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Architektur wird mit einem Fisheye immer etwas seltsam aussehen, da Du zu viele gerade Linien hast, die Du nicht alle in den Horizont oder die mittlere Vertikale legen kannst. Bei Landschaft fällt das aber weit weniger auf, wenn Du darauf achtest, den Horizont mittig zu haben.

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Das liegt weder am Wasser noch am Postprocessing, sondern einfach daran, dass sich im Bild keine geraden Linien befinden, welche insbesondere am Bildrand "verbogen" aussehen würden.

 

Bitte bedenken, dass die Projektion von Fisheye-Objektiven eigentlich eine sehr natürliche ist; auch das menschliche Auge sieht ähnlich. Mit dem Unterschied, dass das menschliche Gehirn die scheinbare Krümmung gerader Linien ausgleichen kann (aufgrund unserer Erfahrung und unbewusst).

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Hi all,

 

hier mal ein 360° Pano, 5 Einzelbilder.

Quick&dirty bearbeitet mit Hugin,

Panoadapter von PT4Pano: Samyang 7,5er MFT-Fisheye | PT4Pano

 

http://www.abload.de/img/p5173373-p5173383ceee65.jpg

 

zum Vergleich: Pano aus 10 Aufnahmen mit Pana 2,5/14mm

quick&dirty mit Photoshop bearbeitet

 

http://www.abload.de/img/panorama1buquyf.jpg

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Moin,

 

das Samyang schlägt sich auf deinen Beispiel recht gut. Was den Vergleich etwas relativiert, sind die unterschiedlichen Skalierungen. Das Pano mit dem 14er dürfte in der Horizontalen um einiges größer sein.

 

gruß Pint

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Was kommt eig. für ein Blickwinkel (Brennweite) dabei raus wenn man die Linien mit einem Programm entzerrt? Wären es die 7.5mm oder eher 10mm oder gar 12mm..

Ich könnte mir das Objektiv zusätzlich als günstigen Weitwinkelersatz vorstellen, jedoch wären 12mm nicht soo viel, das kann dann auch das 12-50mm Oly Objektiv.

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Also ich hab das Objektiv nun auch schon ein paar Wochen im Einsatz. Bin absolut begeistert. Vor allem von der Abbildungsqualität, die ist einfach top auch an den Rändern.

 

Hier mal 3 Aufnahmen die ich letzte Woche am Vatertag gemacht hab. Bilder wurden mit meiner E-PL2 in RAW aufgenommen und danach in LR von den Farben her bearbeitet. Hoffe das es trotz Bea passt. Ansonsten kann ich sie auch durch die Originalen austauschen, allerdings wurde an der Schärfe nichts geändert.

 

Was ich aber gemerkt hab, dass man höllisch aufpassen muss mit dem Objektiv. Wie schnell da mal das eigene Haar, der Schuh oder die Cap drauf is.. Wahnsinn.

 

Bild1: 1/6sec / ISO 200 / Blende 16

Bild2: 1/250 / ISO 200 / Blende 3,5

Bild3: 1/250 / ISO 200 / Blende 3,5

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Was ich aber gemerkt hab, dass man höllisch aufpassen muss mit dem Objektiv. Wie schnell da mal das eigene Haar, der Schuh oder die Cap drauf is.. Wahnsinn.

Ja, ich hatte am Anfang öfters meinen Fokusier-Zeigefinger mitdrauf :eek:.

Mit dem Batteriegriff habe ich die Haltung der Hand geändert und dadurch ist es besser.

 

P.S.

Die Bilder sind Top! Das Letzte ist ein gutes Beispiel Für Landschaftsaufnahmen, denen man das Fisheye nicht ansieht.

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Dank Dir! Ja, mit dem Objektiv hab ich gelernt mir ein wenig Zeit zu lassen und immer zu kontrollieren ob alles passt - sprich nichts von mir ins Bild ragt. Immer gelingt es aber selbst jetzt noch nicht :)

 

Was mich aber mal interessieren würde: Hat das Objektiv irgendwie sowas wie ne Pol-Beschichtung oder ist das allgemein so bei Fisheyes? Es erstaunt mich nämlich einfach immer wieder, wenn ich Naturaufnahmen produziere, in welcher Qualität und Intensität die Farben dargestellt werden. Gerade das Blau im Himmel. Sowas kenn ich eigentlich nur, wenn ich an meinem Pana-Tele nen Polfilter aufsetze.

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Was kommt eig. für ein Blickwinkel (Brennweite) dabei raus wenn man die Linien mit einem Programm entzerrt? Wären es die 7.5mm oder eher 10mm oder gar 12mm..

Ich könnte mir das Objektiv zusätzlich als günstigen Weitwinkelersatz vorstellen, jedoch wären 12mm nicht soo viel, das kann dann auch das 12-50mm Oly Objektiv.

Das Samyang bildet einen erheblich größeren Bereich ab als das Olympus 9-18 mm @ 9 mm, siehe Anhang: links Samyang 7,5 mm, rechts Olympus @ 9 mm. Auch nach Entzerrung wird der Bildwinkel des Samyang nicht wesentlich kleiner werden und dürfte nach wie vor deutlich größer sein als der Bildwinkel bei dem Olympus. Was im Hinblick auf den nicht so großen Unterschied der Brennweiten zunächst einmal überrascht.

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Moin,

 

ich war mal so frei und habe das obige Bild entzerrt. Ergebnis ist das Bild links.

Den Bildausschnitt, den das 9er abbildet zeigt das zweite Bild.

Das dritte Bild zeigt, was man in etwa noch "rausholen" könnte.

 

Sieht erst einmal nach einem tollen und preiswerten UWW-Ersatz aus. Das ist aber nicht die ganze Wahrheit. Der entzerrte Ausschnitt hat nicht mehr die volle Auflösung und zudem das Ergebnis von "Pixelbiegerei". Im Vergleich wird der Samyang-Ausschnitt nicht mit dem 9er Bild mitkommen.

 

Wenn ich bei solchen Motiven viel aufs Bild bekommen will und kein UWW zur Hand hätte, würde ich eher den umgekehrten Weg wählen - mehrere Einzelaufnahmen zusammenstitchen.

 

Die vielen Beispiele in den Vorgängerthreads zeigen, wo die eigentlichen Stärken des Samyang liegen. UWW-Ersatz sehe ich da bestenfalls bei Landschaftsaufnahmen.

 

Ganz so überraschend ist der Unterschied zwischen 7,5 Fish und 9 UWW nicht. Im Weitwinkelbereich ist der Unterschied im Bildeindruck viel extremer als z.b. zwischen 150 und 200 mm Brennweite.

 

Gruß Pint

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bearbeitet von Pint
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Hallo Pint,

Du warst ein wenig schneller als ich ;).

Die mäßige Qualität des ent-fischten Bildes im Bereich der Ecken springt hier tatsächlich sehr stark ins Auge. Bei meinen bisherigen Projektionstransformationen war dieser Effekt weniger dramatisch. Das liegt wohl daran, dass wir hier ein kleines Bild umgerechnet haben und dieses in der 100%-Darstellung betrachten. Ein Bild in Originalgröße bietet natürlich viel mehr Reserve. Wird ein solches Bild nach der Transformation ein wenig nachgeschärft und dann in z.B. 25%-Größe betrachtet, lässt sich eine ganz ordentliche Qualität erzielen.

Ich finde übrigens, dass eine Umwandlung in eine streng rectilineare Projektion häufig "verzerrter" wirkt als die urspüngliche spärische Projektion. Die "unverbogenen" Linien erkaufe ich mir ja durch eine "unnatürliche" Flächenvergrößerung von der Mitte zum Rand. Daher ent-fische ich meist moderat, gerade so viel, dass die "verbogenen Geraden" nicht mehr stören. Positiver Nebeneffekt: der Interpolationsaufwand wird geringer und die Qualität nach der Umrechnung wird vergleichsweise besser.

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Auch nach Entzerrung wird der Bildwinkel des Samyang nicht wesentlich kleiner werden und dürfte nach wie vor deutlich größer sein als der Bildwinkel bei dem Olympus. Was im Hinblick auf den nicht so großen Unterschied der Brennweiten zunächst einmal überrascht.

 

Ganz so überraschend ist der Unterschied zwischen 7,5 Fish und 9 UWW nicht. Im Weitwinkelbereich ist der Unterschied im Bildeindruck viel extremer als z.b. zwischen 150 und 200 mm Brennweite.

 

So sieht es aus. Rechne mal in KB-äquivalente Brennweiten um. Zwischen 15 und 18 liegen theoretisch "nur" drei Millimeter, aber die Änderung des Bildwinkels ist ziemlich ausgeprägt. Um das gute Beispiel von pint kurz zu operationalisieren:

 

Bildwinkel bei 150mm (KB) = 16,41°

Bildwinkel bei 200mm (KB) = 12,35°

Differenz = 4°

 

Bildwinkel bei 15mm (KB) = 110.53°

Bildwinkel bei 18mm (KB) = 100.48°

Differenz = 10°

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Bildwinkel bei 15mm (KB) = 110.53°

Bildwinkel bei 18mm (KB) = 100.48°

Differenz = 10°

Viel mehr als auf den Wert der Brennweite kommt es allerdings auf die Projektion an. Der (diagonale) Bildwinkel bei ist bei einem Fisheye nämlich mit ca. 180° viel größer als 110°.

 

Das meinte ich mit "überraschend". Größenverhältnisse nahe der Bildmitte sind (nicht überraschend) ca. 7,5/9 beim Fisheye im Vergleich zum Olympus bei 9 mm.

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Hallo zusammen,

ich habe das Samyang 7.5 jetzt erst zwei Wochen und bin noch in der Erprobungsphase. Zunächst musste ich die Unendlich-Position durch Entfernen einer 80µm Justier-Folie passend machen. Aber dank früherer Foren-Einträge war ich darauf eingestellt. Jetzt ist die Bildqualität sehr gut.

Wenn ich mit Hugin umrechne, erhalte ich auf Anhieb gute Resultate beim Einlesen als Vollformatfisheye, Brennweite 7.0mm, Formatfaktor 2.0 .

Bei Angabe 7.5mm waren noch Krümmungen vorhanden.

Bei maximaler Ausnützung des de-fishten Bereiches mit Hugin erhalte ich Bildwinkel von 141° horizontal und 106° vertikal. Dabei sind natürlich die Ecken aufgrund der bei der Entzerrung dort starken Nachvergrösserung nicht mehr schön. Ausschnitte, die etwa dem Bildwinkel eines geradlinigen 7mm entsprechen, finde ich recht brauchbar.

Ich habe mir vorgenommen, die Aufnahmen von vornherein so zu konzipieren, dass sie entweder auf rectilinear oder auch Zylinder umgerechnet oder halt als Kugelperspektive belassen werden.

Schade eigentlich, dass man den Kameras keine Entzerrungdaten übergeben kann. Sonst wäre mit MFT schon das Display- bzw. Sucherbild wahlweise geradlinig oder auf Zylinder transformiert und man könnte die Bildgestaltung gleich drauf einrichten.

Dies als Bitte an unsere "Hacker"... ;-) .

 

Für Landschaften ist voraussichtlich die Zylinderprojektion mein Favorit; sie entspricht meinem Gefühl nach am ehesten dem Panorama-Gedanken. Da die lokalen Grössenänderungen nicht so extrem sind wie bei einer Umrechung auf rectilinear, kann man das Bild horizontal fast bis zum Rand nutzen. Das wären fast 140°.

Recht beeindruckend, wenn man bedenkt, was für ein Aufwand es zu Film-Zeiten war, mit einer Kamera wie z.B. der Horizon eine Aufnahme mit 120° Bildwinkel zu erzeugen (schwenkendes Objektiv, zylindrisch aufgespannter Film...).

 

Fisheye macht Spaß!

 

Gruß

Jakob

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Oki danke für die Erklärung mit den Vor- und Nachteilen ;-)

Scheint also als UWW nur begrenzt einsetzbar zu sein, aber allein der Fisheye Effekt auf Bildern wirkt natürlich immer wieder originell.

 

Jein. Ich habe bislang kein Fisheye gekauft. Es ist mir einfach zu speziell. Ich hatte mir vor Jahren mal eines geliehen und dann aber schnell erkannt, dass es nicht mein Ding ist, das Objektiv häufig zu nutzen. Und als absolute Spezialbrennweite war es mir einfach zu teuer. Da habe ich mein Geld lieber für andere Dinge ausgegeben.

 

Ich bin zwar auch später immer wieder in Situationen gekommen, wo ich mal ein Fisheye hätte brauchen können. Aber bereut habe ich persönlich die Kaufzurückhaltung bis heute nicht.

 

Gruß

Thobie

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Wer 360° Panoramafotografie macht ist mit dem Samyang hervorragend bedient. Bei entzerrten Weitwinkelfotos bleibt allerdings die Bildqualität auf der Strecke, dafür ist es zu schade. Dann schon lieber ein anständiges Weitwinkel wie das Panasonic 7-14mm.

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Das Samyang Fish reizt mich immer wieder,

gerade durch so manches Bild hier im Board, durch die gebotene Qualität und den dafür recht günstigen Preis.

 

Ich war bereits kurz davor es zu kaufen, allerdings habe ich auch Befürchtung das es schnell seinen Reiz verlieren könnte oder das ich es einfach nicht häufig genug sinnvoll einsetzen könne.

 

Ich werde den Kauf des Fishs erstmal ganz hinten auf meine Wunschiste setzen (HLD-6, 60 f2.8 Makro, HLD-4 für E3)

und mich weiter mit dem Thema und Euren Bildern befassen.

Vielleicht komme ich ja mal in den Genuss es begrabbeln zu dürfen.

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... Befürchtung dass es schnell seinen Reiz verlieren könnte oder dass ich es einfach nicht häufig genug sinnvoll einsetzen könne.

So geht es uns allen. Ich habe das Ding höchstens bei 2% aller Bilder drauf. Aber ab und zu kommen tolle Bilder dabei heraus, was den doch günstigen Preis für mich rechtfertigt. Ob es sinnvoll ist sei dahingestellt - Hobby halt.

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