ja der 16MB-Sensor EXR gezeigt, der auch Micro-Linsen besitzt.

 

Quelle: FUJIFILM DIGITAL Deutschland: Beginn einer Neuen Technologie - EXR CMOS

 

Ich gehe davon aus, dass ein Bildchen in dem Link nicht recht verstanden wurde.

Totalreflexion, oder auch hier >Klick<

 

Das Auflagemaß der Fuji soll 17,7 mm betragen, das Auflagemaß der Nexe beträgt 18mm.

Ich meine per Adapter könnten die Fuji Objektive auch an den Nexen funktionieren.

Ernst-Dieter

Wie verträgt sich das denn mit dem an anderer Stelle angegebenen Abstand Hinterlinse-Sensor?

Wenn der französische Text richtig interpretiert wurde, dann hat die Fuji 7,5mm Abstand Hinterlinse -> Sensor.

(...)

HH

 

Dann müsste die Fassung durch das Bajonett recht tief in das Gehäuse eintauchen.

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Das würde ich auch gerne erklärt bekommen.

 

Also in dem Französischen Text steht was von Auflagemaß 17,7 mm und Abstand 7,5mm.

Ich kann kein Französisch, aber im Leica Forum hat das jemand übersetzt:

Auflagemaß 17,7 ist eindeutig klar.

Die 7,5mm werden einmal interpretiert als "so weit ragt das Objektiv ins Gehäuse hinein", ein anderes mal als "das ist der Abstand vom Sensor".

 

Egal: Wenn das Objektiv 7,5mm ins Gehäuse hineinragt, bleibt bei 17,7mm Auflagemaß auch nur ein Abstand von 10,2mm zum Sensor.

 

Das ist ein sehr geringer Wert.

Mit einem konventionellen Bayer Sensor würde das durch die Mikrolinsen zwangsweise zu Beugungseffekten führen, also "Vignettierung durch Sensor" und Farbverschiebung, siehe Leica M8, M9 "magenta farbene Ecken".

 

Sony umgeht das Problem dadurch, dass telezentrische Objektive gebaut werden. Das heißt man baut quasi DSLR Weitwinkel die für ein viel höheres Auflagemaß gerechnet sind. Dadurch werden die Objektive zwangsweise groß. (siehe Kotzbrocken Zeiss 1.8/24mm für NEX. Da kann ich auch ein Nikon AIS Nikkor 2/24mm an die NEX adaptieren, das ist dann auch nicht größer.)

 

Da nun Fuji aber so weit an den Sensor rangeht und das 18er (KB äq. 28mm) sehr klein ist, ist es definitiv nicht telezentrisch gebaut.

Daraus folgere ich dass Fuji mit der hier beschriebenen Sensor Technologie das Problem mit den schräg auftreffenden Randstrahlen gelöst hat.

Hätten sie es nicht, wären die Objektive telezentrisch gebaut und so Trümmer wie von Sony.

 

nimix

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Egal: Wenn das Objektiv 7,5mm ins Gehäuse hineinragt, bleibt bei 17,7mm Auflagemaß auch nur ein Abstand von 10,2mm zum Sensor.

 

Das ist ein sehr geringer Wert.

Mit einem konventionellen Bayer Sensor würde das durch die Mikrolinsen zwangsweise zu Beugungseffekten führen, also "Vignettierung durch Sensor" und Farbverschiebung, siehe Leica M8, M9 "magenta farbene Ecken".

 

Sony umgeht das Problem dadurch, dass telezentrische Objektive gebaut werden. Das heißt man baut quasi DSLR Weitwinkel die für ein viel höheres Auflagemaß gerechnet sind. Dadurch werden die Objektive zwangsweise groß. (siehe Kotzbrocken Zeiss 1.8/24mm für NEX. Da kann ich auch ein Nikon AIS Nikkor 2/24mm an die NEX adaptieren, das ist dann auch nicht größer.)

 

Da nun Fuji aber so weit an den Sensor rangeht und das 18er (KB äq. 28mm) sehr klein ist, ist es definitiv nicht telezentrisch gebaut.

Daraus folgere ich dass Fuji mit der hier beschriebenen Sensor Technologie das Problem mit den schräg auftreffenden Randstrahlen gelöst hat.

Sony hatte das Problem bei der R1 schon gelöst (da war die Hinterlinse nur wenige mm vom praktisch gleichgroßen Sensor entfernt) - komisch dass sie das bei der NEX nicht packen :confused:

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(...)

Sony umgeht das Problem dadurch, dass telezentrische Objektive gebaut werden. Das heißt man baut quasi DSLR Weitwinkel die für ein viel höheres Auflagemaß gerechnet sind. Dadurch werden die Objektive zwangsweise groß. (siehe Kotzbrocken Zeiss 1.8/24mm für NEX. Da kann ich auch ein Nikon AIS Nikkor 2/24mm an die NEX adaptieren, das ist dann auch nicht größer.)

Das größere Auflagemaß erfordert erstmal KEINE Telezentrik, sondern eine Retrofokuskonstruktion. Eine Retrofokuskonstruktion KANN aber auch telezentrisch gerechnet sein.

Da nun Fuji aber so weit an den Sensor rangeht und das 18er (KB äq. 28mm) sehr klein ist, ist es definitiv nicht telezentrisch gebaut.

Daraus folgere ich dass Fuji mit der hier beschriebenen Sensor Technologie das Problem mit den schräg auftreffenden Randstrahlen gelöst hat.

Hätten sie es nicht, wären die Objektive telezentrisch gebaut und so Trümmer wie von Sony.

 

nimix

Dass nahezu telezentrisch gebaute Objektive keine "Trümmer" sein müssen, zeigt mFT. Da gibt es auch nicht die geringsten Probleme mit schräg auftreffenden Randstrahlen.

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...

Da nun Fuji aber so weit an den Sensor rangeht und das 18er (KB äq. 28mm) sehr klein ist, ist es definitiv nicht telezentrisch gebaut.

Daraus folgere ich dass Fuji mit der hier beschriebenen Sensor Technologie das Problem mit den schräg auftreffenden Randstrahlen gelöst hat.

Hätten sie es nicht, wären die Objektive telezentrisch gebaut und so Trümmer wie von Sony.

 

nimix

 

O.k., das klingt erstmal plausibel; ist aber auch noch etwas Spekulation dabei ;)

Danke jedenfalls !

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Sony hatte das Problem bei der R1 schon gelöst (da war die Hinterlinse nur wenige mm vom praktisch gleichgroßen Sensor entfernt) - komisch dass sie das bei der NEX nicht packen :confused:

 

Die R1 hatte ein fest eingebautes Objektiv, da kann man den Sensor so konstruieren, dass die Mikrolinsen der Pixel zum Rand hin immer schräger werden und auf die Mitte hin zeigen.

 

Siehe auch Fuji x100, Leica M8, M9.

 

nimix

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Egal: Wenn das Objektiv 7,5mm ins Gehäuse hineinragt, bleibt bei 17,7mm Auflagemaß auch nur ein Abstand von 10,2mm zum Sensor.

 

Wenn es ein Objektiv mit diesen Eigenschaften tatsächlich geben würde, dann wäre diese Rechnung sicherlich korrekt.

 

Natürlich kann der "back focus" abhängig vom jeweiligen Objektiv stark variieren. Die Argumentation von Fuji dürfte sein, dass das geringe Auflagemaß – du nennst die durchgesickerten 17,7 mm ja selbst – eine große Bandbreite kompakter und hochwertiger Objektivkonstruktionen erlaubt.

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...Die Objektive würden ideal zur NEX-5N passen. Sie scheint mit ihren Mikrolinsen dafür schon gut angepasst zu sein.

 

Das ja, aber es gibt da eigentlich nur 2 Möglichkeiten à la Samsung NX und Leica:

 

1. Bajonett am Objektiv tauschen

2. Bajonett an der Kamera tauschen

Das muss vor allem irgendwer erstmal bauen (Fuji X an Sony E)...

 

Und da nehme ich doch lieber gleich LM oder M39 Linsen, da die Nex dafür prima geeignet ist ...

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Nöö, Systemkameras heißt auch "Adaption" ;)

Das macht doch erst den Reiz für Viele aus...

Ich sehe ein System zuerst mal als in sich systematisch durchdachtes und schlüssiges Konzept an, welches man dann umsetzt.

Wenn man dann daran AUCH noch sinnvoll adaptieren kann, dann ist das ein schöner Nebeneffekt, den ich gerne mitnehme, aber nicht fordere, wenn das System an sich gut ist. Wenn ein Sytem auf Fremdadaptionen angewiesen ist, dann ... stimmt da was nicht.

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Ist nicht der Sinn einer "Systemkamera",

dass man die Objektive eines Systems mit den bodies desselben Systems kombiniert?

Das ist auch stets mein Grundgedanke aber was macht man, wenn es die gewünschte Brennweite nicht im System gibt,

oder man den Schrank voller guter Altgläser hat, man geht dann wohl oder übel fremd. :)

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...Natürlich kann der "back focus" abhängig vom jeweiligen Objektiv stark variieren. Die Argumentation von Fuji dürfte sein, dass das geringe Auflagemaß – du nennst die durchgesickerten 17,7 mm ja selbst – eine große Bandbreite kompakter und hochwertiger Objektivkonstruktionen erlaubt.

 

Na ja... erlauben tut sich nur was wenn die technischen Voraussetzungen stimmen - sprich wenn es mit dem geringen Auflagenmaß auch keine Probleme gibt.

Wenn das gegeben ist - Feuer frei für ein paar tolle Objektive.

 

nimix

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Beim Lesen des Forums in den letzten paar Monaten tat sich mir auf, dass alle Hersteller ausser Nikon und Canon nur noch um Leica Kunden und Besitzer anderer Altobjektive zu buhlen scheinen.

 

Etwas ironiebeeinflusst scheint das die letzte Chance aller ewig chancenlosen Wettbewerber zu sein, oder?

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Beim Lesen des Forums in den letzten paar Monaten tat sich mir auf, dass alle Hersteller ausser Nikon und Canon nur noch um Leica Kunden und Besitzer anderer Altobjektive zu buhlen scheinen.

Nur weil die Besitzer von Leica-Objektiven sich für EVIL-Kameras interessieren – zumindest so lange, bis Leica selbst ein solches System einführt, was ja nicht mehr so lange dauern wird –, heißt das noch nicht, dass das Interesse gegenseitig wäre. Die Hersteller spiegelloser Systemkameras nehmen die „Altglassammler“ (dabei sind einige Leica-Objektive des M-Systems noch nicht gar so alt) als Kunden mit, aber so groß ist deren Zahl nun auch wieder nicht, dass es einen wesentlichen Unterschied machte. Man will schließlich vor allem die eigenen Objektive verkaufen.

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Das hätten die Hersteller gerne so....

 

Wenn nun aber in dieser Art nichts zu kombinieren da ist:confused:

 

Genau so ist es!

Ich gehe das Thema von den Objektiven an - bei mir sind es zwingend MF-Linsen, die es in kompakt halt nur mit M/M39 Anschluss gibt.

Die plane/kaufe ich zuerst und dann suche ich mir einen Body dazu aus.

Da CV/Zeiss/Leica derzeit keine EVILs haben und die Leica, wenn sie denn kommt sicher zu teuer wird, weil ein roter Punkt drauf ist, muß ich halt adaptieren; warum auch nicht.

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Da ich keine Fremdobjektive adaptieren möchte, fehlt mir noch eine Portraitlinse. Ein 75/1.4 wäre nicht schlecht (evt. auch 1.8).

Beim Preis hatte ich mit 1500 für den body alleine gerechnet, 1300 incl. finde ich jetzt "günstig".

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Nur weil die Besitzer von Leica-Objektiven sich für EVIL-Kameras interessieren – zumindest so lange, bis Leica selbst ein solches System einführt, was ja nicht mehr so lange dauern wird –, heißt das noch nicht, dass das Interesse gegenseitig wäre. Die Hersteller spiegelloser Systemkameras nehmen die „Altglassammler“ (dabei sind einige Leica-Objektive des M-Systems noch nicht gar so alt) als Kunden mit, aber so groß ist deren Zahl nun auch wieder nicht, dass es einen wesentlichen Unterschied machte. Man will schließlich vor allem die eigenen Objektive verkaufen.

 

Wenn man diese Betrachtung auf Leica Objektive fokussiert, d'accord.

Berücksichigt man jedoch die pre-AF Objektive aller Hersteller, so war mein Gedankengang, dass es diese Objektive noch gibt, sie schlummern überall. Viele Besitzer mögen noch gar nicht informiert sein, dass diese Objektive jetzt wieder an Digitalkameras anschliessbar sind. Ich denke, da schlummert ein riesiges Potential an Kunden für Systemkameras, das in den kommenden Jahren noch stärker 'genutzt' werden wird.

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Aaaalso, wenn es Systemkamerahersteller auf Altglasdompteure abgesehen haben sollten, dann haben sie es nicht anders verdient. Andererseits.... das bischen Elektronik und Firmware in eine Kamera zu bauen ist sehr viel einfacher als gute Objektive zu bauen und geht eigentlich im Zuge der Weiterentwicklung in der Halbleitertechnik ganz automatisch immer kleiner und manchmal auch mit immer besserer Qualität. Was noch immer bei der Mehrheit der Interessenten zählt, sind die Megapixel und der Zoomfaktor und dann die Darstellung auf max. 2 Megapixel oder 20 x 30. Warum soll man sich also die Mühe machen ....:rolleyes:

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Aaaalso, wenn es Systemkamerahersteller auf Altglasdompteure abgesehen haben sollten, dann haben sie es nicht anders verdient.

 

Möglicherweise ist die Altglasfraktion ein Enthusiastensegment.

In allen Technikmärkten sind das jene Ausrüstungs- und Testverrückten, die nicht nur tüchtig Geld für alles Neue ausgeben, sondern damit auch helfen, eine Marke oder eine Gerätelinie im Markt attraktiv zu positionieren.

Was die Drauskommer kaufen, kann für den Feld-Wald- und Wiesenkunden auch nicht schlecht sein.

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Möglicherweise ist die Altglasfraktion ein Enthusiastensegment.

 

Du sagst es.

Als Altglasfetischist und gleichzeitiger Modser, der wirklich alles hier im Forum liest, kann ich sagen, daß die Einschätzung -

Altglasfotograf = sparsam und für den Neugerätehersteller uninteressant

grundfalsch ist.

Nahezu alle, die hochwertige ältere Gläser nutzen, fahren mehrgleisig ...

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Phasenvergleichs-Sensor?

Fokussier-Unterstützung für manuelle Linsen, irgendwie?

 

Mal so ne Frage: wenn man PhasenAF hat, dann ein manuelles Fremd anschnallt, könnte man dann das Objektiv auf den PAF kalibrieren? Z.B. durch einen Unendlichfokus und einen in der Nähe? Und hat ab dann eine Art AF-Confirm eingebaut, der einem im Sucher den Focus schnell und punktgenau meldet?

 

Bei den Nexen hat man sowas mit der Kantenanhebung, aber so ein AF-Confirm könnte schneller und präziser arbeiten, nein? Oder versteh ich was falsch ...

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