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Olympus OM-D E-M1 III: Volle Performance, kompaktes Format


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vor 28 Minuten schrieb Kleinkram:

die zusätzlichen Pixel bilden nicht den selben Punkt erneut ab, das wäre Redudanz, sondern sie lösen ihn stärker auf, sie verfeinern ihn. Das ist keine Redundanz, das ist zusätzliche Information.

Wieweit man diese Verfeinerung sinnvoll ist und vom Anwender sichtbar gemacht werden kann, darüber ist keine allgemeine Aussage möglich, sondern muss vom Fotografen für sich selbst entschieden werden.

Der Übergang scharf/unscharf ist ja auch keine scharfe Grenze, es gibt einen großen Graubereich. Wenn ich mir ansehe, was Topaz Sharpen AI aus unscharfen Bildern wiederherstellen kann und auch beachte, dass einige Kameras Beugungseffekte durch Dekonvolution abmildern können, sehe ich das Thema Beugung relativ entspannt.

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59 minutes ago, flyingrooster said:

Bei Zooms oder im Supertelebereich wirds natürlich irgendwann mal enger, wenngleich trotz Beugung im HighRes-Modus (ca. 40 MP entsprechend) auch bei f/4 oder kleiner noch deutlicher Gewinn zu verbuchen ist.

Die Bildqualität des Hi-Res Modus profitiert auch sehr stark davon, daß jeder Pixel mit jedem Farbsensor abgetastet wird. Man braucht keine Farbinterpolation mehr.  Dieser Vorteil hat man auch bei Aufnahmen, die "nominell"  von der Pixelzahl inerhalb der Beugung wären. Man gewinnt auch durch oversampling auch im Bereich der Beugung noch etwas mehr Information, aber nur in sehr viel geringerem Maße. Wenn man dafür dann kleiner Pixel hat, die mehr Rauschen, dann ist das schnell ein Trade-Off mit negativem Vorzeichen.

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vor 13 Minuten schrieb CamTux:

Weil die wichtigste Fähigkeit des fähigen Fotografen darin liegt, die zum Job am besten geeignete Kamera auszuwählen.

Weil die wichtigste Fähigkeit des fähigen betuchten Fotografen darin liegt, die zum Job am besten geeignete Kamera auszuwählen.

Arme Schweine nehmen halt nur die eine die sie haben :D

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2 hours ago, tgutgu said:

Du hast vorhin vorgeschlagen den mechanischen Verschluss zu nehmen, ich habe Dir erklärt, weshalb ich das nicht tue - weil eben auch das Geräusch stört - siehe Beispiel.

Wenn dir der elektronische Verschluss so sehr wichtig ist, dann gibt es ausser den 3 Kameras mit dem "veralteten" 20 Mpix-Sensor nur sehr wenig Auswahl am Markt, das nicht ab und an kräftige Rolling-Shutter Artifakte erzeugt. Und wenn man von allem nur das "Beste" will, dann ist man eben bei einer der Kameras wo man kräftig zur Kasse gebeten wird, und adäquates Objektivmaterial ordentlich der Schwerkraft unterliegt.

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7 minutes ago, CamTux said:

Die Bildqualität des Hi-Res Modus […] aber nur in sehr viel geringerem Maße.

Volle Zustimmung.

7 minutes ago, CamTux said:

Wenn man dafür dann kleiner Pixel hat, die mehr Rauschen, dann ist das schnell ein Trade-Off mit negativem Vorzeichen.

Dies hängt auch von der Sensorabstimmung ab – womit wir wieder zum hochauflösenden und auf Low-ISO optimierten Gehäuse kommen. Sehe ich mir das Rauschverhalten von den Kompakten mit 1" Sensor bei Basis-ISO an, deren Pixelpitch aktuell etwa 40 MP an mFT entspricht, mache ich mir bei Sensoren mit doppelter Fläche und nur um die 30 MP keine Sorgen hochqualitative Ergebnisse diesseits hoher ISO-Werte zu erhalten. Um das Auflösungsvermögen, zumindest der „etwas besseren“ Objektive, ebenfalls nicht.

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4 minutes ago, wuschler said:

Da ich gerade eh nicht mehr weiß, was jetzt gerade das Thema ist, kann ich fragen, was das jetzt für vegane Fotografen bedeutet?

Diese werden, sofern sie arm sind, genauso zu Salami verarbeitet. Zwei Probleme mit einer Klappe geschlagen: Die Fleischesser müssen auf nichts verzichten und dennoch wird keinem Tier ein Härchen gekrümmt …

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vor 33 Minuten schrieb wuschler:

was das jetzt für vegane Fotografen bedeutet?

Na, wenn Salami-Taktik nicht funktioniert müssen sie auf die Käse-Taktik ausweichen?

EDIT meint: selbstverständlich Analogkäse!!

bearbeitet von melusine
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vor 3 Stunden schrieb Kleinkram:

Richtig, aber...

die zusätzlichen Pixel bilden nicht den selben Punkt erneut ab, das wäre Redudanz, sondern sie lösen ihn stärker auf, sie verfeinern ihn. Das ist keine Redundanz, das ist zusätzliche Information.

Wieweit man diese Verfeinerung sinnvoll ist und vom Anwender sichtbar gemacht werden kann, darüber ist keine allgemeine Aussage möglich, sondern muss vom Fotografen für sich selbst entschieden werden. Er weiß auch selbst besser als mancher Theoretiker, wie er die gewünschte Schärfe  am besten erreichen kann.

In der letzten Zeit sind genügend Beispiele veröffentlicht worden, dass die Auflösungserhöhung durch Pixelverschiebung durchaus Vorteile bringen kann. Das lässt sich nicht durch Worte und falsche physikalische Begriffe abtun.

Mehr Pixel bedeuten aber nicht zwingend mehr Information, da der Informationsgehalt pro Pixel abnimmt, wenn diese kleiner werden.

Wenn Du mit Pixelverschiebung Sensor-Shift meinst, hast Du den Unterschied zu einem höher aufgelösten Sensor noch nicht verstanden. Durch Sensor-Shift entsteht in der Tat neue Information, und auch kein höheres ISO Rauschen, da die Pixelgröße ja gleich bleibt.

Welche falschen physikalischen Begriffe meinst Du? 

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Ich finde, Olympus hat wieder mal eine ganz gute, runde Kamera heraus gebracht. Nur verstehe ich die Modellpolitik nicht. Mit M1X, M1II, M1III und M5III hat man nun vier fast gleiche Kameras. Erwartet hatte ich nach Einstellung der Pen F, dass man das Kameraangebot auf weniger, dafür deutlich unterscheidbare Modelle verschlankt. 

Gegen einen besseren Sensor hätte ich auch nichts einzuwenden, wobei mir 20 Mpix ausreichen. 

Ein bisschen ist da so die Sorge, dass es Olympus langfristig so gehen könnte wie Pentax, dass sie zwar weiter ganz gute Kameras bauen, aber nicht genug Neukunden anziehen, so dass der Marktanteil schrumpft. Da wäre ein Sensor, der sie mit dem meistens auch nicht mehr taufrischen APS-C Sensor der Konkurrenz gleich ziehen lassen würde, ein dickes Plus. 

Was technisch machbar ist, ist vor allem eine Frage der Investition, und die lohnt sich gerade wohl für keinen der Hersteller - die APS-C Sensoren sind "gut genug" gegenüber der Konkurrenz, für Sony, Fuji und Panasonic ist es sinnvoll, den Abstand zum eigenen größeren Format zu erhalten, und für Olympus wäre eine teure Neuentwicklung nicht rentabel / vielleicht auch nicht finanzierbar, da man einen besseren Sensor für die Haupteinnahmequelle Medizintechnik offenbar nicht braucht. 

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vor 2 Minuten schrieb Hex:

Da wäre ein Sensor, der sie mit dem meistens auch nicht mehr taufrischen APS-C Sensor der Konkurrenz gleich ziehen lassen würde, ein dickes Plus. 

Der 26MP Sensor bei Fuji ist topaktuell. 

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"meistens"

Vielleicht hätte ich schreiben sollen "wenigstens mit den [...] -en", aber dann wäre vielleicht die Diskussion ausgebrochen, ob der 26 Mpix Sensor von Fuji denn überhaupt und wenn dann um wieviel besser ist als der alte Sensor von XY, und so weiter. 

Ich wollte mich nur ungeschickt absichern. 😅

bearbeitet von Hex
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vor 8 Stunden schrieb Nikoniac:

Mehr Pixel bedeuten aber nicht zwingend mehr Information, da der Informationsgehalt pro Pixel abnimmt, wenn diese kleiner werden.

In der Praxis gilt: mehr Pixel auf gleicher Fläche erhöhen immer das Rauschen, selbst wenn nachträglich auf die geringere Auflösung herruntergerechnet wird. Was daran liegt, daß die Leseverstärker bzw. A/D Wandler ihr eigenes Rauschen beisteuern.

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vor 1 Minute schrieb finnan haddie:

In der Praxis gilt: mehr Pixel auf gleicher Fläche erhöhen immer das Rauschen, selbst wenn nachträglich auf die geringere Auflösung herruntergerechnet wird. Was daran liegt, daß die Leseverstärker bzw. A/D Wandler ihr eigenes Rauschen beisteuern.

Also zurück zu 6MP.org!

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47 minutes ago, Hex said:

Erwartet hatte ich nach Einstellung der Pen F, dass man das Kameraangebot auf weniger, dafür deutlich unterscheidbare Modelle verschlankt.

Ich ehrlich gesagt nicht, da gerade die Pen-F, neben der PL-Serie, das Potential gehabt hätte eine zusätzlich etwas andere Ausrichtung einzuschlagen. Insbesondere auch mit der gerade damit sehr gut harmonierenden „Premium“-Objektivserie, welche zumindest auf der deutschen Website als nicht mehr existent gilt (die bisher darin geführten Objektive schon, die Kategorie selbst jedoch nicht mehr). Leider scheint diese Abweichung in der gebotenen Form nicht gut genug akzeptiert worden zu sein.

Und Mitschuld an der ausbleibenden ausgeprägteren Diversifizierung bei den Oly-Gehäusen trägt auch jeder hier im Forum, der keine Pen-F gekauft hat. 😜

bearbeitet von flyingrooster
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vor 37 Minuten schrieb finnan haddie:

In der Praxis gilt: mehr Pixel auf gleicher Fläche erhöhen immer das Rauschen, selbst wenn nachträglich auf die geringere Auflösung herruntergerechnet wird. Was daran liegt, daß die Leseverstärker bzw. A/D Wandler ihr eigenes Rauschen beisteuern.

Aus der echten erlebten Praxis  und diversen Direktvergleichen kann ich beisteuern das im Falle des 26MP Fuji-Sensors zum 20 MP mft Sensor in der PenF beides gilt: mehr Details bei weniger Rauschen ;)

Das ist auch mein Problem mit der M1III so interessant wie ich sie finde. Meine halb so teure Kamera wäre dann die für beste BQ, sonst die Große!? Hm....

bearbeitet von Christian_HH
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vor 12 Stunden schrieb CamTux:

Arme Schweine sind darauf angewiesen, bei der Anschaffung bereits eine gute Wahl zu treffen. Während der betuchte Fotograf täglich neu unter diesem Entscheidungsdruck liegt.

Auch nicht. Die gute Wahl kann man prinzipiell nicht verfehlen, aber die richtige Wahl. Gut ist die Auswahl bereits, das steht wohl ausser Frage. Aber dafür muss man sich für sich das richtige aus der guten Auswahl entscheiden... Gut oder besser Betuchte müssen darüber nicht nachdenken, die sagen "der Trend geht zum Drittsystem! ..."

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vor einer Stunde schrieb Hex:

"meistens"

Vielleicht hätte ich schreiben sollen "wenigstens mit den [...] -en", aber dann wäre vielleicht die Diskussion ausgebrochen, ob der 26 Mpix Sensor von Fuji denn überhaupt und wenn dann um wieviel besser ist als der alte Sensor von XY, und so weiter. 

Nein auch nicht meistens. Canon hat ebenfalls einen brandaktuellen 32 MP APS-C Sensor. Wer baut noch spiegellose APS-C Kameras? Sony und Nikon. Gut bei denen bin ich einverstanden. Deren Sensoren nicht nicht brandaktuell. 

bearbeitet von Gast
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vor 13 Stunden schrieb wuschler:

Da ich gerade eh nicht mehr weiß, was jetzt gerade das Thema ist, kann ich ja mal fragen, was das jetzt für vegane Fotografen bedeutet?

Meine bessere Hälfte und ich ernähren uns z.B. seit fast einem Jahr ausschließlich vegan - Ausnahmen sind vegetarische Gerichte wenn wir ausgehen und es nichts anderes gibt. Bei Kameras und Autos z.B. sehe ich das nicht so streng, da kaufe ich lieber das Produkt, das von den primären Eigenschaften am besten passt. Ich kriege aber auch keine Schweißausbrüche wenn ich an mein Lederlenkrad greife :D Ebenso bei Outdoorkleidung, da finde ich leider keine, die annähernd so gute Eigenschaften aufweisen wie z.B. die aus Merinowolle. Man muss aber auch nicht alles immer so streng sehen, damit macht man sich nur wahnsinnig :P Gleiches gilt für scheinbar veraltete Bestandteile von Kameras und die ultimative Bildqualität... Die entscheidende Frage ist oftmals: "Kann ich damit leben" ... auch wenn das arme Schwein die Wahl nicht hatte... 

Btw.: Ich habe gestern feststellen müssen, dass meine Meisenknödel im Garten Schweinefett enthalten... verrückte Welt... selber versucht man sich konsequent "richtig" zu ernähren und verfüttert dann die armen Viecher an seine gefiederten Mitbewohner im Garten... man hat es wirklich nicht leicht! :blink:

bearbeitet von somo
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