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Aber reicht da nicht normales HLG aus der Kamera? Wenn Du noch mehr als die 13Bit DRBoost-Dynamik wirklich auf die Augen bekommst, dann wird Dir doch die Netzhaut dauerhaft beschrieben...

Schön wäre, wenn neben die schönen Video-HDR Formaten für Foto noch das HEIF/HEIC-Format in die Kamera käme.

Eigentlich gebe ich Dir aber recht - so Multibild-Stacking/Bracketing sollte generell so flexibel wie möglich auf der Kamera automatisierbar sein, denn das ist eine schöne Spielwiese und ich möchte schon noch selbst feststellen können, was dann doch eigentlich zweckfrei oder unsinnig ist. Zuerst fehlt mir da schnelles Fokusbracketing (mit SH-Speed) und dann auch HDR und Highres-Panormastitch und dann alles kombiniert zu einem 3D-Highres-HDR-Fokusbracket-Bilderhaufen, den ich in der Post in das eine Superbild verrechnen kann.

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vor 11 Minuten schrieb jens_ac:

Aber reicht da nicht normales HLG aus der Kamera? Wenn Du noch mehr als die 13Bit DRBoost-Dynamik wirklich auf die Augen bekommst, dann wird Dir doch die Netzhaut dauerhaft beschrieben...

Ich sehe das so:

Wenn ich an einem sonnigen Tag in einem Raum mit großen Fenstern abwechselnd auf dunkle Personen im Raum und angestrahlte Personen draußen und die Wolken am Himmel schaue, dann sehen meine Augen überall Details und die Netzhaut wird nicht beschädigt. Das geht so bis 20 Stops (Blendenstufen) an Dynamik. Abends gehen auch solche Spannen und mit etwas Zeit passt sich das Auge dann an und verschiebt den Bereich um 5 oder mehr Stops nach unten.

Bildschirme arbeiten mit 8 oder 10bit und viel weniger Dynamik. Da brennt nichts weg. Kameras können in Extremfällen schon mal 16 Stops aufnehmen, in der Regel sind aber 14 schon gut. Mit HDR geht mehr aber für die Ausgabe muss das auf zusammengequetscht werden was man ausgeben kann. Man bekommt zwar überall Zeichnung aber es sieht trotzdem nicht echt aus. Man könnte sicherlich gut besonders helle Ausgaben realisieren aber die blenden dann. Probleme machen die dunklen Bereiche. Dafür muss man in einem total abgedunkelten Raum sitzen sonst ist das so als wollte man aus dem hellen durch eine Fensterscheibe in einen dunklen Raum Details erkennen und da spiegelt sich dann alles.

Ich vermute dass es deshalb trotz besserer Bildschirme immer noch nicht üblich ist größere Dynamik als in JPEG tatsächlich im fertigen Bild zu haben, weil es schlicht nicht möglich ist das dann vernünftig auszugeben und wenn dann müsste man das Bild für verschiedene Ausgabemedien jeweils komplett neu rendern und entscheiden wie es überhaupt aussehen soll. JPEG ist der kleinste gemeinsame Nenner, der bis auf weiteres bleibt. 

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vor 21 Minuten schrieb beerwish:

Ich vermute dass es deshalb trotz besserer Bildschirme immer noch nicht üblich ist größere Dynamik als in JPEG tatsächlich im fertigen Bild zu haben, weil es schlicht nicht möglich ist das dann vernünftig auszugeben und wenn dann müsste man das Bild für verschiedene Ausgabemedien jeweils komplett neu rendern und entscheiden wie es überhaupt aussehen soll.

So schlecht sieht das aber gar nicht aus und natürlich blendet das, was in der Realität blendet, auch etwas (wenn auch weniger stark) auf dem HDR-Foto:

https://gregbenzphotography.com/hdr-gallery/

 

Achtung: Browser, OS und Bildschirm müssen die HDR-Wiedergabe von HDR-Bild-Dateien im Rec.2020-Farbraum unterstützen, sonst findet ein Tonemapping nach SDR statt. Was z.B. funktioniert ist Chrome oder Edge unter MacOS und einem Bildschirm, der HDR-Ausgabe unterstützt wie bei den Apple Silicon Macbook Pros. Safari unterstützt kein echtes HDR und führt deshalb ein Tonemapping nach SDR durch. Die Konvertierung sieht dann wirklich eher schlecht aus.

bearbeitet von embe71
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vor 29 Minuten schrieb beerwish:

Abends gehen auch solche Spannen und mit etwas Zeit passt sich das Auge dann an und verschiebt den Bereich um 5 oder mehr Stops nach unten.

Genau - bei der Adaption (die bekanntlich etwas Zeit braucht) wird die Empfindlichkeit der Netzhautzellen verändert.

Wenns dunkel ist, werden die ISOs der Netzhaut langsam hochgefahren.
Von drinnen in die schwarze Nacht gestolpert sieht man erst mal nix, nach ein paar Minuten schon, nach einer halben Stunde noch viel mehr.

Umgedreht werden bei Helligkeit die ISOs runtergefahren, erst blendet alles, nach ein paar Minuten nicht mehr.

Kleiner Trick um Portraits bei Sonne mit weniger zusammengekniffenen Augen zu machen:
Man bittet die Personen mit geschlossenen Augen ein paar Minuten direkt in die Sonne zu schauen.
Danach wird die Helligkeit bei Sonne ziemlich locker weggesteckt vom Gesichtsausdruck.

Der "Dynamikumfang" des Auges bleibt aber gleich, wenn auf dunkel adaptiert ist ein gesteigerte Empfindlichkeit/Blendung für hell da
und umgedreht.

OT OFF
Schönes Wochenende

bearbeitet von frank.ho
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Es war eigentlich Vertrauen zu Panasonic, dass ich mir die S5II damals gekauft habe und dass, obwohl ich mich wegen der langen Funkstille, bezüglich des G9 Nachfolgers, eigentlich geärgert hatte und auch Eigenschaften nicht zur Verfügung standen, die jetzt wohl geliefert werden.
Panasonic hat genau diese Punkte in der neuen Firmware untergebracht die mir an der S5II gefehlt haben. EIn paar andere Eigenschaften sind neu und sicher auch gut nutzbar.
Jetzt würde ich mich freuen, wenn es noch Post-Focus für die S5II und die G9II gäbe.

Großes Lob an Panasonic!
 

bearbeitet von Apertur
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vor 34 Minuten schrieb Apertur:

Großes Lob an Panasonic!

Ja, habe ich auch gedacht. Bin gespannt, ob ich mich bei den nächsten Cashback-Aktionen wieder erfolgreich zurückhalten kann oder ob sie mich dann doch kriegen. 😉

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vor 36 Minuten schrieb cyco:

Ja, habe ich auch gedacht. Bin gespannt, ob ich mich bei den nächsten Cashback-Aktionen wieder erfolgreich zurückhalten kann oder ob sie mich dann doch kriegen. 😉

Es läuft grad wieder eine Aktion. Rabatt auf das 2. Objektiv, wenn man ein Set kauft.

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vor 54 Minuten schrieb Protesio:

Erstaunlich, dass Panasonic die Motiverkennung erweitern kann ohne doppelten Puffer und neuen "memory controller" 😀

Aber auch nur weil es die S5ii ist.
Bei der S1 (wo ich es ja auch ganz gerne hätte) sähe das schon ein bisschen anders aus. 🙂

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Im Oly Forum habe ich mich gelöscht nach dem klar war dass das mit der OM-1 II kein früher Aprilscherz war sondern deren Ernst.
Die OM-1 und OM-1 II haben grade ein Update bekommen aber nicht das erhoffte. FW notes lesen sich lustig (einige Funktionen??)

OM‑1 Version 1.6

  • Verbessere die Stabilität einiger Funktionen.
  • Die Sicherheitsstufe für die Smartphone-Verbindung ist jetzt auswählbar. Wenn du keine Verbindung zum Wi-Fi herstellen kannst, stelle die Stufe auf "WPA2". Weitere Informationen findest du in der aktualisierten Gebrauchsanweisung.
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vor 1 Stunde schrieb Protesio:

Im Oly Forum habe ich mich gelöscht nach dem klar war dass das mit der OM-1 II kein früher Aprilscherz war sondern deren Ernst.
Die OM-1 und OM-1 II haben grade ein Update bekommen aber nicht das erhoffte. FW notes lesen sich lustig (einige Funktionen??)

  • Verbessere die Stabilität einiger Funktionen.
  • Die Sicherheitsstufe für die Smartphone-Verbindung ist jetzt auswählbar. Wenn du keine Verbindung zum Wi-Fi herstellen kannst, stelle die Stufe auf "WPA2". Weitere Informationen findest du in der aktualisierten Gebrauchsanweisung.

Die haben immerhin ein Problem gelöst, was ich und alle anderen mit Pixel-Smartphones von Google hatten. Mit den Smartphones war keine WLAN-Verbindung mehr mit OI.Share möglich. Ich habe vor Monaten einen Ticket dazu bei OMDS erstellen lassen (andere Nutzer auch) und sie haben es tatsächlich gelöst. Zweiter Punkt in den FW Notes. Jetzt geht es wieder. 👍

bearbeitet von cyco
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vor 1 Stunde schrieb cyco:

Die haben immerhin ein Problem gelöst, was ich und alle anderen mit Pixel-Smartphones von Google hatten. Mit den Smartphones war keine WLAN-Verbindung mehr mit OI.Share möglich. Ich habe vor Monaten einen Ticket dazu bei OMDS erstellen lassen (andere Nutzer auch) und sie haben es tatsächlich gelöst. Zweiter Punkt in den FW Notes. Jetzt geht es wieder. 👍

Es ist aber schon sehr ärgerlich, wie nichtssagend und unspezifisch die Beschreibung der Firmware Updates immer noch erfolgt, obwohl das schon seit langem kritisiert wird. Gerade bei dem zweiten Punkt hätte beschrieben werden sollen, dass WLAN Verbindungsprobleme unter Android 14 behoben wurden.

Die Beschreibung des ersten Punktes ist eine Frechheit, da sich darunter niemand etwas vorstellen kann. Die OM-1.1 hat ja offensichtlich Mängel, die hier behoben werden und die Nutzer, die sich i.d.R. mit solchen Problemen an OMDS gewandt haben, haben mMn. ein Recht zu erfahren, welche Mängel behoben worden sind.

 

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vor 20 Stunden schrieb Protesio:

Erstaunlich, dass Panasonic die Motiverkennung erweitern kann ohne doppelten Puffer und neuen "memory controller" 😀

Vielleicht war die Funktion schon vorgesehen, aber der Zulieferer mit der Software noch nicht fertig. Live Composite hat die S5-II ja auch erst bekommen, als die S5-IIX rauskam, mit der Funktion.

Ich finde es Klasse, dass Panasonic die Kameras aktuelle hält. Das hat Olympus auch mal fertig gebracht. Ich erinnere an die erste M5, die fast eine neue Kamera wurde mit einem FW-Update, oder die M1, die dann Live Composite und elektronischen Verschluss bekommen hat, als die M10 mit diesen Features rauskam.
Seitdem Olympus das Interesse an der Foto-Abteilung verloren hat, und schließlich die Sparte verkauft hat, ist da nichts Vernünftiges mehr bei rausgekommen. Die nächste Kamera ist dann die umgelabelte M10IV - als OM-10.

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vor 22 Stunden schrieb romi:

Vielleicht war die Funktion schon vorgesehen, aber der Zulieferer mit der Software noch nicht fertig. Live Composite hat die S5-II ja auch erst bekommen, als die S5-IIX rauskam, mit der Funktion.

Ich finde es Klasse, dass Panasonic die Kameras aktuelle hält. Das hat Olympus auch mal fertig gebracht. Ich erinnere an die erste M5, die fast eine neue Kamera wurde mit einem FW-Update, oder die M1, die dann Live Composite und elektronischen Verschluss bekommen hat, als die M10 mit diesen Features rauskam.
Seitdem Olympus das Interesse an der Foto-Abteilung verloren hat, und schließlich die Sparte verkauft hat, ist da nichts Vernünftiges mehr bei rausgekommen. Die nächste Kamera ist dann die umgelabelte M10IV - als OM-10.

das möchte ich so nicht stehen lassen, auch wenn wir die OM-1 immer wieder kritisieren, muss man bedenken, dass das Kritik auf sehr hohem Level ist. Das was die OM-1 kann ist nicht perfekt, aber manch andere Modelle sind da noch ein gutes Stück davon entfernt.
Also als "nichts Vernünftiges" würde ich es nicht bezeichnen.

VG Reinhard

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Ich freue mich auf das Update für meine S5 II x. Das dann immer direkt der Bezug auf die OM-1 kommt, finde ich persönlich etwas schade. Vielleicht war OMDS in der ganzen Geschichte einfach nicht präzise genug oder hätte etwas mehr Transparenz in die Sache einfach bringen sollen. In diversen Quellen, wie z. B. 43Rumors, steht darüber schon mehr.

Der entscheidende Unterschied liegt hiernach nicht nur an dem doppelten Pufferspeicher. Der Zwischenspeicher zwischen dem Sony-Vorprozessor und dem TruepicX wurde durch einen doppelt so schnellen Speicher ersetzt. Problem: Dies erfordert mehr Strom und wird heißer. Daher musste das Wärmemanagement bei der OM-1 Mark II geändert werden. Die Kamera verfügt hiernach bei der Mark II über ein neues Motherboard und angeblich ein neues, energieeffizienteres Display. Von außen sieht man das nicht, aber es soll schon einen Unterschied geben: Die Kommunikation zwischen Sensor und Truepic soll jetzt plötzlich doppelt so schnell als bei der Mark I sein und genau das soll den neuen AI-AF erst möglich machen.

bearbeitet von FotoUwe
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vor 2 Stunden schrieb Kater Karlo:

das möchte ich so nicht stehen lassen, auch wenn wir die OM-1 immer wieder kritisieren, muss man bedenken, dass das Kritik auf sehr hohem Level ist. Das was die OM-1 kann ist nicht perfekt, aber manch andere Modelle sind da noch ein gutes Stück davon entfernt.
Also als "nichts Vernünftiges" würde ich es nicht bezeichnen.

VG Reinhard

Das ist alles richtig, trotzdem hinken die Kameras seit der E-M1.2 immer den vollmundigen Ankündigungen des Marketings und der ganzen Influencer/Ambassadore beim AF hinterher. Panasonic verspricht beim AF weniger und überrascht dann noch durch zusätzliche Funktionen per Firmware-Update.

Insgesamt ist es ein Patt zwischen Panasonic und OMDS beim AF, aber in diesem Fall finde ich die Herangehensweise von Panasonic sympathischer. Bei OMDS muss man inzwischen sehr streng beim Kauf prüfen, ob die Kamera genau das kann, was benötigt wird. Per Firmware-Update kommt garantiert nichts mehr, stattdessen ein neues Modell mit minimalen Verbesserungen für schon wieder 2400 Euro.

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