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vor 9 Minuten schrieb wuschler:

Das ist wie immer individuell, aber wir haben bei Bergtouren relativ wenig Bedarf an Freistellung/ Bokeh. Wenn der nächste Berg ein paar Kilometer entfernt ist sollte auch die Freistellung reichen :D

 

Bokeh =/= Freistellung ... wem erzähle ich das? ;) 

Bokeh eines Superzooms kann auch so aussehen:

 

gerade sowas sieht man auch, wenn keine Freistellung gefragt ist, denn Hintergrund gibts halt fast immer

Superzooms sind gefährdet, denn es ist sehr schwer, bei allen Brennweiten eine brauchbare Hintergrundwiedergabe zu bekommen, deshalb ist die Wahl, wo und bei welcher Blende, man die weniger guten Leistungen hinlegt, ja so wichtig

Das 12-100 zeichnet sich dadurch aus, dass es bei keiner (von mir bislang genutzten Brennweite/Blende) einen Bokeh-Aussetzer produziert

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vor 5 Minuten schrieb pizzastein:

Man nimmt die…

Darum auch #190 ;)

Mittlerweile sehe ich das für mich einfach so, ich muß nicht alles fotografieren und ich habe auch keine Lust darauf, immer wieder das Objektiv zu wechseln (oder die Kamera). Dafür akzeptiere ich dann einfach das höhere Gewicht eines Reisezoom.

Bei der eingangs gestellten Frage gibt es schlicht auch kein besser oder schlechter, nur individuelle Entscheidungen :)

 

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Man kann es sich ganz einfach machen auf Reisen, wenn es nicht gerade eine auf Raubtiere ausgerichtete Safari ist:

Irgend eine Kamera nehmen, sei es mFT, APS-C oder KB, und diese mit einer lichtstarken Festbrennweite bestücken, die etwa 35mm KB entspricht, und dann sich nur auf Motive beschränken, die mit diesem Bildwinkel gut erfasst werden können, und alles andere vergessen. Man entwickelt so ein Sucherbild für geeignete Motive, und muss sich keine Gedanken mehr über die Brennweite machen.

Es ist erstaunlich wie viele vorzeigbare Bilder man trotz dieser Beschränkung  nach Hause bringt. Ich mache das regelmässig zwischendurch, sozusagen als fotografische Fingerübung: Mit nur einer Brennweite losziehen, mit 35, 50 oder 85mm KB - dafür lichtstark und bester optischer Qualität. 

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vor 32 Minuten schrieb wuschler:

.. oder, noch viel einfacher, man nimmt einfach ein Reisezoom.

Für tolle Reisebilder braucht man kein(e) Objektiv(e) mit bester optische Qualität,  durschnittliche reicht auch :D

 

aber es gibt schon auch sehr gute, z.B. DG-Leica 12-60mm f 2,8-f 4. Diverse Nutzer bestätigen diesem Objektiv FB-Qualität. BW mit ca 35, 50 und/oder 90mm kann ja voreingestellt werden wobei auf < f 2,8 verzichtet werden muß. Kompensationsmöglichkeiten ISO und/oder Verschlusszeit mit noch ordentlichem Freistellungspotential für die Reisefotografie.

 

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vor einer Stunde schrieb wuschler:

.. oder, noch viel einfacher, man nimmt einfach ein Reisezoom.

Für tolle Reisebilder braucht man kein(e) Objektiv(e) mit bester optische Qualität,  durschnittliche reicht auch :D

 

Brauchen nicht - aber wollen  :D

Worum es mir geht: In nicht wenigen Situationen ist Lichtstärke wichtiger als Brennweiten-Variabilität ;)

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vor 7 Minuten schrieb melusine:

Das ist vermutlich der wichtigste Teil deiner Aussage. Ich wiederhole gerne noch mal den Punkt der individuellen Vorlieben ;)

 

Es hängt auch sehr von der Situation ab: Auf eine Bergwanderung bei gutem Licht ziehe ich auch lieber mit 1-2 Zooms los, während ich für einen Stadtbummel am frühen Abend eine lichtstarke Festbrennweite bevorzuge. 

Etwas geht immer... 

 

bearbeitet von Markus B.
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vor 4 Minuten schrieb Isar:

und ums Bergwandern ging es ja hier.

Richtig - aber auch dort kann man sich vornehmen: Heute mache ich nur 35mm- Bilder mit offener Blende (=35mm F1.8 oder 1.4), oder ich mache nur Nahaufnahmen von Alpenblumen (= Makro), oder mich interessieren nur die Gämsen, Murmeltiere und Steinböcke (= Tele-Zoom). 

Manchmal  bringt mehr gute Bilder heim, wenn man sich einschränkt und nicht verzettelt. Aber gut - wenn es vor allem um Landschaft geht ist mir ein Universalzoom vom gemässigten Weitwinkel bis zum gemässigten Tele auch am liebsten. 

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vor 50 Minuten schrieb Markus B.:

Brauchen nicht - aber wollen  :D

Worum es mir geht: In nicht wenigen Situationen ist Lichtstärke wichtiger als Brennweiten-Variabilität ;)

Wenn es sonst um Abbildungsleistung geht zitierst du doch so gerne die Doppelseite im National Geographic und das man das ganze Gelump für gute Fotos gar nicht braucht ;) 

Hier diskutieren gerade gestandene Fotografen, die brauchen vermutlich nicht zwingend Binsenweisheiten aus dem Poesiealbum des Grauens.

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vor 9 Stunden schrieb Markus B.:

Es ist erstaunlich wie viele vorzeigbare Bilder man trotz dieser Beschränkung  nach Hause bringt.

In einem Bergwanderthread kommt mir der Tipp elitär vor. Wenn ich reise, will ich mit optimalem Equipment die Reiseeindrücke festhalten und nicht mit Beschränkung Kreativität trainieren. Das mache ich besser in spezieller Runde.

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vor 4 Stunden schrieb Markus B.:

Richtig - aber auch dort kann man sich vornehmen: Heute mache ich nur 35mm- Bilder mit offener Blende (=35mm F1.8 oder 1.4), oder ich mache nur Nahaufnahmen von Alpenblumen (= Makro), oder mich interessieren nur die Gämsen, Murmeltiere und Steinböcke (= Tele-Zoom). 

Richtig - aber mach doch einen separaten Thread dazu auf. Hier geht es um etwas anderes.

Und ja, ich liebe es manchmal mit 35mm FB zu fotografieren. Aber auch mit einem Reisezoom. Aber auch mit einem Supertele.

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vor 5 Stunden schrieb wuschler:

Wenn es sonst um Abbildungsleistung geht zitierst du doch so gerne die Doppelseite im National Geographic und das man das ganze Gelump für gute Fotos gar nicht braucht ;) 

Hier diskutieren gerade gestandene Fotografen, die brauchen vermutlich nicht zwingend Binsenweisheiten aus dem Poesiealbum des Grauens.

Wenn ich mich richtig erinnere zitierte ich NatGeo immer dann, wenn hier jemand behauptet er brauche unbedingt mindestens 36MP, besser noch 50MP - obwohl 12MP mehr als genug sind. Und ja - technisch genügen den Ansprüchen eines gängigen Magazin-Drucks so gut wie alle modernen Kameras die hier diskutiert werden. 

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vor 5 Stunden schrieb storki321:

Das beste Objektiv ist jenes, was man dabei hat.

Wenn man nur mit einem einzigen losziehen will oder muss, sollte man vorher wissen, was man fotografieren möchte.

Man kann sich das vornehmen - und dann taucht auf der Exkursion plötzlich ein tolles Motiv auf, mit dem man nicht gerechnet hat und auf das man objektivmässig nicht vorbereitet ist ...

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vor 2 Minuten schrieb Markus B.:

Man kann sich das vornehmen - und dann taucht auf der Exkursion plötzlich ein tolles Motiv auf, mit dem man nicht gerechnet hat und auf das man objektivmässig nicht vorbereitet ist ...

Tja, das kann immer passieren,  erst recht mit dem lichtstarken 35er. Dann muss man versuchen, einfach den Augenblick zu genießen ohne Foto 😁.

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vor 52 Minuten schrieb Markus B.:

Man kann sich das vornehmen - und dann taucht auf der Exkursion plötzlich ein tolles Motiv auf, mit dem man nicht gerechnet hat und auf das man objektivmässig nicht vorbereitet ist ...

eben. Daher liegt meine Priorität auf einem Zoom statt eine Festbrennweite 😁

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vor 10 Stunden schrieb Markus B.:

…wenn hier jemand behauptet er brauche unbedingt mindestens…

…eine lichtstarke Festbrennweite mit besten optischen Eigenschaften? 

Hochauflösende Kameras sind für Bergwanderungen übrigens ideal da zumindest ein Teil des Telebereiches durch die Cropreserven ersetzt werden kann, daß spart Gewicht.  
 

 

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vor 1 Stunde schrieb wuschler:

…eine lichtstarke Festbrennweite mit besten optischen Eigenschaften? 

Hochauflösende Kameras sind für Bergwanderungen übrigens ideal da zumindest ein Teil des Telebereiches durch die Cropreserven ersetzt werden kann, daß spart Gewicht.  
 

 

Wenn man öfter in die Ferne greifen will: Dann ja. Croppen statt zoomen. Darin sehe ich übrigens den einzigen Vorteil der Z7/II gegenüber der Z6/II, bzw. der A7RIII oder IV gegenüber der A7III - es sei denn man braucht oft die höchstmögliche Auflösung. Beim Croppen geht allerdings ein Teil der potenziellen KB-Qualität wieder verloren. 

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Also gut mein 

vor 28 Minuten schrieb melusine:

Zum Glück reden wir hier aber nur über mFT bzw. APS-C...

Also gut mein Tipp für den Anfrager:

E-M1 MkIII mit Zuiko ED 12-100mm F4  IS PRO - sicher nicht die leichtest möglich Kombination für seine Bedürfnisse, aber damit kommt er in sämtlichen Gebirgen der Erde sehr weit und wird selten etwas vermissen. Und muss die Ausrüstung auch nicht einpacken, wenn das Wetter sich mal von der nassen Seite zeigt.    

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Eine Traumtour in den Allgäuer Alpen führt mich/uns immer wieder auf das Rauheck (2385 m Höhe). Startpunkt ist ein Wanderparkplatz (835 m Höhe) in der Nähe von Oberstdorf. Mit dem Radel geht es um ~ 7.00 Uhr bis zur Käseralpe (1405 m Höhe - die Kuchen sind eine Wucht). Weiter zu Fuß auf den Gipfel mit traumhaften Aussichten. Ideal ist der Frühsommer, wenn Fauna und Flora einen Artenreichtum hervorzaubern, den ich gerne fotografisch festhalte. Die Landschaft ist noch gespickt mit Schneefeldern, herrliche Kontraste zu den oft mit Gras bedeckten Gipfeln mit steilen Graten. Diverse Wasserfälle, Hölltobel (Spätnachmittags taucht der Fall in gleisendes Sonnenlicht), der märchenhafte Eissee (Höfats oder Wilder spiegeln sich im See), liefern traumhafte Motive. Orchideen, Gemsen, Schmetterlinge, Murmeltiere, Falken..... lockern die Tour fotografisch auf und lassen einem die Strapazen der Tour vergessen.

Für mich eine ideale Fotoausrüstung für diese Tour:
2 Colttaschen, die via Schultergurt und Gürtel so fixiert werden, so dass auch kleine Kletterpassagen möglich sind. Inhalt:
1 x G9 mit f/1.7 10-25 mm
1 x G9 mit f/2.8 35-100 -eventuell mit Televorsatz und dann f/3.5 Lichtstärke 63-180 mm-
1 ND Filter 77 mm ND 1000 für Wasserfälle und Wildbäche
1 Marumi 77 mm Achromat +5
1 mini Stativ für Langzeitbelichtungen und HiRes Aufnahmen (Mittelformat Qualität)
1 mini Nodalpunktadapter in Eigenbau für Panoramas, auch in HiRes Qualität

G9 Besonderheiten:
HiRes mit ausgezeichneten Ergebnissen, auch über große Entfernungen (Föhn, Inversionslage....) mit beiden Objektiven, welche dafür prädestiniert sind
6K postfokus (Stack) und 6K s/s (wildlife Aktion. z.B. Schwalbenschanz im Flug))
SH1 Pre mit 20 Bilder in der Sekunde ohne Sucher Black out in Verbindung
mit Einfeld TierAF und SH1 wechselt der AF minimal auf diverse Positionen (Schmetterlingen, Blumen...) sodass Fokusstacks aus 2-5 RAW Freihand Aufnahmen möglich sind
Bildstabilisierung, die auch 1:1 fähige Freihandaufnahmen mit ND Filter und 1 Sek. Belichtungszeit erlauben

hochauflösender Sucher und schwenkbares Display für alle möglichen Camera Positionen

Objektivbeschreibung f/1.7 10-25 mm:
Gegenlicht+, Blendensterne+ ab f/7.1, Astro+ mit f/1.7 für Übernachtungen auf dem Rauheck, Marumi Achromat ab 10 mm möglich für besondere Perspektiven, Festbrennweitenqualität und Lichtstärke 

Objektivbeschreibung f/2.8 35-100 mm:
schneller AF, Freistellung und Televorsatz Eignung

Nachteile:
Gewicht

Vorteile:
Bildergebnisse

Fazit:
ist Leichtigkeit gefragt, nehme ich meine GX8/G9 + 14-140 mm oder das Axon Pro9, das mich mit topografischen Karten eh auf meinen/unseren Bergtouren begleitet. Kompromisse gehe ich nicht gerne ein, wenn es um die Fotografie geht, deshalb ist Gewicht ein Randthema. Das ideale, persönliche Eigengewicht ist wichtiger. Auf den Rauhecktouren ist mir noch kein Fotograf mit ähnlicher umfassender Ausrüstung begegnet. MFT, APSC oder Kleinbild sind eigentlich egal. Die verwendeten Objektive, Lichtverhältnisse und das fotografische Auge sind aus meiner Sicht entscheidend. Dass ich ein kleiner "Spinner" bin auf meinen/unseren Touren, ist mir bewusst😍. Meiner Frau trage ich gerne  die Verpflegung im Rucksack.  Bergtouren üben eine Faszination aus, die lohnend sind, fotografisch festgehalten zu werden, egal ob Pfälzer Wald, Schwäbische Alb, Alpen, Haleakala..................

Auf der Käseralpe. Im Hintergrund schemenhaft die Höfats:

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