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vor einer Stunde schrieb xbeam:

Eine Canon R7 kostet laut Hersteller heute 1.419€. Die ist nicht größer und schwerer im Vergleich und hat einen excellenten AF.

Ja, die OMDS sind teuer, aber bei Canon (und auch Sony APS-C) würde ich vom Objektivangebot her nicht glücklich.

vor 58 Minuten schrieb Kater Karlo:

Ich würde die OM-1 was die Materialien und die Verarbeitung anbelangt, schon noch vor einer R7 sehen - da kann man aber gerne anderer Meinung sein.

Alleine die Geschwindigkeit der OM-1 aufgrund des gestapelten Sensors macht die OM-1 teuer, wie wie üblich jede andere schnelle Kamera.

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vor 8 Stunden schrieb pizzastein:

Die OMDS Kameras haben drei klare Schwachpunkte: niedrige Auflösung, niedrige Sensordynamik und schlechtes Motivtracking. Je nach Anwendungsprioritäten sind die Kameras längst nicht für jeden ideal.

Das sehe ich genau so.
Und genau aus diesem Grunde habe ich mir zu meiner OM-System OM-1 MKI, die feine Sony A7RV + feines G und GM Glass zugelegt.
Geld in den Nachfolger OM-System OM-1 MKII zu investieren wäre verbranntes Geld gewesen!
 

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vor 32 Minuten schrieb mftler:

Geld in den Nachfolger OM-System OM-1 MKII zu investieren wäre verbranntes Geld gewesen!

Mir war und ist der Unterschied auch zu klein zur OM-1 MKI. Sollte sich die III wieder deutlich abesetzten, würde ich sie wahrscheinlich kaufen. Etwas mehr Auflösung wäre schön (25-30 MP) und vor allem mehr Dynamik, wie die G9II (mindestens aber 1EV Steigerung, bevor Tonwertabrisse auftauchen). Dazu müsste das allgemeine Motivtracking endlich mal richtig gut werden.

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Wow hier geht ja die Post richtig ab. Bzw die Posts richtig runter…

😇

@Kater Karlo was hast nur gemacht?

😎

Ich lese hier immer amüsierter mit. Als Oly user seit vielen Jahren sehe ich die Qual der Eingefleischten…interessant wie die PenF aufkommt. Weil die Kamera sehr gut verdeutlicht, wie Mft heute wenig Brot hat. Der Grund wieso eine Zf, noch viel mehr eine XT100vi oder die A7c… punkten und verkaufen, ist genau was den Mft fehlt. Bei einem kleinen Body (mit bei relativen Weitwinkel/Normalbrenneweiten) sind sie nicht oder minimal grösser als Mft, jedoch vom Sensor einiges besser. Wenn OMDS eine Neuauflage der PenF bringt ohne den Sensor bedeutend zu verbessern (wüsste nicht wie), dann ist das ein Flop.

Das weiss sogar OMDS. Und konzentriert sich auf Telefotografie…

bearbeitet von wasabi65
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vor 23 Minuten schrieb wasabi65:

Wow hier geht ja die Post richtig ab. Bzw die Posts richtig runter…

😇

@Kater Karlo was hast nur gemacht?

😎

Ich lese hier immer amüsierter mit. Als Oly user seit vielen Jahren sehe ich die Qual der Eingefleischten…interessant wie die PenF aufkommt. Weil die Kamera sehr gut verdeutlicht, wie Mft heute wenig Brot hat. Der Grund wieso eine Zf, noch viel mehr eine XT100vi oder die A7c… punkten und verkaufen, ist genau was den Mft fehlt. Bei einem kleinen Body (mit bei relativen Weitwinkel/Normalbrenneweiten) sind sie nicht oder minimal grösser als Mft, jedoch vom Sensor einiges schlechter. Wenn OMDS eine Neuauflage der PenF bringt ohne den Sensor bedeutend zu verbessern (wüsste nicht wie), dann ist das ein Flop.

Das weiss sogar OMDS. Und konzentriert sich auf Telefotografie…

bin doch völlig unschuldig 😁

bei Dir im Satz muss es da nicht eher heißen "...jedoch vom Sensor einiges besser"?

Gruß Reinhard

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vor 52 Minuten schrieb pizzastein:

Mir war und ist der Unterschied auch zu klein zur OM-1 MKI. Sollte sich die III wieder deutlich abesetzten, würde ich sie wahrscheinlich kaufen. Etwas mehr Auflösung wäre schön (25-30 MP) und vor allem mehr Dynamik, wie die G9II (mindestens aber 1EV Steigerung, bevor Tonwertabrisse auftauchen). Dazu müsste das allgemeine Motivtracking endlich mal richtig gut werden.

25MP an MFT bringen nicht wirklich viel, das sehe ich an meiner Panasonic G9II aber das Speichern auf eine externe SSD ist bei Panasonic erstklassig...🙂
Ich persönlich finde ein anständiger 33MP Sensor + das Motiv Tracking der Sony A7RV wäre für das MPF-System der goldene Mittelweg.
 

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vor 3 Stunden schrieb xbeam:

 

Man muss ja auch nicht den Vergleich mit einer KB Kamera suchen.  Das Preisleistungsverhältnis der OM1 MKII halte ich persönlich aber nicht für attraktiv. Laut heutiger Hersteller-UPE kostet die Kamera 2.399€. Eine Canon R7 kostet laut Hersteller heute 1.419€. Die ist nicht größer und schwerer im Vergleich und hat einen excellenten AF.

Im Übrigen hat die G9 II eine UPE von 1.899€. Da ist die OM1 II einfach schon mal zu teuer. Meine Meinung.

 

 

Na dann zeige mir mal das für APS-C gerechnete Objektivportfolio von Canon R. Ist eher mager und KB Objektive mit den verschobenen Bildwinkeln und der für KB gerechneten Größe würde ich nicht einsetzen wollen.

Aber es geht hier ja um Neues von OM. Und da bin ich gerade was die letzten Jahre anbelangt, äußerst zufrieden, was unter der Ägide von OMDS auf den Markt gebracht wurde, unabhängig davon, welchen Anteil Olympus daran noch hatte. Die Entwicklungsabteilung hat ja zu einem Teil weiter gearbeitet. 

OM-1.1, OM-1.2, O 8-25mm, OM 1.4/20mm, OM 3.5/90mm Makro, OM 4/40-150mm ist keine so schlechte Bilanz. Alles noch relativ kompakt und gut für Reisen und unterwegs. Ärgerlich war für mich nur, dass die Motiverkennung Mensch nicht in der OM-1.1 umgesetzt wurde. Der Rest ist ziemlich gut.

Nach der OM-1.2 gab es dieses Jahr noch nicht viel neues, das mag auch ggf. noch ändern.

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vor 35 Minuten schrieb wasabi65:

Der Grund wieso eine Zf, noch viel mehr eine XT100vi oder die A7c… punkten und verkaufen, ist genau was den Mft fehlt. Bei einem kleinen Body (mit bei relativen Weitwinkel/Normalbrenneweiten) sind sie nicht oder minimal grösser als Mft, jedoch vom Sensor einiges schlechter. Wenn OMDS eine Neuauflage der PenF bringt ohne den Sensor bedeutend zu verbessern (wüsste nicht wie), dann ist das ein Flop.

Das weiss sogar OMDS. Und konzentriert sich auf Telefotografie…

Obwohl die Zf schon ein echter Brocken ist 😅

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vor 8 Stunden schrieb Protesio:

...

Persönlich gehe ich davon aus, dass von OMDS nicht mehr viel kommen wird. Die OM-1 war noch von Olympus entwickelt. Die OM-1 II ist ein mikroskopisches Update.

Hat man über Nikon und Canon hier auch lange Zeit geschrieben. Sie haben sich beide zurückgehalten oder meinetwegen einige Schritte zurück gemacht, nur um Anlauf zu nehmen...

vor 8 Stunden schrieb tgutgu:

... OMDS hat mit der OM-1.1 ebenfalls einen völlig neuen Sensor eingeführt und jetzt sind gerade mal gut zwei Jahre vergangen.

Das sind eigentlich die wesentlichen Punkte. Streng betrachtet, ist OMDS erst seit zwei Jahren als eigenständiges Konstrukt am Markt. Vorgeschichte, übernommene Fertigung, Entwicklungen und Personal hin oder her, sie mussten neu anfangen und haben sich immer noch nicht freigeschwommen. Entweder sie schaffen es, oder gehen unter.

--------

Manchmal ist es wirklich schwierig, Ansichten und roten Fäden zu folgen. Einmal werden generell zu schnelle (zu kurze) Produktzyklen beklagt, denen man nicht folgen kann oder nicht will, dann sind es wieder zu lange Leerlaufzeiten, in denen anscheinend nichts passiert, nur weil nichts gerüchtet wird. Ich will nicht sagen, seid doch mal geduldig mit OMDS, aber ausgerechnet denen zu lange Leerlaufzeit anzukreiden, ist vllt. nicht ganz passend für ein Unternehmen, was sich und seine Produkte neu (er)finden muss(te). Langes Schweigen muss nicht immer ein schlechtes Zeichen sein  ☝️

 

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vor 2 Minuten schrieb wasabi65:

Ja wenn es um den Vergleich mit der Pen geht ist eigentlich nur die Xt100vi dabei. Der mich relevante Vergleich (weil ich das hier habe) ist XT100vi vs EM10 mit O17/1.8.

Und ne Leica Q vielleicht noch 😅 Die OM10 mit den 17 1.8 (oder alternativ 25mm1.8) ist ne richtig leichte kleine und feine Combo mit der ich sehr viel Spaß gehabt habe und mit der nun meine Tochter ganz hervorragende Ergebnisse zaubert. 🤩 Ein Pen F Nachfolger hätte mich sehr interessiert und interessiert mich immer noch trotz der Zf. Die Zf wiederum ist im Moment mit dem Voigtländer 40mm1.2 meine Lieblings Kombo da ich den Look der Cam sehr ansprechend finde und die Ergebnisse mit der Linse einen sehr speziellen Look haben der mir unheimlich gut gefällt. 

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vor 17 Stunden schrieb tgutgu:

Das macht OMDS sehr gut

Was meines Wissens niemand bestritten hat. Allerdings gehen die Abmessungen und viele Features der OM-1 auf die E-M1 Serie zurück, deren Weiterentwicklung sie ja immerhin ist. Dass es auch anders geht, beweist meiner Meinung nach die E-M10 Serie. Die habe ich nur mit Handgriff benutzt, da für mich das PEN Gehäuse - und die E-M10 war schlicht eine PEN mit aufgesetzten Sucher - für einen sicheren Griff mit größeren Objektiven zu klein war. Und ich habe ein eher zierliches Händchen. Mittlerweile fühlt sich die Kamera wohl in der Hand meiner Nichte. Ohne Handgriff.

Um eine Größendiskussion ging es aber nicht. Ich fand auch die ersten Kameras der Lumix S Serie zum Fürchten. Die passten doch sehr zur ebenfalls kantigen und klotzigen Leica. Die Frage war, wieviel Innovationspotential steckt noch in MFT? Man hat Canon und vor allem Nikon massiv vorgeworfen, aktuelle Trends zu verschlafen, ja geradezu die eigenen Nutzer böswillig von aktuellen Trends auszuschließen. Sieht man sich hier das Entwicklungstempo der letzten Jahre an, sitzen selbst die Marktführer von Sony nicht auf dem sanften Ruhekissen, wenn sie ihren Vorsprung behaupten wollen.

In dieser Hinsicht hat MFT einen Vorteil, weil sie doch eine eigene Kategorie sind und schon klar ist, dass der Leistungsvergleich mit Vollformat auf wackeligen Beinen steht. Innerhalb ihres Segmentes ist aber das Format nach vielversprechendem Beginn nicht wirklich ein Innovationstreiber. Vergleiche ich die Aufnahmen der immer noch sehr guten, aber nach heutigen Maßstäben doch mit 12 Megapixel limitierten Nikon D700 mit den aktuellen 45 Megapixel Kameras, liegen da doch Welten dazwischen. Aus der Zeit der D700 habe ich noch ein paar alte Panasonic Kameras. Der Schritt vom verrauschten 12 Megapixelsensor der G1 zum 16 Megapixelsensor der G3 war ein Quantensprung. Von dort zu den aktuellen 20 Megapixelsensoren ist es ein eher moderater Schritt und 20 Megapixel gab es auch schon in der Yi M1, einer MFT Kamera, welche die Welt längst vergessen hat. Dieses auch abseit6s der Sensorentwicklung gemächliche Entwicklungstempo geht noch auf die Kappe von OIympus und dass diese Lethargie schließlich zum Verkauf der Kamerasparte geführt hatte, lässt auf ein Motivationsdefizit schließen. Da hätte man sich von einem neuen Besitzer OMDS aka OM System etwas mehr frischen Wind in den ehrwürdigen Hallen erwartet. Die OM-1 und das 40-150mm f/4 pro kamen so knapp nach der Übernahme, dass sie wohl noch weitgehend unter Olympus Regie entwickelt wurden. Andere Projekte hat man vermutlich noch von den übernommenen Olympus Ingenieuren fertig entwickeln lassen. Ein bisschen Modellpflege, das gibt es überall. Man hatte sich aber aus der Neuübernahme mehr erwartet als gelegentliche Lebenszeichen. Die OM-5 war - mit oder ohne USB-C - keineswegs der große Wurf gegenüber der E-M5 gewesen, so wie es die OM-1 gegenüber der E-M1 Serie gewesen war. Eine OM-10 ist nicht einmal gerüchteweise in Sicht und die Wiederbelebung der PEN Serie - die eigentliche konsequente Umsetzung des MFT Prinzips - scheint ebenfalls wenig wahrscheinlich.

Fein, dass es immer noch Olympus User gibt, die der Marke OM System alles zutrauen. Bei der großen Masse überwiegt die Skepsis. Dass beim Lumix G Engagement von Panasonic ebenfalls Wünsche offen bleiben, mag richtig sein. Jedenfalls haben sie aber aktuell die bessere Presse.

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vor 15 Minuten schrieb tengris:

Da hätte man sich von einem neuen Besitzer OMDS aka OM System etwas mehr frischen Wind in den ehrwürdigen Hallen erwartet. Die OM-1 und das 40-150mm f/4 pro kamen so knapp nach der Übernahme, dass sie wohl noch weitgehend unter Olympus Regie entwickelt wurden. Andere Projekte hat man vermutlich noch von den übernommenen Olympus Ingenieuren fertig entwickeln lassen. Ein bisschen Modellpflege, das gibt es überall. Man hatte sich aber aus der Neuübernahme mehr erwartet als gelegentliche Lebenszeichen.

Vor allem, weil es damals auch so kolportiert wurde, dass man ohne den Klotz Großkonzern Olympus am Bein schneller und anwenderorientierter neu entwickeln könnte. Bewahrheitet hat sich davon genau nix. Das Einzige was wirklich zugenommen hat, ist die Anzahl der Rabattaktionen, die auch immer mehr wie ein Akt der Verzweifelung aussehen um den Umsatz irgendwie am Leben zu halten. Es ist schon traurig zu sehen, wie dieser ehemals sehr innovative Hersteller in die komplette technische Stagnation abgerutscht ist. Vom Herbst-Update für die OM-1 I hört man auch nichts mehr und um die angekündigten Objekten ist es auch sehr still. Wenn OMDS da ein positives Zeichen möchte, dann müsste es bald kommen.

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Für mich ist MFT durch. Das, was ich brauche (und noch viel mehr) habe ich. Das wird behalten und benutzt. 
- an Stelle der erhofften MFT-Edelkompakten begleitet mich die X 100 VI bei Wanderungen und Radtouren
- die Reste von GAS werden bei Nikon ruhig gestellt. Habe gestern das Plena bestellt 😉 ...

Ansonsten: Wenn ich mir die Gesamtlage auf dem Markt so anschaue, wird es bei MFT auch keine großen Weiterentwicklungen mehr geben. Olympus kann offenbar nicht mehr und Panasonic setzt verstärkt auf KB. Wenn die in Zukunft noch was mit MFT-Bajonett bringen, dann KB-Kameras mit diesem Anschluss ...

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OM System hätte meiner Meinung nach mit wenig Aufwand eine deutlich höhere Kundenzufriedenheit erreichen können. Mit wenig Aufwand meine ich z.B. "Ehrlichkeit" gegenüber dem Kunden und auch eine gewisse Verpflichtung gegenüber den eigenen Produkten - Stichwort Erscheinen OM-1 II mit der gleichzeitgen Aussage, dass die Version I nicht mehr mit Updates versorgt werden soll.
Wenig Aufwand sind für mich auch einige kleine Verbesserungen an der OM-5, wie z.B. USB-C und Menü der OM-1, die Kamera ist an und für sich gut und wesentlich besser als ihr Ruf, mit diesen zwei Punkten, hätten sie sich aber eine Menge Shit-Storm erspart.
Jetzt ist das aber alles Vergangenheit und ich hoffe, dass sie nicht so weitermachen, sondern aufgewacht sind.

Dass OM-System nicht in gleicher Frequenz Neuigkeiten bringen kann, wie die Großen ist für mich völlig in Ordnung. Sie müssten aber an ihrer Kommunikation dazu arbeiten.

Gruß Reinhard

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vor 7 Minuten schrieb Kater Karlo:

OM System hätte meiner Meinung nach mit wenig Aufwand eine deutlich höhere Kundenzufriedenheit erreichen können. Mit wenig Aufwand meine ich z.B. "Ehrlichkeit" gegenüber dem Kunden und auch eine gewisse Verpflichtung gegenüber den eigenen Produkten - Stichwort Erscheinen OM-1 II mit der gleichzeitgen Aussage, dass die Version I nicht mehr mit Updates versorgt werden soll.
Wenig Aufwand sind für mich auch einige kleine Verbesserungen an der OM-5, wie z.B. USB-C und Menü der OM-1, die Kamera ist an und für sich gut und wesentlich besser als ihr Ruf, mit diesen zwei Punkten, hätten sie sich aber eine Menge Shit-Storm erspart.
Jetzt ist das aber alles Vergangenheit und ich hoffe, dass sie nicht so weitermachen, sondern aufgewacht sind.

Dass OM-System nicht in gleicher Frequenz Neuigkeiten bringen kann, wie die Großen ist für mich völlig in Ordnung. Sie müssten aber an ihrer Kommunikation dazu arbeiten.

Gruß Reinhard

Das sehe ich genau so wie du Reinhard und deshalb muss ich auch gestehen dass mir OM System auch regelrecht unsympathisch geworden ist, eine Marke mit der ich mich auch nicht mehr richtig identifizieren mag (nicht nur wegen der reinen Wildlife Ausrichtung), was bei Olympus definitiv anders war. Ich liebe mein gesamtes Olympus Equipment und bin damit auch super aufgestellt, aber ich beobachte dass jetzt auch nur noch dieses Jahr noch und ansonsten werde ich Neuinvestitionen wohl anderweitig tätigen. Viel Hoffnung hab ich leider nicht mehr, was wirklich Schade ist,  da ich anfangs noch sehr lange die Fahnen für OM hoch gehalten habe mir aber jetzt eingestehen muss dass es da stetig den Bach runter geht. 🥲

bearbeitet von Spanksen
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vor einer Stunde schrieb cyco:

Das Einzige was wirklich zugenommen hat, ist die Anzahl der Rabattaktionen, die auch immer mehr wie ein Akt der Verzweiflung aussehen um den Umsatz irgendwie am Leben zu halten.

Das kreide ich jetzt OM System nicht an. Man hat generell den Eindruck, dass auch die Marktführer ihre Umsätze nur mehr über Rabatt oder - viel schlimmer - Cashback halten können. Was irgendwann auch zurück schlägt. Ich habe zu einer Zeit, als es nirgendwo unter 2800 Euro zu haben war, ein völlig neuwertiges Panasonic Leica DG Elmarit 200mm f/2.8 für 2000 Euro beim Internetauktionator gefischt. In der Zwischenzeit hat der Preis die wildesten Sprünge vollführt. Der Tiefstpreis war meiner Erinnerung nach 1400 Euro für ein neues Objektiv mit Garantie. Da will man natürlich bei der nächsten Anschaffung nicht wieder der Blöde sein und wartet erst einmal ab, wie sich die Rabattschlachten entwickeln. Irgendwann wird dann das Zeug endgültig zum Ladenhüter, weil jeder auf das nächste Schnäppchen wartet und Ware zum Listenpreis schwer verkäuflich wird.

Dass ich heute am Friedhof der Lieblingskameras eine E-M1 II und keine E-M1 III liegen habe, liegt an einer dieser tollen Cashback Aktionen. Olympus war gewillt, beim Kauf einer E-M1 III einen generösen Betrag rück zu erstatten. Nur war die Kamera auf unbestimmte Zeit im Lieferverzug. Der/die/das Cashback war an einen Einreichungstermin gebunden und die Seriennummer war nachzuweisen. Niemand wollte mir garantieren, dass ich die Rückerstattung noch erhalten würde, wenn die Kamera verspätet eintreffen sollte. Also ist es eine E-M1 II mit wenig Auslösungen geworden. Für 800 Euro ein NoBrainer, die würde nicht mehr viel billiger. Oder doch. In der derzeit schlechten Marktstimmung sind unter Freunden an die 300 Euro realistisch.

Davon abgesehen darf mich OM System aber zu den halbwegs regelmäßigen Kunden seines Webshops zählen. Der ist der einzige, welcher marktkonforme Preise und wirklich günstige Aktionen bei schneller Lieferung bietet. Dass ich dafür jedes mal wieder den Newsletter abonnieren muss, habe ich ihnen verziehen. Immerhin schaffen sie es, dass ich den nur einmal bekomme.

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vor 1 Stunde schrieb tengris:

...

Fein, dass es immer noch Olympus User gibt, die der Marke OM System alles zutrauen. Bei der großen Masse überwiegt die Skepsis. Dass beim Lumix G Engagement von Panasonic ebenfalls Wünsche offen bleiben, mag richtig sein. Jedenfalls haben sie aber aktuell die bessere Presse.

Zwischen "alles zutrauen" und "Skepsis" liegen immer noch Welten, "Skepsis" bedeutet nicht, "gar nichts zutrauen". Liegt eher im mittleren Bereich. Dass andere Hersteller eine "bessere Presse" haben, kann man so oder so interpretieren. Liegt auch daran, dass andere Hersteller mehr in Marketing und "ihre Presse" investieren, einfach weil sie größere Budgets einplanen können - einfach weil sie es können. Im Gegensatz zu Olympus oder jetzt OMDS, bei denen es vorher nicht unbedingt gewollt war und momentan nicht gekonnt wird. Soviel besser ist die Presse für Panasonic auch nicht, nur dass sie aktuell überhaupt Presse haben und Kritik in Foren anders als bei Oly/OMDS ganz schnell gemeinschaftlich untergebuttert wird...

Soweit ich mich erinnere, hatte Olympus das für ihre Kameras im Grunde in den vergangenen 5 bis 6 Jahren nie wirklich gute Presse und wurde vorher schon nur als geduldetes "Stiefkind", weil Hobbyprojekt eines früheren Firmenpatriarchen im Mutterkonzern angesehen. Was soll man da jetzt nach zwei Jahren groß erwarten, nachdem Fotokameras "aus der Familie" ausgeschlossen wurde? Unmotiviertheit wäre nachvollziehbar, wenn man es selbst nicht gebacken bekommt und zusätzlich regelmäßig in die Hacken getreten wird. Aus so einer Schleife herauszukommen, ist nicht einfach.

Ich nutze meine Olympus Sachen so lang, wie sie funktionieren. Sind sie irgendwann fertig und abgeranzt, bin ich wieder bei Nikon. Das stand für mich aber schon länger fest, Panasonic ist für mich keine Option, weder in MFT noch KB.

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vor 2 Stunden schrieb tengris:

Die Frage war, wie viel Innovationspotential steckt noch in MFT?

Fast genauso viel wie andere Kamerasysteme mit Ausnahme Sensorgrößen-bedingter Aspekte (Sensorauflösung und Dynamikumfang) bei aktueller Sensortechnologie. Wobei der Quadpixelsensor von OMDS technisch keinesfalls unterlegen ist: Der AF ist konkurrenzfähig im Rahmen der üblichen Schwankungsbreite zwischen den Herstellern und die Auslesegeschwindigkeit ist auf Höhe der Zeit. Klassische Probleme kleinerer Sensoren wie Rauschen und Freistellung kann ich mittlerweile mit Software (DxO DeepPrime und Lightroom Unschärfefunktion) sehr gut bis gut beherrschen, so dass diese Aspekte für mich nur noch wenig ins Gewicht fallen. Es hat sich also durchaus einiges zugunsten von mFT getan. Funktional ist OMDS nach wie vor Innovativ, siehe eingebaute software-basierte ND und Verlaufsfilter. Funktional müssten in einigen Bereichen andere Hersteller noch ein paar Dinge nachholen. Manche haben erst kürzlich Fokusreihen eingeführt. Es stellt sich eher die Frage, wie viel Innovationspotential die Digitalfotografie an sich noch hat. Das ist kein einseitiges mFT-Problem.

vor 2 Stunden schrieb tengris:

dass diese Lethargie schließlich zum Verkauf der Kamerasparte geführt hatte, lässt auf ein Motivationsdefizit schließen

Ich bin mir da nicht sicher, ob da wirklich Lethargie herrschte. Einerseits wird immer behauptet, dass wichtige auch innovative Neuentwicklungen wir der neue Sensor der OM-1.1, das O 150-400mm, das OM 3.5/90mm Makro, der ND Filter und anderes noch von Olympus stammen und dann soll Olympus wiederum lethargisch gewesen sein. Das passt nicht zusammen. Sollte der Olympus Anteil an diesen Produkten kleiner gewesen sein als oft behauptet, wäre im übrigen bei OMDS mit der Lethargie Schluss gewesen.

Die größeren (KB-) Hersteller sind außerdem noch mittendrin, ihr Objektivportfolio von DSLR Technologie auf DSLM umzustellen, was die Hauptursache dafür ist, dass derzeit noch relativ viele Produkte herauskommen. OMDS hat diese Aufbauphase ja schon seit längerem hinter sich.

vor 2 Stunden schrieb tengris:

Man hatte sich aber aus der Neuübernahme mehr erwartet als gelegentliche Lebenszeichen.

Wirklich? Nach der Übernahme der Kamerasparte durch OMDS gab es jede Menge Lebenszeichen. Die OM-1.1 war ein großer Erfolg und brachte viele lang ersehnte Verbesserungen. Ich bin davon überzeugt, dass das Entwicklungstempo bei den Konkurrenten ebenfalls abflauen wird, sobald die Objektivportfolios soweit umgestellt sind, dass DSLR Objektive keine Rolle mehr spielen müssen. Bzgl. Lebenszeichen gibt es sehr häufig Aktionen, Webinare, Newsletter und im Kontext des Oly-Forums auch ab und zu einen Online-Stammtisch. Sind das keine "Lebenszeichen"?

vor 2 Stunden schrieb tengris:

Bei der großen Masse überwiegt die Skepsis.

Das müsste man ja erstmal belegen. Es gibt bei jedem Hersteller zufriedene und unzufriedene Kunden.

 

vor 2 Stunden schrieb cyco:

dass man ohne den Klotz Großkonzern Olympus am Bein schneller und anwenderorientierter neu entwickeln könnte

Da hatte man den Mund zu voll genommen. Viele Prozesse laufen auch heute noch nicht rund. Agiler sind die Konkurrenten aber auch nicht.

 

vor 2 Stunden schrieb cyco:

die komplette technische Stagnation abgerutscht ist.

Woran machst Du das fest? Ich kann bzgl. Produkten wie OM-1.1, OM-1.2, OM 3.5/90mm Makro, O 8-25mm, ND Filter, Verlaufsfilter keine *komplette technische Stagnation* feststellen. Bislang kann man nur sagen, dass es in 2023 bis jetzt nur wenig Neuerscheinungen gegeben hat, aber das Jahr ist noch nicht zu Ende.

vor 2 Stunden schrieb rohi:

dann KB-Kameras mit diesem Anschluss ...

Und sägen sich den eigenen mFT Ast ab.

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vor 1 Stunde schrieb Spanksen:

Das sehe ich genau so wie du Reinhard und deshalb muss ich auch gestehen dass mir OM System auch regelrecht unsympathisch geworden ist, eine Marke mit der ich mich auch nicht mehr richtig identifizieren mag (nicht nur wegen der reinen Wildlife Ausrichtung), was bei Olympus definitiv anders war. Ich liebe mein gesamtes Olympus Equipment und bin damit auch super aufgestellt, aber ich beobachte dass jetzt auch nur noch dieses Jahr noch und ansonsten werde ich Neuinvestitionen wohl anderweitig tätigen. Viel Hoffnung hab ich leider nicht mehr, was wirklich Schade ist,  da ich anfangs noch sehr lange die Fahnen für OM hoch gehalten habe mir aber jetzt eingestehen muss dass es da stetig den Bach runter geht. 🥲

Das Problem von OMDS ist mMn., dass sie es bzgl. Kundenkommunikation nach wie vor nicht schaffen, die Themen zu adressieren, welche die (Stamm)Kunden wirklich interessieren. Das wäre in erster Linie die Kommunikation zu geplanten Produkten, stattdessen gibt es die übliche Geheimniskrämerei. Eine Aussage "das machen doch alle so" hilft nicht, macht es einfach mal anders.

Die Wildlifeausrichtung wird zwar von OMDS propagiert, das Produktportfolio folgt dem aber im Grunde nicht. Mein Bedarf ist auch ziemlich gesättigt, so dass meine Kauflust derzeit weit unten ist. Das spricht nicht unbedingt gegen OMDS, sie haben halt die Produkte herausgebracht, die ich brauche.

Es ist auch merkwürdig, dass sich nach meiner Wahrnehmung vor allem in der Fotobranche permanent nach neuen Produkten gesehnt wird. Sobald ein Hersteller mal sieben Monate nichts neues auf den Markt gebracht hat (ist bei OMDS tatsächlich nicht länger her), fängt die Diskussion darüber an. Andere Branchen haben ganz andere Entwicklungszyklen.

Ich selbst bin eigentlich ganz zufrieden, dass meine Investitionen in Fotoprodukte einfach mal pausieren. Gelüste nach anderen Systemen habe ich nicht, da würde nichts besser werden und es entstünden hohe Kosten, für die ich keinen ausreichenden Mehrwert erhalten würde. Mein Equipment funktioniert und tut im Wesentlichen, was es soll. Die OM-1.2 wäre für mich wegen der Motiverkennung Mensch interessant, aber den Produktzyklus boykottiere ich, weil ich das Feature in der OM-1.1 erwartet hätte. Sollte ein Nachfolger für die OM-1 rauskommen, kommt es mir auf den Preis an und ob ausreichend Mehrwert da ist. Es kann gut sein, dass ich dann in eine im Preis stark gefallene OM-1.2 investieren würde.

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vor 24 Minuten schrieb cyco:

Vermutlich, bis auf FirmwareUpdate OM-1.2, noch alles von Olympus entwickelt.

Komplett? Teilweise? Haben OMDS Entwickler nach den ersten Tests noch weiterentwickelt? Spielt das wirklich eine Rolle? Die beteiligten Personen waren wohl zu einem großen Teil dieselben. Wäre da nichts mehr geblieben, wäre OM System entweder heute nicht mehr am Markt oder wir würden - wenn es ein kompletter Neuanfang gewesen wäre - vielleicht auch erst heute überhaupt neue Produkte sehen. Ich denke, dass es darum bei der Fortführung genau ging: Erstmal vielversprechende Produktentwicklungen fortzusetzen und auf den Markt zu bringen, um auf dieser Basis weiterzumachen. Vielleicht sind wir ja genau an dem Moment, an dem Produkte in der Pipeline sind, die nicht mehr auf den "Reissbrettern" von Olympus waren. Und selbst wenn das noch so wäre, wenn das gute Produkte sind, wäre das auch egal.

bearbeitet von tgutgu
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vor 5 Minuten schrieb tgutgu:

Vielleicht sind wir ja genau an dem Moment, an dem Produkte in der Pipeline sind, die nicht mehr auf den "Reissbrettern" von Olympus waren. Und selbst wenn das noch so wäre, wenn das gute Produkte sind, wäre das auch egal.

Hoffentlich ist dem so

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vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

( zu MFT-Kameras in KB-Gehäusen bei Panasonic)
Und sägen sich den eigenen mFT Ast ab.

Nicht zwangsweise. Es sind genug MFT-Objektive bei ausreichend Kunden im Bestand, die hin und wieder ein neues Kameragehäuse dafür wollen. Die G9 war bei mir eigentlich nicht auf der Liste. Dann bekam ich eine zu einem "Preis, zu dem ich nicht nein sagen konnte". Seitdem ich sie habe, habe ich viel und oft damit gearbeitet. Auch für diverse Aufträge.

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Das leidige Thema OMDS und deren Kundenbindung.

Ich habe noch ein wenig Hoffnung, dass OMDs in dem nächsten halben Jahr zeigt, dass es voran geht mit der Marke. Angeblich soll dieses Jahr noch ein Highend-Body und ein Tele im Bereich von 50-200mm kommen.

Eigentlich ein tolles System, dass zum Teil seines gleichen sucht. Gerade die Robustheit, die Ausstattung und die Leistung eine OM-1 für einen bezahlbaren Preis haben mich überzeugt. Da braucht man auch nicht mit einer etwas günstigeren Canon EOS R7 um die Ecke kommen, welche von der Ausstattung und der Gehäusewertigkeit sowie den integrierten Features einer OM-1 doch ein Stück weit entfernt ist.

Auch die hochwertigen Pro Objektive habe mich von ihrer Wertigkeit, Abbildungsleistung und oftmals mit sehr kurzen Naheinstellgrenze überzeugt.

Wenn es bei OMDS nicht weitergeht und ich vielleicht langfristig das System komplett aufgeben werde, dann hätte ich echt ein Problem, eine Alternative zu finden.

Als Ersatz für mein Olympus 300mm f4 Pro könnte ich eventuell das Sigma 500mm f5.6 für meine S5 II x holen. Bei Sony ist das Sigma nicht telekonvertertauglich. Bei Canon gibt es in der Gewichtsklasse im Premium Bereich nichts. Von einem RF 600mm f11 bin ich aus eigenen Erfahrungen geheilt. Bei Nikon gäbe es ein 600mm f6.3 in dieser Gewichtsklasse. Aber der Preis von gut 5700 € ist mir zu hoch und wenn ich eine Z8 dazuholen würde, dann sind für Body und Supertele FB schon alleine fast 10K aufzuwenden.

Aktuell eine echte Zwickmühle für mich🤔

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