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Olympus OM-D E-M1 III: Volle Performance, kompaktes Format


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vor 24 Minuten schrieb Christian_HH:

Aber vielleicht kommen sie 2021 dann mit einem neuen Sensor ums Eck und dann setzt der Preisrutsch auch am Zweitmarkt umso vehementer ein..

Die E-M1X ist ein Jahr alt und wurde für einen exorbitant hohen Preis verkauft, inzwischen wurde er ja um 500 Euro gesenkt. Die E-M1 III kommt gerade auf den Markt und die M5 III ist einige Monate auf dem Markt. Alle drei sind also neu, haben alle den gleichen Sensor und es handelt sich im Prinzip um die gleiche Kamera in drei etwas unterschiedlichen Ausführungen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass nun Olympus im kommenden Jahr einen komplett neuen, deutlich verbesserten Sensor aus dem Hut zieht - ich welcher Kamera denn auch? Bliebe ja nur noch eine PEN übrig... 

Ein solcher Sensor würde mit einem Schlag alle drei genannten aktuellen Kameralinien entwerten und deren Käufer damit verärgern, die sich trotz altem Sensor mit 20 Mpx darauf eingelassen haben. 

bearbeitet von Strandgänger
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vor 9 Minuten schrieb Strandgänger:

ich welcher Kamera denn auch? Bliebe ja nur noch eine PEN übrig... 

Na ja es gibt noch die M-10 oder

vor 9 Minuten schrieb Strandgänger:

Ein solcher Sensor würde mit einem Schlag alle drei genannten aktuellen Kameralinien entwerten und deren Käufer damit verärgern, die sich trotz altem Sensor mit 20 Mpx darauf eingelassen haben. 

Weil? Ich habe die M1X gekauft. Ich wurde sehr begrüßen, wenn Olympus einen neuen Sensor bringt. Welche Auflösung auch immer. Sagen wir mal 40MP (soll nur eine Zahl darstellen, nicht dass ich es gerne hätte). Ew. wird der Sensor in erster Version nicht besonders schnell ausgelesen können und weißt u.U etwas höheres Rauschen. Gut - ich hätte damit kein Problem, zum einem heißt es, es wird weiterentwickelt, zum anderen aber - man braucht nicht bei jedem Bild hohe ISO Werte und auch bei jedem Bild ist nicht die Auslesegeschwindigkeit wichtig.

Mich hat Olympus eben mit der aktueller Strategie verärgert, weil man "nichts" im Programm hat. Wie Du schreibst alle Kameras sind gleich mit feinen Unterschieden. Ist aber nicht so, dass eine superschnell ist, eine andere besonders hohe Auflösung hat dafür langsam oder wie auch immer man die Unterschiede gestallten will. So ist das langweilig und hat kein Pep.

 

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vor 1 Stunde schrieb pizzastein:

Interessante Frage für einen A7r IV-Nutzer 😁

Daneben war meine Rechnung nicht allzu ernst gemeint, sondern ein willkürliche "Schlechtrechnung" vom 4:3 Format als Antwort auf die auf mich willkürlich wirkende "Schlechtrechnung" vom 3:2-Format in #173. Wenn ich nochmal darüber nachdenke, haben meine meist genutzten Ausgabmedien (Monitor, Beamer, Tablett) eher breites Format, so dass mir ein entsprechend breites Aufnahmeformat tatsächlich entgegenkommt.

Die A7RIV habe ich mitnichten wegen, sondern eher trotz der 61MP gekauft - sie ersetzt locker eine APS-C- Kamera, und kann auf Reisen mit entsprechend leichteren APS-C- Objektiven bestückt werden, die Dateien haben dann immer noch 26MP - mehr als doppelt soviel als man eigentlich bräuchte. Das heisst ich könnte, ein Spitzenobjektiv vorausgesetzt, noch mehr croppen, und damit noch mehr Ausrüstung sparen, wenn es fast nur noch auf das Gewicht ankommt.

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vor 55 Minuten schrieb Christian_HH:

Tja, das wären keine rosigen Aussichten, scheint aber plausibel.

Das BQ-Niveau wäre also vermulich auf die nächsten Jahre zementiert auf den Stand wo der 20MP- Sensor rauskam. 

Welch schreckliche Vorstellung!!! 😬Wo doch jeder weiß, wie mies dieses alte Ding ist!

Jetzt mal im Ernst, in den letzten Jahren hat sich doch in der Sensorentwicklung nicht soooo viel getan, außer etwas Feintunig und immer mehr MP!

vor 44 Minuten schrieb DSLRUser:

Mich hat Olympus eben mit der aktueller Strategie verärgert, weil man "nichts" im Programm hat.

Und für mich wären 40 MP der Punkt, an dem ich aus dem System aussteigen bzw. keine weitere Investitionen mehr tätigen würde. 24 MP auf MFT wären für mich die Schallmauer, danach wäre ich raus. Das gilt auch für viele andere der hier so vehement geforderten „Verbesserungen“, die dann in der Praxis jedoch nur von wenigen wirklich sinnvoll eingesetzt werden.

Du siehst, einen von uns beiden verliert Oly so oder so, egal was sie machen! 😉 Man kann es einfach nicht jedem Recht machen!

vor 26 Minuten schrieb Markus B.:

Das heisst ich könnte, ein Spitzenobjektiv vorausgesetzt, noch mehr croppen, und damit noch mehr Ausrüstung sparen, wenn es fast nur noch auf das Gewicht ankommt.

Das wäre aber dann nicht mehr meine Fotografie bzw. das, was mir an diesem Hobby Spaß macht! 

Die Sache mit den APS-C Linsen leuchtet mir noch ein, wobei ich mich frage, warum man da nicht gleich eine APS-C-Kamera nimmt, wenn man, wie du sagst, doch die 61 MP gar nicht braucht und es aufs Gewicht ankommt.

bearbeitet von Petterson
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vor 12 Minuten schrieb Petterson:

Welch schreckliche Vorstellung!!! 😬Wo doch jeder weiß, wie mies dieses alte Ding ist!

Jetzt mal im Ernst, in den letzten Jahren hat sich doch in der Sensorentwicklung nicht soooo viel getan, außer etwas Feintunig und immer mehr MP!

 

Naja, veralbern würde ich die Kritik am Sensor jetzt auch dann nicht wenn ich das so sehen würde wie Du. ;)

Dieser Aspekt wird auch in diversen Pro-Reviews als Manko angesprochen. Mies ist der Sensor bestimmt nicht, sagt auch keiner,

auch eine D300 von vor 12 Jahren ist nicht mies heute? Trotzdem wäre sie nicht mehr ganz auf Höhe der Zeit, oder?

Wir reden hier vom einem aktuellen Spitzenmodell neben der M1X.

Ich habe auch den Fortschritt zwischen den 16 und 24/26 MP-Sensoren bei Fuji gerne angenommen, bringt im Zuschnitt schon etwas.

bearbeitet von Christian_HH
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vor 8 Minuten schrieb Petterson:

Und für mich wären 40 MP der Punkt, an dem ich aus dem System aussteigen bzw. keine weitere Investitionen mehr tätigen würde.

Die Ablehnung wäre dann auch eher emotional als rational. Mehr Crop möglich, runterrechnen auf 20 MP mit Rauschreduzierung, vermutlich hätte ein neuerer Sensor mit höherer Auflösung weitere Goodies bei Videofähigkeiten usw. usf. Ein moderner Sensor mit höherer Auflösung hätte dem gesamten MFT-System gut getan, weil damit ein "dranbleiben" an der technischen Sensorthardware demonstriert werden würde. Das ist nun weder bei Oly noch bei Pana passiert. Bleibt abzuwarten, ob und wer sich einen höher aufgelösten Sensor im MFT-System noch "leisten" kann und will. Mittelfristig muss da was passieren, weil das MFT-System sonst irgendwann den Nimbus der sensortechnologischen Rückständigkeit bekommt.

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vor einer Stunde schrieb DSLRUser:

Mich hat Olympus eben mit der aktueller Strategie verärgert, weil man "nichts" im Programm hat. Wie Du schreibst alle Kameras sind gleich mit feinen Unterschieden. Ist aber nicht so, dass eine superschnell ist, eine andere besonders hohe Auflösung hat dafür langsam oder wie auch immer man die Unterschiede gestallten will. So ist das langweilig und hat kein Pep.

Ich empfinde es sogar als sehr gut, dass eine Kamerageneration von Olympus sensorseitig ungefähr das gleiche leisten kann. Es wäre in diesem Kontext gut, wenn auch die E-M10 und E-PLx Produkte auf den 20 mpx Sensor migriert werden.

Zumindest im OM-D-Bereich ab E-M5.3 unterscheiden sich die Modell hauptsächlich im Formfaktor von modular/kompakt bis robust/groß. Ich sehe hierbei nicht grundsätzlich, dass ein kleineres Modell bzgl. Bildqualität oder anderer Eigenschaften wie Sensorauslesegeschwindigkeit anders ausgelegt sein muss, als das große Modell. Oder bzgl. Funktionalität wesentlich abgespeckt sein muss. Beispielsweise verfügt die E-M5.3 auch über die Pro Capture Funktion, hat Fokusreihen, HighRes, Live Composite etc.

Ich wähle also primär über den Formfaktor oder den Aspekt Robustheit oder Ergonomie aus.

Ein neuer Sensor wird auch bei mFT Einzug erhalten, in der nun komplettierten 3. Kamerageneration war die Zeit offenbar noch nicht reif dafür.

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vor 17 Minuten schrieb cyco:

weil das MFT-System sonst irgendwann den Nimbus der sensortechnologischen Rückständigkeit bekommt.

Technologischer Fortschritt oder Rückständigkeit definiert sich allerdings nicht allein über den Sensor. Ich würde sogar sagen heutzutage immer weniger, zumindest über die bildqualitativen Aspekte des Sensors. Funktional ist Olympus mit E-M1.3 und E-M1X sehr gut aufgestellt und bietet dieses hohe Niveau nun in zwei alternativen Formfaktoren an.

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Mein Gott, Ihr seid doch alle schon groß. Wenn die Kamera etwas nicht hat, was ich aber unbedingt haben will, muss ich halt woanders kaufen. Da muss auch niemand persönlich beleidigt sein. Man muss auch nicht jede Aussage des Herstellers als Ausflucht oder Marketing-Blabla abtun. 

Aber wer auch nach einem Jahr Nutzung immer noch nicht mit den Geräten klarkommt, muss den Fehler eventuell woanders suchen.

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vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

Daneben war meine Rechnung nicht allzu ernst gemeint, sondern ein willkürliche "Schlechtrechnung" vom 4:3 Format als Antwort auf die auf mich willkürlich wirkende "Schlechtrechnung" vom 3:2-Format in #173.

Ich habe nichts "schlecht" gerechnet, sondern nur angemerkt, dass sich Olympus mit seinen 20 mpx Sensoren auflösungstechnisch ungefähr auf der Höhe der 24 mpx Sensoren anderer Formate befindet (1-Zoll, APS-C und KB). Wenn also bzgl. Auflösung eine deutlich bessere Qualität gefordert wird, ginge es eher um Sensoren jenseits der 30 mpx.

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vor 1 Stunde schrieb Strandgänger:

Ein solcher Sensor würde mit einem Schlag alle drei genannten aktuellen Kameralinien entwerten und deren Käufer damit verärgern, die sich trotz altem Sensor mit 20 Mpx darauf eingelassen haben. 

Der Zeitpunkt wird aber kommen. Diese Art "Entwertung" wird es immer geben, wobei ich die Entwertung nicht ausschließlich am Sensor festmachen würde. Eine 35 mpx E-M2.1, die funktional in etwa das Gleiche bietet wie die E-M1.3, vielleicht auch etwas weniger, da mehr Daten zu verarbeiten sind, wäre für mich in keinerlei Hinsicht eine "Entwertung" der E-M1.3. Zumal eine höhere Auflösung ggf. auch andere Kompromisse abverlangen könnte.

Der E-M1.3 Sensor ist im Übrigen auch nicht "alt". Er verfügt über eine schnelle Auslesung, so dass die Rolling Shutter Effekte gering ausfallen. Das kann bildqualitativ wichtiger sein als eine höhere Auflösung oder bessere Dynamik. Insofern würde ich den E-M1.3 Sensor durchaus als modern bezeichnen.

bearbeitet von tgutgu
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vor 23 Minuten schrieb Petterson:

Du siehst, einen von uns beiden verliert Oly so oder so, egal was sie machen! 😉 Man kann es einfach nicht jedem Recht machen!

Aber nur, weil Du nicht gelesen hast was ich geschrieben habe, nämlich "Sagen wir mal 40MP (soll nur eine Zahl darstellen, nicht dass ich es gerne hätte).

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vor einer Stunde schrieb Markus B.:

Die A7RIV habe ich mitnichten wegen, sondern eher trotz der 61MP gekauft - sie ersetzt locker eine APS-C- Kamera, und kann auf Reisen mit entsprechend leichteren APS-C- Objektiven bestückt werden, die Dateien haben dann immer noch 26MP - mehr als doppelt soviel als man eigentlich bräuchte. Das heisst ich könnte, ein Spitzenobjektiv vorausgesetzt, noch mehr croppen, und damit noch mehr Ausrüstung sparen, wenn es fast nur noch auf das Gewicht ankommt.

Irgendwie klingt das für mich alles so, als käme Dir die hohe Auflösung nicht ungelegen... und aus ähnlichen Gründen würde ich bei mFT eine Erhöhung der Auflösung begrüßen, ich denke vor allem an Crops aus Makros, um den Abbildungsmaßstab zu verbessern oder im Telebereich den Blickwinkel zu verkleinern. Sofern die Lichtbedingungen mitspielen und LiveND bei Basis-ISO zulassen, wäre nicht einmal das Rauschen kritisch.

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vor 21 Minuten schrieb tgutgu:

Technologischer Fortschritt oder Rückständigkeit definiert sich allerdings nicht allein über den Sensor.

Nein, es ist allerdings der Teil der Kamera, der das Bild aufnimmt. Sozusagen die Kernkompetenz der Kamera. Würde ich deshalb unter den TOP3 der kaufentscheidungsbeeinflussenden Merkmale einordnen.

Wenn man auf Dauer mit 20 MP zufrieden ist (ich bin es ja auch noch), aber woanders immer mehr Auflösung ohne gravierende Nachteile zu sehen sind, dann wünscht man sich das für "sein" System auch mal. Das Argument "dann kauf doch woanders" ist da auch etwas fehl am Platze, weil die Systemwechselkosten sehr hoch sind. Und wenn das System sich auf einen Mal nicht mehr mitentwickelt im Vergleich zur Konkurrenz, dann darf man das durchaus doof finden und äußern.

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vor 26 Minuten schrieb tgutgu:

Ich habe nichts "schlecht" gerechnet, sondern nur angemerkt, dass sich Olympus mit seinen 20 mpx Sensoren auflösungstechnisch ungefähr auf der Höhe der 24 mpx Sensoren anderer Formate befindet (1-Zoll, APS-C und KB). Wenn also bzgl. Auflösung eine deutlich bessere Qualität gefordert wird, ginge es eher um Sensoren jenseits der 30 mpx.

Grundsätzlich stimme ich Dir zu, dass sich der Unterschied zwischen 20 und 24MP sehr in Grenzen hält. Angemerkt hattest Du aber:

Am 17.2.2020 um 15:14 schrieb tgutgu:

Die 20 mpx bei mFT werden vor allem auch durch das 4:3 Sensorformat bedingt. Bei gleicher Höhe nach links und rechts auf 3:2 ausgedehnt, kommt man den 24 MP schon nahe.

Weder sehe ich, warum 20MP durch irgendeinem Seitenformat bedingt sein sollten, noch, warum man (außer für Deinen Spezialfall mit quadratischer Projektion) für den Vergleich irgendwas dehnen (oder stauchen) sollte. Das einzige, was ich für allgemein nachvollziehbar halte, ist eine randlose Darstellung auf üblichen Ausgabemedien, sprich Monitor, Tablett und SP mit ihren breiten Formaten.

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vor 33 Minuten schrieb tgutgu:

Der Zeitpunkt wird aber kommen. Diese Art "Entwertung" wird es immer geben, wobei ich die Entwertung nicht ausschließlich am Sensor festmachen würde. Eine 35 mpx E-M2.1, die funktional in etwa das Gleiche bietet wie die E-M1.3, vielleicht auch etwas weniger, da mehr Daten zu verarbeiten sind, wäre für mich in keinerlei Hinsicht eine "Entwertung" der E-M1.3. Zumal eine höhere Auflösung ggf. auch andere Kompromisse abverlangen könnte.

Der E-M1.3 Sensor ist im Übrigen auch nicht "alt". Er verfügt über eine schnelle Auslesung, so dass die Rolling Shutter Effekte gering ausfallen. Das kann bildqualitativ wichtiger sein als eine höhere Auflösung oder bessere Dynamik. Insofern würde ich den E-M1.3 Sensor durchaus als modern bezeichnen.

Der Zeitpunkt für einen höher auflösenden Mft-Sensor wird aber nur kommen, wenn sich dessen Entwicklung und Produktion lohnen, er also in ausreichender Stückzahl von Olympus und/oder Panasonic abgenommen wird. Olympus hat letztes Jahr darauf hingewiesen, dass man 20 MP für optimal für das System hält. Ob man das wirklich so sieht, oder ob dies aus der Not geboren ist, vermag ich nicht zu beurteilen.

Marketingtechnisch wäre eine Auflösungserhöhung sicher ein Gewinn, denn an der Ladentheke klingen 24 MP (oder mehr) einfach besser. Man steht ja schließlich im Wettbewerb. Mir reichen allerdings die 20 MP, wichtiger wäre mir ein höherer Dynamikumfang. Allerdings gefällt mir der HighRes bei meiner M5III, so lange sich nichts bewegt.😀

Ich frage mich, was aus dieser Sharp-Maschine mit dem, äh 36(?)MP-Mft-Sensor wird, ob die überhaupt kommt, der Sensor einen Mehrwert bringt, die Linsen die Auflösung bedienen können etc.

 

bearbeitet von Gast
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vor einer Stunde schrieb Petterson:

Die Sache mit den APS-C Linsen leuchtet mir noch ein, wobei ich mich frage, warum man da nicht gleich eine APS-C-Kamera nimmt, wenn man, wie du sagst, doch die 61 MP gar nicht braucht und es aufs Gewicht ankommt.

Es kommt in meiner Fotografie eben nicht immer auf das Gewicht an - wenn ich dauernd auf Reisen, Expedition und Exkursion wäre hätte ich auch eine Olympus - wegen der viel besseren Stabilisierung (= minus Gewicht Stativ) und der kleineren und leichteren Objektive.

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vor 18 Minuten schrieb cyco:

Nein, es ist allerdings der Teil der Kamera, der das Bild aufnimmt. Sozusagen die Kernkompetenz der Kamera. Würde ich deshalb unter den TOP3 der kaufentscheidungsbeeinflussenden Merkmale einordnen.

Wenn man auf Dauer mit 20 MP zufrieden ist (ich bin es ja auch noch), aber woanders immer mehr Auflösung ohne gravierende Nachteile zu sehen sind, dann wünscht man sich das für "sein" System auch mal. Das Argument "dann kauf doch woanders" ist da auch etwas fehl am Platze, weil die Systemwechselkosten sehr hoch sind. Und wenn das System sich auf einen Mal nicht mehr mitentwickelt im Vergleich zur Konkurrenz, dann darf man das durchaus doof finden und äußern.

Ich verstehe diese Kritik an den 20 MP nicht - mit der Olympus kannst du ja auch 50 und sogar 80 MP schiessen, wenn es dann wirklich einmal benötigt wird. Wo ist also das Problem?

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vor 30 Minuten schrieb marathoni:

Mein Gott, Ihr seid doch alle schon groß. Wenn die Kamera etwas nicht hat, was ich aber unbedingt haben will, muss ich halt woanders kaufen. ...

Oder um die Kamera/das System ergänzen, was die Lücke auffüllt. Nur steht man dann auch über kurz oder lang vor dem Problem, dass es hier oder da entweder wieder nicht ausreicht oder alles zusammen zu schwer, zu teuer, zu unhandlich oder einfach nur albern wird...  Wenn man nicht auf bestimmte Motive spezialisiert ist, ist man eingezäunt. Ich denke dass niemand sich gern auf spezielle Aufnahmemöglichkeiten festlegen lassen will, indem man ihm/ihr technische Hilfen anbietet, mit denen man flicken oder retten kann. Ich für mich bin an den Grenzen von MFT angekommen, ich muss ein zweites System haben. Mein Sohn führt mir das mit seiner D700 zunehmend häufig breit grinsend und über beide Backen strahlend vor, und das auf meinem bevorzugten Spielplatz... 😬🥴

Gruß Andreas

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vor 4 Minuten schrieb Markus B.:

Ich verstehe diese Kritik an den 20 MP nicht - mit der Olympus kannst du ja auch 50 und sogar 80 MP schiessen, wenn es dann wirklich einmal benötigt wird. Wo ist also das Problem?

Ja, wenn sich nichts bewegt. Warum bist denn auf 61 MP gewechselt? Wo war Dein Problem? ;)

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vor 19 Minuten schrieb cyco:

Nein, es ist allerdings der Teil der Kamera, der das Bild aufnimmt. Sozusagen die Kernkompetenz der Kamera. Würde ich deshalb unter den TOP3 der kaufentscheidungsbeeinflussenden Merkmale einordnen.

Wenn man auf Dauer mit 20 MP zufrieden ist (ich bin es ja auch noch), aber woanders immer mehr Auflösung ohne gravierende Nachteile zu sehen sind, dann wünscht man sich das für "sein" System auch mal. Das Argument "dann kauf doch woanders" ist da auch etwas fehl am Platze, weil die Systemwechselkosten sehr hoch sind. Und wenn das System sich auf einen Mal nicht mehr mitentwickelt im Vergleich zur Konkurrenz, dann darf man das durchaus doof finden und äußern.

Beim Sensor muss man verschiedene Eigenschaften miteinander abwägen. Ich setze meine Kameras universell ein, also mal Landschaft, Portraits, Makro, Aktion - alles, was auf Reisen mir so begegnet. Es ist nach meiner Kenntnis so, dass bei einigen Sony Kameras, die sicher eine bessere Bildqualität bzgl. Rauschen und Dynamik, z.T. auch Auflösung bieten, der Rolling Shutter Effekt sich sehr deutlich bemerkbar machen kann. Für mich stellt das ein viel gravierenderes Manko bei betroffenen Bildern dar als etwas mehr Rauschen oder weniger Dynamik. Insofern bin ich mir nicht sicher, ob ich diesen Kompromiss so gerne eingehen würde.

Für mich ist in dieser Hinsicht mFT ein Systemkompromiss in eine andere Richtung. Weniger gutes Rauschverhalten, weniger gute Dynamik, dafür aber sehr gut bei Rolling Shutter, Geschwindigkeit und indirekt auch bei der Funktionalität sofern die durch die Eigenschaften des Sensors bedingt sind. Wenn beides exzellent ist, muss ich deutlich tiefer in die Tasche greifen -> Sony A9.

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vor 3 Minuten schrieb rostafrei:

. Ich für mich bin an den Grenzen von MFT angekommen, ich muss ein zweites System haben... 😬🥴

Das ist die Konsequenz, geht mir auch so. Aber noch halte ich die Objektive vor, eine alte GM5 hab ich auch noch. Mal sehen womit Panasonic dieses Jahr noch kommt, dann sehe ich weiter was mft betrifft...  

„eben woanders kaufen“ ist eine etwas ignorante  Aussage für jemanden der zig Gläser für mft mit viele Liebe über die Jahre angeschafft hat...

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vor 12 Minuten schrieb supmylo:

Der Zeitpunkt für einen höher auflösenden Mft-Sensor wird aber nur kommen, wenn sich dessen Entwicklung und Produktion lohnen, er also in ausreichender Stückzahl von Olympus und/oder Panasonic abgenommen wird. Olympus hat letztes Jahr darauf hingewiesen, dass man 20 MP für optimal für das System hält. Ob man das wirklich so sieht, oder ob dies aus der Not geboren ist, vermag ich nicht zu beurteilen.

Irgendwann ist der Zeitpunkt, ohnehin da, wo Olympus keine Sensoren mit der aktuellen Basistechnik überhaupt noch erhalten kann. Wenn sie dann nicht in der Lage sind, die neue Sensortechnik zu integrieren, ist es aus mit der Fotosparte.

Im Übrigen werden bei Olympus Bildsensoren auch in der Medizinsparte verwendet. D.h. diese beiden Bereiche hängen mit einander zusammen. Von daher lässt sich die Rechnung von Olympus hier schlecht beurteilen.

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