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vor 20 Minuten schrieb kirschm:

Man wünscht sich die Zeiten einer Ritsch-Ratsch-Klick Agfamatic Pocket zurück... die mit dem Sensor...

Erläuterung an die Digitalnatives:

Das war so was ähnliches wie WhatsApp oder TikTok, nur dass das Senden 2 Wochen dauerte und das Bild persönlich in Papierform übergeben werden musste.

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Wenn ich bei mFT nicht viel schleppen will, abgesehen von der Tierfotografie. Dann nehme ich die Kombination Panaleica 12-60 2,8-4 plus 15 1,7 plus 25 1,4 mit. Das reicht in der Regel völlig aus.  

Ehrlich gesagt, eine OM-1 ist unwesentlich leichter als die G9 oder G9 II. Wenn es wirklich kompakt und leicht sein sollte,  dann darf eine Kamera nicht viel mehr als 300-400 g wiegen. 

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vor 8 Minuten schrieb WRDS:

Wenn ich schon einen solch fetten Body mitschleppe, möchte ich für diese Zwecke auch einen Vollformatsensor haben. Die dafür geeigneten Objektive sind nicht extrem viel grösser wie die für mFT.

Ja für Wildlife hat ein dicker Body Vorteile. Das ist aber auch der einzige Einsatzweck wo das so ist.

Der HiRes Mode, speziell wenn ohne Stativ fotografiert werden kann, erlaubt Reisefotografie auf eine Weise, die mit FF deutlich mehr Aufwand voraussetzt (das genannte Stativ).

Im Zusammenspiel mit z.B. einem hervorragenden Oly 12-100 F4 habe ich außerdem ein sehr flexible Kombination, bei der auf das Mitführen weiterer Objektive für viele Situationen verzichtet werden kann.

Für kleiner nehme ich entweder das Smartphone, oder die LX100.

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vor 1 Stunde schrieb holgi1zu5:

Ich habe immer mal nachgefragt was die Leute denn vermissen, warum sie denn nach einer neuen GX9 rufen? Bisher keiner konnte klar definieren was ihm fehlt.

Da Panasonic sicherlich bei dem neuen Sensor entscheidet in welche Richtung die Entwicklung geht, könnte man eine Billigversion des Sensors entwickeln lassen die z.B. 25MP hat, 30fps vom vollen Sensor, 4k30p von der vollen Breite. Den packt man dann in die kleineren Gehäuse mit abgespecktem IBIS. PDAF und Objekterkennung würden etwas unter der geringeren Geschwindigkeit leiden aber insgesamt könnte das der Weg sein um neue kleine Kameras zu bauen, die sowohl für Foto als auch für einfaches Videos interessant sind.

Genau so könnte der Sensor der OM-5 in immer einfachere Kameras gebaut werden. So was könnte zunächst im G91 Nachfolger eingebaut sein und dann später in eine GX9.

Schwer zu sagen wo die Entwicklung hingeht.

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vor 46 Minuten schrieb SilkeMa:

Das Gleiche sagen hier einige bei der G9II. Diese ist größer, bietet aber meiner Meinung nach viele Neuerungen im Vergleich zur G9. Für Wildlife ist ein größerer Body perfekt.

Nach der GH2 und der (halbherzigen ) GH3 war die GH4 war für mich ein richtiger Handschmeichler. Die lag mir richtig perfekt in der Hand. manchmal vermisse ich sie sogar.
Mit dem 100-300 hatte ich eine schöne Kombi zum rumstreifen in der Natur.

Dann kam die G9 und hat bei mir den Größen- und Gewichtsschock ausgelöst. Der war aber nach einer Woche vergessen. Dazu kam dann das 100-400.
Klar wurde alles schwerer, aber in Kombi wurde das eine sehr gut haltbare und gewichtsmäßig vertretbare Kombination.
Übrigens kann Masse auch ein in der Hand gehaltenes System beruhigen. Darf nur nicht übertrieben werden.
Masse als Metallbody kann auch die Wärme von Prozessorleistung, nach der wir ja alle schreien, ableiten.

Warum wird eigentlich immer nach dem Motto geschrieben "KB the best, fuck the rest"? Wann begreifen die Verfechter dieser Meinung denn endlich mal, dass Wildlife Fans genau die 400mm, mit crop 2, 800mm haben möchten ? Hoffentlich kommt jetzt keiner mit Sensorcroppen. ☹️

Das muss man doch akzeptieren, genau so wie ich die Güte und Existenz von KB und auch anderen Marken akzeptiere.

Was soll denn das ewige vorrechnen was günstiger ist. Jeder ist doch bereit das Gerät zu bezahlen, dass er nach seinem Empfinden am besten nutzen kann.

bearbeitet von Johnboy
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Ich verstehe immer den Einwand nicht, dass die Gehäuse kleiner sein sollen. Gerade für die größeren Wildlife Linsen macht auch bei MFT ein größeres Gehäuse Sinn. Ich war ja schon überrascht, dass meine neue Om1 doch ein gutes Stück kompakter ist als meine alte G9. Auf den Bildern bei Camerasize war das garnicht so erkennbar.

 

Aber ich verstehe auch den Einwand, dass welche einen neuen Rangefinder Body möchten, der die selben Technologien wie die Oberklassee, wie die neue G9 Mark 2 bereitstellt. Wahrscheinlich rechnnen sich so viele unterschiedliche Gehäuse für die Hersteller nicht mehr...

 

 

bearbeitet von Schiebi
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vor 2 Minuten schrieb SilkeMa:

Denn, wenn man richtig croppen will, dann reicht keine Panasonic S5II.  Da muss man bei Kleinbild viel mehr Geld ausgeben. 

Da braucht man auch die entsprechenden, teuren Objektive und man muss sehr sauber fotografieren. Zudem muss das Licht und die Luftqualität passen.

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vor 58 Minuten schrieb SilkeMa:

Wenn es bei Sony lichtschwache, leichte gute Teleobjektive für Kleinbild geben würde, ähnlich Canon ( 100-400 F8 ) oder Nikon 400 4,5, dann würde ich vielleicht sogar bei Sony einsteigen.

Du kannst wählen zwischen mehreren 100-400, einem 50-400, einem 150-600 und einem 200-600. Reicht das nicht?

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Gerade eben schrieb WRDS:

Du kannst wählen zwischen mehreren 100-400, einem 50-400, einem 150-600 und einem 200-600. Reicht das nicht?

Die sind alle groß und schwer  bis sogar sehr groß und schwer.

Rein von der äquivalenten Brennweite her musst Du das 200-600 G mit einem 100-300 Lumix vergleichen, nur wiegt es 4x so viel.

Ähnlich beim 150-600 ...

Selbst das 50-400 ist im Vergleich unsäglich schwer. Gegenstück wäre das 4-5,6/45-200 mit 380 Gramm, und wenn es etwas lichtstärker sein soll, das PL 2,8-4/50-200, das ist sogar konvertertauglich.

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vor 9 Stunden schrieb kirschm:

Erläuterung an die Digitalnatives:

Du meinst solche gibt es hier? 🤔

vor 9 Stunden schrieb SilkeMa:

Ehrlich gesagt, eine OM-1 ist unwesentlich leichter als die G9 oder G9 II.

Stimmt. Aber etwas kleiner. Ich sage ja, dass es keine wirklich kompakten mFT Kameras mit aktueller Technik gibt. Weder von OMDS noch von Pana.

vor 9 Stunden schrieb herr/melin:

er HiRes Mode, speziell wenn ohne Stativ fotografiert werden kann, erlaubt Reisefotografie auf eine Weise, die mit FF deutlich mehr Aufwand voraussetzt (das genannte Stativ).

Ich muss zugegeben, dass ich den noch bei keiner Kamera benutzt habe.

vor 9 Stunden schrieb herr/melin:

Im Zusammenspiel mit z.B. einem hervorragenden Oly 12-100 F4 habe ich außerdem ein sehr flexible Kombination, bei der auf das Mitführen weiterer Objektive für viele Situationen verzichtet werden kann.

Ja stimmt. Dieses Objektiv habe ich auch. Reicht aus,wenn 20MP  oder 25 MP genug sind ohne HighRes Tricks.

vor 9 Stunden schrieb herr/melin:

Für kleiner nehme ich entweder das Smartphone, oder die LX100.

Letztere wird nicht mehr hergestellt.

vor 9 Stunden schrieb beerwish:

Genau so könnte der Sensor der OM-5 in immer einfachere Kameras gebaut werden. So was könnte zunächst im G91 Nachfolger eingebaut sein und dann später in eine GX9

Das ist derselbe Sensor wie in der E-M5III von 2019.

vor 9 Stunden schrieb Johnboy:

Warum wird eigentlich immer nach dem Motto geschrieben "KB the best, fuck the rest"? Wann begreifen die Verfechter dieser Meinung denn endlich mal, dass Wildlife Fans genau die 400mm, mit crop 2, 800mm haben möchten ? Hoffentlich kommt jetzt keiner mit Sensorcroppen. ☹️

Das funktioniert einfach bei guten Lichtverhältnissen. Sobald du mit mFT über 6400 gehst wirds rauschig. Eigene Erfahrung. Da hilft auch kein 150-400 mehr (ich benutze das selber).

vor 9 Stunden schrieb SilkeMa:

Irgendwie fand ich das letzte Video von Fabian Fopp zu mFT auch minimal aggressiv:

Er ist halt einfach Realist.

 

bearbeitet von WRDS
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vor 7 Minuten schrieb x_holger:

Rein von der äquivalenten Brennweite her musst Du das 200-600 G mit einem 100-300 Lumix vergleichen, nur wiegt es 4x so viel.

Und wenn man auch die äquivalente Blende vergleicht, wie man das ehrlicherweise tun sollte, dann sieht es anders aus.

vor 7 Minuten schrieb x_holger:

Die sind alle groß und schwer  bis sogar sehr groß und schwer.

 Das ist relativ. Ein 50-400 Tamron ist 1,2 kg schwer. Dass Vollformatobjektive mit langen Brennweiten schwerer und grösser sind als solche für mFT ist ja bekannt. Das ist nicht wirklich eine Überraschung.

bearbeitet von WRDS
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vor 14 Minuten schrieb SilkeMa:

Seitdem ich das P 200 2,8 habe, bin ich extrem anspruchsvoll. Ich finde das Objektiv schon extrem gut und scharf und das  Bokeh ist ausgezeichnet.  Das P. 100-400 mm nutze ich immer noch als Ergänzung,  d.h. eine Alpha 7III reicht hier auch nicht. 

Das stimmt. Nur hat man bei Vögel meist das Probem mit der Brennweite. Bislang bin ich begeistert vom 150 - 400. Dass das 200er das Beste Bokeh bei MFt hat ist wohl unbestritten, aber es mangelt eben oft an der Brennweite.

 

MIt dem 200 2.8 wär das so nicht möglich gewesen, außer man wäre bis 5  Meter vom Motiv entfernt.

 

 

bearbeitet von Schiebi
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vor 48 Minuten schrieb WRDS:
vor einer Stunde schrieb SilkeMa:

Irgendwie fand ich das letzte Video von Fabian Fopp zu mFT auch minimal aggressiv:

Er ist halt einfach Realist 

Im Prinzip hat er ja auch recht. Es ist wie immer die Frage,  was reicht mir persönlich und wieviel Geld kann und will ich auszugeben ? Auf jeden Fall wäre mir persönlich die R5 schon zu hochpreisig. Nur mit einer R6 wäre Fabian vermutlich auch nicht zufrieden 😉. Irgendwo ist der persönliche Kompromiss,  bei mir ist es mFT. 

Edit: Ich habe mal einen R 6 Fotografen in einem Naturschutzgebiet getroffen,  der hatte das 800 F11. Das würde Fabian auch nicht ausreichen 😉.

Mit dem P. 100-400 mm kann ich den Vogel und den Schmetterling fotografieren.  

 

Das geht mit dem RF 800 F11 nicht, hier muss man für den Schmetterling ein zusätzliches Objektiv mitnehmen. 

bearbeitet von SilkeMa
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Die ganze Fotogeschichte ist doch immer ein Kompromiss. Jeder muss sich die Kamera kaufen die zu Ihr/Ihm passt. 
Das gilt für Größe, Gewicht und Eigenschaften. 

Spannend sind die Möglichkeiten, die eine Kamera liefert. 
Ich nutze KB neben MFT und fotografiere viel Wildlive mache aber auch viele Reisebilder. 
Es ist für mich Eindeutig, wenn ich fliege, lange Strecken wandere, bleibt, wegen des Gewichts, die KB Ausrüstung zu Hause. Mit MFT kann ich uneingeschränkt das gleiche fotografieren wie mit KB. Um die Unterschiede zu erkennen, muss ich schon meine 4K Monitore strapazieren und hineinzoomen. Sehr sinnvoll sind aber gute lichtstarke Objektive, die alle deutlich weniger wiegen als die bei KB. Gehe ich Abends in eine Stadt oder will in einer dunklen Höhle fotografieren, ist KB meine Wahl. (Sofern ich das Equipment nicht Zuhause gelassen habe.)
Ich habe mich auf die G9 eingeschossen und bin nach den vielen Vergleichstest erstaunt, das ich bisher überhaupt scharfe Bilder hinbekommen habe. Das wird jetzt auch vielen OM1 Besitzern so gehen. Die OM1 ist, mMn, immer noch eine sehr gute Kamera und bietet viele Möglichkeiten. Wahrscheinlich mehr als die G9II. Das jetzt die G9II in einigen Bereichen möglicherweise besser ist, schließt aber doch nicht aus, dass gute Bilder möglich sind. Mein Ding ist die OM1 nicht, weil ich diese verflixten Restriktionen nicht leiden kann. Wieso sind bestimmte Anwendungen nur mit bestimmten Objektiven möglich? Das neue Gehäuse der G9II kenne ich ja schon sehr gut und es hat mich gefreut, dass es diesen Wechsel gibt. Ich finde das S5II Gehäuse ist ein echter Handschmeichler für mich und die Knöpfe sitzen da wo ich bequem hinkomme. Das die zwei FN-Tasten neben dem Griff wie bei der G9 sind, ist prima. Wegen des L-Mounts geht das bei der S5 nicht. 
Ich habe die G9II bestellt und zwar aus folgenden Gründen:

1.) Die Grundschnelligkeit der Kamera ist deutlich höher als bei der G9. Die Einschaltgeschwindigkeit ist mir aber noch nicht bekannt.
2.) Die Stabilisierung ist deutlich besser, was scharfe Bilder im Extrembereich bringen sollte.
3.) 25 MP passen besser zur S5II 
4.) High-Res aus der Hand. Das habe ich schon häufiger mit der S5II mit guten Ergebnissen erreicht aber da waren auch mal Ausreisser dabei.
5.) Die verlängerte Aufnahmedauer bei Pre-Burst.
6.) Der Phasen AF mit Augenerkennung scheint gut zu funktionieren. (Vielleicht muss ich dann wenige Knöpfchen während der Aufnahmen drücken und habe mehr Ruhe bei der Bildgestaltung.)
Natürlich hätte ich die G9II lieber in einem Gehäuse wie bei der GX8 gesehen aber Panasonic hat Aufwand in die Stabilisierung, SSD Aufnahmemöglichkeiten und andere USB-Stecker usw. gesteckt, braucht sicher mehr Platz und deswegen akzeptiere ich das neue Gehäuse. 

Mal sehen ob ich dann endlich gute Bilder hinbekomme. 😉


 

bearbeitet von Apertur
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ich denke in einigen Beiträgen geht es nicht nur darum wass die G9 II für diejenigen die bereits mFt haben, bringt, sondern auch darum ob man damit einen neuen Kundenkreis erschließen kann.
@ Silke: für Dich sollte die Kamera doch mehr oder weniger gesetzt sein?

Für einen Neueinsteiger schaut es schon anders aus. Da tummeln sich plötzlich etliche Kameras im gleichen Preisbereich. Das ist aber für eine OM-1 auch nicht anders, kann es auch nicht sein, denn die ganze Technik kostet halt, egal wie groß der Sensor ist.
Sensor-Kosten sind eben nicht alleine für den End-Preis verantwortlich. Die werden halt gerne angebracht um den Preis bei Kameras mit größerem Sensor und vielen MP hochzusetzen und damit die Gewinnspanne zu vergrößern (Vermutung).
Damit ist auch klar warum die Hersteller gerne KB pushen.
 

Sprich das Argument dass eine G9 II wenig Neukunden bringt, kann ich schon nachvollziehen. Denke aber, dass sie im ersten Schritt erst einmal die mFtler bei der Stange halten soll und vielleicht noch den einen anderen aus anderen Systemen dazu bewegen soll, zu wechseln.
Bedeutet für mich aber auch, da muss schon noch mal was Kompakteres kommen.

Kompakt bei mFt wäre eine OM-5. Da hat OMDS aus meiner Sicht aber auch einige Patzer reingebracht. Und auch diese Kamera kostet soviel dass ein Neukunde auch woanders zugreifen könnte.
Der Preis den die mFt-Hersteller verlangen müssen, ist ein kleines Problem und muss mit Funktionen die die anderen nicht so haben, kompensiert werden. Das wird auch gemacht nur leider nicht ausreichend gut herausgestellt.
 

Im Übrigen bin ich der Meinung dass eine Äquivalenz bei langen Brennweiten für Wildlife nicht gemacht werden darf. Auch wenn das physikalisch vielleicht richtig ist, ist man doch gerade bei Wildlife (oft nicht immer) dankbar, dass der Schärfebereich größer ist. In vielen Fällen ist man also mit der mFT schon sehr gut bedient bei Wildlife.
Kommt noch die wesentlich bessere Naheinstellgrenze der mFt-Teles dazu, da muss man bei KB schon sehr suchen.
 

Am Ende kann man wohl mit jedem System fast alles machen.

Gruß Reinhard

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Nachdem es in den Diskussionen meist so aussieht, dass KB besser sei als MFT, wird ein Neuling sich vielleicht mehr nach KB orientieren. Alle wollen doch das Beste!
Viele der negativen Beiträge kommen von den selben Personen, die wahrscheinlich ihre Entscheidung gegen MFT rechtfertigen müssen.
Unbewusst oder vielleicht auch wissentlich wird damit MFT schlecht geredet. 

Letzte Woche hatte ich einen Nikon Fan getroffen, mit dem ich mich lange unterhalten habe. (Nikon Fan waren seine Worte!) Obwohl sein Wissen zur Fotografie sehr gut war, haben ihn Funktionen der G9 wirklich überrascht. Die Kamera ist jetzt schon viele Jahre im Markt und so Lösungen wie Pre-Burst waren nicht bekannt. Die Bildfolgegeschwindigkeit viel ihm auch positiv auf.
Panasonic und auch OMD haben es leider nicht verstanden die vielen guten Eigenschaften der Kameras herauszustellen und vielen Usern Nahe zu bringen.

Die Größe eines Kameragehäuses ist für mich kein Problem, solange es in der Nähe der S5 bleibt. Ich habe deshalb für MFT noch nie eine neue Fototasche gekauft. Es ist seit der GH2 immer noch die gleiche Fototasche. Für KB musste ich neu kaufen. Der Grund war, dass die Objektive bei KB viel größer waren. Selbst wenn ein Neukauf nötig gewesen wäre. Das Geld dafür steht in keinem Verhältnis zu den Kamera- Kosten.

 


  
 

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vor 57 Minuten schrieb Apertur:

Panasonic und auch OMD haben es leider nicht verstanden die vielen guten Eigenschaften der Kameras herauszustellen und vielen Usern Nahe zu bringen.

Das ist genau das Problem.

vor 10 Stunden schrieb SilkeMa:

Auf jeden Fall wäre mir persönlich die R5 schon zu hochpreisig. Nur mit einer R6 wäre Fabian vermutlich auch nicht zufrieden 😉. Irgendwo ist der persönliche Kompromiss,  bei mir ist es mFT. 

Fabian ist professioneller Tierfotograf und Biologe. Er fotografiert ja auch mit einem RF 4/600. Er hat ganz andere Ansprüche als die Hobbyknipser.

vor 10 Stunden schrieb SilkeMa:

Edit: Ich habe mal einen R 6 Fotografen in einem Naturschutzgebiet getroffen,  der hatte das 800 F11. Das würde Fabian auch nicht ausreichen 😉.

Wohl eher nicht. Als Profi kauft man sich das Beste und kein lichtschwaches Billigtele.

Bei Vollformat ist Nikon für Tierfotografen aktuell meiner Meinung nach am besten aufgestellt. Da gibt es ein vergleichsweise günstiges 6.3/800 und inzwischen auch ein 180-600.

Bei mFT hat das herausragende aber ebenfalls sehr teure 150-400 eine Alleinstellung.

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Wer dieses G9 II Testvideo von Stephan Klapszus noch nicht gesehen hat, sollte es sich anschauen. Ein wirklich extrem guter und ausgewogener Test meiner Meinung nach.

 

 

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vor 10 Stunden schrieb WRDS:

Und wenn man auch die äquivalente Blende vergleicht, wie man das ehrlicherweise tun sollte, dann sieht es anders aus....

 

vor 2 Stunden schrieb Kater Karlo:

Im Übrigen bin ich der Meinung dass eine Äquivalenz bei langen Brennweiten für Wildlife nicht gemacht werden darf. Auch wenn das physikalisch vielleicht richtig ist, ist man doch gerade bei Wildlife (oft nicht immer) dankbar, dass der Schärfebereich größer ist. In vielen Fällen ist man also mit der mFT schon sehr gut bedient bei Wildlife.
Kommt noch die wesentlich bessere Naheinstellgrenze der mFt-Teles dazu, da muss man bei KB schon sehr suchen....

Ich bin der gleichen Meinung wie Reinhard, die Freistellung spielt bei Supertele-Objektiven im Wildlifebereich kaum eine Rolle, eher das Gegenteil genügend Schärfentiefe.

Aufgrund der sehr mäßigen effektiven Stabilisierung von FF Kameras, kann ich in vielen Fällen schon ein Sony 5-6,3/200-600 mit einem Limix 4-5,6/100-300 vergleichen, ausser das Motiv bewegt sich extrem schnell.

Und dann ist ein Objektiv, dass ich aufgrund des geringen Gewichts dabei habe immer besser als ein sehr schweres Objektiv, das im Schrank steht....

 Beim Vergleich 100-400 vs. 200-800 oder gar 300/420 mm Festbrennweite vs. 600/840 mm sieht es genauso aus.

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Ich hatte bei Canon ein RF 100-400mm f5.6-8 und ein RF 600mm f11 gehabt. Beide sind leicht und kompakt für KB. Das 100-400er war mir oft zu kurz. Das 600er hat nur eine feste Blende , ist schon sehr lichtschwach und der Fokusbereich ist sehr eingeschränkt. Glücklich war ich damit nicht. Mit den Olympus 40-150er f2.8 und 300mm f4 inklusive den beiden TC bin ich jetzt weitaus zufriedener unterwegs. Eine KB Tele mit über 2 oder 3KG ist für mich aufgrund der Größe und dem Gewicht persönlich keine Option. 

Wer mal mit dem 300er f4 in Bodennähe einen Vogel fotografiert hat, wird merken, dass hierbei der Schärfentiefenbereich bei Offenblende schon extrem gering ausfällt. 

bearbeitet von FotoUwe
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