Kaufberatung Systemkamera Anfänger

[Volkerracho]

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Hallo zusammen,

ich bin ganz neu im Forum und habe direkt eine Frage an euch. Ich habe festgestellt, dass die Kamera am Handy für das ein oder andere Foto nicht mehr ausreicht.
Das Thema „Kamera“ ist aber komplettes Neuland für mich und ich kenne mich auf diesem Gebiet absolut nicht aus.  
Das Einsatzgebiet wären normale Sachen wie z.b der Urlaub

Das Budget liegt bei 500€
Welche Empfehlungen habt ihr für mich?

Cu Daniel

[Gast]

https://www.systemkamera-forum.de/topic/127766-black-friday-deals-– mitmach-thread/?do=findComment&comment=1682533

https://www.systemkamera-forum.de/topic/127766-black-friday-deals-– mitmach-thread/?do=findComment&comment=1682673

Passt in Dein Budget

bearbeitet 28. November 2019 von ImmergutLicht

[Volkerracho]

Vielen Dank für die schnelle Antwort

Ich schaue mir beide mal an, wobei die Olympus auch schon auf meinem Zettel stand.
Eine Sony Alpha ist leider zu teuer

[haru]

Hallo,

https://www.ebay.de/p/Panasonic-Lumix-DMC-GX80W-16MP-Systemkamera-mit-Objektiv-12-32mm-Starterset/9031065580?iid=233416304858

dann noch ein Tele dazu (z.B. von hier )  und man ist für 500 € rund aufgestellt.

Alternativ eine FZ1000, da hat man alles in einem. Die habe ich einem Freund für Safari empfohlen. Gerade wenn man für Tiere etc. im Urlaub ein Tele braucht eine gute Wahl.  Es gibt hier im Forum ein Thema mit der Bridge durch Botswana, in dem sehr gut illustriert wird, was die Kamera kann.

https://www.amazon.de/dp/B00L4BLL3Y?m=A3JWKAKR8XB7XF&tag=idealode-am-pk-21&ascsubtag=IVt_0mfi00eBjEfBrEuRpA&th=1&psc=1

Dann fotografieren und sehen, ob es einem liegt.

Hans

bearbeitet 28. November 2019 von haru

[FotoMats]

vor 9 Minuten schrieb Volkerracho:

Eine Sony Alpha ist leider zu teuer

Als APS-C Alternative zu Sony auch gerne mal eine Fujifilm anschauen z.B. so eine hier fürs Budget und vom Cashback das 50-230er holen, oder natürlich eine Festbrennweite.

[Volkerracho]

Die Olympus gefällt mir schonmal sehr gut. Lt. Beschreibung hat diese aber nur 16MP. Eine Sony Alpha auf gleichem Preislevel hat dagegen 24MP.

Soll ich mich dadurch nicht verwirren lassen? Bedeutet mehr direkt immer eine bessere Kamera?

[StefanKpunkt]

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vor 43 Minuten schrieb Volkerracho:

Die Olympus gefällt mir schonmal sehr gut. Lt. Beschreibung hat diese aber nur 16MP. Eine Sony Alpha auf gleichem Preislevel hat dagegen 24MP.

Soll ich mich dadurch nicht verwirren lassen? Bedeutet mehr direkt immer eine bessere Kamera?

Nein, das kann man so nicht sagen, die MP sagen noch nicht direkt was über die Bildqualität aus. Wenn du nicht riesige Ausdrucke machst, reichen 16 MP völlig aus (ich habe einige Drucke von 15-MP-Fotos auf 50x75 cm, das ist definitiv mehr als in Ordnung). Für Monitore reichen 16 MP ohnehin, ein Full HD-Monitor hat gerade mal 2 MP und ein 4K-Monitor hat 8 MP.

Die Olympus E-M10 II kann ich dir auch empfehlen, es gibt auch ein Kit mit zwei Objektiven (14-42 und 40-150), das oft für 499 Euro angeboten wird (habe ich gerade gesehen, ich weiß nur leider nicht mehr wo). Das wäre in deinem Budget und eine wirklich gute Ausrüstung für das Geld. Und für den Urlaub ist vielleicht auch hilfreich, dass Kamera und Objektive relativ klein und handlich sind.

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Rolfneck]

Hallo Daniel,

neben dem praktischen Ausprobieren ist es wichtig für Dich, welche Art von Fotos herauskommen sollen. Laß' Dich nicht von irgend welchen technischen Daten verleiten, digitale Kameras gibt es schon eine Weile. Der technische Fortschritt ist zwar da, aber nicht so rasant, dass ältere Modelle unattraktiv sind.

Damit Du einer Kamera "andere" oder "bessere" Bilder als einem handy entlocken kannst, ist mitunter einiges an Lernaufwand nötig, oder - bei einfachem Drauflosknipsen per "Automatik" - viel Frust vorprogrammiert.

Als Einstieg bietet sich meiner Meinung nach (neben einem Fotokurs, wenn Du nicht schon Erfahrung hast) entweder ein preiswertes Einstiegsmodell mit Festbrennweite an, oder eins der Modelle mit kleinem Sensor und einem preiswerten Tele. Wenn Du unentschlossen bist (oder Dir nicht klar, wohin die Reise gehen soll), dann nimm' ein Angebot von Kamera+Kit, und halte einen Teil Deines Budgets zurück. Ein gebrauchtes bzw. ein älteres Modell macht zum Kennenlernen mehr Sinn.

[Volkerracho]

Ich muss mich mit dem Thema noch intensiv beschäftigen. 

Mal eben schnell eine Kamera zum Black Friday zu kaufen, scheint eher eine schlechte Idee zu sein.

Mir würde ja dann noch noch Zubehör fehlen, z.B Ersatzakku, SD-Karten & Taschen.

Ich glaub ich mach mal eine Einkaufsliste fertig 😂

bearbeitet 29. November 2019 von Volkerracho

[Volkerracho]

jetzt wird gerade auch eine Sony Alpha 6000 für 399€ angeboten 😮

Welche würdet ihr bevorzugen:

- SONY Alpha 6000 KIT  mit Objektiv 16-50 mm

oder 

- Olympus OM-D E-M10 II mit Objektiv 14-42 mm

[haru]

Hallo,

ich bin von der A6000 zur GX80 gewechselt und habe es nie bereut. Der Sensor der A6000 bietet einen Tick mehr Spielraum bei der Bearbeitung, die etwas weniger Pixel wirken sich bei mir nicht aus, da ich so großformatig ausdrucke (über A3). Was sich aber auswirkt ist der Bildstabilsator im Gehäuse, den eine GX80 oder Olympus  E-M10 II hat. Solange Du nur das stabilsierte Kitobjektiv 16-50 der A6000 benutzts ist das auch noch nicht so deutlich bemerkbar, aber wenn du später Objetive im unteren Brennweitenbereich kaufst.  Für eien scihbar bessere Bildqualität müsste man bei Sony schon zu den  6xxx Modellen mit neuerem Sensor greifen, aber dann wird es viel  teurer. 

Bezüglich Bildqualiät sehe ich GX80 und E-M10 II auf Augenhöhe, jede hat bei anderen Dingen ihre Stärken und Schwächen (GX80 4k-Foto, E-M10 Live Composite...).  Ich würde hauptsächlich wegen den 12mm Anfangsbrennweite beim Kit der GX80 zu dieser statt der E-M10 II mit 14mm Anfangbrennweite tendieren. Wenn man andere Objektive als das Kit an der A6000 einsetzt, wird es meistens größer als bei mFT GX80 oder M10 II.

Für mFT spricht neben der Kompaktheit auch noch, dass das Objektivangebot von preiswerten Objektiven größer ist als be Sony E-Mount.

Hans

 

[Volkerracho]

Also ausdrucken werde ich die Bilder wahrscheinlich eh nie und wenn dann eher in dem typischen Fotoformaten (max.A4)

Was mir gerade beim Vergleich der Technischen Daten noch aufgefallen ist, ist das die Olympus nur Video in FHD kann, die Alpha 6000 bzw. die GX80 in 4k.
Ich muss aber gestehen, dass mein 4k Fernseher im Schlafzimmer steht und da werde ich nur selten die Sachen anschauen.. Denke also, dass ich diesen Punkt vernachlässigen kann. 

Nach dem Hinweis auf die Objektivpreise habe ich mir die Herstellerobjektive mal angeschaut und konnte einen großen Preisunterschied feststellen
Die Objektive von Olympus scheinen hier noch am "preiswertesten" zu sein.

Als Zweitobjektiv wäre das Olympus MFT 40-150mm sinnvoll, oder?

 

 

[haru]

Hallo,

zu 4K:

gegenüber FHD steigen auch die Anforderung beim Filmen und nachbearbeiten, die GX80 hat in 4k einen Cropfaktor, liest nur einen Teil des Sensors aus. D.h. die GX80 holt nicht alles raus, was bei 4k mögich ist. Zur Oly kann ich nichts sagen, aber die GX80 hat fürs Filmen einen sehr effektiven Bildstabi. Mit GX80 oder M10, mit beiden Kameras machts keinen Fehler. Als Urlausbkameras sind beide gut und kompakt und wenn Fotografieren dein Hobby werden sollte, kommt der Wunsch nach was besserem immer auf, auch bei der A6000 🙂 Da ist dann eher die Frage, ob Du in einem System bleibst oder nicht. Da sehe ich wenn es kompakt sein soll mFT im Vorteil, wenn Qualität im Vordergrund steht KB-Format wie bei SOny A7, Nikon Z6 usw. , nicht aber bei Soyn A6xxx. 

Du kannst die mFT-Objektive von Olympus und Panasonic auch bei dem jeweils anderen Fabrikat nutzen. Es gibt zum Teil kleinere Einschränkungen bei der Stabilsierung (jedenfalls wenn wie bei der GX80 die Panasonic auch eine Stabi im Gehäause hat, es geht eben kein DUAL-IS)  und Zusatzfunktionen, aber alles keine großen Showstopper. Weil das so ist, ist ja das Objektivangebot auch so interessant. Das Oly 40-150 ist an der GX80 ohne Einschränkung nutzbar. 

Hans

[noreflex]

vor 7 Minuten schrieb Volkerracho:

Also ausdrucken werde ich die Bilder wahrscheinlich eh nie und wenn dann eher in dem typischen Fotoformaten (max.A4)

Was mir gerade beim Vergleich der Technischen Daten noch aufgefallen ist, ist das die Olympus nur Video in FHD kann, die Alpha 6000 bzw. die GX80 in 4k....

Als Zweitobjektiv wäre das Olympus MFT 40-150mm sinnvoll, oder?

 

 

Wenn Du bis A4 (A3, A2) ausdruckst, ist die GX80 schon top. Sie hat ein sehr gutes Touch-Display und ist damit deutlich einfacher zu bedienen, als die a6000, die übrigens auch nur FHD kann. Ich finde es besonders angenehm, auch für Einsteiger, dass man an der GX80 mit Finger auf das Display tippen kann, wo sie scharf stellen soll und dann löst man aus. Ich mache das meistens mit dem Daumen der rechten Hand (die die Kamera hält). Die a6000 ist da etwas umständlicher: man muss mit den Cursor-Tasten den Fokuspunkt verschieben.

Auch der eingebaute Stabi ist bei der GX80 effizienter, als der Objektiv-Stabi bei den Sony-Optiken.

Die etwas bessere Bildqualität bei gutem Licht (Reisefotografie) sehe ich bei der Sony (weniger Rauschen in homogenen Flächen). Auch bei Dunkelheit und bewegten Motiven (Menschen) ist die Sony knapp vorn. Bei unbewegten Motiven ist dagegen die GX80 mit ihrem Stabi etwas besser, weil man die ISO niedriger halten kann.

Zur GX80 würde ich das 12-32 und das 45-150 von Pana empfehlen.

Die a6000 mit 16-50 und 55-210 ist ebenfalls ein geniales Reiseset. 

Ich habe mit beiden Kameras schon viele Reisen fotografiert und kann am Ende sagen, dass man mit beiden Kameras super Serien hinbekommt. Die Unterschiede zwischen beiden Kameras sind aus meiner Sicht nicht so groß. Ich würde die nehmen, die mir beim Anfassen und Begrabbeln mehr Freude macht. Du machst keinen Fehler. Die Oly kenne ich nur vom Lesen, denke aber, dass sie genauso geeignet wäre, wie die beiden Kameras, die ich hier beschrieben habe.

Hier mal zwei Reiseberichte mit GX80 und Sony a6400 (Bildqualität wie a6000). Vielleicht kannst Du anhand der Bilder sehen, wie gering oder groß die Unterschiede sind. Mir fällt es schwer, sie zu erkennen. (In einigen Low Light Situationen ist die a6000 etwas besser...).

 

 

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[Volkerracho]

Hallo Zusammen, 

vielen Dank für die Unterstützung.
Die Sony ist jetzt wegen dem fehlenden eingebauten Stabi aus dem Rennen. Schätze für mich als Anfänger macht es mehr Sinn wenn der Stabi in der Kamera verbaut ist anstatt im Objektiv, zudem scheinen die Objektive ohne Stabi günstiger.  
Liege ich mit der Einschätzung richtig?

 

- Panasonic GX80 12-32mm kostet 419€ + 200€ Panasonic 45-150mm Objektiv

- Olympus OM-D E-M10 II 14-42mm kostet 399€ + 155€ Olympus MFT 40-150mm

Der Preisunterschied ist also nicht so extrem. Die Olympus in Silber gefällt mir auf den Bilder optisch besser, geht mehr in Richtung Retro.
Ich werde heute Abend mal schauen, ob mein Saturn beide ausgestellt hat um die Haptik auch mal zu fühlen.

 

@noreflex
Die Reiseberichte sind echt erstklassig....wirklich tolle Bilder

 

Gruß Daniel

 

[Volkerracho]

Nachdem ich nun beide in den Fingern hatte, bin ich leider keinen Schritt weiter 😂

Ich hatte auch eine Mark 3 mit einem Pancake Objektiv gesehen. Die Mark 3 wäre preislich raus, aber das Objektiv gibt es auch im Mark 2 Kit. Dies hat allerdings einen Aufpreis von 150€.

Lohnt sich das Pancake Objektiv für diesen Aufpreis?

[Gast]

Ich besitze die M10II, habe sie in 2017 mit dem Pancake und dem 40-150 im Set gekauft. Der Vorteil des Pancakes ist natürlich die flache Bauhöhe im ausgeschalteten Zustand. Im Betrieb fährt es aus. Für die Kombination M10 plus Pancake gibt es eine schöne Ledertasche und für das Pancake selbst einen automatischen Objektivdeckel, der sich öffnet, wenn Du die Kamera in Betrieb nimmst. Finde ich sehr praktisch, die Cam funktioniert dann praktisch einhändig wie eine Kompakte.

Wie sich das Pancake optisch im Vergleich zum „normalen“ Kitzoom verhält, weíß ich nicht, aber ich bin sehr zufrieden mit dem Flachmann und habe auch noch nichts großartig Negatives gehört oder gelesen.

[Frischmilchkuh]

Ich hatte sowohl das 14-42 EZ (Pancake) als auch das II R. Optisch konnte ich keine Unterschiede feststellen, bin aber auch kein Pixelpeeper. Der manuelle Zoom hat mir mehr zugesagt als der elektronische. Ist natürlich Geschmackssache.

[Volkerracho]

vor 2 Stunden schrieb supmylo:

Ich besitze die M10II, habe sie in 2017 mit dem Pancake und dem 40-150 im Set gekauft. Der Vorteil des Pancakes ist natürlich die flache Bauhöhe im ausgeschalteten Zustand. Im Betrieb fährt es aus. Für die Kombination M10 plus Pancake gibt es eine schöne Ledertasche und für das Pancake selbst einen automatischen Objektivdeckel, der sich öffnet, wenn Du die Kamera in Betrieb nimmst. Finde ich sehr praktisch, die Cam funktioniert dann praktisch einhändig wie eine Kompakte.

Wie sich das Pancake optisch im Vergleich zum „normalen“ Kitzoom verhält, weíß ich nicht, aber ich bin sehr zufrieden mit dem Flachmann und habe auch noch nichts großartig Negatives gehört oder gelesen.

Das Kit mit dem Pancake & 40-150mm habe ich leider nirgends gefunden...scheint es so nicht mehr zu geben. Hast du die M10II in Silber? Wie haltbar ist die Gehäusefarbe?

Hätte nicht gedacht, dass mir die Entscheidung so schwer fällt

bearbeitet 30. November 2019 von Volkerracho

[StefanKpunkt]

vor einer Stunde schrieb Frischmilchkuh:

Der manuelle Zoom hat mir mehr zugesagt als der elektronische.

Ist bei mir auch so. Das Pancake wäre deshalb nichts für mich. Hast du es richtig getestet? Würde ich unbedingt machen.

vor 52 Minuten schrieb Volkerracho:

Wie haltbar ist die Gehäusefarbe?

Ich habe die E-M10 II in silber, sie war auf mehreren Reisen dabei und hat einiges mitgemacht, das Gehäuse sieht aber noch aus wie neu.

[beerwish]

In der Leistung sind sich die EM10-II und die GX80 ausgesprochen ähnlich so lange es um Fotos geht. Ich würde die Kameras in die Hand nehmen und ausprobieren wie sie sich anfühlen. Das ist viel wichtiger als ein paar technische Daten oder plus-minus 50€. Bei mir wäre es dann vermutlich die EM10 geworden, weil ich das Design schön finde und die GX80 ist für ihre Größe relativ schwer und nicht so griffig.

Mir war aber von Anfang an Video wichtig und da ist die GX80 haushoch überlegen. Ich verwende sie als Ergänzung zur Panasonic GH5 um gleichzeitig aus zwei Perspektiven zu filmen. Wenn man die Videos mischt fällt das kaum auf. Zusätzlich ist die GX80 die Kamera, die ich in der Tasche habe wenn ich die größere GH5 nicht dabei haben will. Ich nehme sie dann nur kurz raus wenn ich was fotografieren will. Dafür ist sie ideal, vor allem weil ich zwei winzige Pancake-Objektive habe.

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[Rossi2u]

Was die Auflösungen angeht - denk nicht weiter drüber nach. Die Sony hat 24 MPix auf APS-C im Seitenverhältnis 3:2: 6000x4000 Pixel. MFT hat 4700x3600 Pixel im Seitenverhältnis 4:3. Sony hat also 50 Prozent mehr Pixel - oft wird dadurch ein höheres Vergrößerungspotenzial beschworen.

Das ist aber vernachlässigbar. 50 Prozent mehr Pixel versprechen hier gerade mal 10 Prozent größeres "Reinzoompotenzial" - durch das Seitenverhältnis wird die geringe Steigerung an der kürzeren Seite zum Fallstrick.

Ja - Sony hat nen ganzen Schwung von Objektiven auf dem Markt. Gut. Allerdings ist der Anteil an Objektiven recht hoch, die NICHT für den kleineren APS-C-Sensor gerechnet, sondern für Kleinbild, und damit potenziell größer, schwerer und vor allem teurer als nötig. Das sieht bei MFT ganz anders aus. Für mich war das damals und wäre das auch heute noch ein No-Go.

Alpha 6000 hat 4K? Wer sagt das? Das ist ein Gerücht.

Und was Auflösungen und Drucken angeht - das hängt in weiten Bereichen von Betrachtungsabständen ab:
https://www.poeschel.net/fotos/technik/aufloesung.php

Selbst mit 10 oder 6 MPix kann man dann also schon ne ganze Menge anstellen. Nein, ich habe keine 1 vor der 6 vergessen.

14-42 als Pancake oder nicht? Das wird von 3 Faktoren bestimmt: Baugröße, Zoombedienung (mechanisch oder elektrisch, letzteres besser bei Video, mir zu langsam bei Foto), Preis. Alles andere ist wurscht.

bearbeitet 1. Dezember 2019 von Rossi2u

[Volkerracho]

4k Video hat sich als Thema mehr oder weniger erledigt. Könnte mir für Video's immer spontan die Gopro von meinem Brudern ausleihen.

Der Fokus sollte eh von Anfang an auf schöne Bilder liegen.

Die Mark 2 hat doch ein Metallgehäuse oder? (habe ich leider nicht im Kopf). Die Mark 3 ist gerade mal nur 50€ teurer ist aber vollständig aus Kunststoff.

Mark 3 wäre das neuere Modell, da könnte ich den geringen Aufpreis ja in Kauf nehmen, will aber keine Abstriche in Verarbeitung und Material machen.

[Frischmilchkuh]

Die E-M10 II gilt im Vergleich zur III als komplexer, was die Einstellmöglichkeiten angeht. Es gibt z. B. mehr und umfangreicher konfigurierbare Funktionsknöpfe. Außerdem kann man Custom-Modes programmieren, was ich sehr hilfreich finde. Andererseits könnten sich Einsteiger mit der III (die ich nicht besitze) leichter anfreunden. In Sachen Bildqualität nehmen sie sich wohl nicht viel.

[CamTux]

On 11/28/2019 at 4:48 PM, Volkerracho said:

Ich habe festgestellt, dass die Kamera am Handy für das ein oder andere Foto nicht mehr ausreicht.

 

Auch wenn die vorgschlagenen Optionen allgemein mehr möglichkeiten als ein Handy bieten, denke ich doch, daß es hilfreich ist, wenn du näher beschreibst, was für Situationen das sind, wo dir das Handy nicht ausreicht. Mehr WW, mehr Tele, mehr Licht, ....?  je nach deinen Foto-Situationen empfiehlt sich ev. ein anderes Equipment anstelle eines Standart-Kits (auch wenn dieses am besten in das Budget passt).