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MFT statt APS-C fürs Bergwandern und Fernwandern


blur

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Danke an alle, jeder Beitrag hat das Pendel in die ein oder andere Richtung ausschlagen lassen.

Ich will euch nicht auf die Folter spannen 😉

Tata, es ist eine RX100 V geworden. Nicht die VA, da ich gerne die Timelapse App nutzen möchte. Hinzu kam, dass ich die für einen Super-Preis bekommen habe.
@nightstalker Tipp zur VI mit dem 24-200mm hat mich lange grübeln lassen.
Mehr Tele wäre prima gewesen, aber ich will den eingebauten ND-Filter haben, da ich immer wieder mal kurze Filmchen für Family&Friends mache und auch mal einfach leichte Fließeffekte fotografieren kann, und die Timelapse-App. Auf das mehr an Lichtstärke hätte ich verzichtet.
Klar, ich hätte die VI mit einem Magnet-Filterhalter (mit mehr Möglichkeiten) und einem Intervalometer nutzen können, aber alles in der Kamera zu haben gefällt mir besser.

Und ich werde weiterhin beide E-Mount-Formate nutzen. Der Umstieg von APS-C zu MFT, würde mir keine Gewichtsvorteile bringen und ich würde die Variabilität mit beiden Sensorformaten verlieren. Fast alle Objektive die ich habe nutze ich an beiden  Sensorformaten.
Danke an @pizzastein für die Tipps zur Handhabung des 16-70ers, ich meine eine leichte Verbesserung zu sehen.

Und überhaupt nicht verzichten will ich auf mein geniales Set für Street, der A6500 + dem Voigtländer 21mm Skopar:

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vor 2 Stunden schrieb Zapper:

Die schwierigste Wanderung war ...

 

Für Tageswanderung, egal wie schwierig die auch immer sein mögen, werde ich weiterhin 1,8 kg FF mitnehmen, da ich deutlich weniger anderes Gepäck habe. Bei Mehrtagestouren sind es halt schon mal 10kg, ohne Fotokram, im Rucksack.

 

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vor 1 Stunde schrieb blur:

 

Für Tageswanderung, egal wie schwierig die auch immer sein mögen, werde ich weiterhin 1,8 kg FF mitnehmen, da ich deutlich weniger anderes Gepäck habe. Bei Mehrtagestouren sind es halt schon mal 10kg, ohne Fotokram, im Rucksack.

 

Hallo Blur,

aus was bestehen deine 1,8kg Vollformatausrüstung genau. Ich will halt eigentlich immer auch ein Stativ mitnehmen und das wiegt allein schon mindestens ein 1kg. Bei Tagestouren in nicht zu schwerem Gelände sind für mich auch 4-5kg Fotoausrüstung kein Problem. Die Tour hoch auf 3168m zum Refuge Adèle Planchard war aber keine typische Tageswanderung. Ich musste Proviant und einen Schlafsack mitnehmen und manche Stellen waren nicht einfach. Da will ich halt beweglich bleiben und keine Riesenausrüstung auf dem Rücken haben.  Ich hatte 5 Objektive, und zwar ein UWW, eine lichtstarke Festbrennweite, ein lichtstarkes Zoom, ein Makro und ein leichtes Tele, dau ein Gehäuse und ein Stativ dabei. Das Ganze wog keine 3 kg. Das geht nur mit mFT.

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bearbeitet von Zapper
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vor 3 Stunden schrieb blur:

Danke an @pizzastein für die Tipps zur Handhabung des 16-70ers, ich meine eine leichte Verbesserung zu sehen.

Immerhin 😃 Auf der anderen Seite bin ich fast dauerhaft auf der Suche nach Alternativen, die dann am Ende doch auch wieder Nachteile haben.

vor 3 Stunden schrieb blur:

Und überhaupt nicht verzichten will ich auf mein geniales Set für Street, der A6500 + dem Voigtländer 21mm Skopar:

Ich nutze das Voigtländer 15/4.5 an APS-C und bin sehr zufrieden mit dem Objektiv, besonders an den Rändern deutlich besser als das 16-70 bei 16 mm und es gibt schöne Blendsterne.

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vor 13 Stunden schrieb Zapper:

aus was bestehen deine 1,8kg Vollformatausrüstung genau. Ich will halt eigentlich immer auch ein Stativ mitnehmen

Sony A7Rii + 20/35/85 1.8, wobei das 35mm entbehrlich ist. Und du hast Recht,1kg Stativ sollte auch noch mit.

vor 13 Stunden schrieb Zapper:

Die Tour hoch auf 3168m zum Refuge Adèle Planchard war aber keine typische Tageswanderung. Ich musste Proviant und einen Schlafsack mitnehmen und manche Stellen waren nicht einfach.

ohh, das hatte ich falsch eingeschätzt und solch unversicherten Steige, die würde ich am Liebsten mit deutlich weniger Gepäck gehen.

vor 13 Stunden schrieb Zapper:

Das Ganze wog keine 3 kg. Das geht nur mit mFT.

Klar hängt das von den persönlichen Präferenzen ab, für mich ist meine Zusammenstellung perfekt, lt. Waage hatte ich mit Stativ 2.9 kg mit einer traumhaften Bildqualität, zukünftig dann 300g, mit ... 😉

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vor 12 Stunden schrieb pizzastein:

Immerhin 😃 Auf der anderen Seite bin ich fast dauerhaft auf der Suche nach Alternativen, die dann am Ende doch auch wieder Nachteile haben.

Ich vergaß zu erwähnen, dass das 16-70 ganz passabel bei Gegenlicht ist. Wenn man etwas mit der Neigung spielt, treten keine oder weniger Flare-Flatschen auf und Kontraste sind auch noch da.

Das 70-350mm habe ich ja schon, wenn ich mir noch das wohl vorzügliche 16-55mm hole, hätte ich mit APS-C mit 1.5kg eine tolles Set mit einer weiten Brennweitenrange.
Obwohl, das Ganze müsste dann noch garniert werden mit dem 12mm Zeiss Touit.

vor 12 Stunden schrieb pizzastein:

 Ich nutze das Voigtländer 15/4.5 an APS-C und bin sehr zufrieden mit dem Objektiv, besonders an den Rändern deutlich besser als das 16-70 bei 16 mm und es gibt schöne Blendsterne.

Irgendwann kommt das auch.

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vor einer Stunde schrieb blur:

Sony A7Rii + 20/35/85 1.8, wobei das 35mm entbehrlich ist. Und du hast Recht,1kg Stativ sollte auch noch mit.

 

Damit hast du sicher eine tolle Bildqualität. Bei mFT ist die Bildqualität bi gleichem Gewicht nicht so hoch, aber du hast mehr Flexibilität. Das 45-150 wiegt 200g und kann in Kombination mit der GX7 niemals mit der BQ einer FF Kamera mit Festbrennweite mithalten. Allerdings merkt man das beim Betrachten am Bildschirm und bei Abzügen bis A4 oder sogar A3 nicht. Damit kann ich dann auch die Steinbockherde ablichten. Das ist mir wichtiger als die beste BQ. Das wird ohnehin überschätzt. Ob ein Foto mit einer FF Kamera oder mFT gemacht wurde, merkt man meistens nicht. Jeder kann natürlich seine Prioritäten anders legen. Ich habe gemerkt, dass bei mir eine leichte Ausrüstung sich in vielen Situationen positiv auf die Qualität meiner Fotos auswirkt.

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Also ich hatte auf meinen Wanderungen schon alles mögliche dabei, aber mit der A7III und dem Tamron 28-200 bin ich eigentlich ganz happy. Natürlich ist das Licht bei 200 @ 5.6 schon ein Problem. Aber besser als das 2470 und das 70200 im Rucksack zu haben. Meist hab ich dann noch das Batis 18/2.8 dabei, sollte ich ein gutes Weitwinkel brauchen. Wobei ich auch immer wieder neu am Überlegen bin :D

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Am 24.9.2020 um 14:45 schrieb Zapper:

Ich war dieses Jahr im Écrins Massiv. Die schwierigste Wanderung war der Aufstieg zum Refuge Adèle Planchard. Da ging es bis auf 3168m hoch. Ich war mit der GX7, dem 9-18 von Olympus, dem 2.8/12-35, dem 2.8/60 Makro, dem 1.7/20 und dem 45-150 sowie einem leichten Sirui Stativ unterwegs. Ein ähnliche Ausrüstung in KB ist halt locker 2-3kg schwerer. An den Bildern sieht man bei DINA3 im Vergleich zu KB keinen Unterschied und größer drucke ich meist nicht aus. 

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fast wie gemalt, toll gelungen.

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  • 9 months later...

Auf Reisen nehm ich immer die GX9, das Leica 15mm und das Leica 12-60 mm mit. Passt zur Not auch in die Handtasche der Frau, oder in eine kleine "Männerhandtasche". 

Ich geb Zapper Recht, zur richtigen Zeit am richtigen Ort und die Belichtung im Griff ist besser als das letzte Prozent BQ. 

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vor 2 Stunden schrieb wuschler:

Für mich ist das ein eher schreckliches Beispiel für HDR und EBV. So natürlich wie eine Plastiktüte.

Das Argument mit dem Equipment lese ich ja oft, so sehen die Bilder dann aber auch häufig aus.

Ist ok, aber hat mit der Ausrüstung erst mal wenig zu tun.

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vor 5 Minuten schrieb Zapper:

Deine Meinung, mir gefällt's so wie es ist.

Die Ansichten, wie ein Bild auszusehen hat, gehen weit auseinander. Persönlich hat man sowieso eine andere Einstellung zu Bildern, weil man ja selber da war und die Umstände kennt.

Ich mag gar nicht darüber diskutieren wie ein Bild auszusehen hat. Viel interessanter ist, wie weit die Spannweite inzwischen ist wenn man sich ansieht was Leute schön finden. Logisch, dass der eigene Geschmack nicht immer getroffen wird aber das ist dann umgekehrt ja möglicherweise auch so.

Ambitionierte Tierfotografen bzw. Profis die Bilder veröffentlichen würden das Bild sicherlich sofort aussortieren, weil die Tiere viel zu verstreut herumstehen und zwei nur von hinten zu sehen sind. Die haben in der Regel dutzende oder auch hunderte Bilder bei denen die Konstellation besser ist. Eventuell würden sie auch auf die beiden Tiere vorne zoomen oder das eine rechts oben und hoffen dass es sich umdreht. Der Hintergrund ist auch sehr unruhig. Aber das ist ja ein typisches Problem, wenn man wandert und mit der Kamera das aufnimmt, was zu sehen ist wenn man zu dem Zeitpunkt da ist. Man bekommt andere Ergebnisse als wenn man Stunden investiert um ein bestimmtes Bild zu machen. Ich kenne das auch von Radtouren. Ich bin dann gegen Mittag oben auf dem Pass und "Profi-Tipps" in der Morgen- oder Abend-Dämmerung da zu sein nutzen mir nichts. Auf der anderen Seite haben die Profis keine Bilder von der Zeit an der alle da sind und auf denen man sieht wie es in Wirklichkeit ist.

 

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vor 27 Minuten schrieb beerwish:

…wie ein Bild auszusehen hat…

Das hier ist (bzw. war) eine Kaufberatung und keine Galerie. Wenn es um Technik geht sollte das aus meiner Sicht im Vordergrund stehen und weniger um maximalen Einsatz von EBV. Das bezieht sich rein auf das Bild in Beitrag #100.

 

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Am 24.9.2020 um 17:54 schrieb blur:

Danke an alle, jeder Beitrag hat das Pendel in die ein oder andere Richtung ausschlagen lassen.

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Tata, es ist eine RX100 V geworden. Nicht die VA, da ich gerne die Timelapse App nutzen möchte. Hinzu kam, dass ich die für einen Super-Preis bekommen habe.

Threadarcheologie?

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Die Frage stellt sich praktisch jedes Jahr wieder in der Reisezeit :)

P.S. Ich war jetzt im Sommerurlaub oft mit der Kombi Tamron 17-28mm F/2.8 und 28-200mm F/2.8-5.6 unterwegs. Durch den APS-C Modus sind noch 300mm bei verwendbarer Auflösung möglich. Zwei Objektive die 17mm bis 300mm abdecken und dabei noch relativ lichtstark sind bei einem Gewicht von ca. 1,7 Kg mit Kamera.

Aus meiner Sicht hat sich die Kombination aus Abbildungsleistung und Gewicht in der (meiner) Praxis bewährt.

bearbeitet von wuschler
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vor 2 Stunden schrieb beerwish:

Die Ansichten, wie ein Bild auszusehen hat, gehen weit auseinander. Persönlich hat man sowieso eine andere Einstellung zu Bildern, weil man ja selber da war und die Umstände kennt.

IAmbitionierte Tierfotografen bzw. Profis die Bilder veröffentlichen würden das Bild sicherlich sofort aussortieren, weil die Tiere viel zu verstreut herumstehen und zwei nur von hinten zu sehen sind.

Ich kenne das auch von Radtouren. Ich bin dann gegen Mittag oben auf dem Pass und "Profi-Tipps" in der Morgen- oder Abend-Dämmerung da zu sein nutzen mir nichts. Auf der anderen Seite haben die Profis keine Bilder von der Zeit an der alle da sind und auf denen man sieht wie es in Wirklichkeit ist.

 

Das Bild mit den Steinböcken ist nichts Besonderes, das weiß ich und ich habe auch viel bessere Tierfotos auf meiner Festplatte, aber dank leichter mFT Objektive war ich überhaupt dazu in der Lage, es aufzunehmen. Das Bild entstand aus der Küche des Refuge de la Pilatte. Da eine Vollformatausrüstung hochzuschleppen ist nicht ohne. Es waren auf der Tour meine einzigen Steinböcke und ich konnte das Bild dank des leichten 45-150 Objektivs machen. Dass es nichts Besonderes werden würde, war mir schon im Moment der Aufnahme klar. Trotzdem hätte ich mich geärgert, wenn ich es nicht hätte machen können. Ich habe während einer Radtour mit demselben Objektiv auch dieses Bild aufgenommen. Die Lichtbedingungen waren zufällig so und ich hatte das 200gr Objektiv halt wie immer dabei. Das ist fotografisch denke ich besser und wäre mit einer Vollformat Ausrüstung wahrscheinlich nicht besser geworden, da die Berge so 150km entfernt sind. Mit einer kleinen mFT Ausrüstung in der Lenkertasche oder im Rucksack kannst du halt eher auf überraschend sich bietende Gelegenheiten reagieren, als mit einer FF Ausrüstung daheim im Schrank. Nur das wollte ich hier zeigen.

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vor 33 Minuten schrieb Zapper:

Da eine Vollformatausrüstung hochzuschleppen ist nicht ohne.

Habe grad die Fototasche für den anstehenden Urlaub in den Alpen gepackt. Da gehört eine EM1m2 rein mit O300 und die Tks. Dazu noch die A7iii mit dem 24-105. Ist kein Problem die mitzunehmen. Vor der A7iii kam die EM10 mit dem O12100 mit.

Aber der Punkt war je ein anderer. Die Kritik war wg der EBV EINES Bildes. Ide ist ersten Geschmackssache und zweitens in dem Fall unabhängig vom Sensorformat. Meine Mft Bilder sehen anders aus.

PS

Zu meiner Fototasche…es zwingt mich niemand jeden Tag die ganze Ausrüsting mitzunehmen…

bearbeitet von wasabi65
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