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Olympus OM-D E-M1 III: Volle Performance, kompaktes Format


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vor 3 Minuten schrieb flyingrooster:

… dabei jedoch obig geschätzte Vorteile großer Sensoren gleich wieder über den Jordan zu schicken. ;)

Da man diese aber u.U. ohnehin nicht immer benötigt oder für weniger Zeug in der Tasche zu opfern bereit ist, kann es natürlich dennoch einen reizvollen temporären Kompromiss darstellen.

Der beste Kompromiss wäre wohl ein mFT-System à la Olympus plus ein Mittelformatsystem, wenn die Mobilität keine Rolle spielt, die BQ aber das A und O ist.

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vor 2 Stunden schrieb Nikoniac:

. Eine höhere Auflösung würde nur größere Dateien erzeugen.

 

vor 2 Stunden schrieb Nikoniac:

Sinnvoll ist eine Auflösung, deren Erhöhung keinen erhöhten Informationsgehalt hat. Das nennt man dann Redundanz. Dient diese nicht zur Fehlerkorrektur, kann man sie weglassen. Wenn man hinterher erst durch Downscaling die gewünschte Schärfe und geringeres Rauschen erhält, kann man dieses Schritt sofort aussparen.

 

Wäre doch innovativ und wohl auch rechnerisch bald möglich - ein Sensor der auf oversampling ausgelegt ist, dann in der Kamera die Möglichkeit runterzurechnen und damit raw auszugeben, die kleiner sind und eben weniger Rauschen/Fehler drin haben. Reine Frage der Rechenleistung (Energie, Speed). Das würde die „maximal“ wünschenwerte Pixeldichte sicher verschieben (neben BSI).

Aber die Smartphone Hersteller werden es den Kamerherstellern vormachen, weil sie eben von der Software und Computing Seite herkommen.

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23 minutes ago, Markus B. said:

Der beste Kompromiss wäre wohl ein mFT-System à la Olympus plus ein Mittelformatsystem, wenn die Mobilität keine Rolle spielt, die BQ aber das A und O ist.

Wenn die Mobilität keine Rolle spielt, bräuchte es aber gar nicht erst eines diesbezüglichen Kompromisses. ;)

Als Kompromiss wäre eine Kombi aus Mittelformat DSLM am kurzen Ende und mFT am langen Ende aber sicher eine feine und sogar relativ kompakte Lösung. Man hätte sogar an beiden dasselbe Seitenverhältnis! Im Prinzip erhält man mittels optionalen APS-C Crops an KB aber zumindest eine ein gutes Stück abgespeckte Version dessen ähnlicher Ausrichtung. Ist ja auch keine schlechte und sogar sehr praktikable Lösung.

Apropos: @wuschler, ist die GFX 50R nun schon bestellt? Die Aktion endet bald … ;)

 

bearbeitet von flyingrooster
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vor 36 Minuten schrieb tgutgu:

Den nutze ich praktisch nicht mehr, um Verschleiß zu vermeiden

Du müsstest den ja auch nur bei Bedarf nutzen und wenn nicht nötig, dann halt nicht. Zusammen mit der Lebensdauer des Verschlusses der M1 sehe ich absolut kein Problem.

 

vor 38 Minuten schrieb tgutgu:

Ich muss leider immer noch erleben, wie Fotografen bei klassischen Musikveranstaltungen mit DSLR-Spiegelschlag und Verschlussgeräusch hantieren.

Mag sein, das hat jetzt aber nichts mehr mit Rolling Shutter zu tun?

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vor 46 Minuten schrieb Markus B.:

Die 61 MP der A7rIV sind  eigentlich ein Overkill, aber wenn man sie schon hat kann man sie auch sinnvoll nutzen, d.h. dann eben so eine Kamera gelegentlich auch im APS-C Modus betreiben bei immer noch ausreichend Pixel.

Ach, früher waren 5 MP gaaanz viel und 8 MP Overkill.
In 10 Jahren sind 61 MP Standard.

Und was man mit übergroßer Auflösung (aus heutiger Sicht) und schneller Bildfolge auch für ein gewünschtes Einzelbild bezüglich Bildqualitätsverbesserung alles anfangen kann, zeigen uns ja die innovativen Entwicklungsabteilungen der Smartphone-Kameras. Dagegen stammen unsere Kameras diesbezüglich entwicklungsgeschichtlich aus grauer Vorzeit. Wird Zeit, dass da mal was passiert.

Sony hat beide Sparten, die hätten die besten Voraussetzungen, aber die reden ja lt. Medien nicht miteinander.
Wollen wir hoffen, dass Oly bald höher auflösende und rauschärmere Sensoren für die Medizintechnik benötigt, dann fällt für uns vielleicht was dabei ab.

 

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vor 6 Minuten schrieb 43nobbes:

...
Wollen wir hoffen, dass Oly bald höher auflösende und rauschärmere Sensoren für die Medizintechnik benötigt, dann fällt für uns vielleicht was dabei ab.

Da sagst du was... Das wird sicher nicht mehr allzu lang dauern. "Nano-Roboter", die im Körper spezielle Aufgaben übernehmen sollen, gibt es als fortgeschrittene Prototypen schon. Erst vor einige Tagen wurde wieder ein neues Verfahren bekanntgemacht. Bisher alles noch in der Erprobung. Da wird video-/fototechnisch ganz sicher etwas bei übrigbleiben... Leider wird immer nur gezeigt, was da neu entwickelt wurde, aber nicht von wem. Aber es geht dabei nicht um die Hersteller, sondern um die Verfahren.

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vor 36 Minuten schrieb flyingrooster:

schon bestellt?

Mit dem GF32-64 dann doch nicht mehr ganz im Budget :D

Außerdem, auf die Fähigkeiten des Fotografen kommt es vor allem an, nicht auf die Frage ob mFT, APS-C oder KB oder eine GFX 50R. Ein fähiger Mensch macht mit jedem System tolle Bilder - weil der das Auge dafür hat, jawohl !!!11elf

 

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vor 58 Minuten schrieb pizzastein:

Du müsstest den ja auch nur bei Bedarf nutzen und wenn nicht nötig, dann halt nicht. Zusammen mit der Lebensdauer des Verschlusses der M1 sehe ich absolut kein Problem.

 

Mag sein, das hat jetzt aber nichts mehr mit Rolling Shutter zu tun?

Du hast vorhin vorgeschlagen den mechanischen Verschluss zu nehmen, ich habe Dir erklärt, weshalb ich das nicht tue - weil eben auch das Geräusch stört - siehe Beispiel.

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vor 57 Minuten schrieb pizzastein:

Wenn man weder die Robustheit noch die Geschwindigkeit braucht, dann sind die anderen Features in der Tat teuer erkauft...

Und? Warum solltest Du auch sonst eine E-M1.3 kaufen? Wenn Du nichts davon brauchst, lass sie liegen. Das macht sie aber per se nicht zu teuer.

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vor 5 Minuten schrieb tgutgu:

Du hast vorhin vorgeschlagen den mechanischen Verschluss zu nehmen, ich habe Dir erklärt, weshalb ich das nicht tue

Da ging es um den Rolling Shutter.

vor 5 Minuten schrieb tgutgu:

Und? Warum solltest Du auch sonst eine E-M1.3 kaufen?

Neben der Robustheit und Geschwindigkeit sehe ich weitere interessante Features an der M1 III. Du nicht?

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6 hours ago, supmylo said:

 Olympus hat letztes Jahr darauf hingewiesen, dass man 20 MP für optimal für das System hält. Ob man das wirklich so sieht, oder ob dies aus der Not geboren ist, vermag ich nicht zu beurteilen.

Das läßt sich schon auch technisch/physikalisch  begründen.  Ob man dabei 16, 20 oder 24 als Optimum  nimmt kann diskutiert werden, mag auch Geschmacksache sein, ob man zu Low oder höhere Iso tendiert. Jedenfalls noch weitere Steigerungen führen beim MFT Sensor dazu, daß  Beugungsgrenze dann gegen F4 und noch weniger kommt, und das beisst sich dann mit kompakten Objektiven.

Ist man bereit, für theorethisch  mögliche Auflösungssteigerung abstriche bei ISO-Noise, Dynamik, Roling Shutter etc. zu machen? Zumal  Für Anwender die das letzte bischen Schärfe aus einer Aufnahme herauskitzeln wollen, die sehen sich eh bei den Töchtern anderer Eltern um. Weshalb sollte Olympus hier dann Abstriche bei den Paxisqualitäten für eine All-Round-Kamera machen, um in Bilqualitäts-Ranking etwas besser zu sein, ohne im Bestpunkt je besser sein zu können, als die Großformatigere Konkurenz?

Da ist es sinvoller Olympus geht einen Mittelweg aus Praktikabilität, und einer Bildqualität, die für die allermeisten Fälle mehr als ausreichend ist. Zumal diese vor gut 10 Jahren nur in den absoluten-Top-Modellen zu bekommen war.

 

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9 minutes ago, CamTux said:

[…] daß  Beugungsgrenze dann gegen F4 und noch weniger kommt, und das beisst sich dann mit kompakten Objektiven.

Meine f/1.7–f/2.0 Festbrennweiten bei mFT sind eigentlich ziemlich kompakt. ;)

Bei Zooms oder im Supertelebereich wirds natürlich irgendwann mal enger, wenngleich trotz Beugung im HighRes-Modus (ca. 40 MP entsprechend) auch bei f/4 oder kleiner noch deutlicher Gewinn zu verbuchen ist. Einige mittlerweile sehr effektive Beugungseffekte mindernde Softwarealgorithmen nicht weiter erwähnt.

bearbeitet von flyingrooster
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8 hours ago, DSLRUser said:

Mich hat Olympus eben mit der aktueller Strategie verärgert, weil man "nichts" im Programm hat. Wie Du schreibst alle Kameras sind gleich mit feinen Unterschieden. Ist aber nicht so, dass eine superschnell ist, eine andere besonders hohe Auflösung hat dafür langsam oder wie auch immer man die Unterschiede gestallten will. So ist das langweilig und hat kein Pep.

Olympus ist ein kleiner Kamerahersteller. Sie sind nicht groß genug,  für jeden denkbaren Anwendungsfall eine optimierte Kamera mit einem optimierten Sensor für zu entwickeln. Der Sensor ist auf gute All-Round Qualität im mittleren Iso-Bereich 200-2500 optimiert, mit einigen Goodies, wie den reduzierten Rolling Shutter.

Eben Kameras für Leute, die mit ihren Kameras draussen unterwegs sind, und mobil Fotografieren wollen.  Um ein Portfolio mit High-Res-Sensor und Low-Iso-Sensor, Budget-Sensor etc...  zu entwickeln ist der µFT-Markt wohl zu klein.  Wobei zwischen der EM-10 und der EM-1X ist schon auch eine gewisse Differenzierung, auch wenn nie so eine Spreizung geben wird, wie bei den 3 Großen Platzhirschen.

Daß die Sensoren auf einem Niveau sind, hat für Systemnutzer auch den Vorteil, man kann die Kameras flexibel einsetzen, dem Anlass passend und bekommt immer diesselbe Bildqualität.

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vor 8 Minuten schrieb flyingrooster:

Bei Zooms oder im Supertelebereich wirds natürlich irgendwann mal enger, wenngleich trotz Beugung im HighRes-Modus (ca. 40 MP entsprechend) auch bei f/4 oder kleiner noch deutlicher Gewinn zu verbuchen ist.

Du machst einen Fehler, du bist praktizierender Pragmatiker mit theoretische, Wissen. Andere sind theoretische Fotografen...

😇

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vor 4 Stunden schrieb Nikoniac:

Sinnvoll ist eine Auflösung, deren Erhöhung keinen erhöhten Informationsgehalt hat. Das nennt man dann Redundanz. Dient diese nicht zur Fehlerkorrektur, kann man sie weglassen. Wenn man hinterher erst durch Downscaling die gewünschte Schärfe und geringeres Rauschen erhält, kann man dieses Schritt sofort aussparen.

Richtig, aber...

die zusätzlichen Pixel bilden nicht den selben Punkt erneut ab, das wäre Redudanz, sondern sie lösen ihn stärker auf, sie verfeinern ihn. Das ist keine Redundanz, das ist zusätzliche Information.

Wieweit man diese Verfeinerung sinnvoll ist und vom Anwender sichtbar gemacht werden kann, darüber ist keine allgemeine Aussage möglich, sondern muss vom Fotografen für sich selbst entschieden werden. Er weiß auch selbst besser als mancher Theoretiker, wie er die gewünschte Schärfe  am besten erreichen kann.

In der letzten Zeit sind genügend Beispiele veröffentlicht worden, dass die Auflösungserhöhung durch Pixelverschiebung durchaus Vorteile bringen kann. Das lässt sich nicht durch Worte und falsche physikalische Begriffe abtun.

bearbeitet von Kleinkram
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21 minutes ago, wasabi65 said:

Du machst einen Fehler […]

Danke, aber sowohl hinsichtlich Praxis, als auch theoretischem Wissen, bin ich sicher unter so einigen anderen hier einzuordnen. Auch @CamTux möchte ich dies nicht absprechen. Ich mache mir lediglich um negative Einflüsse der Beugung (bzw. keinen weiteren Gewinn durch höhere Auflösungen, denn schlechter als bei niedriger auflösenden Sensoren wirds durch Beugungseffekte selbst nicht) bei mFT Sensoren über 24 MP noch keine großen Sorgen.

25 minutes ago, CamTux said:

Um ein Portfolio mit High-Res-Sensor und Low-Iso-Sensor, Budget-Sensor etc...  zu entwickeln ist der µFT-Markt wohl zu klein. 

Das fürchte ich leider auch …

bearbeitet von flyingrooster
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vor 9 Minuten schrieb flyingrooster:

Das fürchte ich leider auch …

Der ganze Kamera Markt ist zu klein, um MeToo Produkte verkaufen zu wollen. Gepflegte und inkrementelle Modellpflege ist da zwar einfach, aber nicht die Rettung...ist aber ein anderer Thread.

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3 hours ago, wuschler said:

Wieso braucht man denn jetzt schon zwei Systeme wenn es doch nur auf die Fähigkeiten des Fotografen ankommt? Verstehe ich nicht.

Weil die wichtigste Fähigkeit des fähigen Fotografen darin liegt, die zum Job am besten geeignete Kamera auszuwählen.;)

bearbeitet von CamTux
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