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Das Dilemma mit Olympus


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Hallo Leute ,

 

da meine OM.D E-M10.1 den Geist aufgegeben hat bin ich gezwungenermaßen auf der Suche nach einer neuen Kamera. Und da beginnt für mich das Dilemma.

 

Eigentlich dachte ich , dass die E-M10.4 da srichtige Modell für mich ist. Bis ich darauf gestoßen bin , Dass mein geliebtes Zuiko 70-300 an diesem Body wohl keinen AF haben wird.

Aus finanzieller Sicht wäre es nun fast egal ob ich auf das M.Zuiko 75-300 wechsle , oder einen E-M5.3- body mit dem vorhabndenen 70-300 nutzen würde.

Jedoch wird immer wieder in den Tests die ich online finde die Bildqualität der E-M10.4 besser bewertet als die der 5.3 . Gerade was das rauschen bei höheren ISO angeht, was für meine zwecke auch nicht unerheblich von Bedeutung ist.

Wie schätzt ihr die Sache ein : ist der Unterschied in der BQ wirklich von Bedeutung oder nur technische Ergebnisse ?

Auch die E-M1 Modelle schneiden ja im Vergleich zur 10.4 schlechter ab.

 

Oder seht ihr noch eine andere Alternative die für mich zu überlegen wäre?

 

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vor 3 Stunden schrieb Baeste2:

doch wird immer wieder in den Tests die ich online finde die Bildqualität der E-M10.4 besser bewertet als die der 5.3 . Gerade was das rauschen bei höheren ISO angeht, was für meine zwecke auch nicht unerheblich von Bedeutung ist.
...
Auch die E-M1 Modelle schneiden ja im Vergleich zur 10.4 schlechter ab.

 

Echt? Wo steht das?

Selbst wenn dies stimmen sollte, dürfte der Unterschied so marginal gering sein, dass es in der Praxis nicht auffällt. Die Sensortechnologie und der Image-Prozessor sind die gleichen. Der angeblich bestehende und "getestete" Rauschvorteil zwischen der E-M5 II und III lag damals z. B. nach meiner Praxiserfahrung einzig in der höheren Auflösung der Mark III und der optimierten, kamerainternen JPG-Verarbeitung begründet. Runterskaliert auf 16 MP war zwischen den RAW-Aufnahmen kein Unterschied mehr feststellbar.  .... soviel zum Thema "Tests".
Über ISO 3200, evtl. 6400, sind die Aufnahmen ohnehin kaum noch brauchbar, wenn man nicht gerade nur 10x15 Fotos ausdruckt.
Aus meiner Sicht überwiegen eher die Praxisvorteile durch den Phasen-AF.

bearbeitet von storki321
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vor 18 Minuten schrieb schopi68:

Das war auch mein erster Gedanke. ;)

In der Chip z.B. 

Da wird die 10.4 mit Wertung 1,6 und dazu verglich die E-M1.3 mit 2.2 Bewertet.

 Für mich als Laie sind solche Zahlen dann leider schon etwas verwirrend, zumal mir schon bekannt ist, dass die Technik eigentlich die selbe ist 🥴

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Das Schwierige bei solchen Zeitschrift-Tests ist immer, dass die meistens keine exakt standardisierten Verfahren und identische Maßgaben an alle Kameras legen. Schau dir z. B. mal das "Fazit" in den Chip-Testberichten zwischen der E-M10 IV und der E-M5 III an. Das ist nicht vergleichbar und extrem subjektiv.

Wenn es um Bildqualität geht, schaue ich mir gerne solche Direktvergleiche an:
https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison
Leider ist dort die E-M10 IV nicht gelistet.

Wenn die Sensortechnologie im Großen und Ganzen vergleichbar ist (trifft bei der E-M10 IV und der E-M5 III zu), dann zählen am Ende aus meiner Sicht wirklich eher die praxisrelevanten Dinge, wie Größe/Gewicht, Handhabung, Bedienung, Autofokus, Akkulaufzeit, spezielle Features (z. B. ProCapture).

Bzgl. Bildqualität (Auflösung, Belichtung, Schärfe, Rauschen) wirst du in der Praxis zwischen beiden Kameras keinen Unterschied feststellen. Ansonsten:

10 IV: deutlich preisgünstiger, Klapp-Display
5 III: mehr Features (Phasen-Autofokus, Pro-Capture, kürzere Verschlusszeiten möglich), mehr Knöpfe, größere Austrittspupille des Suchers (falls du Brillenträger bist), Schwenk-Klapp-Display.

Evtl. würde der höhere Preis der E-M5 III durch die Weiterverwendbarkeit deines Zuiko-Objektivs kompensiert werden. Wirf auch mal einen Blick auf die E-M1 II. Die ist technisch sogar etwas höherwertiger, als die E-M5 III, kostet mittlerweile aber genauso viel (wenig).

bearbeitet von storki321
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vor 5 Stunden schrieb Baeste2:

Wie schätzt ihr die Sache ein : ist der Unterschied in der BQ wirklich von Bedeutung oder nur technische Ergebnisse ?

Wie man im Test von Digitalkamera.de lesen kann

Zitat

Die Auflösungswerte zeigen aber auch, dass die E-M5 Mark III eher der Philosophie der E-M1 Mark II und E-M1X folgt, das heißt die Bilder werden nicht mehr so aggressiv aufbereitet und auf höchste Auflösung bei 50 Prozent Kontrast getrimmt, sondern sind etwas weicher und natürlicher, was aber auch weniger Artefakte bedeutet und damit der Bildverarbeitung entgegenkommt

Quelle: https://www.digitalkamera.de/Testbericht/Testbericht_Olympus_OM-D_E-M5_Mark_III/11530.aspx

ist die M5 III professioneller abgestimmt. Die 10er Serie sind Konsumenten-Kameras. Hier wird durch eine eher aggressive interne Bildaufbereitung mit allen Nachteilen ein schnelles vorzeigbares Ergebnis erzielt. Ist halt eine Frage des persönlichen Workflows. Letztendlich kannst Du ja über die Menüeinstellungen bezüglich jpeg auch eine M5 oder M1 zu einer M10 machen. Über Rauschen, siehe Test im Link, brauchst Du Dir bei der M5 III keine Sorgen machen.

bearbeitet von shutter button
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vor 5 Stunden schrieb Baeste2:

Dass mein geliebtes Zuiko 70-300 an diesem Body wohl keinen AF haben wird.

…und die EM10 hatte den??? Keine EM10 hat PDAF, so weit ich weiss. Und nur PDAF würde am alten Zuiko etwas besseren AF als den Kontrast AF bringen.

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vor 5 Stunden schrieb Baeste2:

Dass mein geliebtes Zuiko 70-300 an diesem Body wohl keinen AF haben wird.

also wenn das Ding an Deiner AM10 I funktioniert, gehts auch an der 10 IV ... falls es das alte Zuiko für FT mit Adapter ist, ist der AF auch schon an der EM10 I  laangsam ;) das Ding habe ich selber noch aus der alten Zeit rumliegen

Im Moment würde ich einfach eine EM1 II kaufen, die gibts momentan für einen attraktiven Preis, vor allem auch gebraucht und sie kann auf jeden Fall mehr, als jede 10er

glaubt man den richtigen Tests, hat sie sogar mehr Dynamik als alle anderen mFT Kameras, die den gleichen Sensor nutzen .. man muss nur dran glauben ;) (soviel zu Tests ... )

Ansonsten würde ich mir wirklich das 75-300 II ansehen, der AF ist soviel besser ... vor allem an Kontrast AF Kameras

https://www.mpb.com/de-de/gebrauchte-ausrüstung/gebraucht-foto-und-video/gebrauchte-objektive/gebrauchte-olympus-objektive/olympus-m-zuiko-ed-75-300mm-f-4-8-6-7-ii/sku-1233528/?gclid=CjwKCAjwyIKJBhBPEiwAu7zll0ZCvhEey2rcan-6kqy2BtnRBtYJ9FsJhdIOuLUpdJxbsSNTVoZuMRoC9FEQAvD_BwE&gclsrc=aw.ds

gebraucht 284.-

 

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vor 4 Minuten schrieb nightstalker:

Im Moment würde ich einfach eine EM1 II kaufen, die gibts momentan für einen attraktiven Preis, vor allem auch gebraucht und sie kann auf jeden Fall mehr, als jede 10er

Ja! (habe selbst eine EM10v1…

 

vor 5 Minuten schrieb nightstalker:

Ansonsten würde ich mir wirklich das 75-300 II ansehen, der AF ist soviel besser

Ja!

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vor 1 Stunde schrieb Baeste2:

n der Chip z.B. 

Da wird die 10.4 mit Wertung 1,6 und dazu verglich die E-M1.3 mit 2.2 Bewertet.

 Für mich als Laie sind solche Zahlen dann leider schon etwas verwirrend, zumal mir schon bekannt ist, dass die Technik eigentlich die selbe ist 🥴

wenn Du mir den Unterschied (nach Lektüre des Artikels) erklären kannst, dann würde ich evtl. dran glauben ... ansonsten sind Punkte halt nur Punkte ...

oft kommt es auch auf Vergleiche an, vergleiche ich Einsteigerkameras mit ebensolchen Geräten, leuchtet der einzelne Teilnehmer natürlich mehr, als wenn ich die Oberklasse gegeneinander antreten lasse ;) 

Auch werden gerne sinnlose Features hoch bewertet, weil die Redakteure, die die Labortests aufbereiten, nicht immer voll im Thema sind (vorsichtig ausgedrückt)

Kurz:

häng Dich nicht an angeblichen Bildqualitätsunterschieden auf, die sind so marginal, werden aber gerne aufgeblasen (oft auch dadurch, dass man die JPG Defaulteinstellungen bewertet, die man auch einfach ändern könnte ;) )

Kauf die Kamera, die zu Deinen Anforderungen passt, für mich würde eine Kamera, die keinen brauchbaren C-AF bietet, nicht mehr in Frage kommen, womit die 10er rausfällt, es schränkt sich also auf EM5 III oder EM1 II ein ... oder halt entsprechende Lumix Kameras (GX9)

Das 70-300 solltest Du wirklich aus der Anforderung rausnehmen, denn es ist jetzt schon eine Notlösung

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Hmm, ich würde da auch nicht alles von Tests abhängig machen .

Habe die EM-10 Mk. IV und auch die EM-5 Mk. III hier mit den Objektiven M.Zuiko AF 14-150mm f/4,0-5,6 ED II und  M.Zuiko AF 75-300mm f/4,8-6,7 ED II .

Da sind keine Probleme mit AF oder sowas in der Praxis. Fahre die auch Crossover mit meinen Panasonic Objektiven , geht auch prima mit Olympus Objektiven

an meinen Panasonics ( G-70 und G-91 ) .

Die EM-10 MK. IV ist doch ein handliches Modell für jedermann , hat alles drin und kann man immer mit nehmen.

Die Objektive haben alle ihre eigenen Pros & Contras von denen ich mich auch nicht habe abschrecken oder beeinflussen lassen .

Testberichte sind nicht alles. Wenn man die Kamera mit Objektiv auf den Händen hat denkt man nicht mal mehr an einen Test 🤗

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vor 26 Minuten schrieb Baeste2:

Ja, also er ist nicht besonders schnell, aber er sitzt sehr gut . 

das ist, weil das alte 70-300 KontrastAFfähig ist, damals ein Feature in FT, heute normal (aber halt sehr langsam bei den alten Objektiven und kann nicht annähernd mit heutigen Objektiven mithalten)

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Hier so als Beispiel mit dem 70 - 300 mm ein Foto letzter Woche mit der EM-10 Mk. IV .

Fahre meistens mit der Brennweite da eben Wildlife. Auch wenn 2x interner Konverter geschaltet ist und in JPG spielt die Kamera .

Manuelle Objektive können die Kameras von Oly sehr gut ab - sollte man mal erwähnen .

Sehr löbliches Feature das über die IS - Stabilisierung auch die Brennweite eingestellt werden kann . Da wackelt nix mehr 🥰

 

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bearbeitet von Waldlatsche
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vor 4 Stunden schrieb nightstalker:

Im Moment würde ich einfach eine EM1 II kaufen, die gibts momentan für einen attraktiven Preis, vor allem auch gebraucht und sie kann auf jeden Fall mehr, als jede 10er

Es gibt Leute, für die sie zu groß ist. Mich z. B. Aber wer FT-Objektive betreiben will, schaut wohl nicht auf die Größe...

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vor 45 Minuten schrieb Kleinkram:

Es gibt Leute, für die sie zu groß ist. Mich z. B. Aber wer FT-Objektive betreiben will, schaut wohl nicht auf die Größe...

Da hast Du Recht. Ein früherer Arbeitskollege hat sich auch so eine EM1 II gebraucht ergattert , macht Bird - Spotting damit.

Hat er auch schon fest gestellt das die zu groß und klobig ist mit Akkugriff . Wollte er sich auch noch das große Tele dazu kaufen.

Hab ihm schon gesagt das dann richtig Freude auf kommt in Bezug auf Flexibilität mit großen Kameras im Gelände.

Da bleib ich lieber bei meinem Leitsatz:

Ist draußen die größte Gelände - und Wetterwidrigkeit - Kleine Olympus immer griffbereit 🤣

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vor 9 Minuten schrieb Waldlatsche:

Da hast Du Recht. Ein früherer Arbeitskollege hat sich auch so eine EM1 II gebraucht ergattert , macht Bird - Spotting damit.

Hat er auch schon fest gestellt das die zu groß und klobig ist mit Akkugriff . Wollte er sich auch noch das große Tele dazu kaufen

Fotografiert man wirklich nur Vögel und das ist ein reiner Fotospaziergang bzw. vielleicht sogar mit längerer Zeit an einem Ort oder sogar mit Ansitzen, dann definitiv ein 100-400 oder 300 F4.  Fotografiert man nebenbei auf einer Wanderung bzw. ist die Wanderung die Hauptsache dann eher das 100-300 mm. Es gibt Situationen,  da ist das Gewicht nicht maßgeblich,  in anderen Situationen ist es wesentlich 🙂😉. Und ja, manchmal würde ich mir sogar eine 400 mm F4 Festbrennweite für die Vogelfotografie bei mFT wünschen,  wenn diese noch einigermaßen bezahlbar wäre 🙂.

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vor 1 Minute schrieb SilkeMa:

Fotografiert man wirklich nur Vögel und das ist ein reiner Fotospaziergang bzw......

Hab den Text mal etwas geschnippelt . 😁

Bin da nicht so der Vogelexperte und mache auch kein Bird Spotting. Kann hier aber sagen das ich nur bei schönem Wetter im Sommer gern mit der D5300

und dem Tamron 150 - 600 mm gehe. Pirsch mit Doppeltragegurt und Ansitz mit Stativ , letzteres aber sehr selten. Man wird ja auch älter aber ist schon

lästig das Gewicht im Gelände. Bin dazu über gegangen seit letztes Jahr schon die " mittlere " Brennweitenregion " an zu steuern. sprich 75 - 300 , 100 - 300

oder wie jetzt bei meiner neuen X-S10 das 70 - 300 mm mit Telekonverter 1.4 .

Meine Meinung dazu : Die Brennweite ist angenehm - sehr angenehm . 🥰 . Habe es wie gesagt nicht mit den kleinen Flattermännchen zu tun , ich rede hier

von Rehwild & Schwarzwild . Kann man eben so wie Vögel fein ausarbeiten im Rechner die Fotos auch ohne Riesentele. .

Un JA ich nutze auch gern das JPG Format und den eingebauten Telekonverter wenn es dichter ran soll bei Long Range Shootings.

Bei den Telekonvertern gibts dann halt auch geteilte Meinungen aber egal. Jeder macht das schöne Hobby individuell und spart auch was Geld 🤑

Die Technik bietet es und der Fotograf nutzt es , Hauptsache Spaß 🤗

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vor 19 Minuten schrieb Waldlatsche:

....Bin da nicht so der Vogelexperte und mache auch kein Bird Spotting. Kann hier aber sagen das ich nur bei schönem Wetter im Sommer gern mit der D5300

und dem Tamron 150 - 600 mm gehe. ....

lästig das Gewicht im Gelände. Bin dazu über gegangen seit letztes Jahr schon die " mittlere " Brennweitenregion " an zu steuern. sprich 75 - 300 , 100 - 300

oder wie jetzt bei meiner neuen X-S10 das 70 - 300 mm mit Telekonverter 1.4 .

Die Technik bietet es und der Fotograf nutzt es , Hauptsache Spaß 🤗

Aha, also diverse Systeme 😉😁. Mein Ziel ist es eigentlich, dafür nicht verschiedene Marken bzw. Objektivanschlüsse  zu nutzen,  geht auch ins Geld und man muss sich dann entscheiden,  was man individuell für diesen Ausflug mitnimmt.  Das macht die Sache nicht einfacher 🤔😏. Das ist der Vorteil vom mFT System,  man kann zumindest die Objektive kombinieren. 

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