Jump to content

Empfohlene Beiträge

Schon klar, dass es ein Spezialobjektiv ist und die Bilder schnell langweilig werden. Aber solang einige Motive viel besser wirken als mit zB normalem Weitwinkel lohnt sichs doch :D

 

Eig. suche ich aber eher was für Unterwasseraufnahmen (UW-Gehäuse soll ja bald von der E-M5 kommen), durch den manuellen Fokus denke ich aber, dass sich das Ding für mich disqualifiziert.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oft gemachte Fish-Fehler (auch von mir):

- Landschaften mit viel drauf: wirken bei mittigem Horizont oft langweilig weil SWW-Effekt nicht mehr erkennbar

- stürzende Linien: Ist der Horizont nicht mittig, wird´s krumm, baut man das nicht stilistisch ins Bild wirkt´unnatürlich.

- Füße, Finger oder Schmalzlocke verirrt sich mit auf´s Bild

 

Besser:

- gewohnte Ansichten "verfishen", wirkt oft witzig, ungewohnt aber nicht fremd

- mit Bildtiefe spielen und prägnantes Objekt in den Vordergrund setzen

- nah ran und freistellen, geht auch mit dem Samyang erstaunlich gut

- ungwohnte Perspektive wählen (Frosch, Vogel)

 

UWW-Fotografie ist enorm schwierig. Wie immer macht Übung den Meister. Bilder kritisch beobachten: was wirkt gut, was langweilig? Welcher Bildaufbau kommt gut rüber? Oft haben Nachrichtenseiten solche Aufnahmen als Aufmacher. Hangele mich auch langsam aber viel zu selten an das Thema heran.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

Ich habe mich gefragt, ob ich für zu de-fishende Fotos meine Bildgestaltung gleich bei der Aufnahme anpassen könnte.

Jetzt habe ich mal mit Hugin an realen Fisheye-Bildern rumprobiert und graphisch eine einfache Näherung herausgefunden, um zumindest mal den Bildausschnitt vorher abzuschätzen. Evtl. übertrage ich das noch auf eine Displayfolie...

h ist die Höhe, b die Breite des aufgenommenen Bildes.

jakob.b-albums-kameras-picture9549-maske-rectilinear.png

Maximaler Bildausschnitt für De-Fishen auf Rectilinear.

 

jakob.b-albums-kameras-picture9550-maske-zylindrisch.png

... und hier der maximale Bildausschnitt, wenn man auf "zylindrisch" de-fishen möchte.

 

Wichtiger Hinweis: Die Kreisradien sind graphisch ermittelte Näherungen; ich kann das im Moment nicht nachrechnen. Wahrscheinlich sind die korrekten Kurven keine Kreislinien. Die Abweichung ist aber so gering, dass man auf dem Display keinen Unterschied sehen sollte.

Es geht mehr darum, dass man schon vorher weiss, was bei einem rechteckigen Bildausschnitt nach dem De-Fishen auf jeden Fall wegfallen wird.

Schöne Grüsse

Jakob

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bin jetzt auch mal schwach geworden, aber es macht tatsächlich eine Menge Spaß, die Welt mal mit einem Fischauge zu sehen.

 

Mirko

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

bearbeitet von Mirko
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schon klar, dass es ein Spezialobjektiv ist und die Bilder schnell langweilig werden. Aber solang einige Motive viel besser wirken als mit zB normalem Weitwinkel lohnt sichs doch :D

 

Eig. suche ich aber eher was für Unterwasseraufnahmen (UW-Gehäuse soll ja bald von der E-M5 kommen), durch den manuellen Fokus denke ich aber, dass sich das Ding für mich disqualifiziert.

 

...das verstehe ich nicht so ganz. bei meinem UW-Gehäuse bediene ich den Objektivring für die Entfernung immer manuell mittels Zahnkranz.

 

Gruß

Det.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...das verstehe ich nicht so ganz. bei meinem UW-Gehäuse bediene ich den Objektivring für die Entfernung immer manuell mittels Zahnkranz.

 

Gruß

Det.

 

Wusste bisher nicht obs wirklich geht, scheinbar ja ;)

laut Systemchart gibts bei Olympus zumindest einen Zoomring den man nutzen kann, weiß nicht ob man den stattdessen nutzen könnte für die manuelle Scharfstellung. Was mir aber derzeit am Meisten auf stößt sind die hohen Port kosten von den meisten Fisheye Ports (ca 1000eur).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank an Euch alle hier und andernfreds für Eure Erfahrungsberichte und zahlreichen Hinweise in Bezug auf mögliche Eigenheiten des Samyang-Fischauges wie Unendlichfokussieren möglich ja/nein, Abstandsringe zur Korrektur usw.

 

Nenne das Schätzchen seit einigen Tagen mein eigen und durch Euch wusste ich sofort, worauf ich neben dem üblichen Programm beim Testen speziell dieses Objektivs mein Augenmerk richten sollte.

 

Euch allen ein schönes Wochenende! :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 months later...

Ich habe jetzt mal das Lumix 3,5/8mm direkt mit dem Samyang 3,5/7,5mm vergleichen können.

Das Samyang ist (so unglaublich es angesichts des Preises von 280 Euro klingt) tatsächlich am Bildrand noch einen Tick schärfer als das Panasonic

und es ist auch beeindruckend wie wenig CAs und Purple Fringing das Samyang auch ohne elektronische Bildkorrektur hat.

 

Ebenso ist auch der Bildwinkel des Samyang noch etwas größer als der des Lumix.

Es erfordert allerdings auch viel Disziplin bei so einem Riesenbildwinkel nicht den Finger beim Scharfstellen mit auf das Bild zu bekommen.

 

Was ich allerdings nervig fand, ist die schlechte Justierung des Auflagenmaßes beim Samyang ab Werk.

Ich musste erst mal das Objektivbajonett abschrauben und den dünneren Unterlegring (den silbernen) entfernen, bis die Unendlicheinstellung passte.

 

Trotzdem für den Preis ein Klasse Objektiv :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...Was ich allerdings nervig fand, ist die schlechte Justierung des Auflagenmaßes beim Samyang ab Werk.

Ich musste erst mal das Objektivbajonett abschrauben und den dünneren Unterlegring (den silbernen) entfernen, bis die Unendlicheinstellung passte. ...

Genau so wars bei meinem auch. Zusätzlich habe ich den Eindruck, dass sich der Fokus beim Abblenden verschiebt. Bei Offenblende wirds lt. Lupe noch scharf; bei f/8 ist das Optimum bei ca. 1m Entfernung.

Also werde ich wohl die zweite Distanzscheibe auch noch gegen etwas dünnere Plättchen tauschen und dann ggf. jedes Mal mit VF-2 und Lupenfunktion scharfstellen. Ich berichte dann nochmal...

Gruss

Jakob

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Argh, und ich seh den Thread erst jetzt nachdem ich mir 2 Nächte um die Ohren gschlagen habe um die Milchstrasse ein wenig einzufangen. :eek:

 

Die ist ja mal unendlich genug weg. ;)

Habe also immer auf Unendlichkeitsanschlag bei Blende 3.5 fotografiert.

Hmm, jetzt muss ich mal testen ob das wirklich gut war....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

ich habe jetzt den 0.30mm Distanzring herausgenommen durch 0.15mm Stahlplättchen ersetzt, also die Fassung netto um ca. 0.15mm Richtung Sensor gebracht.

Bei den Scharfstell-Versuchen habe ich den VF-2 und die dig. Lupe 10x und 14x verwendet.

Jetzt kann ich bei f/8 etwas über unendlich einstellen, aber nur ca. 1mm am Umfang, was mir ganz recht ist zum Einstellen.

Stelle ich bei f/8 auf unendlich scharf und blende bei gleicher Position auf f/3.5 auf, dann ist das Bild in der Ferne komplett unscharf. Wenn ich jetzt scharfstelle, lese ich auf der Skala fast 0.25m :eek: ab!

Diese Beobachtungen auf die Schnelle beziehen sich auf ca. die Bildmitte.

 

Das Objektiv kann sehr scharf abbilden.

Für Präzisionsaufnahmen, wie Panoramen, die man groß vergrößern will, empfehle ich dringend, die digitale Lupe 10x oder 14x zu nutzen und wenn vorhanden, den EVF.

Gruß

Jakob

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... Stelle ich bei f/8 auf unendlich scharf und blende bei gleicher Position auf f/3.5 auf, dann ist das Bild in der Ferne komplett unscharf. Wenn ich jetzt scharfstelle, lese ich auf der Skala fast 0.25m :eek: ab!

Diese Beobachtungen auf die Schnelle beziehen sich auf ca. die Bildmitte....

 

Hallo Jakob, ich habe es bei meinem Objektiv gerade mal getestet, es zeigt nicht das gleiche Verhalten beim Abblenden oder Aufblenden wie Deines.

 

Bei meinem Samyang bleibt die Bildmitte bei allen Blenden im Wesentlichen gleich scharf, klar ist Blende 5.6 eine Winzigkeit schärfer als 3.5 ...

 

So ein Wandern der Schärfezone wäre für mich ein Grund, das Objektiv zurückzugeben,

da ich es sehr nervig fände, bei jeder Blendenänderung noch mal mit der Sucherlupe nachzufokussieren.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So ein wandern des Schärfebereichs habe ich zum Glück auch nicht.

Aber natürlich ist unendlich scharf nicht am Anschlag.

2 Nächte "umsonst" verfotografiert. :mad:

Ich weiß noch nicht ob ich Lust habe an einem nagelneuem Objektiv rum zu fummeln.

Gibt es da irgendwo eine gute Anleitung, dass ich mir das mal anschauen kann?

Allerdings habe ich keine Alternativen Distanzscheiben, falls nötig.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...Ich weiß noch nicht ob ich Lust habe an einem nagelneuem Objektiv rum zu fummeln.

Gibt es da irgendwo eine gute Anleitung, dass ich mir das mal anschauen kann?

Allerdings habe ich keine Alternativen Distanzscheiben, falls nötig.

 

 

Das Problem wurde hier im Thread zwar öfter diskutiert, besonders auf den Seiten 7 bis 10, aber eine Anleitung mit Bildern gab es (soweit ich mich erinnere) nicht.

 

Es ist aber wirklich nicht schwer.

Du brauchst einen Uhrmacherschraubendreher, Kreuzschlitz Größe 0.

Damit löst Du die drei Schrauben des Objektivbajonetts, die nicht besonders fest sitzen.

Das Bajonett kannst Du dann einfach abheben und dann kommen die Unterlegringe zum Vorschein, erst einer aus Messing und darunter ein silbernfarbiger.

 

Der Silbrige ist recht dünn, der Messingfarbene dicker.

 

Durch das Weglassen der einen oder anderen Unterlegscheibe wird das Auflagenmaß verkürzt, d.h. das Objektiv sitzt dichter am Kamerasensor.

 

Wenn also das Objektiv nicht auf unendliche Motive scharfgestellt werden kann, dann muss einer der Unterlegringe weg oder sogar beide.

Ich würde mit dem silbrigen Ring anfangen und mich dann zur optimalen Einstellung vorarbeiten.

Zum Testen muss das Objektivbajonett natürlich wieder mit den drei Schrauben befestigt werden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also so schlimm ist es dann beim Sternenhimmel nicht geworden, die Sterne sind sowieso nicht so scharf da sie recht stark überstrahlen.

 

Auch am Tage macht es ein gute Figur. :)

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Problem wurde hier im Thread zwar öfter diskutiert, besonders auf den Seiten 7 bis 10, aber eine Anleitung mit Bildern gab es (soweit ich mich erinnere) nicht.

 

Es ist aber wirklich nicht schwer.

Du brauchst einen Uhrmacherschraubendreher, Kreuzschlitz Größe 0.

Damit löst Du die drei Schrauben des Objektivbajonetts, die nicht besonders fest sitzen.

Das Bajonett kannst Du dann einfach abheben und dann kommen die Unterlegringe zum Vorschein, erst einer aus Messing und darunter ein silbernfarbiger.

 

Der Silbrige ist recht dünn, der Messingfarbene dicker.

 

Durch das Weglassen der einen oder anderen Unterlegscheibe wird das Auflagenmaß verkürzt, d.h. das Objektiv sitzt dichter am Kamerasensor.

 

Wenn also das Objektiv nicht auf unendliche Motive scharfgestellt werden kann, dann muss einer der Unterlegringe weg oder sogar beide.

Ich würde mit dem silbrigen Ring anfangen und mich dann zur optimalen Einstellung vorarbeiten.

Zum Testen muss das Objektivbajonett natürlich wieder mit den drei Schrauben befestigt werden.

 

Danke, dass klingt doch machbar. :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So ein wandern des Schärfebereichs habe ich zum Glück auch nicht.

Aber natürlich ist unendlich scharf nicht am Anschlag.

2 Nächte "umsonst" verfotografiert. :mad:

Ich weiß noch nicht ob ich Lust habe an einem nagelneuem Objektiv rum zu fummeln.

Gibt es da irgendwo eine gute Anleitung, dass ich mir das mal anschauen kann?

Allerdings habe ich keine Alternativen Distanzscheiben, falls nötig.

Was ist denn das Problem?

Bei offener Blende hat dieses Objektiv eine Hyperfokaldistanz von ca.1,5

Meter. Also Entfernung auf 1,5 Meter, dann sollte von 75 cm bis unendlich

alles scharf sein (wenn der Entfernungsring stimmt).

Gruß

Bernhard

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was ist denn das Problem?

Bei offener Blende hat dieses Objektiv eine Hyperfokaldistanz von ca.1,5

Meter. Also Entfernung auf 1,5 Meter, dann sollte von 75 cm bis unendlich

alles scharf sein (wenn der Entfernungsring stimmt).

Gruß

Bernhard

 

Das Problem ist das Auflagenmaß.

Wenn es nicht stimmt, dann werden aus unendlich schnell 0,5 Meter oder auch 0,25.

Das ist leider so bei einer extrem kurzen Brennweite von 7,5mm, da der Verstellweg extrem gering ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...