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Hallo zusammen,

leider bin ich aufgrund von inkonsistenter Ergebnisse (sporadische objektivbedingte heftige Unschärfen bei jedem x-ten Bild) mit meiner GX9 und dem PL 12-60 nicht zufrieden. Auch die Ergonomie könnte besser sein, da die GX9 keine richtigen Griff besitzt.

Spontan fällt mir die Sony a6600 als Alternative mit dem 18-135mm ein. Die a6600 hat ja auch einen eigenen IBIS, hat den besseren Phasen-AF, den besseren EVF, einen richtigen Griff und natürlich einen etwas größeren Sensor. Die Lösung mit dem 18-135mm wäre sogar noch etwas flexibler und nicht nicht wirklich größer.

https://camerasize.com/compact/#831.702,770.625,831.445,ha,t

Frage: Was ist von dem 18-135mm zu halten? Ich bin schon etwas genauer und Unschärfen oder Konsistenzprobleme (wie bei dem PL12-60) stören mich früh. Wäre die A6600 mit 18-135mm eine gute Alternative zu meiner jetzigen Kombo, oder gibt es irgendwo deutliche Nachteile (Randunschärfen?). Vielleicht hat auch jemand von euch beide Kombis im Einsatz und kann etwas aus der Praxis erzählen? Das Zeiss SEL 16-70 F4 gibt es auch noch. Hier scheint (lt. Bewertungen) die Serienstreuung extrem groß zu sein. Hmmm... P.S. LowLight ist bei mir kein wirkliches Thema

 

Viele Grüße

 

bearbeitet von Tobias123
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  • Tobias123 changed the title to Lumix GX9 PL 12-60 vs. Sony a6600 18-135

Ich würde übrigens das Tamron 17-70 f2.8  empfehlen. Das alte Zeiss 16-70 kannst du vergessen. Meines war zwar in Ordnung aber viel zu teuer für das Gebotene. Dort zahlt man einfach das Zeiss Label. Da würde ich immer ein Sigma oder Tamron oder ein Sony 16-55 f2.8 vorziehen.

Das 18-135 ist halt ein lichtschwaches Suppenzoom. Es soll angeblich nicht schlecht sein. Ich würds nicht kaufen.

bearbeitet von WRDS
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vor 2 Stunden schrieb Tobias123:

Auch die Ergonomie könnte besser sein, da die GX9 keine richtigen Griff besitzt.

Den Griff kann man dazukaufen.

Der von Panasonic heißt DMW-HGR2 und kosten je nach Laden 50-65€.

Andere Hersteller bieten einen Haufen unterschiedlicher Lösungen an die teilweise deutlich günstiger sind. Das sollte also kein Problem sein.

 

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vor 15 Minuten schrieb frank.ho:

Er schrieb PL 12-60, das ist das 2,8-4 mit dem Pana-Leica Bebber, kostet auch entsprechend...

Er schrieb aber auch vom Sony 18-135, das wäre ja auch so ein Superzoom.

 

Wenns kein Superzoom sein soll, dann kommt auch das Lumix 12-60 in Betracht. Bei Licht gut, für wenig Licht halt noch ein 1,4/25 oder so was dazu.

Das 12-35/2,8 gibt's auch noch.

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vor 26 Minuten schrieb frank.ho:

Er schrieb PL 12-60, das ist das 2,8-4 mit dem Pana-Leica Bebber, kostet auch entsprechend...

Ja, genau. Ich habe neben dem PL 12-60 tatsächlich auch noch das günstigere Vario 12-60. Das 14-140 II habe ich auch und für ein Superzoom ist es schon "ganz ok". Das Vario 12-60 ist aber bereits sichtbar besser als das 14-140 II und die geringere Anfangsbrennweite finde ich persönlich attraktiv. Das PL 12-60 ist nochmals schärfer, aber eben jedes x'te Bild ist leider ein Totalausfall. Ein bekanntes Problem bei diesem Objektiv. Daher nehme ich wohl wieder das Vario 12-60. Bevor ich mich damit abfinde wollte ich auch mal nach rechts und links schauen und bin halt bei einer Sony a6600 gelandet. Wenn es bei ähnlicher Kompaktheit etwas mit einem ähnlichen Brennweitenumfang (also ein "moderates Superzoom") auch bei Sony geben würde, würde ich ggf. wechseln. 

Auch eine A7C habe ich mir angesehen. Hier wäre der Abstand zu mFT noch deutlicher. Nur leider möchte ich tatsächlich ungern so oft wie früher die Objektive im Urlaub wechseln. Je größer der Sensor, desto geringer scheint der Brennweitenumfang bei den Objektiven zu sein. Oder es werden halt große Klopper 😉

bearbeitet von Tobias123
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vor 7 Minuten schrieb skask:

Wenns kein Superzoom sein soll, dann kommt auch das Lumix 12-60 in Betracht. Bei Licht gut, für wenig Licht halt noch ein 1,4/25 oder so was dazu.

Genau das wäre jetzt die Lösung (nur ggf. mit einem 20mm F1.7) mit der ich in den nächsten Urlaub fahren würde. So richtig werde ich mit der GX9 aber nicht warm. Sie ist gut, aber wie gesagt: Ergonomie, bessere Bracketfunktion, besserer AF, ... die Sony wäre schon toll, wenn es ein entsprechendes Objektiv mit vernünftiger Qualität geben würde. Schade, dass das Zeiss 16-70 F4 nicht so toll sein soll. Das Tamron F2.8 schaue ich mir mal an. Die Kompaktheit ähnlich zu meiner jetzigen Lösung ist mir allerdings schon wichtig.

bearbeitet von Tobias123
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vor 55 Minuten schrieb Tobias123:

Auch eine A7C habe ich mir angesehen. Hier wäre der Abstand zu mFT noch deutlicher. Nur leider möchte ich tatsächlich ungern so oft wie früher die Objektive im Urlaub wechseln. Je größer der Sensor, desto geringer scheint der Brennweitenumfang bei den Objektiven zu sein. Oder es werden halt große Klopper 😉

Dafür gibt es das erstaunlich gute Tamron 28-200 für Sony FE.  f2.8-5.6. Das habe ich selber an der 7C verwendet.

vor 46 Minuten schrieb Tobias123:

Ah, ok. Das Tamron fällt leider raus, auch wenn es sichtlich ein tolles Objektiv ist:

https://camerasize.com/compact/#831.702,831.445,770.625,831.955,ha,t

Eine Kröte musst du halt schlucken.  Gleicher Brennweitenbereich, gleich lichtstark aber grösserer Sensor gibt es nicht.

Vollformat kann jedoch erstaunlich kompakt und leicht sein: https://camerasize.com/compact/#831.702,831.955,770.625,858.973,858.1123,858.859,ha,t

 

bearbeitet von WRDS
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vor 52 Minuten schrieb Tobias123:

Schade, dass das Zeiss 16-70 F4 nicht so toll sein soll.

Teste es selber. Dann aber neu kaufen und nicht gebraucht. Bei den gebrauchten sind vermutlich die Gurken unterwegs.

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vor einer Stunde schrieb Tobias123:

Schade, dass das Zeiss 16-70 F4 nicht so toll sein soll. 

Ich hatte eins an der A6000. Das war vollkommen einwandfrei. Gibt es gelegentlich günstig neu bei den Online-Fundgruben von Saturn oder Mediamarkt.

Ich würde aber auch bei der GX9 bleiben, zusammen mit dem 12-60 Lumix.

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Ich bin seit ein paar Jahren (2021) mit dem 18-135 unterwegs. Mir taugt es. Ich nutze es als leichten Allrounder für Reisen und Wanderungen. Dabei blende ich es idR auf F8 ab. Von 18-80 ist es aus meiner Sicht gut bis sehr gut. Ab 80mm nimmt die Auflösung schon ab, aber das sieht man m.E. nur beim Pixelpeepen. Da ich Dich und Deine akribische Suche nach Top-Geräten erinnere, wäre ich also vorsichtig, Dir das Teil zu empfehlen.

Für mich passt es, da ich am Tage auf meinen Reisen idR die Variabilität schätze und kaum Objektive wechseln muss. Für spezielle Zwecke nehme ich dann meine Festbrennweiten (Freistellung, Bokeh, Sonnensterne, Low light).

Ich zeige mal ein paar typische Aufnahmen: 18mm F10.

 

87mm F7,1

135mm F7,1

18mm F9

42mm F9

22mm F6,3

 

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das sony 18-135mm ist auch aufgrund seiner größe/preis/brennweitenbereich wirklich ein gutes objektiv. aber perfekt gibts halt nicht.

es ist defintiv um längen besser als das 14-140 II - welches ich immer gut fand... aber is halt auch ein andrer brennweitenbereich - schwer zu vergleichen.

das 28-200 is schon sehr am gewichtslimit für ein immerdrauf an einer a7c mMn.

ich würd einfach probiern...

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vor 9 Minuten schrieb da_habakuk:

das 28-200 is schon sehr am gewichtslimit für ein immerdrauf an einer a7c mMn.

Ansichtssache. 575 Gramm sind für ein Vollformatobjektiv mit dieser Leistung ein Witz. Darf ich daran erinnern, dass das hochgelobte Olympus Zuiko 12-100 f4 561 Gramm wiegt? Und das ist ein mFT Objektiv.

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Hallo,

glücklicherweise habe ich mit meinem 12-60/2.8-4.0 kein Problem (an einer G91). Würde mich auch nerven.

Das 18-135/3,5-5,6 entpricht ja an mFT ungefähr einem 13,5-100/2.8-4.0, ist im fotografischen Alltag nicht lichtschwächer als das 12-60/2.8-4.0, sondern nur etwas länger. Leider ist das für mich und andere am kurzen Ende ein Ärgernis und am langen für mich nicht so wertvoll.  Croppen ist einfacher als stitchen.

Es gibt eben kaum Alternativen beim E-Mount, insbesondere wenn man eben nicht häufiger Objektive wechseln will.  Click

Das 16-70 wäre schon passend und ich hatte es mal leihweise an meiner A6000, es war ein gutes Exemplar aber auch dieses hatte eine große Bildfeldwölbung, was in manchen Bildern stören kann. Ich hatte zuvor an A-Mount ein gutes 18-125 von Sigma. Daher weiß ich, dass ich mich auch mit 18mm/27mm KB unten arangieren kann, nur nicht will weil sich das meiste bei mir zwischen 20mm und 70mm KB abspielt.

Deswegen wäre bei maximalen Qualitätsanspruch bei mir eine A7c (wenn ich meinem Herzen einen Stoß in meinem Sparschwein den Todesstoß versetzen würde eine A7C II) + 20-70 meine Lösung für kompakt. Da fehlt hat viel im Telebereich, aber der ist mir eben nicht so wichtig  bzw. selten in Gebrauch. 

Irgendwo bei einem Kompromiß leidet man immer, sonst wäre es ja kein Kompromiß.
 

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