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Am 14.3.2024 um 18:28 schrieb fotohobbit:

ch überlege auch gerade wie ich meine Bilder organisiere. Bei mir sind es ja um Dimensionen weniger als bei den meisten anderen hier, über die Jahre kamen aber doch in paar 10.000 zusammen.
Ich möchte aber eben keine Kataloge und/oder Schlagwörter verwenden. Normal reichen Ordner mit Datum und "Event" (Urlaub xy) mir meist.

Bisher hielt ich es so: Es gibt einen Ordner Kamera_Originale, also bspw 450D_Originale (für die damalige Canon 450D die ich hatte). Da dann Unterordner YY_MM_DD und da drin die Originale (je nachdem RAW oder RAQ+JPG oder in Frühzeiten fast nur JPG) ooc. Da liegen die Bilder mit ihren Originalnamen drin.
Bei Canon dann bspw. IMG_1234.CR2. Da ist schon das erste Problem: Wenn die 10.000 überschrittens sind, wird wieder bei 0000 angefangen. Eigentlich möchte ich aber an den Originalen nichts verändern, nichtmal die Dateinamen. Also liegen da tlw. gleichnamige Bilder in unterschiedlichen Datumsordnern.

Je später man damit anfängt, desto übler ist der Job beim Aufräumen.
Eine ordentlich Bilderstruktur von Anfang an hilft ungemein, aber leider zu spät.
Warum du deine Dateien nicht umbenennen willst verstehe ich nicht.
Das ist neben einer vernünftigen Struktur (jahr, darunter Ordner nach Event, Thema, auch diese immer mit Jahr, bei Events Jahr udn Monat). Die Bilder werden ebenfalls nach definiertem Schema umbenannt.
Wenn man die Bilder einfach in Tagesordner packt und dann was sucht ist das ziemlich zäh.

Zu den Katalogen, LR verändert absolut nichts an deiner Ordnerstruktur beim Import, du kannst in LR deiner Bilder, Ordner umbennen, verschieben etc, nur sollte man das niemals ausserhalb machen, da die Datenbank das natürlich mitbekommt.

Und wenn man dann noch vernünftig verschlagwortet hat (den ersten Schuß kann man beim Import erledigen), dann hat man da auch komfortable Suchmöglichkeiten, die durch den KAtalog auch sehr schnell ist.

Dann schreibst du was von RAW und einfache Entwicklung, auch das kann man mit einem Preset erledigen, dann sind (bei mir jedenfalls) erstmal 80-90% der Bilder auf einem Stand, dass ich nichts mehr dran mache (ausser ich will da welche für was Besonderes nutzen) die restlichen 10-20% benötigen dann noch Nacharbeiten (das sind dann oft Fokusstacks, HDRs , Panos oder Bilder bei schlechtem Licht).

Ich möchte die Möglichkeiten die mir der KAtalog bietet niemals mehr missen.
Und ich Habe früher auch Probleme mit dem Katalog gehabt und wollte kein Programm damit nutzen (hatte Photoshop als Schülerversion mit der Bridge genutz) dann mit einer neuen Kamera wurde mir die DNG Konvertierung zu dumm, Photoshop Schüler versionen kann man nicht upgraden, also hätte mir jetzt eine Vollversion für einen 1000der Kaufen müssen.
Da bin ich über meinen Schatten gesprungen und habe mir LR geholt, weil dann auch meine alten Bearbeitungen weiterverfügbar waren. Da hats dann relativ schnell klick gemacht und ich bin damit klar gekommen. Einmal richtig damit beschäftigen hilft.
Jede Fotodatenverwaltung die effeltiv und schnell ist, wird eine Datenbank (Katalog) im Hintergrund haben, weil viele der Komfortablen Sachen sonst einfach nicht gehen.

vor 22 Stunden schrieb tgutgu:

MMn. haben katalogbasierte Systeme so viele Vorteile, dass die wenigen Nachteile kaum eine Rolle spielen.

Was die meisten Probleme löst, ist Lightroom Classic. Kostet mich ca. 12 € pro Monat und ist jeden Cent wert. Mit diesem Progamm habe ich alle Informationen zu einem Bild, die ich brauche. Kameranamen in den Dateinamen kodiert, sind überflüssig, da sie ohnehin in den Metadaten stehen. In Katalogen kann ich einfach verzeichnisübergreifend Bilder filtern, sortieren und suchen, etwas was sich schon bei einigen Tausend Bildern lohnt.

bearbeitet vor 22 Stunden von tgutgu

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, ausser dass man immer wieder Angebot mit ca 8€ / Monat findet.

 

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vor 2 Stunden schrieb kdww:

Eine ordentlich Bilderstruktur von Anfang an hilft ungemein, aber leider zu spät.
Warum du deine Dateien nicht umbenennen willst verstehe ich nicht.

Die fett markierten Teile sind für mich irgendwie nicht wirklich verständlich.
Wenn man von Anfang an eine vernünftige Struktur hat ist es zu spät? Da sollte doch was anderes stehen oder?

Wieso ist ein Umbenennen ein "muss"? ich habe es noch nie gemacht und ich wusste nicht was außer zusätzlichen Aufwand es bringen soll. Besonders wenn man eine Verwaltungsinstanz hat. Wenn man auf der Dateiebene Suchen/ arbeiten will, ist es sicherlich einfacher.

Mir kommt das so vor, dass man Verzeichnisse mit bestimmten Namen anlegt und Dateien umbenennt, nur weil man doch nicht 100% vertrauen in Tools wie LR & Co hat 😇

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vor 12 Minuten schrieb DSLRUser:

Wieso ist ein Umbenennen ein "muss"? ich habe es noch nie gemacht und ich wusste nicht was außer zusätzlichen Aufwand es bringen soll.

Es geht darum, dass beim TO durch den Zählerüberlauf Dateien gleichen Namens aber unterschiedlichen Inhalts vorliegen. Selbst wenn in unterschiedlichen Verzeichnissen ist das ein Übel.

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vor 34 Minuten schrieb RoDo:

Selbst wenn in unterschiedlichen Verzeichnissen ist das ein Übel.

Wie ich geschrieben habe - ich hatte noch nie Dateien umbenannt und die liegen von Anfang an in einfacher Struktur Kamera\Jahr\Monat\Tag
Das heißt ich habe X-Fach gleiche Dateinamen und ich wusste echt gerne was daran so übel ist? Ich verwalte meine Bilder mit entsprechender Katalogsoftware - die ich auch schon mehrfach wechseln musste. meine Sammlung hat etwas mehr als 230.000 Bilder. Ich finde immer was ich suche.
Daher noch mal :

vor 55 Minuten schrieb DSLRUser:

Wenn man auf der Dateiebene Suchen/ arbeiten will, ist es sicherlich einfacher.

Bei Verwendung von entsprechender Software ist es nur Arbeitsaufwand der kein einzigen Vorteil bringt. Außer jemand klärt mich auf was ich letzte etwas mehr als 20 Jahre vermisst habe und weiß es bis heute nicht 😁

 

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vor 10 Stunden schrieb DSLRUser:

Das heißt ich habe X-Fach gleiche Dateinamen und ich wusste echt gerne was daran so übel ist?

Ein Computersystem kann sehr wohl Dateien gleichen Dateinamens aber unterschiedlichen Inhalts in verschiedenen Verzeichnissen auseinanderhalten. Das wird durch den Pfadnamen erreicht, der aus allen Mutterverzeichnissen besteht, z. B. C:\data\fotos\2023\...\P123456.rw2 und programmintern benutzt wird.

Es gibt eine uralte EDV-Regel: Dateien gleichen Namens sollten denselben Inhalt haben! Egal, unter welchen Verzeichnissen sie stehen. Sonst kann es Probleme geben, wenn Dateien mit demselben Namen mal zusammenkommen. So konnten die ersten Kompressionsprogramme (ZIP) nur Dateien zusammenfassen.

Auf Bilddaten bezogen:  bei der Zusammenstellung eines Vortrags kopiert man i. d. R. Dateien aus verschiedenen Verzeichnissen in ein gemeinsames Verzeichnis. Gleicher Dateiname = Problem!

Hin und wieder gebe ich mal Bilder zum Ausbelichten und Verschenken in die Bilderfabrik. Auf der Rückseite ist dann der Dateiname aufgedruckt. Mein System erlaubt mir dann die zugehörige Datei im PC sofort zu finden.

bearbeitet von RoDo
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vor 40 Minuten schrieb RoDo:

Ein Computersystem kann sehr wohl

Wie Computer und einige FS Systeme funktionieren weiß ich sehr wohl.

vor 40 Minuten schrieb RoDo:

Es gibt eine uralte EDV-Regel:

Aha. Habe ich nie davon gehört und mich nie in meinem Berufsleben daran gehalten. Und die Kamerahersteller halten sich auch nicht an so eine Regel. (ganz böse)
Aber wenn wir bei Regeln sind - wieso halst Dich dann nicht an eine Uralte Regel die besagt Dateiname hat 8 Zeichen und 3 weitere für Erweiterung?
Vermutlich, weil etliche FS Systeme inzwischen diese Beschränkung nicht mehr haben und es schöner/ einfacher ist mit deutlich mehr Zeichen und sogar Leerzeichen im Dateinamen zu arbeiten.

Man KANN das alles machen MUSS es aber nicht. Daher lass es einfach gut sein es so darzustellen als ob es notwendig wäre, denn das stimmt einfach nicht.

vor 45 Minuten schrieb RoDo:

Mein System erlaubt mir

Mit Sicherheit, denn es ist DEIN System was Du Dir für genau Deine Bedürfnisse aufgebaut hast. Es ist aber nicht allgemein gültig. 

 

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vor 3 Stunden schrieb DSLRUser:

Aha. Habe ich nie davon gehört und mich nie in meinem Berufsleben daran gehalten.

Dann hättest du mit mir als EDV-Betreuer in einem großen Betrieb mit 2.500 Beschäftigten heftigsten Ärger bis hin zur Abmahnung bekommen! Wenn man in einer großen Organisation arbeitet und bestimmte Grundregeln nicht einhält ,  gefährdet man das Arbeitsergebnisse aller. Die Einschränkungen von VMX und DOS im 8.3er Format als begrenzende Regel zu erklären ist albern.

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vor 2 Stunden schrieb RoDo:

Dann hättest du mit mir als EDV-Betreuer in einem großen Betrieb mit 2.500 Beschäftigten heftigsten Ärger bis hin zur Abmahnung bekommen!

Das ist nur noch lächerlich.
Zum einem könnte ich jetzt meine Position und Firma nennen und dann käme heraus, dass Du wohl ganz kleiner Fisch in noch kleineren Aquarium bist. Ein der Gründe warum ich so etwas NIE mache und bei Leuten die es aber tun, die Diskussion an der Stelle für mich zu Ende ist.

bearbeitet von DSLRUser
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vor 2 Stunden schrieb DSLRUser:

Das ist nur noch lächerlich.
Zum einem könnte ich jetzt meine Position und Firma nennen und dann käme heraus, dass Du wohl ganz kleiner Fisch in noch kleineren Aquarium bist. Ein der Gründe warum ich so etwas NIE mache und bei Leuten die es aber tun, die Diskussion an der Stelle für mich zu Ende ist.

Gratuliere, Herr Direktor! Schreibst Du hier selbst oder lässt Du es Deine Sekretärin tippen?

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vor 20 Stunden schrieb DSLRUser:

heißt ich habe X-Fach gleiche Dateinamen und ich wusste echt gerne was daran so übel ist? Ich verwalte meine Bilder mit entsprechender Katalogsoftware

Das ist der Unterschied, du benutzt eine Verwaltungssoftware, der Fragesteller nicht und hat zudem wie er selbst schreibt ein Problem mit den mehrfachen Dateinamen. 

Und wenn ich jetzt auf Betriebssystemebene was suche und habe neben Tsgesordnern nur kryptische Dateinamen, dann viel Spaß, wenn du mal Bilder zu irgendwas suchst. 

Solange man das im Griff hat, kein Problem. Aber mit Umbenennung schalte ich eine Fehlerquelle aus. Der Zeitaufwand ist marginal. Bilder markieren, preset aufrufen, Text eintragen, anwenden. 

vor 10 Stunden schrieb RoDo:

Auf Bilddaten bezogen:  bei der Zusammenstellung eines Vortrags kopiert man i. d. R. Dateien aus verschiedenen Verzeichnissen in ein gemeinsames Verzeichnis. Gleicher Dateiname = Problem!

Bei LR schmeiß ich die Bilder in eine Sammlung und exportiere die anschließend, spätestens beim Export fällt mir der Name auf die Füße und aus den kryptischen Dateinamen das richtige Bild finden, naja einfach geht anders. 

Kein Einwand, wenn du damit klar kommst, aber jemand der neu anfängt und unsicher ist würde ich es niemals empfehlen. 

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vor 21 Stunden schrieb DSLRUser:

Die fett markierten Teile sind für mich irgendwie nicht wirklich verständlich.
Wenn man von Anfang an eine vernünftige Struktur hat ist es zu spät? Da sollte doch was anderes stehen oder?

Ja, jetzt ist es leider zu spät,

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  • 1 month later...
Am 6.7.2023 um 08:41 schrieb floauso:

Ja... vielleicht sollte ich doch mit Best-Of-Fotos arbeiten. Dann lande ich aber wieder bei den Sternchen. Und wenn ich nach 25 Jahren 100.000 Fotos habe, gucke ich dann eh nur noch die mit Sternchen an und könnte den Rest eigentlich löschen.

Ja, kann man, so wie früher in Album oder Diaabend auch nur die Creme übrigblieb (naja - zu oft eben nicht nur die Creme;-).

Buchtipp, da gehts zwar neben Techniken Bilder zu beurteilen um Präsentationen und die tatsächliche Creme, aber ich finde den Titel so treffend.
https://www.shschroeder.com/buch/

Am 15.3.2024 um 00:20 schrieb fotohobbit:

Ich hab das eben am heimischen Rechner ausprobiert. Zuerst mal der MS Copilot hat mich hier angelogen. In Powershell ist mklink schon mal gar nicht direkt als Befehl verfügbar. Nur in der cmd. Und dort gehen als Nicht-Admin nur hard links mit Option /H. Der sieht dann aus wie eine Datei mit Dateigröße etc. (wie in Linux auch) nur hab ich noch nicht rausgefunden, woran ich sehe dass es ein hard link ist, was man in Linux ja sieht. Nur das ursprüngliche Ziel sieht man in beiden OS nicht mehr.

Klingt jetzt aber irgendwie komplizierter wie sich Importvorgänge einzuprägen - ?

++++

Für neue Bilder lassen sich sicher hier Vorgehensweisen ausprobieren - nur wie kriegt man die Bilderflut
von 2007 irgendwie auch noch einfach verwaltet ?
Geht mir genauso. Ausser Outsourcen fällt mir da auch nix ein.
(Ich war mir sicher darüber was im Docma Blog gelesen zu haben, der Autor ließ mit Lightroom Katalogen als Transportmedium
in Indien aussortieren - finde es nicht mehr...)

++++

Hier noch zwei kleine Dinge abseits vom Softwaremonster Lightroom

Auch schon in der Adobe Bridge lassen sich Sammlungen anlegen.  Docma bringt viel zu BRIDGE

Schnell mal ein paar Bilder zusammensuchen  PureRef

Grüsse
Frank
 

 


 

 

bearbeitet von frank.ho
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Am 30.4.2024 um 12:03 schrieb frank.ho:

Für neue Bilder lassen sich sicher hier Vorgehensweisen ausprobieren - nur wie kriegt man die Bilderflut
von 2007 irgendwie auch noch einfach verwaltet

Ist was für lange dunkle Winterabende, ich hatte zumindest von Anfang an eine ordentliche Ordnerstruktur, mit Schlagworten habe ich auch sehr spät angefangen. Das waren dann auch einige Abende.. 

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  • 3 weeks later...

Ich finde es sehr schade dass hier genauso "rumgestritten" wird wie in manch anderem Forum...

 

Neuer Versuch:
Was nehme ich denn jetzt zur Organisation?
Ich würde ja gern ein Programm unabhängig von den Bearbeitungsprogrammen verwenden.
An letzteren habe ich ja DxO und ON1. Da kommt sicher noch was dazu wie Topaz o.ä.

An davon unabhängigen Programmen gäbe es wohl soweit ich informiert bin "for free" digikam oder auch Adobe Bridge.

Bislang habe ich einen Ordner pro Kamera, z.b. 700D_Originale. Darunter Datumsordner YYYY-MM-DD. Darin liegen dann die RAWs. Da bei mir pro Jahr an vglw. wenigen Tagen Fotos entstehen, habe ich bisher diese flache Hierarchie gefahren. Ist mir auch lieber.
Zumal früher das Canon Tool EOS-Utility Bilder von der Speicherkarte importiert hatte und automatisch solche Datumsordner angelegt und die Bilder entsprechend einsortiert hatte. Irgendwie geht das jetzt nicht mehr.

Entwickelte Bilder liegen dann in einem Ordner "Entwickelt", darunter i.d.R. auch in Datumsordnern, aber zusätzlich mit Thema, z.b. 2014-06-21_Schottland etc.
Da ich nicht soo viel mach(t)e finde ich mich da einigermaßen zurecht.
Allerdings kann ich ohne Schlagworte natürlich nicht alle Pflanzenbilder oder ähnliches finden. Das wäre dann mein Ziel dass durch Verschlagwortung und Katalog das dann möglich sein wird. Wobei das sinnvolle Setzen von Schlagwörtern natürlich nochmal eine andere Herausforderung ist. Hier will ichs auch nicht übertreiben. ich denke "Pflanzen" reicht, es muss nicht bis zum Gänseblümchen gehen.

Ich würde allerdings die Schlagworte gleich ins RAW-File schreiben wollen, so dass alle folgenden Schritte diese Schlagwörter übernehmen (bspw. Export als dng/tif aus DxO, Weiterbearbeitung in anderem Programm(en) und vll. wieder Import in DxO und Endbearbeitung etc.)

Allerdings in eine Kopie des Original RAWs, das ich nicht antasten will. Ebenso sollten dann die "Arbeits-RAWs" umbenannt werden, damit Kamera, Datum und eigentlich laufende Nummer des Originals im Namen enthalten sind, damit man auch absolut eindeutige Namen bekommt.

Die unangetasteten Originale kommen dann auf ein Datengrab und entsprechende Sicherung.

Die "Arbeits-RAWs" und die entwickelten Bilder werden natürlich auch gesichert.

Ich möchte halt die Schlagwörter nicht nur in einer Datenbank haben, sondern auch in den RAWs (oder ist das gar nicht möglich?).

DxO speichert vergebene Schlagwörter erstmal nur in seiner DB und hängt die erst an exportierte Bilder an.

 

Bitte steinigt mich nicht wieder für meine "komischen" Ideen.

Danke.

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vor einer Stunde schrieb fotohobbit:

Ich möchte halt die Schlagwörter nicht nur in einer Datenbank haben, sondern auch in den RAWs (oder ist das gar nicht möglich?).

Ist halt schwierig, denn ein RAW-File hat 2 Exif-Blöcke: einer vor dem imbedded JPG am File-Anfang und der andere vor dem Block mit den RAW-Daten. Wohin soll also was geschrieben werden?

Außerdem hatten wir In einem anderen Thread herausgearbeitet, dass die Exif-Norm nur ein Datenformat definiert, aber kaum Schlüsselbegriffe festlegt. Jeder Hersteller vergibt Schlüsselbegriffe nach Belieben.

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Ok, wusste ich nicht. Damit hab ich mich noch nicht beschäftigt.

Die richtige Antwort wäre dann: In beide... ;)

 

Was anderes noch: Wie geht ihr mit den ganzen Sidecar-Files um, die müllen mir doch irgendwie die Verzeichnisse zu. Ein eigenes Unterverzeichnis für diese fände ich nicht ganz verkehrt. Und wie ist eigentlich die Zuordnung sidecar zu RAW-Datei? Einfach über den Filenamen? (vermutlich bei jedem RAW-Konverter nochmal anders...)
Schreibt DxO die Schlagwörter wenigstens in ein Sidecar-File?

bearbeitet von fotohobbit
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Hallo

ich stelle hier mal AbeMeda in den Raum.

Ein unabhängiges Medien-Datenbank Programm.
Kostet fast nichts  ~30€, kann viel und wenns doch nicht gefällt war es nicht teuer.
Test-Download gibts auch.

Angenehm ist, das es ausserhalb der großen Player agiert, und von deren
nächsten Monetarisierungsplänen nicht tangiert wird.

Auch angenehm ist, das es externe, nicht immer angeschlossene Datenträger verwalten kann.

Ich wollte mich mal einfuchsen, ist dann 2015 im Sande verlaufen.
Gibts immer noch, mit üppiger Referenzliste, scheint also nicht so schlecht zu sein.

http://abemeda.de/de/index.html

http://abemeda.de/de/de/index.html

http://abemeda.de/de/de/de/de/sample_photographer.html

http://abemeda.de/de/de/de/geotagging.html

http://abemeda.de/de/de/news.html

Viel Spaß beim Stöbern.

bearbeitet von frank.ho
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vor 22 Minuten schrieb fotohobbit:

Was anderes noch: Wie geht ihr mit den ganzen Sidecar-Files um, die müllen mir doch irgendwie die Verzeichnisse zu. Ein eigenes Unterverzeichnis für diese fände ich nicht ganz verkehrt. Und wie ist eigentlich die Zuordnung sidecar zu RAW-Datei? Einfach über den Filenamen? (vermutlich bei jedem RAW-Konverter nochmal anders...)

Bei mir liegen die RAWs in einem Unterverzeichnis RAWs eine Ebene unter den JPGs, die wiederum in einem YYYY_MM_DD Verzeichnis liegen. Ausarbeitungen der RAWs werden auch in das darüber liegende Verzeichnis mit einer Namensergänzung, z. B. xxx-v1.jpg, mit xxx = Originalname, abgelegt. RT, was ich normalerweise benutze, erlaubt, beim Export den Status als sidecar-file mit dem vollen Namen des erzeugten JPGs neben das JPG zu legen. Man kann also den RAW öffnen und den jpg-sidecar nachladen und hat genau den Status wie beim Export. Im RAWs Verzeichnis wird immer automatisch beim Verlassen des aktuellen Bilds ein sidecar-file abgelegt, der den letzten Status der Bearbeitung enthält, den man ja nicht unbedingt exportiert haben muss.

Man kann also gut für ein Bild an verschiedenen Versionen herumfeilen, bis man mit einer, u. U. erst nach Jahren, zufrieden ist.

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vor 55 Minuten schrieb fotohobbit:

Wie geht ihr mit den ganzen Sidecar-Files um, die müllen mir doch irgendwie die Verzeichnisse zu. Ein eigenes Unterverzeichnis für diese fände ich nicht ganz verkehrt.

Warum zumüllen, es ist genau eines pro Bild und wenn ich mich mit LR und Bridge im Ordner bewege sehe ich die gar nicht und brauche mich auch nicht beim umorganisieren drum zu kümmern, da das LR oder die Bridge automatisch macht und Bild und Sidecarfile beieinanderhält. 

Und ja, die Verknüpfung ist der Dateinamen. 

Zur Ordnerstruktur, das nach Kameras zu ordnen macht in meinen Augen keinen Sinn, denn was interessiert mich die Kamera, da komme ich einfacher ran, das Bild in einer zeitlichen Struktur, kombiniert mit Themenordnern ist sinnvoller. 

Ich habe einen Jahresordnern, darin dann Urlaube/Ereignisse mit Jahr, Monat Ort, Sammelordner nach Themen mit Jahr....  Die Bilder werden dann entsprechend umbenannt.

Damit habe ich auch auf Betriebssystemebene eine durchschaubare Ordnung 

Bei LR und ich glaube auch in der Bridge gibt es Smartsammlungen, ich habe für jede Kamera, jedes Objektiv eine, ein Klick und ich habe alle Bilder mit einer Kamera in der Bilderleiste. Diese Daten sind ja immer Bestandteil der Exifdaten. 

Ich habe eine strikte Trennung in eine RAW (Originalbilder) Struktur und in eine vergleichbare Jpg Struktur (da sind in der Hauptsache Dia Schauen abgelegt. Browsen mache ich hier mit der Bridge oder IrfanView. 

In der Bildverwaltung (LR) sind alle Originale (RAW und auch JPGs vom Handy) drin. Aber keine exportierten Jpg. Meine Arbeitsbasis sind die originalen Files, alles andere ist zweckgebunden exportiert. Ausgaben für Druck, HP, socialmedia werden in benötigter Größe exportiert, verwendet und wieder gelöscht. 

 

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vor 2 Stunden schrieb fotohobbit:

Bearbeitungsprogrammen verwenden.
An letzteren habe ich ja DxO und ON1. Da kommt sicher noch was dazu wie Topaz o.ä.

Warum soviele Programme? Das macht nur Kopfweh bei der Verwaltung und im schlimmsten Fall kommen  sich bei den Sidecars in die Quere. 

Beides sind schon vollwertige Bildbearbeitungen. 

Meine persönliche Philosophie ist lieber ein Programm und das beherrsche ich richtig, kenne die Tücken und weiß damit umzugehen. Bei mehreren Programmen muss man immer wissen, mit welchem bearbeite ich es und warum. Und weiß man das in ein paar Jahren auch noch.?

Das führt dann schnell mal zu Kopien mit entsprechendem Chaos bei der Verwaltung. 

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On1 kann halt Sachen (überhaupt oder besser) die DXO nicht kann. (und sei es so verpönte Dinge wie Himmel austauschen etc.). Und umgekehrt. Haupt-RAW-Entwickler wird sicher DXO bleiben. Es kann aber gut noch Topaz z.b. dazu kommen, da das wieder Dinge kann die die anderen nicht (so gut ) können.
Ist mir schon klar, und das seh ich ja auch dass das chaotisch wird, aber ich bin sicher nicht der einzige der mehrere Programme verwendet.
DXO ist reiner RAW-Entwickler, kann dafür entrauschen und Objektivkorrektur überragend, dafür geht ON1 schon mehr Richtung Photoshop, mit besseren Maskierungsfunktionen und der Möglichkeit mit Layern zu arbeiten. Und vielen einstellbaren Filtern, falls man einen bestimmten Look erzielen will.

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