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vor 16 Minuten schrieb Kater Karlo:

mittlerweile gewohnten 840mm (@KB)

Mein Interesse an dem Objektiv ist ja nach wie vor groß. Aber ich tue mich schwer, die Bildqualität wirklich einzuschätzen. Die gezeigten Bilder hier sind wirklicht toll, keine Frage, insbesondere von den Farben. Allerdings sehen die auch teilweise schon ziemlich extrem nachgeschärft aus. Und so frage ich mich, wie sehen die ohne Schärfung aus ? ( @g-foto.de ) Von daher würde mich sehr über ein oder zwei verlinkte RAW-Dateien freuen, um da einen besseren Vergleich zu haben (zu z.B. dem Oly 100-400 mit MC14 oder MC20). Vorteil des 150-600 wäre zumindest mal eine gewonnene Blendenstufe und ein ganz sicher besserer Stabi, wobei ich das 100-400 jetzt aeber auch nicht wirklich al schlecht empfinde.

lg Peter

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Danke für deine Beispielbilder, Guido. Dennoch bin ich etwas erstaunt, dass du dir das Glas jetzt auch noch geholt hast. Das 150 - 400 ist ja eigentlich das non plus ultra. Auch mit MC 14. Möchtest du tatsächllich beide Linsen behalten? Ich mein, du wirst ja wohl nicht beide Linsen in das Feld mitnehmen? Eine bleibt ja wohl doch zu Hause.

 

Ich finde mit etwas Erfahrung ist es kein Problem, 600 mm an MFt einzusetzen, ok bei mir sind es eben die 560 6.3. Man gewöhnt sich daran. Das Problem ist eben, dass wir mit der OM1 nur 20 MP haben und somit den engen Blickwinkel benötigen, um mit 800 mm an Kleinbild mit einem 50 MP Sensor ranzukommen, sofern man eben ähnlich formatfüllend fotografieren möchte. Hast du dein 150 - 400 jetzt eigentlich schon zum Service geschickt? Mein Exemplar performt ja zum Glück auch mit dem 1.25 TC bei 500 mm perfekt, so wie ich das bei einem Preis von 7500 erwarte.

 

 

 

 

 

Sind wirklich nur minimal nachgeschärft.

 

bearbeitet von Schiebi
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@Schiebi Michael du fotografierst ohnehin besser als ich, insofern ist das bei mir ein reines Luxusproblem. :D

Ich werde das 150-400 sicher nicht gegen das 150-600 tauschen, weil es besser ist. Es geht nur um die schiere Reichweite ohne Konverter(wechsel).

Ich bin halt immer wieder mit meiner Frau in der Pfalz wandern und da ist es nicht immer möglich ausreichend Zeit zum Fotografieren/Ansitzen einzuplanen. Deshalb überlege ich das 150-600 für die dann fehlenden letzten Meter zu verwenden. Und ja das 150-400 mit TC1,25x kommt auf umgerechnet 1000mm, aber da fehlen halt manchmal doch die umgerechnet +200mm insbesondere bei Singvögeln. Und ja, wir haben bei MFT mit 20MP nicht die Möglichkeit (extrem) zu croppen.  Insofern ist Brennweite für mich manchmal King.

Letztlich geht es bei mir darum - ist das 150-400 gecroppt bessser als das 150-600 und schleppe ich das 150-600 (dennoch) mit ?

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vor 5 Minuten schrieb g-foto.de:

Michael du fotografierst ohnehin besser als ich, insofern ist das bei mir ein reines Luxusproblem. 

Das würde ich so nicht sagen, liegt ja auch am immer am Zeiteinsatz, bzw. an der Tierwelt, die man vor seiner Haustüre eben hat oder eben im nahen Umrkreis, je nachdem.  Ich habe auch schon etliches BIF verhauen, z. B. einen auf mich zufliegenden Kuckuck, den ich einfach nicht richtig erwischt habe. Aber ja, vielleicht klappt es nächstes Jahr besser.

 

vor 8 Minuten schrieb g-foto.de:

Letztlich geht es bei mir darum - ist das 150-400 gecroppt bessser als das 150-600 und schleppe ich das 150-600 (dennoch) mit ?

 

Den Vergleich kannst du ja selber testen, du besitzt ja beide Objektive. Dass 1200 gegenüber 1000 bei Singvögel besser sein können ist klar. Aber dass das 150 - 600 bei 600 6.3 eine höhere Leistung als das 150 - 400 bei 560 6.3 aufweist, sollte ja eigentlich nicht sein. Ich stehe ja auch immer vor der Frage, ziehe ich ohne 1,4 Tc los, oder mit. Irgendwas ist immer. Die 400 4.5 können schon auch nett sein bei Bedarf. Wenn ich den 1.4 TC drauf habe, geht das eben nicht mehr. Aber mit dem MC 14 hast du ja auch noch die Möglichkeit auf 700 f.8 zu gehen. Und selbst da bekommt man noch sehr gute Ergebnisse hin. Man muss eben etwas bewusster und ruhiger fotografieren.

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vor 5 Stunden schrieb g-foto.de:

Und ja, wir haben bei MFT mit 20MP nicht die Möglichkeit (extrem) zu croppen.

Für welche Zwecke nutzt ihr die Bilder? Zumindest bei technisch guten Bildern (AF sitzt und ISO nicht zu hoch) behelfe ich mir hier und da mit Topaz Gigapixel. Wenn am Ende nur die Forenauflösung akzeptabel sein muss, kann man in solchen Fällen schon stark croppen. Der große Knackpunkt ist natürlich der ISO-Wert, die Möglichkeit gibt es nur für sitztende Vögel bei gutem Licht.

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vor 45 Minuten schrieb Kater Karlo:

Genau das ist ja der Reiz des 150-600, dass man da weniger croppen muss.

Klar, auch ist da noch der Reiz der Flexibilität des Zooms. Wie auch du du nutzte ich fast ausschließlich das 300/4 mit TK1.4, sporadisch auch mit TK2, daher interessierte mich auch der Vergleich zum 150-600 vs. 300/4 + TK2.

Guido hat offenbar ein gutes 150-600 erwischt, im Oly-Forum gab es ja auch recht eindeutig Gurken.

Die hier gezeigte Bildästhetik gefällt mir sehr mit Mix aus guten Bokeh und Schärfe auf jedem Fall auf einem Niveau, dass es zur knackigen Nachbearbeitung reicht.

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vor 9 Stunden schrieb pizzastein:

Für welche Zwecke nutzt ihr die Bilder? Zumindest bei technisch guten Bildern (AF sitzt und ISO nicht zu hoch) behelfe ich mir hier und da mit Topaz Gigapixel. Wenn am Ende nur die Forenauflösung akzeptabel sein muss, kann man in solchen Fällen schon stark croppen. Der große Knackpunkt ist natürlich der ISO-Wert, die Möglichkeit gibt es nur für sitztende Vögel bei gutem Licht.

Ich nutze meine Wildlife Bilder im Grunde nur für meinen Flickr Account. Und wenn ich am Ende des Jahres Fotokalender erstelle und anschließend über Pixum drucken lasse. Topaz habe ich bis jetzt immer noch nicht. Eigentlich wollte ich es mir holen, aber bis jetzt habe ich mich immer noch nicht entschieden.

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So heute Morgen habe ich mal einen direkten Vergleich mit meinem Plastik-Kollegen gemacht und dabei feststellen müssen, dass das 150-600 am Ende wohl keine echten 600mm hat bzw. extrem starkes Focus-Breathing von der Nahdistanz bis Unendlich. Ich habe jetzt keine Zeit gehabt, dass auszutesten, was von beidem zutrifft. Aber fakt ist, dass bei einer Entfernung von 5m (=formatfüllender kleiner Singvogel) die 600mm des 150-600, eher den 560mm beim 150-400+MC14 entsprechen. Das finde ich schon beachtlich!

Die Bilder wurden bewußt alle mit 1/500 aufgenommen und das jeweils Schärfste ausgewählt. Bei allen drei Objektiven habe ich auf einem Stuhl gesessen und ohne mich aufzustützen fotografiert. Ich habe auch eine Serie mit 1/200 ausprobiert aber da wurde der Ausschuß bei allen Dreien schon recht hoch. Die Bilder wurden in ON1 nicht extra geschärft oder entrauscht.
Guckt man rein auf die Schärfe ohne den Maßstab des 300+MC20 anzugleichen, geht das 150-600 als Sieger hervor. Aber um gleich die Gemüter zu beruhigen, dass sind wirklich sehr geringe Unterschiede und das mag einfach an einer leichten Verwacklung bei der 150-400 Serie meinerseits liegen. 1/500 ist bei umgerechnet >1000mm Brennweite ziemlich am unteren Ende dessen, was man nehmen sollte. Nichtsdestotrotz spricht das wirklich für die optische Qualität des 150-600.

 

CAF
Ich habe auch währenddessen einen "gefühlten" CAF Test von 5m auf den Hintergrund gemacht, ohne irgendetwas zu messen - reines Gefühl. Meine Rangliste:

1. 150-400+MC14
2. 150-600
3. 300+MC20

Aber da reden wir auch von marginalsten Unterschieden. Kann situationsabhängig sicher immer wieder zwischen dem 300er und 150-600 wechseln. das 150-400 ist schon etwas snappier - selbst mit MC14.

Zwischen-Fazit: Das 150-600 ist wirklich ein gelungenes Objektiv, auch wenn die 600mm auf kurzen Distanzen, eher ca. 570mm entsprechen.

 

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bearbeitet von g-foto.de
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vor 2 Stunden schrieb g-foto.de:

Guckt man rein auf die Schärfe ... geht das 150-600 als Sieger hervor.

Ich habe auf die Schärfe geguckt und wenn die Beschriftung stimmt, hätte das 150-400 hauchdünn vorne gesehen. Allerdings ist das 150-600 in diesem Test der klare Preis-Leistungssieger. Well done, Sigma. Es ist schwer möglich, die Aufnahmen im direkten Vergleich zu reihen, weil einfach beide Objektive sehr hohen Ansprüchen genügen. Bei der Aufnahme des 300mm Objektives sehe ich meine Vorbehalte gegen Zweifach-Konverter bestätigt. Da bleibt der dritte Platz auf dem Siegertreppchen frei, diese Kombi kommt sicher deutlich weiter hinten.

vor 17 Stunden schrieb Kater Karlo:

nur nebenbei, das Objektiv ist in den USA gerade um 700$ im Preis reduziert worden, war nicht klar, ob nur eine Aktion oder generell (eher Aktion). Vielleicht kommt das bei uns auch noch, dann wäre es wesentlich interessanter :)

Ein Preisnachlass von 700 Euro wäre natürlich ein satter Nachlass, Aber angesichts eines Preises von derzeit etwa 1400 Euro für die bauähnlichen E- und L-Mount Versionen sollte schon noch ein wenig an der Preisschraube zu drehen sein. Spätestens in der Weihnachtsaktion. Vielleich schon beim Black Friday.

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Die Beschriftung ist schon korrekt.

Ich hab mich entschlossen die RAW Dateien zum Selberausprobieren zur Verfügung zu stellen. Kann sich Jeder selber ein Bild mit seinem Konverter machen.

Link zum OneDrive Ordner: Test 150-600

Das Copyright bleibt unberührt und bitte keine unabgestimmte Weiterleitung oder Veröffentlichung der heruntergeladenen RAW Dateien. Danke für das Verständnis.

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Hier ein Link zu einem Review mit sehr vielen Daten & Vergleichen. Aber entweder hat der gute Enrico eine Gurke bekommen oder er kann (auch) nicht mit solch langen Brennweiten umgehen, obwohl er selber ausdrücklich darauf hinweist, wie schwierig das ist.

https://www.savazzi.net/photography/omsys150-600.html

Aber ich weiß jetzt ziemlich genau was das Objektiv kann und was nicht. Und scharf kann die Linse auch bei 600mm.

Vielleicht ist das Test&Wow Objektiv hier tatsächlich handverlesen und ist deshalb auch bei 600mm offenblendig scharf. Kann sein, aber dann würde ich halt so lange selektieren, bis ich ebenfalls ein solches Exemplar in den Händen halte. Aber wie so oft, denke ich das Fehler eher vor der Kamera liegt. Bei umgerechnet 1200mm passieren einfach viele Fehler und es darf  beim Fotografieren auf langer Distanz weder zu heiß noch zu kalt sein.

Und wer denkt, dass die 600mm dazu da sind, weit entferntes, nah heranzuholen, ist schon auf dem Holzweg.

bearbeitet von g-foto.de
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vor 4 Stunden schrieb g-foto.de:

Aber fakt ist, dass bei einer Entfernung von 5m (=formatfüllender kleiner Singvogel) die 600mm des 150-600, eher den 560mm beim 150-400+MC14 entsprechen. Das finde ich schon beachtlich!

Ich frage mich gerade, ob die nominell 560mm des 150-400 + TK1.4 in diesem Beispiel im Nahbereich überhaupt 560mm sind... Der Unterschied zu den 600mm des 300 + TK2 ist schon sehr deutlich.

Die guten Exemplare des 150-600 finde ich optisch wirklich sehr überzeugend, wäre der Unterschied in Größe und Gewicht zum 300er kleiner, würde ich es sofort kaufen. Für den mobilen Einsatz befürchte ich haber sehr klar, ich würde es kaum nutzten.

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vor 3 Minuten schrieb pizzastein:

...Die guten Exemplare des 150-600 finde ich optisch wirklich sehr überzeugend, wäre der Unterschied in Größe und Gewicht zum 300er kleiner, würde ich es sofort kaufen. Für den mobilen Einsatz befürchte ich haber sehr klar, ich würde es kaum nutzten.

Der direkte Vergleich zum 300+MC20 ist natürlich der extremste Vergleich. Da kommt halt einiges zusammen:

- Festbrennweite vs. Zoom
- Preislich nahezu Gleichstand
- Lichtstärke bei Bedarf vs. "Konstant-Dunkelzoom"

Ich würde sagen, wenn man sich es leisten kann, dann haben beide nebeneinander eine Berechtigung, da sie unterschiedlichen Zwecken dienen.

Geht nur eins von beiden, muss man sehr genau das Einsatzgebiet betrachten. Ich behaupte, dass die meisten Wildlife-Fotografen bestimmt 2/3 "ruhendes" Getier und nur 1/3 BIF fotografieren. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, wäre dann das 150-600 die bessere Wahl.

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vor 4 Stunden schrieb g-foto.de:

Ich hab mich entschlossen die RAW Dateien zum Selberausprobieren zur Verfügung zu stellen.

Super, vielen Dank dafür!

Damit ist das Objektiv nun wieder auf meiner Wunschliste gelandet, das Beispiel-Bild finde ich jedenfalls Überzeugend.

Was die Streuungen angeht, ich würde da viele der sogenannten "Gurken" auch eher auf ungünstige Bedingungen oder fehlerhafte Herangehensweise auf Grund fehlender Erfahrung mit solchen Brennweiten zurückführen.  Da ich selber auch sehr oft solche Brennweiten-Bereiche nutze kann ich schon nachvollziehen, wie schnell man da unbefriedigende Ergebnisse bekommen kann. Werd aber dann wohl eher bis nächstes Jahr abwarten, vielleicht dann auch noch mal Test&Wow vorab nutzen. Vielleicht kann ich es auch einfach direkt bei meinem Händler testen, der ist da eigentlich immer ganz gut sortiert.

Hier würde ich das Objektiv dann auch vorwiegend an Panasonic-Gehäusen nutzen. Sync-OS hin oder her, letztlich bringt der eh nur eine zusätzliche Blendenstufe. Der OIS des Objektivs sollte also eh deutlich besser sein als z.B. beim 100-400. Und auch mit dem bekomme ich ganz ordentliche Ergebnisse auch ohne Stativ hin. In der Hinsicht hätte ich also überhaupt keine Bedenken. 

 

lg Peter

bearbeitet von ObjecTiv
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vor 47 Minuten schrieb g-foto.de:

Geht nur eins von beiden, muss man sehr genau das Einsatzgebiet betrachten. Ich behaupte, dass die meisten Wildlife-Fotografen bestimmt 2/3 "ruhendes" Getier und nur 1/3 BIF fotografieren. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, wäre dann das 150-600 die bessere Wahl.

Das 150-600 ist ja eine ganz ähnliche Größen- und Gewichtsklasse wie das Sony 200-600. Das hatte ich in diesem Jahr immer mal in der Hand. Optisch gefällt es mir sehr ausgesprochen gut (kombiniert mit der a6600 und teils mit TK1.4), ich nehme an, ähnliche Charakteristik wie das OMDS 150-600 mit Mix aus guter Schärfe und Bokeh. Aber Größe und Gewicht sind nicht mehr mein Ding. Kurze oder stationäre Einsätz ja, aber etwas länger im Anschlag halten und für den Spaziergang nutzten, da ist mir das Teil nicht mehr handlich genug und fällt mit seiner Größe schon sehr auf.

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vor 18 Minuten schrieb ObjecTiv:

ungünstige Bedingungen oder fehlerhafte Herangehensweise auf Grund fehlender Erfahrung mit solchen Brennweiten

Ich würde solche Objektive grundsätzlich erst mal mit meinem schwersten Stativ und sorgfältiger manueller Fokussierung nach Fokuslupe auf ein statisches Motiv, möglichst eine Testtafel, testen, um den Best Case zu ermitteln. Von dort kann man sich schrittweise an Praxisbedingungen heran tasten. Knipst man einfach wild darauf los, hat man zu viele unbekannte Parameter, um allfällige Schwächen einer Ursache zuzuordnen.

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vor 3 Stunden schrieb pizzastein:

Aber fakt ist, dass bei einer Entfernung von 5m (=formatfüllender kleiner Singvogel) die 600mm des 150-600, eher den 560mm beim 150-400+MC14 entsprechen. Das finde ich schon beachtlich!

Was ist da der technische Hintergrund, damit oder besser gesagt, wieso das so entsteht? Bei größerer Entfernung kann sich das demnach aufheben?

bearbeitet von Schiebi
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vor 4 Stunden schrieb pizzastein:

Ich frage mich gerade, ob die nominell 560mm des 150-400 + TK1.4 in diesem Beispiel im Nahbereich überhaupt 560mm sind... Der Unterschied zu den 600mm des 300 + TK2 ist schon sehr deutlich.

Das erstaunt mich jetzt in diesem Vergleich auch etwas... Wobei 5 m Motivdistanz schon sehr nahe sind. Da können die 80 mm mehr Kleinbild schon deutlich was ausmachen. Da hättest du noch ein Bild mit dem 150 - 400 bei 700 f8 dranhängen können.

bearbeitet von Schiebi
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vielen Dank Guido für den Test und die Bilder.

Aus meiner Sicht auch richtig, die Objektive so zu testen, wie man sie dann auch benutzen würde, also aus der Hand. Es ist klar, dass man dann die optische Qualität nicht absolut feststellt.
Die nutzt aber auch wenig, wenn das Handling aus der Hand bessere Ergebnisse verhindern würde.

Für mich sind zwei Dinge erstaunlich, die abfallende Qualität des 300er mit dem MC20, da hätte ich nicht erwartet, dass das 600er mithalten kann oder besser ist. Es kann aber auch eine Rolle spielen, dass die Kombi noch einen etwas größeren Abbildungsmaßstab bringt und daher noch anfälliger gegen Verwacklung ist, und das zweite dass das 600er etwas weniger Brennweite hat.

Mein Einsatzgebiet für das 600er wäre dann schon mehr als 5m. Käme darauf an, was vor die Linse kommt, da ich aber nicht aus Unterständen oder so fotografiere, sondern mit der Ausrüstung unterwegs bin und einfach die Augen offen halte, sind die Distanzen schon größer.

Vielleicht muss ich es mir auch noch bei Test & Wow mal holen.

VG Reinhard

 

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vor 1 Stunde schrieb Kater Karlo:

Es ist klar, dass man dann die optische Qualität nicht absolut feststellt.

Wenn du weißt, dass die optische Qualität nicht gut genug ist, aber nicht warum das so ist, dann nützt dir das nicht viel. Wenn du unter idealen Bedingungen einwandfreie Ergebnisse erzielt hast und anschließend unter Praxisbedingungen nicht zufrieden bist, kannst du gezielt nach Ursachen und Lösungen suchen. Den Umgang mit extremen Brennweiten schüttelt man nicht einfach so aus dem Ärmel. Wenn du unter idealen Bedingungen auch nicht bessere Ergebnisse erzielt hast, dann weißt du, das da nicht mehr raus zu holen ist. Dann musst du entscheiden, ob du es so akzeptierst oder ob du dich nach Alternativen umsehen möchtest.

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vor 8 Stunden schrieb Kater Karlo:

Für mich sind zwei Dinge erstaunlich, die abfallende Qualität des 300er mit dem MC20, da hätte ich nicht erwartet, dass das 600er mithalten kann oder besser ist.

Da spielen vermutlich verschiedene Faktoren eine Rolle. Ein TK2 ist ja schon per se eine hohe Herausforderung für das Objektiv. Hier kommt f8 dazu, da ist das 150-600 mit "nur" f6.3 ein bißchen weniger kritisch bezüglich Beugung. Unbedingt beachten würde ich auch, hier wird ein Mix aus Objektiv, TK und deren Zusammenspiel getestet, das ist sehr anfällig für Streuungen. Intiutiv hätte ich auch gesagt, mein 300er fällt etwas weniger ab mit meinem TK2. Müsste nochmal Testbilder raussuchen, hatte ich nach dem Kauf mal gemacht.

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