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vor 8 Stunden schrieb der_molch:

... zumal die X-S10 jetzt nach Erscheinen der X-S20 noch günstiger wird  😉

Warum sollte sie günstiger werden? Die X-S20 is deutlich teurer. Da muss die S10 nicht günstiger werden. Die wird dann wohl einfach noch abverkauft und dann ist fertig.

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Am 21.5.2023 um 22:59 schrieb SilkeMa:

Ich würde mir besonders die Objektive anschauen.  Für das Rehgehege würde ich auf jeden Fall ein lichtstärkeres Objektiv nehmen. Rehgehege können unterschiedlich sein, aber meist sind die Tiere dann doch im Schatten unter Bäumen.  Hier würde ich bei mFT das Olympus 40-150 2,8 plus 1,4 TK nehmen. 

Ja, man kann mit 300-400 mm an mFT einfacher ein Kopfportrait eines Tieres machen,  aber die ISO geht in der Regel extrem in die Höhe.  Hat man ein Rehgehege ohne Zäune,  dann braucht man nicht unbedingt viel Brennweite für Rehe,  nur etwas Geduld und Zeit. Für solche Zwecke habe ich schon das Olympus 75 1,8 eingesetzt oder früher ein 50-150 2,8 an APS-C.  

Dieses Kopfportrait ist jetzt mit der Panasonic GX8 und dem Panaleica 100-400 bei 225 mm ,  F 5,2 Belichtungszeit 1/500 und schon ist man bei ISO 6400. Das Licht war hier sogar noch recht gut. Mit mehr Lichtstärke ist es einfacher scharfe Bilder zu machen. Bei hohen ISO ist es bei mFT besser in der Bildbearbeitung zu entrauschen ( RAW-Entwicklung) und idealerweise die ISO 3200 nicht zu überschreiten. Unbearbeitetes Bild, direkt aus der Kamera: 

Das gilt auch bei APS-C,  ein rattenscharfes Teleobjektiv mit F 5,6, welches man nicht abblenden muss zur Erhöhung der Schärfe,  geht noch.  Aber je lichtstärker umso besser,  ansonsten geht ja der Vorteil des etwas größeren Sensors ( versus mFT) verloren. Man hat ja genau eine Blende mehr Luft. 

Von mft auf APS-C sind es genau genommen nicht ganz eine Blende, eher 0,7. Von APS-C auf Kleinbild sind es mehr als eine Blende, Richtung 1,2.

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vor 25 Minuten schrieb Rob:

Von mft auf APS-C sind es genau genommen nicht ganz eine Blende, eher 0,7. Von APS-C auf Kleinbild sind es mehr als eine Blende, Richtung 1,2.

Genaugenommen lässt sich das nicht pauschal mit einer Zahl beurteilen, weil Sensorauflösung, Basis-ISO, Sensorempfindlichkeit, ISO-Losigkeit, Dual Conversion Gain, Belichtungshilfen in der Kamera, verwendete RAW-Konverter, Zusatztools und noch einiges mehr diese Grenzen aufweichen.

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vor 4 Minuten schrieb outofsightdd:

Genaugenommen lässt sich das nicht pauschal mit einer Zahl beurteilen, weil Sensorauflösung, Basis-ISO, Sensorempfindlichkeit, ISO-Losigkeit, Dual Conversion Gain, Belichtungshilfen in der Kamera, verwendete RAW-Konverter, Zusatztools und noch einiges mehr diese Grenzen aufweichen.

Und nicht zu vergessen - zumindest bei statischen Motiven - auch die Stabilisierung. Aber es ging auch ersma um eine ceteris paribus Betrachtung. 

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Bei der Rehfotografie kann man nie genug Lichtstärke haben.  Die richtig spannenden Dinge spielen sich auch meist unter Bäumen ab, zumindest bei den Rehgehegen, die ich kenne.  Mit F 2,8 kommt man halt schon etwas weiter ( kürzere Belichtungszeit ). 

IS0 6400 ist keine ungewöhnlich hohe ISO für die Rehfotografie mit lichtschwachen Objektiven . Das hier war tagsüber,  Belichtungszeit 1/200, F 6,3, eher schlechtes Licht unter den hohen Bäumen.  Damals gab es noch keine so tolle Entrauschungssoftware wie heutzutage:

 

 

Wobei das untere Bild deshalb etwas mehr rauscht, weil es minimal zu dunkel belichtet war, wenn ich mich richtig erinnere.  Unter 1/200 habe ich mich nicht getraut,  weil das Rehkitz ja nicht so wirklich stillstand.  Ja, hier in dieser Situation hätte ich entweder noch mehr Lichtstärke gebraucht und/ oder einen größeren Sensor ( Kleinbild). Nun denn, eigentlich sollte man ja froh sein, eine solche Situation überhaupt miterleben zu können und fotografisch festhalten zu können.  Inzwischen besitze ich auch deshalb das Panaleica 200 2,8, weil ich doch häufiger Tiere im Wald fotografiere, wenn es jetzt auch mehr die Eichhörnchen sind. 

In den meisten Fällen dürfte das Olympus 40-150 2,8 lang genug sein. Bei Rehgehegen ohne Zäune reicht ja sogar schon häufiger das 75 1,8.  Eilig darf man es nicht haben,  alleine ist es noch einfacher.  

bearbeitet von SilkeMa
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vor 21 Minuten schrieb Chris-W201-Fan:

Hast du das original RAW noch, damit kann man dann schön zeigen, was die Entrauschung heute macht. 

Dazu noch ein wenig die Sättigung senken und den Weißabgleich anpassen und es wird ein richtig gutes Bild.

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Ja, es ist so, dass man auf jeden Fall nicht nur JPG fotografieren sollte, auch in RAW. Kenntnisse in der Bildbearbeitung und RAW Entwicklung genauso wichtig sind für ein gutes Bild, wie die Situation, die Umsetzung. Mehr als ISO 6400 ist auf jeden Fall nichts für mFT in meinen Augen,  bei Kleinbild kann man definitiv noch höher gehen. 

Da man sich auch persönlich weiterentwickelt,  sollte man die RAW's auch gut archivieren, das habe ich damals noch nicht gemacht.  

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vor 23 Minuten schrieb SilkeMa:

Mehr als ISO 6400 ist auf jeden Fall nichts für mFT in meinen Augen,  bei Kleinbild kann man definitiv noch höher gehen. 

Bis vor ein paar Monaten war da bei mir schon bei ISO 3200 Schluß. Aber in letzter Zeit habe ich ein paar Tests mit der OM-1 und der aktuellen Topaz Photo AI Software gemacht. Hiermit bekommt man bis ISO 12800 schon sehr gute Ergebnisse raus. 

Natürlich steigt da die ISO Grenze auch bei größeren Sensoren. Aber es ist schon Wahnsinn, was mit aktueller KI Software möglich ist. 

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Ich finde,  es ist auch ein Unterschied,  ob man Flächen oder Haare bzw. Federn entrauscht bei ISO 6400 und mehr.  Flächen sehen meist etwas besser aus bei hohen ISO.  Und dann kommt es an wie gut man belichten kann,  bei unbeweglichen Dingen kann man wesentlich länger belichten als bei Tieren oder Personen, da bei letzteren Bewegungsunschärfe vorkommen kann. Deshalb ist es ja einfacher, wenn man kürzer belichten kann und trotzdem möglichst die ISO 3200 nicht überschreitet ( durch Lichtstärke). IS0 6400 ist bei mir nur der Notfall, auch bei guter Entschrauschung.

bearbeitet von SilkeMa
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Ja gerade bei Haare, Fell oder Federn sind mit den Tools bei hoher ISO viele Details verloren Gegangen und es haben sich Fragmente gebildet. Aber in letzter Zeit wurde dieses mit den aktuellen Tools stark verbessert. Ich war da selbst überrascht. Ich persönlich setze aber auch mehr lichtstärke ein und gehe in der Regel nicht über ISO 3200.

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ISO 12800 sind mit der OM-1 und DxO DeepPrimeXD oder Adobes neuer KI-Entschrauschung problemlos möglich, ohne dass da Details weggebügelt werden. Die OM-1 rauscht  viel gleichmässiger als Kameras mit anderen MFT-Sensoren und hat so gut wie kein Farbrauschen.

bearbeitet von embe71
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vor 4 Stunden schrieb nightstalker:

Olympus Workspace bietet jetzt ja auch eine KI Entrauschung ... habs noch nicht selbst probiert (mangels Kamera) aber das ist jedenfalls kostenlos 

Ich hatte den Eindruck, dass es nicht nur langsam ist, sondern auch wesentlich schlechter als TopazDenoise, TopazPhotoAI oder selbst meine alte Version von DxO. War aber nur ein kleines Set Fotos und noch bevor es AI in LrC gab.

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Wenns um verschiedene Systeme geht ist es immer heikel 😉 
Die Frage für mich ist bei solch einer Entscheidung nicht so sehr wie weit ein Weitwinkel reicht oder wie sehr der Sensor Rauschen vermeiden kann.
Das sind alles Themen, die für mich nicht ausschlaggebend sind gute Fotos zu sammeln.

Viel viel wesentlicher halte ich heute die Farben und vielleicht zuvor noch den Dynamikumfang.

Meine Erfahrungen sind mit mit Olympus, Fuji, Sony FF, Nikon Z FF.

Als leichte Reisekombination tendiere ich heute zur Fuji mit einem 18-55 (wie gesagt mehr Weitwinkel brauch ich so gut wie nie, und wenn, dann mach ich mehrere Bilder und rechne sie zusammen)
 und dem 70-300 (mit kl. 1,4 Telekonverter). Das ist eine ziemlich leichte Kombination.
 Ja sie deckt nicht alles ab, aber unterwegs bin ich sowieso nicht im Stande von Makro bis entfernten Rehlein alles in meinem inneren Fokus zu halten.

Diese Kombi im Rucksack, damit gehe ich lange Wanderungen unkompliziert.


Das Rauschen ist mir egal, einerseits werden alle Entrauschungssoftwaren immer besser, anderseits stört mich ein gewisses Rauschen null, ich schau mir doch das Gesamtbild an und zoome doch nicht in Details hinein. Außerdem werden meine Bilder nie als Plakatwände gedruckt 😉 


Die Farben sind mir viel wichtiger, hier gewinnt Fuji nach wie vor. Ja ich kann an allen anderen Systemen rumschrauben in der Post, aber es ist aufwendig. Alle Systeme haben ihre eigene Farbcharakteristik, auch in den Raws. 
Manchmal wirkt das fein, aber in Summe nervt mich der gleiche zB. gelb-grün oder braun Stich oder ein immer zu hoher Kontrast.

Das sind Dinge die mir viel wichtiger sind als Rauschen oder ob mit 16, 24 oder 40 MP aufgelöst wird. 

Ich hab mal mit allen Systemen dieselben Wolken fotografiert, da wurde ich sehr überrascht, zwischen 3-D und 2-D zeigt es sich dann deutlich. Die Plastizität ist mir sehr viel wert, das aber scheint mit dem Sensor zusammen zu hängen (noch), also wiederum der Dynamikumfang der wiedergegeben werden kann. 

Wie gesagt, ich tät da auf anderes fokussieren, mit alle kann man tolle Bilder machen, keine Frage…dazu gibts genug Beispiele.
So wäre meine Entscheidung als deine Freundin 😉 

bearbeitet von sternenwolf
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vor 2 Stunden schrieb sternenwolf:

mit al mit allen Systemen dieselben Wolken fotografiert

Wie gesagt, ich tät da auf anderes fokussieren, mit alle kann man tolle Bilder machen, keine Frage…dazu gibts genug Beispiele.

Ich habe mal mit Samsung APS-C,  NX1 und GX8 MFT,  teilweise die gleichen Motive fotografiert und bei Landschaft waren die Unterschiede geringer als erwartet.  Will ich richtig wandern,  dann ist mir jegliches Tele zu schwer,  dann nehme ich mein Wanderobjektiv das Panaleica 12-60 2,8-4, wiegt etwas über 300 g. Die 12 mm, entsprechend 24 mm in KB, sind mir sehr wichtig. Ein universelles Teleobjektiv habe ich auch noch plus TK,  wiegt ca. 600 g, das ist auf Reisen auch dabei,  aber sehr häufig dann im Hotel oder im Auto.  Meist sogar an einer Zweitkamera,  denn Zeit habe ich im Urlaub nicht so häufig,  denn meine bessere Hälfte will selten warten. 

Aber klar, will ich richtig Tiere fotografieren,  dann mache ich nichts anderes, habe auch Zeit und dann kann das Objektiv auch 1 KG oder noch etwas mehr wiegen.  Fragt sich halt womit man anfängt,  mit welcher Kombination. Die Marke ist eigentlich egal. So hat halt jeder einen anderen Ratschlag. 

bearbeitet von SilkeMa
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das ist doch immer so. Sobald das neue Modell raus ist erfährt das Vorgängermodell einen Drop im Preis. Teilweise ist das Nachfolgermodell schwer verfügbar, so dass die Preise komischerweise noch etwas stabil bleiben. Aber nach ein paar Monaten ist freie Fall angesagt. Das ist bei Objektiven leider auch so. Jahrelang stabil im Preis und urplötzlich kommt das Nachfolgemodell mit Wetterabdichtung, besseren Stabi und etwas mehr schärfe. Und hop geht der Verkaufspreis baden 

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  • 2 weeks later...

Wenn wir ehrlich sind, dann ist Fuji auch das einzige APS-C System. Nikon, Canon und Sony sind KB Systeme die ein paar mehr oder weniger aktuelle APS-C Bodies anbieten. Aber dann hörts schon auf, denn Objektive für APS-C gibts da eigentlich kaum welche. Man soll ja schließlich KB Objektive kaufen um später einen noch teureren KB Body zu kaufen. Dort ist APS-C nur eine Einstiegsdroge, nix "ernstes". Einzig Sony bietet da etwas Material, allerdings keinen aktuellen APS-C Body. Der wird zwar ständig angekündigt aber es passiert nix. Erinnert mich so ein wenig an das Ableben das A-Mount... Insofern: Wenn APS-C dann Fuji, wenn DLSM dann halt irgendein System das einem gefällt.

In die Hand nehmen und auch etwas den Bauch entscheiden lassen. Wenn man das Gerät zwar technisch gut findet, aber eigentlich nicht mag, bleibts liegen und man nimmt doch das Smartphone. Wenn mans mag, verzeiht man ihm auch mal eine kleinere "Macke" (die jede Kamera/System hat).

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