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Olympus OM-D E-M1 III: Volle Performance, kompaktes Format


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vor 20 Stunden schrieb 43nobbes:

Ich muss jetzt mal "ganz dumm" und ehrlich fragen:
Wozu benötigt man einen "AF Joystick"? Ich hab den noch nie vermisst!

Vieles hängt auch mit Deinem Beitrag zusammen, welcher den Diskussionstrang ausgelöst hat. Im Kontext dieses Threads könnte man Deine Worte auch so verstehen, dass Du hinterfragst, ob Olympus den Joystick überhaupt hätte integrieren sollen (immerhin sind dadurch andere Knöpfe von ihrem gewohnten Platz gerückt).

Zum einen ist ein Joystick schon auch ein Feature, das für viele einen Kaufanreiz darstellt. Zum anderen kommt es aber auch darauf an, wie ein Joystick implementiert wurde. Da gibt es AF Joysticks, die so schwabbelig und unpräzise sind, dass ich auch eher daruf verzichten würde. Dumm ist es dann, wenn die Alternativen fehlen oder gar noch schlechter sind. Aber Olympus wäre nicht Olympus wenn es nicht zuliesse, dass das von der E-M1.2 gewohnte Verhalten den AF-Punkt über die Einstellräder oder das Steuerkreuz zu verschieben, auch weiterhin durch entsprechende Konfiguration möglich ist. Zudem ist der Joystick wirklich gut.

Der AF Joystick ist so konstriuert, dass ein zentraler Druck auf ihn, das AF-Feld bzw. die AF Zone diese sofort zentriert. Beide Philiosophien werden problemlos unterstützt.

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Ich mag den Joystick an der G9 und der E-M1 III, für mich zwingend notwendig, wenn ich Kameras mit Schwenkmonitor einsetze. Die vorherige G81 hatte keinen Joystick, ich kam damit überhaupt nicht zurecht. Dagegen bei meinen GX80 und Schwenkmonitor kann ich gut auf einen Joystick verzichten.

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Ich verfolge die Diskussion mit etwas Unbehagen.

Den richtigen Schärfepunkt exakt zu setzen ist sowohl beim überlegten Fokussieren als auch beim schnellen Knipsen nicht leicht. Deswegen ist jede Hilfe durch Kamerafeatures zu begrüßen. Und da jeder Fotograf anders denkt und jedes Motiv anders behandelt werden will, sind möglichst viele Möglichkeiten an der Kamera nur gut.

Natürlich kann man die Vielfalt der Hilfen nicht ständig nutzen. Man sucht sich die passende aus und freut sich als sozial denkender Mensch, dass es für andere Fotografen weitere Hilfen gibt.

bearbeitet von Kleinkram
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vor 6 Stunden schrieb 43nobbes:

Ich wollte nur eben auch meine Arbeitsweise, die einen gewissen Handhabungs-Gegenpol zur Joystickfraktion bildet, darstellen.

Deine Wortwahl verursacht halt Gegenwind...ich gehöre nicht zur Joystickfraktion, da meine EM1m2 und meine EM10 keine haben. Dennoch würde ich das vorhanden sein eines besagten Joysticks durchaus begrüssen, weil ich ihn an der A7 schätze. Und ja wer immer verschwenkt oder sonstwie anders fotografiert kann das anders sehen. Aber wieso man unbedingt jetzt mehrfach schreiben muss, dass man keine Klimaanlage im Auto will weil es früher ohne ging?

 

vor 7 Stunden schrieb flyingrooster:

Den AF-Punkt per Touch zu setzen ist bei Displaynutzung allen anderen Methoden weit überlegen.

Jein, bei Benutzung des Sucher ist es beo der EM1m2 schwierig, hingegen bei der A7 besser.

😎

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25 minutes ago, wasabi65 said:

Jein, bei Benutzung des Sucher ist es beo der EM1m2 schwierig, hingegen bei der A7 besser.

😎

Hätte es bei Touch-AF mit EVF umgekehrt gesehen (wobei ich nur Displaynutzung meinte) – fürchte ich stehe grade auf dem Schlauch. Magst du mir aushelfen? ;)

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Bei der A7m3 kann man den AF Punkt mit dem Daumen auf dem Display mit Touch verschieben, wenn man (und nur dann) gleichzeitig durch den Sicher guckt. Der Vorteil ist, dass man einstellene kann, dass zB nur das rechte drittel des Displays benutz wird um den AF Punkt übers ganze Gesichtsfeld zu verschieben. Das kann man auch anders einstellen. Also fast wie Joystick. Bei der EM1m2 geht das auch, aber ich komme kit dem Daumen nicht übers ganze Gesichtsfeld ohne umzugreifen.

Wenn man nicht durch den Sucher schaut (zB Macros) ist Touch natürlich erste Wahl.

OK nächstes Thema - Backbuttonfocus, wer liebt‘s wer nicht und wie kann man das an der EM1m3 besser machen?

😇🤓😎

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1 minute ago, wasabi65 said:

Bei der A7m3 kann man den AF Punkt […] aber ich komme kit dem Daumen nicht übers ganze Gesichtsfeld ohne umzugreifen.

Ah ok. Danke ;)

Sonys optional lediglich auschnittsweise Nutzung des Displays für diese Funktion, entspringt wohl dem Umstand ein Klappdisplay sonst kaum vernünftig dafür nutzen zu können. Bei der Oly braucht man das Schwenkdisplay aber einfach nur auszuklappen, um sich mit dem Finger nicht im Gesicht herumzufahren (dafür eben mit der linken Hand). Sonys Umsetzung ist aber durchaus ebenfalls interessant.

Backbutton-Fokus stellt im Gegensatz zum AF-Joystick aber keine neue Funktion innerhalb der E-M1-Reihe dar. :)

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vor 19 Minuten schrieb flyingrooster:

Bei der Oly braucht man das Schwenkdisplay aber einfach nur auszuklappen,

Wobei wenn ich es so mit Auge am Sucher, rechter Hand am Auslöser und linke Hand am ausgeklappten Display mache, dann fehlt mir die dritte Hand, die das Objektiv stützt/zoomt...

😇

irgendwas ist immer

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11 minutes ago, wasabi65 said:

😇

irgendwas ist immer

Dafür entfällt bei der Sony die gleichzeitige Nutzung jeglicher Funktionstaste/-rades, welche mit dem rechten Daumen bedient worden wäre während dieser nun am Display herumwischt …

Ja, irgendwas is immer. Zumindest bis man den AF-Punkt per gescannter Augenbewegung setzen kann. Und selbst dann … ;)

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Ach, die Probleme sind meist hinter der Kamera...war heute kurz draussen mit EM1m2 und PL100-400 für BIF. Hatte dann lange Zeit zum zwei Milane die zwei Bissarde verjagen wollten zu knipsen. Meine BIF Einstellung ist auf C1. Nach etwa 300 Fotos bemerke ich, dass die ISO fix auf 6400 ist...irgendein Depp hatte das so gespeichert...

😇🤪

Selbst Topaz konnte nicht mehr retten.

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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Bei der A7m3 kann man den AF Punkt mit dem Daumen auf dem Display mit Touch verschieben, wenn man (und nur dann) gleichzeitig durch den Sicher guckt. Der Vorteil

Ein mögliches Vorteil ergibt sich nur dann, wenn Du mit rechtem Auge durch den Sucher schauen kannst.
Mir steht nur das linke Auge zur Verfügung und somit alle Variationen mit dem AF über Display zu steuern sind für die Katz. War für mich auch ein NoGo für die EOS R die ich sicherlich sonst gekauft hätte.

vor 16 Minuten schrieb finnan haddie:

stattdessen die zulässige Verschlusszeit im Menü limitieren.

Muss man denn was limitieren, oder besser gefragt warum soll man überhaupt etwas limitieren? Gut ISO habe ich unter Auto-ISO Einstellungen auf Max 6400 begrenzt (M1X) 

 

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vor 20 Minuten schrieb DSLRUser:

Ein mögliches Vorteil ergibt sich nur dann, wenn Du mit rechtem Auge durch den Sucher schauen kannst.
Mir steht nur das linke Auge zur Verfügung und somit alle Variationen mit dem AF über Display zu steuern sind für die Katz.

Display ausschwenken, nach unten drehen, dann kann man bequem mit dem linken Daumen (der Hand, die das Objektiv hält) den Fokus verstellen .. 

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vor 2 Minuten schrieb nightstalker:

also bei mir gehts ohne grosses Umgreifen

Mag durchaus sein. Ich werde es trotzdem nicht probieren. Warum? - weil die M1X einen Joystick hat :D, eine EOS R mit Objektiven die bei mir meistens zum Einsatz kommen würden (Sigma 120-300/2.8, Canon 600/4) schon die linke Hand dringend brauchen. Aber selbst mit mFT 300/4 wäre es mir …. nee.
Bei leichten oder kurzen Brennweiten und einigen/ vielen Motiven ist es womöglich wirklich machbar. Wobei auch hier - die Kamera um die es im Thread geht, hat doch auch Joystick

 

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On 3/16/2020 at 5:28 PM, 43nobbes said:

Ich habe den AF grundsätzlich auf "mittenbetont" eingestellt.
Wenn ich etwas im linken Drittel oder im rechten Drittel oder sonstwo scharf gestellt bekommen möchte,
visiere ich das Motiv mittig an, drücke den Auslöser halb durch, verschiebe den Bildausschitt entsprechend und löse aus...
Funktioniert immer, und ist auch viel schneller erledigt, als irgendwelche AF-Felder hin- und herzuschieben.

Ich arbeite auch  auch gerne mit der "Verschwenkenmethode", weil easy,  schnell und flexibel. Vorallem: Scharfstellen und Bldkomposition sind unabhänig! Bei der Aufnahmekontrolle stellt sich aber immer wieder raus, daß die Schärfenebene nicht richtig passt. Wiederhole ich dann mit verschobenem Focus-Punkt, sieht das dann meist das entscheidende Quäntchen besser aus.  Wobei meine Motive meist ja nicht davonlaufen, mir reicht auch die Kreuzwippe.

Arbeitet man mit festem Focuslfeld läuft man allerdings Gefahr, der Bequemlichkeit, die Bilder dann monoton zu komponieren, man setzt das Motiv auf auf das Focus Feld, weil man zu bequem ist, das Feld zu verschieben...da muss man sich dann immer wieder an der Nase packen.

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vor 9 Stunden schrieb DSLRUser:

Muss man denn was limitieren, oder besser gefragt warum soll man überhaupt etwas limitieren? Gut ISO habe ich unter Auto-ISO Einstellungen auf Max 6400 begrenzt (M1X) 

Im konkreten Fall (Verschlusszeit) geht es um Vermeidung von Bewegungsunschärfe bei nicht statischen Motiven. Man könnte natürlich auch Modus M mit Auto ISO kombinieren, ich nehme aber oft Modus A (wg. Kontrolle der Schärfentiefe) und stelle das Verschlusszeit Limit entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit des Motivs ein. Bei reichlich Licht geht die Cam auf niedrigste ISO, und verkürzt die Verschlusszeit, bei wenig Licht wird die Verschlusszeit nicht länger als mein eingestelltes Limit, und dafür dreht die Cam das ISO entsprechend hoch. Für mich sehr praktisch und nahezu narrensicher. 🙂

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vor 9 Stunden schrieb finnan haddie:

Auto ISO hat schon seine Vorteile. Ggf. stattdessen die zulässige Verschlusszeit im Menü limitieren. Geht zumindest bei 1X und einigen weiteren Cams.

 

Genau - meine BIF Einstellung auf C1 ist auch normalerweise AutoISO auf max 6400 begrenzt. Das hatte ich offenbar einmal verstellt. Es ist manchmal trügerisch an den Olys die C Einstellungen zu sichern, weil man nicht einzelne Parameter specihern kann, sondern immer alle. Also aufpassen, wenn man mehr als ein Parameter ändert...

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Leider kann man bei Olympus auf die niedrigste Verschlusszeit nur über die Menühierachie zugreifen. Eigentlich ist sie aber ein Parameter, für den es sinnvoll ist, ihn situationsbedingt anzupassen. Bei Panasonic kann ich die tiefste Verschlusszeit auf das Steuerrad oder einen Knopf legen. Ein Dreh am Einstellrad oder Steuerrad passt dann den Wert an. Es wäre schön, wenn Olympus sein User Interface auch mal in dieser Hinsicht überarbeiten würde. Im Zeitalter der Digitalfotografie sollte man sich solche zusätzlichen Möglichkeiten einfach zu Nutze machen.

bearbeitet von tgutgu
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vor 2 Stunden schrieb finnan haddie:

ich nehme aber oft Modus A (wg. Kontrolle der Schärfentiefe)

Ich nutze für Wildlife fast immer nur M mit AutoISO. Vorderes Rad ändert die Zeit, hinteres Blende. Und wie @tgutgu schreibt, kann man an den Parameter nicht besonders "einfach" zugreifen.
Aber jeder wie er mag und zu seinen Ergebnissen kommt 👍

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  • 2 weeks later...
Am 16.3.2020 um 17:28 schrieb 43nobbes:

Ich habe den AF grundsätzlich auf "mittenbetont" eingestellt.
Wenn ich etwas im linken Drittel oder im rechten Drittel oder sonstwo scharf gestellt bekommen möchte,
visiere ich das Motiv mittig an, drücke den Auslöser halb durch, verschiebe den Bildausschitt entsprechend und löse aus...
Funktioniert immer, und ist auch viel schneller erledigt, als irgendwelche AF-Felder hin- und herzuschieben.

Und wenn man alle Zeit der Weilt hat, gibt es auch noch ein Dreibein. 😊
(Hier eine Archivaufnahme, ca. 14 Jahre alt)

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