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Olympus OM-D E-M1 III: Volle Performance, kompaktes Format


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vor 1 Minute schrieb tgutgu:

Irgendwann ist der Zeitpunkt, ohnehin da, wo Olympus keine Sensoren mit der aktuellen Basistechnik überhaupt noch erhalten kann. Wenn sie dann nicht in der Lage sind, die neue Sensortechnik zu integrieren, ist es aus mit der Fotosparte.

Im Übrigen werden bei Olympus Bildsensoren auch in der Medizinsparte verwendet. D.h. diese beiden Bereiche hängen mit einander zusammen. Von daher lässt sich die Rechnung von Olympus hier schlecht beurteilen.

Daher schrieb ich ja auch, dass ich es nicht beurteilen kann.

Ich hatte am Montag das zweifelhafte Vergnügen, mit dem heutigen Kerngeschäft von Olympus konfrontiert zu werden. Bei dieser Aktion wurde ein „klitzekleiner Polyp“ gefunden. Dass man mit einem höher auflösenden Sensor noch mehr gefunden hätte, glaube ich nicht.

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vor 8 Minuten schrieb cyco:

Warum bist denn auf 61 MP gewechselt?

Fangen wir mit der Frage an, warum er dann wieder von der G9 zu Sony gewechselt hat :D

.. und der APS-C Modus der Rs ist zwar ganz nett, nur hat man im Vergleich zu mFT ein sehr eingeschränktes Objektivangebot, Quantitativ und Qualitativ.

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vor 2 Stunden schrieb Markus B.:

Die A7RIV habe ich mitnichten wegen, sondern eher trotz der 61MP gekauft - sie ersetzt locker eine APS-C- Kamera, und kann auf Reisen mit entsprechend leichteren APS-C- Objektiven bestückt werden, die Dateien haben dann immer noch 26MP - mehr als doppelt soviel als man eigentlich bräuchte. Das heisst ich könnte, ein Spitzenobjektiv vorausgesetzt, noch mehr croppen, und damit noch mehr Ausrüstung sparen, wenn es fast nur noch auf das Gewicht ankommt.

Spitzenobjektive sind natürlich immer empfehlenswert, mehr als die x-ste tolle Kamera.

Beim Croppen braucht man sich keine übermäßigen Sorgen zu machen, ob die verbleibende BQ auch ausreicht.
Mit guten Objektiven erreicht man selbst an MFT problemlos eine erstklassige BQ, und der 20 MP-MFT-Sensor hat kleinere Pixel als der 61 MP-Sensor der Sony.
Gutes Altglas, bei mir meist Minolta-Linsen, ermöglichen eine BQ an MFT ohne Einbußen!

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@Christian_HH

Das "eben woanders kaufen" klingt nur ignorant oder arrogant. Ich schreibe es so oder ähnlich auch oft genug an Andere, dass es genug Alternativen gibt. Man sollte einzelne Formulierungen nicht überbewerten, denn sie beschreiben nur die Situation, vor die alle gestellt sind, egal, mit welchem System sie unterwegs sind. Was man letztlich nutzen wird, liegt an jedem selbst. Das ist ja auch absolut nicht im Sinne von "eure Armut kotzt mich an" zu verstehen. Nur hört man irgendwann nur noch "mimimi" wenn es um MFT geht, dabei wissen alle, die es sachlich betrachten, dass jedes System nur ein beschränkter Kompromiss ist, denn es gibt nicht nur die eine Art zu fotografieren. Zum Glück gibt es mehr als nur Portrait, Architektur oder Landschaft...

Ich habe selbst auch schon einen Batzen Geld da rein gesteckt, gebracht hat es mich immer etwas weiter. Richtig zufrieden bin ich damit trotzdem nie gewesen, aber ich akzeptiere die Beschränkung, solang sie mich nicht völlig ausbremst. Die Unzufriedenheit kommt dann in grenzwertigen Situationen. Die erwiesenen Vorteile der OMDs ggü. allen anderen Systemen habe ich ja auch immer noch in den Kameras verfügbar, und da bringen sie mir definitiv mehr, als mich die Systembeschränkungen abhalten... Etwas mehr Sachlichkeit oder Ausgewogenheit würde insgesamt nicht schaden, es ist nur ein kleiner Schritt. Und wenn 20MP die unüberwindliche Schallmauer in MFT ist, dann ist das eben so.

Gruß Andreas

bearbeitet von rostafrei
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Am ‎18‎.‎02‎.‎2020 um 09:34 schrieb Spanksen:

Verdammt Interessant, besonders ab Minute 18:00, aber auch sonst...langsam stellt sich doch ein haben wollen Gefühl bei mir ein 😀

 

Eine bessere Werbung für diese Kamera kann ich mir kaum vorstellen - und sie zeigt nicht zuletzt eines: Auf die Fähigkeiten des Fotografen kommt es vor allem an, nicht auf die Frage ob mFT, APS-C oder KB. Ein fähiger Mensch macht mit jedem System tolle Bilder - weil der das Auge dafür hat.

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vor 15 Minuten schrieb Christian_HH:

...„eben woanders kaufen“ ist eine etwas ignorante  Aussage für jemanden der zig Gläser für mft mit viele Liebe über die Jahre angeschafft hat...

Überhaupt nicht ignorant, sondern im Gegenteil realistisch und konsequent. Es gibt eben kein einziges System was für alle fotografischen Zwecke gleichermaßen gut geeignet wäre. Wer alles optimal abdecken will, braucht eben mehrere Systeme. Ich hab MFT und 3 verschiedene KB Systeme, genau deshalb.

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vor 2 Minuten schrieb rostafrei:

dabei wissen alle, die es sachlich betrachten, dass jedes System nur ein beschränkter Kompromiss ist.

Das trifft es ganz genau auf den Punkt.

Nur ist es dann irgendwie schlimm/verwerflich wenn man diese "Beschränkungen" etwas auflockern will? Ich finde nicht, einige scheinen es aber nicht zu verstehen oder verstehen wollen oder sogar können.

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vor 20 Minuten schrieb pizzastein:

Grundsätzlich stimme ich Dir zu, dass sich der Unterschied zwischen 20 und 24MP sehr in Grenzen hält. Angemerkt hattest Du aber:

Weder sehe ich, warum 20MP durch irgendeinem Seitenformat bedingt sein sollten, noch, warum man (außer für Deinen Spezialfall mit quadratischer Projektion) für den Vergleich irgendwas dehnen (oder stauchen) sollte. Das einzige, was ich für allgemein nachvollziehbar halte, ist eine randlose Darstellung auf üblichen Ausgabemedien, sprich Monitor, Tablett und SP mit ihren breiten Formaten.

Ist doch ganz einfach:

20 mpx mFT: 5184 x 3888

24 mpx KB: 6000 x 4000

Die vertikale Auflösung zwischen beiden Sensoren ist eng beieinander. Also vergleichbar. Daher nehme ich die vertikale als Vergleichsgrundlage und extrapoliere auf ein 3:2 Seitenverhältnis und stelle fest, dass die mpx Zahl nicht so weit weg von den 24 mpx bei KB liegen würde: bei ca. 22,5 mpx.

Oder angenommen ein mFT Sensor hätte

die gleiche vertikale Auflösung wie eine 24 mpx KB: dann hätte der 4:3 mFT Sensor ca. 21 mpx (5333 x 4000).

die gleiche horizontale Auflösung wie eine 24 mpx KB: dann hätte der 4:3 mFT Sensor ca. 27 mpx (6000 x 4500) - wäre das dann "besser" als ein 24 mpx KB?

Wie ich es auch vergleiche, das sind alles ungefähr die gleichen Sensorklassen, nichts fundamental anderes, so dass eine Forderung nach einem 24 mpx Sensor nichts bringt. Ich setze mal voraus, dass bei mFT das 4:3 Seitenverhältnis gesetzt ist, da das ganze Objektivportfolio darauf ausgerichtet ist.

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vor 10 Minuten schrieb wuschler:

Fangen wir mit der Frage an, warum er dann wieder von der G9 zu Sony gewechselt hat :D

.. und der APS-C Modus der Rs ist zwar ganz nett, nur hat man im Vergleich zu mFT ein sehr eingeschränktes Objektivangebot, Quantitativ und Qualitativ.

Ich war bei mFT mit zwei Eigenschaften nicht ganz zufrieden: Mit den Farbverläufen (zu harsch bei bestimmten Belichtungssituationen), und mit der Dynamik (bei hohen Kontrasten zuwenig Spielraum entweder in den Lichtern oder in den Schatten). Heute sehe ich das etwas entspannter - in vielen Situationen ist die Dynamik von mFT völlig ausreichend, wie auch die Farbverläufe gefällig genug. Auch bei KB kann man sich krasse Fehlbelichtungen nicht leisten - man muss auch damit schon bei der Aufnahme denken wie man belichtet.

Die Auflösung war nie ein Thema - 20 MP sind praktisch immer ausreichend, und mit der Olympus hat man ja die Möglichkeit auf 50 oder 80 MP zu gehen.

 

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@DSLRUser

Ja nun, verwerflich ist es erst dann, wenn nicht akzeptiert wird, dass es reale technische Limits gibt, die man auch nach Jahren nicht in einem neuen beschränkten Kompromiss unterbringen kann... Ich denke, dass der Olympus Weg der bessere, weil sicherere ist, das bekannte System auszureizen, bis wirklich nichts mehr geht, um nebenher evtl. (hoffentlich) doch noch etwas anderes zu entwickeln...

Wäre das so einfach, bräuchte niemand ein Ingenieursstudium oder Berufsspraxis, dann wären wir aber auf dem Stand des Profifussballs, in dem es bekanntlich mindestens 60mio fähige und kompetente Bundesliga und Bundestrainer gibt... 🤨

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vor einer Stunde schrieb cyco:

Mittelfristig muss da was passieren, weil das MFT-System sonst irgendwann den Nimbus der sensortechnologischen Rückständigkeit bekommt.

Das würde ich so nicht unterschreiben. Die können da einfach nicht zaubern. Vielleicht ist die Technik auch derart ausgereift, dass die Entwicklungsstufen so gering sind, dass man einen neuen Sensor nicht rechtfertigen kann.

Es ist wohl eher so wie bei den Smartphones, wo die ganz großen Entwicklungssprünge einfach vorbei sind. Hier und das ein paar Gimmicks mehr, mit dem eigenen Gesicht animierte Avatare - das zeigt doch ganz klar, das Smartphones technologisch weitestgehend ausgereizt sind.

Bei Kameras ist das eigentlich noch eher der Fall, da das Kernelement, der Sensor, ein physikalischer Sensor ist, dessen Eingangssignal nur von der Optik bestimmt wird. Bleibt die "Auflösung" des Lichts selbst und das Eigenrauschen. Werden die Pixel weiter verkleinert, also mehr Auflösung, ergibt sich rechnerisch immer eine Verschlechterung des Rauschverhaltens, wenn der Gewinn in diesem Bereich durch eine neue Technologie nicht größer ist.

Die Folge ist, dass Olympus einfach einen bewährten Sensor, der das aktuell machbare aus einem MFT-Sensor darstellt, einfach weiter verbaut. Das sollte eigentlich im Sinne des Anwenders sein, der nicht nach einer neuen Kamera suchen "muss", weil es einen besseren Sensor gibt. Man versucht es natürlich so darzustellen, als könnte man ab jetzt nur noch schöne Photos mit einer E-M1 III machen, weil die ein paar weitere Software-Gimmicks integriert hat, die man größtenteils auch anders hinbekommt oder eben so gut wie nie benötigt.

Im Prinzip könnte man sagen: lasst Euch nicht verrückt machen und habt Spaß mit Kameras, die so gut sind, wie noch nie. Und es wird immer Kameras geben, die weitaus besser sind, aber unbezahlbar oder unhandlich oder was auch immer sind.

Was im Gegensatz zu Kameragehäusen eine sichtbare Verbesserung ergibt, sind bessere Objektive und noch viel mehr Aufwand in das Erstellen des Bildes selbst zu legen.

Ich würde sogar behaupten: je mehr die Kamera einen unterstützt, desto weniger Acht gibt man auf alles, was zum fotografieren dazugehört. Sobald man ein Stativ mitnimmt und gewissenhaft aufstellt, macht man sich sofort mehr Gedanken über das wo und wie und wie genau. Alles, was im Vorbeigehen fotografiert wird, weil man kein Stativ mehr braucht, wird automatisch schlechter, bis auf ein paar gelungene Schnappschüsse vielleicht. Ist zumindest meine Erfahrung.

Man sollte insgesamt viel weniger Wert auf die technische Qualität der Bilder Wert legen, als auf die inhaltliche. Technische Qualität ist nämlich käuflich, inhaltliche nicht.

 

 

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vor 8 Minuten schrieb finnan haddie:

Es gibt eben kein einziges System was für alle fotografischen Zwecke gleichermaßen gut geeignet wäre. Wer alles optimal abdecken will, braucht eben mehrere Systeme. Ich hab MFT und 3 verschiedene KB Systeme, genau deshalb.

Der Kompromiss bei mft war mir klar als ich eingestiegen bin.

Mir war nicht klar das es das System ist was bei der Sensorentwicklung am meisten stagniert wenn ich dagegen eine T10/T30, eine A 5100/6100 oder A7 I und III oder RIV ansehe.

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Gerade eben schrieb Markus B.:

Du sitzt doch auf dem richtige Pferd, gell ?

Ich bin Oly-Fan seit 2011, fotografiere aber auch mit der FZ 1000 und der Sony A7II.
Klar ist Oly nach wie vor eine tolle Marke, u.a. sind in den Oly-Cam-s Funktionen eingebaut, die man woanders vergeblich sucht.
Und die Objektive gehören zu den besten überhaupt. Sowas gibt man ungerne auf!

Wenn ich aber die Bilder der FZ 1000 mit denen der M1.2 mit 12-100 vergleiche, und beide haben 20 MP, und wenn ich dann die Bilder der A7 ansehe, dann muss ich sagen, dass MFT rein senortechnisch einfach nur knapp über der FZ 1000 liegt. Und die ist ja nicht mal die 1-Zöllerin mit der besten BQ...
Bei einem fast doppelt so großen Sensor wünsche ich mir einen entsprechenden Abstand zum 1-Zöller, der aus meiner Sicht nicht ausreichend gegeben ist.
Und dann geht es ja auch nicht nur um mich, die Wettbewerbsfähigkeit von Oly insgesamt sehe ich durch den veralteten Sensor gefährdet.

Trotz aller Ausstattungsmerkmale sind die Oly 5.3 und 1.3 einfach zu teuer, um sich den alten Sensor weiterhin leisten zu können.
Die 1.3 mit einem topaktuellen Sensor dürfte dagegen ruhig wieder € 2000 oder mehr kosten.

Ich möchte einfach nicht weiter zusehen, wie Sparmaßnahmen (kein neuer Sensor) und dadurch sinkende Verkaufszahlen eine Negativspirale weiter beflügeln!
"Zu wenig verkauft wegen Sparen, Lösung: Noch mehr sparen." Das würde schief gehen, der Trend ist ja schon seit ca. 2 Jahren eingeläutet.
Eben weil ich Oly- und MFT-Fan bin, fiebere ich mit der Entwicklung so mit!

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vor 40 Minuten schrieb rostafrei:

Ich für mich bin an den Grenzen von MFT angekommen,

Durch mFT konnte ich bislang meine Grenzen stetig erweitern. Vor allem durch funktionale Weiterentwicklungen:

  • IBIS
  • Fokusreihen
  • Pro Capture
  • Live Composite
  • Live Time
  • Videostabilisierung
  • 18 fps mit C-AF
  • sehr geringer Rolling Shutter Effekt

und demnächst in diesem Theater:

  • Live ND Filter
  • Astro AF
  • HiRes aus der Hand

Und das alles bei unverändert hoher Kompaktheit von Kameras und Hochleistungsobjektiven

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vor 17 Minuten schrieb tgutgu:

Ist doch ganz einfach:

20 mpx mFT: 5184 x 3888

24 mpx KB: 6000 x 4000

Die vertikale Auflösung zwischen beiden Sensoren ist eng beieinander. Also vergleichbar. Daher nehme ich die vertikale als Vergleichsgrundlage und extrapoliere auf ein 3:2 Seitenverhältnis und stelle fest, dass die mpx Zahl nicht so weit weg von den 24 mpx bei KB liegen würde: bei ca. 22,5 mpx.

Oder angenommen ein mFT Sensor hätte

die gleiche vertikale Auflösung wie eine 24 mpx KB: dann hätte der 4:3 mFT Sensor ca. 21 mpx (5333 x 4000).

die gleiche horizontale Auflösung wie eine 24 mpx KB: dann hätte der 4:3 mFT Sensor ca. 27 mpx (6000 x 4500) - wäre das dann "besser" als ein 24 mpx KB?

Wie ich es auch vergleiche, das sind alles ungefähr die gleichen Sensorklassen, nichts fundamental anderes, so dass eine Forderung nach einem 24 mpx Sensor nichts bringt. Ich setze mal voraus, dass bei mFT das 4:3 Seitenverhältnis gesetzt ist, da das ganze Objektivportfolio darauf ausgerichtet ist.

Ein MFT-Sensor hätte mit der vierfachen Fläche als KB Sensor 80 MP. Daran sieht man eigentlich, dass eine Erhöhung der Auflösung kontraproduktiv ist.

Um das Rauschverhalten einen KB Sensors in MFT zu erhalten, dürfte dieser 5 MP haben. Sie bewegen sich mit 20 MP sehr deutlich am oberen, vertretbaren Rand. Auch 16 MP waren für diese Sensorfläche ausreichend.

bearbeitet von Nikoniac
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vor 18 Minuten schrieb Markus B.:

Eine bessere Werbung für diese Kamera kann ich mir kaum vorstellen - und sie zeigt nicht zuletzt eines: Auf die Fähigkeiten des Fotografen kommt es vor allem an, nicht auf die Frage ob mFT, APS-C oder KB. Ein fähiger Mensch macht mit jedem System tolle Bilder - weil der das Auge dafür hat.

Schreibt unser Freund aus der Schweiz, der eine A7R4 verwendet 😏
Ein fähiger Mensch macht auch mit Kompakten und mit dem SP tolle Bilder ☺️, die hattest Du noch in Deiner Aufzählung unerwähnt gelassen.

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vor 25 Minuten schrieb rostafrei:

Wäre das so einfach, bräuchte niemand

Niemand sagt, dass es einfach ist. Ich sage aber technische Geräte lassen sich nur dann verkaufen, wenn sie technischen Vorschritt aufweisen.  Ob der Sensor dann "nur" unscheinbare 2MP mehr hat, spielt erst mal keine entschiedene Rolle. Der Käufer weiß, da ich neuer Sensor drin. Dieser musste konzipiert, entwickelt, produziert werden. Oft wird geschrieben "ich hoffe" oder "ich vermute"..... das Olympus da was entwickelt und vielleicht irgendwann wird auch was passiert.

Es gibt BSI Technologie, es gäbe die Möglichkeit Farbtiefe auf 14 Bit zu setzen, Basis ISO....

Natürlich kann man immer argumentieren "Sensor und Auflösung ist nicht alles" (wie der Michael Guthmann in einem Interview gesagt hat), es ist nun mal ein nicht unbedeutendes Teil. Die ganzen Sachen wie HRes oder noch halbe Blendesstuffe IBIS snd toll aber nichts wert so bald sich irgendetwas in meinem Motiv bewegt. 

Für mein Verständnis wird hier zu oft nur Schwarz oder Weiß gesehen/ geredet/ geschrieben. Die vielen Graustufen dazwischen sind nicht vorhanden. Und die machen ein System aus.

vor 14 Minuten schrieb Nikoniac:

Auch 16 MP waren für diese Sensorfläche ausreichend.

Für alle Benutzer und jede Situation? Wohl kaum und das ist doch der springende Punkt - die Vielfalt macht es aus. Der eine will/ braucht nie croppen - 16MP perfekt, weil er dann auch ggf. hohe ISO braucht. Der andere braucht nie mehr als ISO 400, könnte sehr gut mit 30MP leben, weil er/ sie vielleicht oft croppen muss usw.

bearbeitet von DSLRUser
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vor 23 Minuten schrieb tgutgu:

Ich setze mal voraus, dass bei mFT das 4:3 Seitenverhältnis gesetzt ist, da das ganze Objektivportfolio darauf ausgerichtet ist.

Ein Objektiv macht grundsätzlich ein rundes Bild. Welchen Ausschnitt man davon mit dem Sensor belegt, hat nichts mit dem Objektiv zu tun. Das Objektiv bestimmt nur den Durchmesser der nutzbaren scharfen Abbildung.

Aus diesem Grund fände ich ja eine quadratischen Sensor interessant (größtmöglicher rechteckiger Ausschnitt aus dem Kreis), bei dem man entweder durch ein Masking in der Kamera oder bei der Nachbearbeitung den Auschnitt festlegt. Würde auch sämtliche Hochformatgriffe etc. sofort obsolet machen. Und wir hätten mit gleicher Technologie endlich den herbeigebeteten 27 MP Sensor und wir könnten wieder ruhig schlafen.

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vor 6 Minuten schrieb DSLRUser:

Für alle Benutzer und jede Situation? Wohl kaum und das ist doch der springende Punkt - die Vielfalt macht es aus. Der eine will/ braucht nie croppen - 16MP perfekt, weil er dann auch ggf. hohe ISO braucht. Der andere braucht nie mehr als ISO 400, könnte sehr gut mit 30MP leben, weil er/ sie vielleicht oft croppen muss usw.

Nein, nicht für alle. Aber ich hoffe für alle, die sich für MFT entschieden haben, sonst haben sie sich nicht für das richtige System entschieden.

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vor 32 Minuten schrieb tgutgu:

Oder angenommen ein mFT Sensor hätte

die gleiche vertikale Auflösung wie eine 24 mpx KB: dann hätte der 4:3 mFT Sensor ca. 21 mpx (5333 x 4000).

die gleiche horizontale Auflösung wie eine 24 mpx KB: dann hätte der 4:3 mFT Sensor ca. 27 mpx (6000 x 4500) - wäre das dann "besser" als ein 24 mpx KB?

Ein mFT-Sensor mit 6000 Pixeln horizontaler Auflösung würde in einen Bereich kommen, den ich interessant fände.

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vor 1 Minute schrieb Nikoniac:

Aber ich hoffe für alle, die sich für MFT entschieden haben,

Komisch, als ich mich für Olympus entschieden habe, hatte Olympus mir aber nicht schriftlich gegeben, dass es bei 16 oder 20MP Ende der Entwicklung ist. Hätte man mir das gesagt, hätte ich mich für anderes System entschieden.

 

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vor 10 Minuten schrieb Nikoniac:

Ein Objektiv macht grundsätzlich ein rundes Bild. Welchen Ausschnitt man davon mit dem Sensor belegt, hat nichts mit dem Objektiv zu tun. Das Objektiv bestimmt nur den Durchmesser der nutzbaren scharfen Abbildung.

Ich wäre mir nicht sicher, dass es für Olympus relativ einfach wäre, in seinem System von 4:3 auf 3:2 natives Sensorseitenverhältnis zu wechseln.

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vor 8 Minuten schrieb DSLRUser:

Komisch, als ich mich für Olympus entschieden habe, hatte Olympus mir aber nicht schriftlich gegeben, dass es bei 16 oder 20MP Ende der Entwicklung ist. Hätte man mir das gesagt, hätte ich mich für anderes System entschieden.

 

Dann erwartest Du also von Olympus eine von diesen beiden Möglichkeiten:

-Sie erhöhen die Auflösung auf Kosten der Bildqualität mit höherem Rauschen

-Sie hebeln einfach die Gesetze der Physik aus

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vor 8 Minuten schrieb pizzastein:

Ein mFT-Sensor mit 6000 Pixeln horizontaler Auflösung würde in einen Bereich kommen, den ich interessant fände.

Ändert aber so gut wie nichts an der Auflösungsklasse. Subtile Verbesserung, die kaum ein Betrachter bemerken würde. Ich müsste schon ein Ausgabemedium, das ich derzeit nicht verwende, häufig dazu nehmen, damit ein 27 mpx mFT Sensor für mich eine wichtige Anforderung wäre. Würde ich dafür z.B. mehr Rolling Shutter Effekt in Kauf nehmen? Sicher nicht.

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