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Servus Jochen,

war halt nicht Liebe auf den ersten "Griff"

Eine Kamera sollte Mann auch gerne begrapschen.

Habe am Wochenende eine Geburtstagsfeier einhändig fotografiert (mehr als 100 Bilder).

In der anderen Hand wurde nicht das Bierkrügerl, sondern ein Metz Sklavenblitz gehalten.

Viel Glück bei der Suche nach DEINER Richtigen wünscht

Berti

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So unterschiedlich können die Meinungen sein was "gute Haptik" betrifft. Ich habe sie ausgepackt, in die Hand genommen .... und nicht mal mehr den Akku eingelegt, schon wieder auf dem Weg zurück.

Kunststoff darf schon sein, aber das Gehäuse wirkt auf mich wie ein Gehäuse in der 100,- Klasse. Der Objektivdeckel ist das schlechteste was ich bis jetzt gesehen habe ... warum nur tut man einer Kamera die unter den Kompakten in die Premiumklasse einsortiert werden soll so etwas an?

 

Ja, auf die inneren Werte kommt es auch an, wenn aber der erste Blick so deprimiert kann das mit uns nix werden ;)

Für das Geld erwarte ich auch äusserlich mehr.

 

 

Hallo jkrt,

 

 

schon mal eine (sensortechnisch vergleichbare) Samsung EX1 angefasst? Metall pur! Das Design erinnert in Ansätzen an martialische Kleinbild- (Endzeit- :D) Bomber vom Schlage einer Canon F1 / Nikon F3 usw., muss man mögen, in jedem Fall beeindruckend.

 

Die Bildqualität übrigens auch.

 

Gruß Hans

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Hallo jkrt,

 

 

schon mal eine (sensortechnisch vergleichbare) Samsung EX1 angefasst? Metall pur! Das Design erinnert in Ansätzen an martialische Kleinbild- (Endzeit- :D) Bomber vom Schlage einer Canon F1 / Nikon F3 usw., muss man mögen, in jedem Fall beeindruckend.

 

Die Bildqualität übrigens auch.

 

Gruß Hans

 

Siehste, so unterschiedlich ist das. Ich hatte ein ganz schlechtes Gefühl beim "Anfassen" der EX1. Vor allem der Bildschrim mit dem unsäglichen Drehscharnier (darf man ja hier angesichts der vielen Pana jünger bestimmt nicht so laut sagen) hat für mich klar gegen die Samsung gesprochen.

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Da nicht mehr zu ändern, hier nochmal neu mit aktuellen Erkenntnissen ergänzt (Neuerungen Rot):

 

Hier nun die ersten Erfahrungen mit dem guten Stück (nur JPEG bisher).

 

Äußeres:

+ klein genug

+ wertig (bis auf das Klappenscharnier für die Kabel)

+ guter Halt mit der linken Hand am Einstellring --> allerdings Gefahr, versehentlich die Parameter, die auf dem Einstellring liegen zu verstellen

- sehr glattes Gehäuse (wir haben die weiße Ausführung), weshalb Einhandbedienung recht schwer sein dürfte --> Pflicht, den Gurt und auch das Objektivdeckelbändel anzubringen

 

Bedienung:

+ der heute offenbar unvermeindliche separate Videoknopf ist durch einen Rand gut vor versehentlicher Betätigung geschützt

+ Handhabung insgesamt gut bis sehr gut

+ gebotene Einstelloptionen sind recht schnell erreichbar und wohl auch gut erlernbar

- Programmwahlrad verstellt sich evtl. versehentlich --> leider auch in echt, also immer kontrollieren

- Bildschirm bei hellem Licht in Standardeinstellung u.U. nicht hell genug --> Lässt sich aber kurzzeitig erhellen

- die Macke mit dem fehlenden Ladegerät ist ärgerlich, aber recht leicht zu beheben. Das beiliegende Ladegerät braucht man eigentlich nicht, da eine USB Buchse heute sowieso fast überall frei ist

 

Fotografieren:

+ für mich sinnvolle weil nachvollziehbare (fixe) Belegung der beiden Einstellräder

+ zurückhaltende ISO Benutzung in ISO- und Programmautomatiken --> kann aber in Innenräumen bei Personenbildern ins Gegenteil umschlagen, wenn die Belichtungszeiten zu lang werden: Abhilfe mit Zeitvorwahl!

+ gefühlt doppelt so lichtstark, wie angegeben --> eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang noch max. ISO 200 im Wald, bei 1/10 und 1/8 Sekunde.

+ AF das beste, was ich bisher an Kompaktkameras erlebt habe: schnell und sicher auch bei wenig Licht und Gegenlicht

+ unglaublich resistent gegen Gegenlichtprobleme (am WE war strahlende Sonne über Schneelandschaft)

+ wahrscheinlich höhere Ausgangsdynamik als meine k-x (!!!) - sieht jedenfalls nach den ersten Histogrammvergleichen danach aus. Unglaublicher Kontrastumfang vom Schnee im Gegenlicht und noch Zeichnung an dunklen und fast schwarzen Felsen

+ sehr belichtungssicher. Im Gegensatz zu anderen Aussagen zu Über- und Unterbelichtung hatte ich bei derzeitigen Winterwetter nicht den Eindruck, dass ich was verstellen müsste --> was ja tendenziell eine leichte Überbelichtungstendenz anzeigen würde

+ Weißabgleich recht sicher. Schnee ist halt manchmal etwas blaustichig, wie bei fast allen Kameras --> Keine Farbsprünge von voller Sooneneinstrahlung mit Schnee zu Bildern von dunklen Schatten ohne Schnee

+ angenehme Farbwiedergabe, vielleicht eine Spur zu rot, was man aber durch Einstellen anpassen kann

+ Panoramen sind benutzbar und wesentlich besser zu erstellen, als die heutigen Schwenkpanoramen. Für Bildschirm / Beamer völlig ausreichend große Auflösung, zeigen allerdings manchmal Stichingfehler. Warum auch nicht: Ordentliche Programme und ein Panoramakopf sind ja auch teuerer als die XZ-1. --> Für Drucke würde ich lieber weiter Einzelbilder machen

- Benutzung des Panoramamodus legt den Fotografen ca. 1,5-2 Minuten auf Eis --> Vorher überlegen, ob man dann nicht ein Bild verpasst

- Panorama hochkant mit mehr Blickwinkel und mehr Auflösung wird nicht angeboten

+ wenig Verzeichnungen, gute Randschärfe, was man spätestens bei mehrreihigen Panoramen sofort bemerkt

+ nicht erwartetes Freistellungspotential --> für Nahaufnahmen super, bei mehreren Personen am Tisch viellicht schon grenzwertig

- Sättigung etwas zu stark, lässt sich auch einstellen

- Entrauschung, oder was auch immer Bildbearbeitung kommt mit feinen Strukturen nicht klar. Es gibt die üblichen Matschnester, allerdings z.T. erst jenseits der 100 % sichtbar --> hier wäre ggf. noch ein RAW Test zu bewältigen. Ich hatte bei ca. 400 Bildern drei mit Matsch und diese haben sich im Nachhinein als versehentlich falsch belichtet (siehe Anmerkung zu Programmwahlrad oben) herausgestellt, wären also unter normalen Umständen nicht passiert.

- Makro ist Alibi --> werde aber den Adaptertubus mit Achromaten testen Den Tubus CLA-12 gibt es noch nicht

- Akku nicht Fehlbedienungssicher und eine Spur zu mickrig --> mindestens 2 Ersatzakkus und ein externes Ladegerät müssen noch her

 

Fazit:

- das Beste, was ich an Kompaktkameras bisher gesehen habe

- für mich klein genug als "immer dabei" Kamera

- AF sehr gut und Belichtungssicher, so dass sie als Schnappschußknipse genutzt werden kann

- Offenblende unbedingt benutzbar, womit die Lichtstärke tatsächlich im Bild rüber kommen kann --> Durchgängig sehr gleichmäßige Bildqualität bei allen Blenden. Beste Auflösung und beste JPEG OOC bei Blende 2,8-4. Bei Blende 8 wahrscheinlich schon leichte Beugung.

- die neue Kamera fürs Museum und für Feierlichkeiten (ohne Blitz)

- Große Landschaftsbilder sollte man dann doch mit der Großen machen

- die Erweiterbarkeit ist ein Plus: Mikro, Makrolicht, Blitz, Sucher, Filtertubus und 1,7 fach Telekonwerter

- Verzeichnungen sind so klein, dass man sie kaum bemerkt, weshalb WW (auch mit Offenblende) voll benutzbar ist.

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Siehste, so unterschiedlich ist das. Ich hatte ein ganz schlechtes Gefühl beim "Anfassen" der EX1. Vor allem der Bildschrim mit dem unsäglichen Drehscharnier (darf man ja hier angesichts der vielen Pana jünger bestimmt nicht so laut sagen) hat für mich klar gegen die Samsung gesprochen.

 

Ich habe die EX-1 schweren Herzens wieder abgegeben, um mich der XZ-1 zuzuwenden. Haptik und Design der Samsung fand und finde ich aber noch um eine Klasse besser als die der Olympus. Den schwenkbaren Monitor sehe ich bei Kameras ohne EVF zwar als grundsätzlichen Vorteil, das Drehgelenk selbst allerdings auch unsäglich. Wer um Himmels willen hat sich das ausgedacht und warum? Damit ich mich selbst oder um die Ecke fotografieren kann???? Die "eingeschränkte" Lösung à la Sony NEX wäre mir in der Handhabung auf jeden Fall lieber gewesen.

 

Die XZ-1 kann den VF-2 aufnehmen, das war für mich der wesentliche Grund, die Kamera ungetestet vorab zu bestellen. Darauf, dass sie in der Bildqualität jetzt einen der vordersten Ränge ihrer Klasse einnimmt hatte ich einfach blind vertraut. Das scheint sich ja auch zu bestätigen, auch wenn die EX-1 für sich genommen immer noch ein tolles Gerät ist, und das mittlerweile schon ab ca. 280€!

 

PS Mit dem aufgestecktem Objektivdeckel habe ich mich schon angefreundet und lasse ihn jetzt immer, vom Bändchen gesichert, von der Kamera selbst entfernen:D

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Da nicht mehr zu ändern, hier nochmal neu mit aktuellen Erkenntnissen ergänzt (Neuerungen Rot):

. . .

 

Hallo schubbel,

 

 

vielen Dank für diese sehr gründliche Beschreibung der ZX1. Seitdem ich den Weg über MFT zu noch kleineren Sensoren riskiert habe (Samsung EX1), bin ich erstaunt, was hier zu holen ist, vor allem, wenn der Hersteller dem Sensor eine sehr gute Optik spendiert, wie dies im vorliegenden Fall der ZX1 offensichtlich gelungen ist.

 

 

Gruß Hans

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Siehste, so unterschiedlich ist das. Ich hatte ein ganz schlechtes Gefühl beim "Anfassen" der EX1. Vor allem der Bildschrim mit dem unsäglichen Drehscharnier (darf man ja hier angesichts der vielen Pana jünger bestimmt nicht so laut sagen) hat für mich klar gegen die Samsung gesprochen.

 

Hallo schubbel,

 

ich schrieb ja auch "muss man mögen". Diese "Wirkung von Schwermetall" heisst beileibe nicht automatisch "gute Ergonomie", so gesehen kann ich Deine Einschätzung schon nachvollziehen, vor allem auch was das Drehgelenk betrifft (das Display bleibt bei mir immer am Gehäuse, Monitor nach aussen natürlich, so dass ich vom Drehgelenk überhaupt nichts mehr mitbekomme).

 

Gruß Hans

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...das Drehgelenk selbst allerdings auch unsäglich. Wer um Himmels willen hat sich das ausgedacht und warum? Damit ich mich selbst oder um die Ecke fotografieren kann???? Die "eingeschränkte" Lösung à la Sony NEX wäre mir in der Handhabung auf jeden Fall lieber gewesen...
Darüber haben wir irgendwo im Forum schon mal diskutiert, allerdings im Zusammenhang mit den Panasonix G-Modellen. Ich hatte ursprünglich auch das seitliche Drehschwenkkippdisplay kritisiert, habe mich dann aber überzeugen lassen, daß sich die Konstrukteure sehr wohl etwas dabei gedacht haben. Es ist schlichtweg die flexibelste Lösung. Positiv bemerkbar macht sich das z.B. bei Arbeiten vom Stativ in "unmöglichen" Postitionen und über Kopf. Aber es ist auch z.B. die einzige Möglichkeit, bei Hochformataufnahmen die beliebte "Mittelformathaltung" zu benutzen. Mit einem Display wie bei der NEX geht das nicht.

Gruß, leicanik

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Ich erinnere mich gut an diese Diskussion, bei der ich für eine Lösung wie bei der alten Olympus C-5060 plädierte. Das der NEX kann man als abgespeckte Lösung davon betrachten.

Das Display der Panasonics finde ich nach wie vor äußerst lästig, weil es in aufgeklapptem Zustand meiner linken Hand im Wege ist - wenn ich die Kamera vor dem Körper halten will.

 

Die SLT-Modelle von Sony (A33/55 derzeit) haben ein Display, das der alten Oly noch ähnlicher ist, es ist auch gleich flexibel und somit auch fürs Hochformat zu nutzen. Nur war das bei Olympus oben angeschlagen und bei Sony sitzt das Gelenk unten. Wenn ich nun anstrebe, von oben auf das Display zu gucken und wenn ich diesen Zustand möglichst schnell erreichen will, muss ich bei den Sonys das Display in geschlossenem Zustand an die Kamera klappen, bei Olympus war es der offene (sichtbare) Zustand. Das fand ich damals besser. Ich weiß aber auch, warum das bei den SLTs nicht gut anders geht: Deren Sucher (um den das Drehgelenk herum gebaut werden müsste) ist viel größer als das Gucklöchlein des optischen Suchers der alten Oly. Insofern betrachte ich das Display der Sony-SLTs als optimal für Kameras mit zus. Sucher.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Wenn ich das Display der Sony richtig in Erinnerung habe, hängt das klapp- und drehbar an einem mittigen Arm. Das bedeutet, im Querformat befindet es sich angenehm in der optischen Achse. Allerdngs bei Hochformat hängt es dann doch wieder seitlich. Ist aber wahrscheinlich wirklich der bessere Kompromiß, weil Querformat einfach der häufigere Fall ist.

Gruß, leicanik

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Rollei baut doch schon wieder für den professionellen Anspruch:mad:

 

Ich glaube, der Name Rollei war schon "verbrannt" bevor die Digitalfotografie dem chemisch erzeugtem Bild den Rest gab. Von dem wirtschaftlichem Flop der Rolleiflex SL2000F und anderen Fehlentscheidungen (Billig-Fernost-Plastikknipsen unter Rollei-Label, so wie auch heute wieder) haben die sich nie wieder erholt.

 

I...

 

Hatte zuerst den roten Smiley nicht gesehen und mich schon auf die professionelle Rollei gefreut...Schade!

Aber sowohl die Rollei 35 als auch die 2000-3003 waren schon genial. Was mir bei der 3003 gefehlt hat, war die Objektivauswahl.

Und: eine Rollei 35 digital (mindestens APS-C) hätte ich seeehr gerne. (Momentan kommt die X1 dem am nächsten, aber die hat ja nicht einmal einen Sucher!)

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(Momentan kommt die X1 dem am nächsten, aber die hat ja nicht einmal einen Sucher!)

 

Hier hast Du zwei Nullen: 00

 

Häng die an die X1 und voilà: X100 mit Sucher, und was für einer. Nur so kompakt wie die schönen Rolle oder Minox, die ja sogar Vollformat waren, geht's heute leider nicht mehr.

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Hier hast Du zwei Nullen: 00

 

Häng die an die X1 und voilà: X100 mit Sucher, und was für einer. Nur so kompakt wie die schönen Rolle oder Minox, die ja sogar Vollformat waren, geht's heute leider nicht mehr.

 

Stimmt, schön retro und interessanter Sucher, aber wie Du schon schriebst, die Grösse? Ohne sie in den Händen gehabt zu haben, erschien sie mir zu gross.

 

Bin daher momentan auf das M-Modul zur Ricoh GXR gespannt.

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Nun eine weitere Erfahrung: Feier ohne Blitz und ohne störendes Fokuslicht bei Zimmerbeleuchtung (ca. 150 Aufnahemen).

 

Das sollte ja einer der von mir angestrebten Verwendungszwecke der kleinen XZ-1 sein. Als Fazit kann man sagen, dass die Kamera für solche Gelegenheiten durchaus brauchbar ist, aber die Einstellungen mit Bedacht gewählt werden müssen.

 

Blitz:

- weitgehend ohne ist möglich

- Blitzausleuchtung und Blitzbelichtung in Telestellung ist sicherer

- Aufhellblitz bis ca. 5 m (mit Tele) ist ok.

- Bei WW Stellung sehr unangenehme Ausleuchtung und Überstrahlung im Vordergrund

 

Fokus:

- auch bei ausgeschaltetem Fokushilfslicht fokussiert die Kamera bei normalem Raumlicht schnell und sicher

- ich hatte den Eindruck, dass insbesondere Gläser auf dem Tisch gerne als Fokusobjekt genutzt werden --> Obacht

- die Kamera ist "leider" so lichtstark, dass der Fokus mit Bedacht zu setzen ist, weil ggf. schon zwei nebeneinander sitzende Personen nicht mehr im Schärfebereich liegen

 

Programmwahl:

- Das Programm für wenig Licht (Kerze auf dem Wahlrad) ist für Feiern nicht geeignet. Es hält zwar die ISO niedrig, aber die Belichtungszeiten zu lang.

- P bringt oft auch zu lange Belichtungszeiten

- A mit 1/50 oder 1/ 60 oder 1/100 wäre möglich, war mir aber zu unflexibel

- Szenemodus Personen mit wenig Licht war der beste Kompromiss bei meinem Test (Belichtungszeiten fast immer im Bereich um 1/60), ISO sher konservativ zwischen 200 und 2000 verteilt.

- alles mit RAW+LF fotografiert

 

Bildausbeute:

- erstaunlich wenig techn. Ausschuss (unter 5 %)

- Belichtungszeiten von ca. 1/20 bis 1/100, ISO meist um die 800, teilweise bis 200 und 2000 als Extreme

- Rauschen fällt bei normaler Ansicht kaum auf

- Bilder sind teilweise recht grobpixelig (ISO 1600/2000) aber durchaus ansehbar

- teilweise wirken die Gesichter wie mit einer Beauty SW behandelt (glattgebügelt)

- es sind keine der bekannten JPEG Matschnester aufgetreten

 

Fazit Eignung für (Familien-) Feiern:

Für mich eine gute Ergänzung zur k-x (mit Optiken mit Blenden ab 3,5) sowohl von der Kompaktheit und Geräuschentwicklung, als auch von der benutzbaren Lichtstärke her.

 

Wenn der richtige Modus gefunden ist, gut brauchbare Partybilder (Belichtungszeiten unter 1/50) auch ohne Blitz möglich. Im zweifel bis ISO 2000 durchaus für Bildschirm und Postkartengröße gut benutzbar.

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Hallo, bin neu hier.

 

Hat jemand Erfahrungen mit der Batterielaufzeit der XZ-1 ?

(Insbesondere auch bei Verwendung des internen Blitzes)

 

 

 

Viele Grüsse

 

Angela

 

Ist ja nach Papierform nicht so pralle. Ich habe bisher immer den Tag überstanden.

 

Beispiel:

Feier mit ca. 300 Bildern, davon knapp die Hälfte mit Blitz und keine Anzeichen, dass der Akku schwach werden will. Muss ja aber nichts heißen, denn die Anzeige kann auch spinnen (wie ja bei vielen anderen Kameras bekannt).

 

Erschreckt hat mich eigentlich, dass nur 300 Ladezyklen angegeben werden.

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Erschreckt hat mich eigentlich, dass nur 300 Ladezyklen angegeben werden.

 

Hallo schubbel,

 

einfach nicht ernst nehmen: Reine Vorsichtsmaßnahme, um keine Garantiefälle abwickeln zu müssen, der Art: Hab zwar die Kamera im täglichen Einsatz, aber nun, nach knapp zwei Jahren, macht sie mit einer Ladung nur noch 298 Bilder statt 302.

 

Dass ein Akku nachlässt mach tausenden von Zyklen ist auch klar, aber selbst bei 10% Verlust merkt man als Benutzer den Unterschied fast nicht.

 

Gruß Hans

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Hallo, bin neu hier.

 

Hat jemand Erfahrungen mit der Batterielaufzeit der XZ-1 ?

(Insbesondere auch bei Verwendung des internen Blitzes)

 

 

 

Viele Grüsse

 

Angela

 

 

Servas Angela,

 

meine 3 LI50B Akkus halten ca. 120 - 200 Bilder bei 75% Blitzverwendung und 20% MAL-1 (Makrolichtarm) Verwendung.

Diese geringe Laufzeit wird aber nach 5 - 10 Lade-Entladezyklen sicher besser, da neue Akkus noch nicht ganz ihre volle Leistung entfalten.

Die Olympus Akkus sind ja nicht so teuer, da kann man immer 2 auf Reserve mitnehmen.

 

Hoffeeinbischengeholfenzuhaben, Olyberti

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  • 2 months later...

Hai!

 

Ich habe eine relativ spezielle Frage zur Bedienung der XZ1. Vielleicht ist jemand mal so nett und probiert das aus.

Es geht dabei um die Bedienung in dem Unterwassergehäuse, bei dem wohl der hintere Einstellring fehlt.

 

 

Kann ich im Modus M (Zeit und Blende werden manuell selber gewählt) die Zeit verändern, ohne dabei am hinteren Einstellrades zu drehen?

 

Erlaubt sind alle Knöpfe, die man drücken kann. Auch das Drehen des Steuerrings / Einstellrings am Objektiv sind erlaubt.

Nur der hintere Einstellring ist tabu.

 

Geht das?

 

Vielen, lieben Dank für Euren Einsatz!

LG

Schorsch

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Hallo Schorsch,

habe mir das mal angeschaut. Es gibt keine Möglichkeit den Einstelltring im Unterwassergehäuse zu verwenden. Um dennoch manuell arbeiten zu können kannst Du die Belichtungszeit aber den links/rechts Tasten verstellen, nach dem Du einmal auf die oben taste gedrückt hast

 

Grüße

Michael

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Hai!

 

Danke für die Antwort.

Genau das ist es.

Wenn Du manuell arbeitest, muss man auf die +- Taste drücken.

Dann kann man über links/rechts die Zeit verändern.

 

Funktioniert wohl auch im Unterwassergehäuse einwandfrei.

 

LG

Schorsch :)

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Hallo,

 

ich besitze eine E-P1 mit 14-42mm bzw. 20mm und bin gerade am überlegen ob ich diese durch eine XZ-1 ersetzen soll.

 

Ohne das 20mm, sehe ich zurzeit keinerlei Vorteile von meiner PEN mit Kit zur XZ-1.

Aktuell stört etwas der langsame AF von der E-P1, ist der bei der XZ-1 besser bzw. schneller?

Auch das eingeschränkte Freistellen mit dem Kit stört etwas. Das ist ja ebenfalls durch die Lichtstärke bei der XZ-1 besser.

 

Eine Alternative wäre das Geld in ein 14-150mm zu investieren, das ist aber lichtschwächer und schon relativ groß.

 

Hat jemand schon beide Cams miteinander verglichen? Ist jemand umgestiegen? Was würdet ihr machen :confused:

 

LG Joe

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Hallo, überlege es Dir gut!

 

AF ist eher etwas schneller.

 

Freistellen ist trotz größerer Blendenöffnung nicht besser, der kleinere Sensor macht diesen Vorzug wieder zunichte. Im Nahbereich oder bei Portraits mit 112 mm klappt's ganz gut.

 

Mit dem 14-150 bin ich noch am kämpfen, ich habe es schon zum zweiten Mal, weil ich dachte, dass man es haben "muss", aber irgendwie ist es unbefriedigend...

 

ABER die ISO Leistung der P1 ist dann doch deutlich besser als die der XZ-1, gegen das 20 mm kommt die nicht an!

 

Anstatt des 14-150 würde ich zum zusätzlichem Kauf der XZ-1 raten, und die P1 mit dem 20er behalten. Das 14-42 zu verkaufen wird sich kaum rechnen.

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Auch das eingeschränkte Freistellen mit dem Kit stört etwas. Das ist ja ebenfalls durch die Lichtstärke bei der XZ-1 besser.

 

Hallo Joe,

dabei ignorierst du aber, dass die XZ-1 einen viel, viel kleineren Aufnahmechip hat, der ein Freistellen fast(!) unmöglich macht.

 

Du kannst ja mal beim DOFMaster nachsehen. Wenn die XZ-1 nicht in der Liste dort ist, nimm die Panasonic LX-5, die müsste einen ähnlich großen Sensor haben. Und gibt dort die wahre Brennweite ein - nicht die auf Kleinbildformat umgerechnete.

 

Agbesehen davon dürfte selbst die E-P1 trotz ihres Alters noch etwas besser sein, wenn es um wenig Licht geht.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Hallo Joe,

dabei ignorierst du aber, dass die XZ-1 einen viel, viel kleineren Aufnahmechip hat, der ein Freistellen fast(!) unmöglich macht.

 

Du kannst ja mal beim DOFMaster nachsehen.

 

Im DOFMaster habe ich jetzt mal die XZ-1 und E-P1 verglichen:

Distanz: 2 Meters (1,5 kann man nicht eingeben)

 

Ergebnis:

LX5 (etwa gleiche Sensorgrösse XZ-1) mit 24mm f2.5: Total depth 0.21m

E-P1 mit 14-150mm 55mm f5,6: Total depth 0.22m

 

Also ist die XZ-1 bei 110mm (KB) minimal besser und der Vorteil des grssen Sensors ist durch die Lichtstärke eigentlich nicht vorhanden :confused:

 

LG Joe

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