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Langes Tele für die Z


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also ich empfinde das Sigma Sports (nicht das C) als eher ungeeignet. Hatte noch nie ein Objektiv in der Hand, das so schlecht zu handeln ist. Ist ja nicht nur das Gewicht, sondern auch der Rest ist zumindest für mich schlecht angebracht und dabei auch noch schwergängig, ganz abgesehen von Stabi und AF.

Meine Prio wäre: lieber das Tamron, das eventuell etwas schlechter am langen Ende ist, als das Sports das sich viel schlechter handhaben lässt.

Muss doch noch mal das Nikon ausprobieren, alleine von den Gewichts- und Größenangaben kann man (für sich selbst) einfach keine Aussage trefen.

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Bin zwar kein Nikon user, aber beide Sigma Varianten hatte ich mehrere Tage zur Verfügung. Geblieben ist C. Ich fotografiere viel von Hand und da war das S alles andere als  bequem. Bei BQ gab es keine nennenswerte Unterschiede und diese Tatsache  + Handling/Gewicht waren entscheidend. Tamron (G2) habe ich ebenfalls probiert, allerdings nicht parallel zu Sigma. Bei langem Ende habe ich dann aber doch dem Sigma Vortritt gegeben. Nutze das Teil sowohl an DSLR (primär Vögel im Flug) als auch an DSLM und bin ganz zufrieden.

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vor 5 Stunden schrieb tobiasrauchphotography:

Das Nikon hat Blende 5.6 bei 500 mm und ist damit ein klein wenig lichtstärker. Zudem ist es 800g leichter als das Sigma Sports, der AF ist etwas schneller und das Nikon gibts neu für 300 € günstiger inclusive 5 Jahre Garantie.

Ich rede vom 150-600er Contemporary und das stimmt Deine Rechnung in keinem Punkt mehr!

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vor 5 Stunden schrieb tengris:

Wenn du das so schreibst, dann wird es so stimmen. Es ist keine Schande, noch nie ein Thema gehabt zu haben, wo Randschärfe angesagt war...

Dann zeig mir mal ein Beispiel von Dir bei echten 600mm, wo die Randschärfe eine Rolle spielt!

Und ansonsten, was ist mit dem Punkt der 100mm mehr Brennweite, die bei Wildlife unbezahlbar ist?
Ich bleibe dabei, es gibt keine Alternative zum Sigma 150-600er; es sei denn Du fotografierst nur Architektur, dann tut es auch das Nikon :)...

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vor 1 Stunde schrieb Kater Karlo:

also ich empfinde das Sigma Sports (nicht das C) als eher ungeeignet. Hatte noch nie ein Objektiv in der Hand, das so schlecht zu handeln ist...

Korrekt, deshalb habe ich ja auch das Contemporary genommen.
Was preiswerter ist und sich auch am langen Ende nicht vor dem Tamron verstecken muß.
Das NIkon habe ich wegen der "nur" 500mm und dem höheren Preis gleich abgehakt...

bearbeitet von D700
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Das Gewicht vom Sigma Sport war für mich gar nicht so schlimm, da diese Brennweiten bei mir nie ohne Einbein oder Gimbal verwendet werden. Zudem noch ein Pluspukt für das Sports: Es hat Trageösen am Objektiv, um einen vernünftigen Gurt zu befestigen. Dies bietet sonst nur ein 200-400 von Nikon. 

Hier mal ein spezielles Beispiel für Reflexe bei Gegenlicht, da hat das 150-600 je nach Winkel vom Motiv zur Kamera mit Abstand die meisten Reflexe produziert. Am Anfang hatte ich den Polfilter in Verdacht, habe dann unbrauchbare mit spiegelnder Frontscheibe Fotos ohne Polfilter geschossen. Auch hier traten die Reflexe auf. 

Und ein Bildbeispiel für 500 oder 600 mm Brennweite, wo die Schärfe auch am Bildrand gut sein sollte. 

 

 

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Wobei diese Motive es dem AF noch relativ leicht machen, weil es viele klare Strukturen gibt. Da die Bewegung weitgehend vorhersehbar ist, dürfte es auch machbar sein, die Motive beim Mitziehen im Sucher zu behalten.

Ich finde das 150-600 S sehr gut. Ich nutze es an der Z7, da macht es auch in der 100%-Ansicht bei längster Brennweite noch eine gute Figur. Aus Neugier habe ich es auch mal an die Pen-F gesetzt, auch da löst es für die hohe Pixeldichte des Sensors noch gut genug auf.

Man kann es durchaus auch aus der Hand verwenden, aber natürlich nicht, wenn es länger in einer Position gehalten werden muss. Das würde ich allerdings auch mit einem leichteren Objektiv nicht unbedingt wollen.

 

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  • 1 month later...

Habe parallel zur DSLR nun zum ersten Mal die Z7 bei der Action ausprobiert. 

Bei mitgezogenen Aufnahmen erreiche ich bei weitem nicht die Trefferquote der DSLR. 

Ich stand mit dem Kamera an einer nicht einsehbaren Kurve und das Auto war erst kurz vor dem Scheitelpunkt sichtbar. Mache Autos fuhren die Kurve eng und andere sehr weit außen. Mit der Z7 ist das Verfolgen des Autos nicht gelungen, ich habe das Auto nicht sauber positionieren können und ist mir jedesmal aus dem Sucher gefahren. Mit der DSLR ist dies mit etwas Routine kein Problem. Auch der AF war mit dem aus dem Nichts kommendem Auto auch überfordert, hier macht selbst die betagte D800 einen deutlich besseren Job. 

Anders sieht es eventuell aus, wenn man das Motiv über einen längeren Zeitraum im Sucher bzw. mit dem AF verfolgen kann. Werde wieder berichten... 

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  • 4 months later...

Hallo Lufthummel,

nein, das 200-500 habe ich nicht ausprobiert, ich hatte es zwar als Verleih bestellt, aber das hat nicht geklappt.

Meine momentane Lösung: Warten auf das 100-400Z und auf das 200-600 Z.

Hier wäre für mich der Preis, Gewicht und auch das Erscheinungsdatum nicht unwichtig.

Eigentlich hatte ich noch geplant mein 100-400 PL mit einer aktuellen mFt gegen ein gutes 300er an APS-C mit/ohne TC zu vergleichen. Mir würde es schon gefallen, nur mit einem System unterwegs zu sein.

Leider ist das moment alles nicht möglich, da man sich nicht treffen darf.

Die Idee ist die, dass ich mit den größeren Sensoren besser croppen kann, das soll kein Standard sein, ist aber eine zusätzliche Option. Bei der Z6 bin ich auf jeden Fall überrascht was da geht. Wenn APS-C mit 600mm (@KB) keinen Nachteil gegen mFT (@800mm) hätte, wäre das 100-400 sehr interessant und dann als Ergänzung dazu die Z50.

Auf der anderen Seite habe ich etwas "Angst" dass ich meinem 100-400 PL nachweinen könnte, wenn ich mFt verkaufe.

Gefallen würde mir natürlich auch das 5.6/500 PF, das ist preislich aber leider sehr weit weg für mich.

Wichtig ist auch das Gesamtgewicht, da möchte ich schon möglichst klein bleiben.

Noch ein Gedanke von mir: wenn das 100-400 (= S-Line) eine hervorragende Abbildungsleistung hätte und dabei noch passable Lichstärke hätte, käme man eventuell weiter als mit dem 200-600 (nicht S-Line), das dann eventuell "nur" noch sehr gut ist. Das ist aber alles Spekulation

 

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Hallo zusammen,

ich bin auch ein Fan von Teleobjektiven und habe mich für meine Z7 für das 300mm f4 mit dem Telekonverter TC20III entschieden.

Hier mal ein Beispielbild welches ich mit dem Telekonverter gemacht habe bei 1/30 Verschlusszeit freihändig:

Testbild by Dirk R., auf Flickr

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vor 20 Stunden schrieb Kater Karlo:

Auf der anderen Seite habe ich etwas "Angst" dass ich meinem 100-400 PL nachweinen könnte, wenn ich mFt verkaufe.

Dank für deine Antworten. Den Schmerz mit dem 100-400 PL hab ich mir genommen und es verkauft. Die Z6 hat mich so überzeugt dass ich meine mFT Ausrüstung komplett aufgebe und nur noch mit Nikon fahre. Im Moment überlege ich noch ob ich überhaupt eine Supertele brauche, wenn ja tendiere ich im Moment zum Sigma C. 

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vor 20 Stunden schrieb Kater Karlo:

Noch ein Gedanke von mir: wenn das 100-400 (= S-Line) eine hervorragende Abbildungsleistung hätte und dabei noch passable Lichstärke hätte

So mache ich das gerade mit dem Sony 100-400 und der RIII als "Telekonverter" im APS-C Modus. Dürfte vermutlich bei Nikon nicht anders werden und kann ich nur empfehlen (wenn das Gewicht wie bei mir nicht stört)

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vor 2 Minuten schrieb wuschler:

So mache ich das gerade mit dem Sony 100-400 und der RIII als "Telekonverter" im APS-C Modus. Dürfte vermutlich bei Nikon nicht anders werden und kann ich nur empfehlen (wenn das Gewicht wie bei mir nicht stört)

das wäre ja "meine" Variante um Gewicht zu sparen da ich mit dem (kommenden) 200-600 vergleiche. Wir wissen zwar über beide Objektive noch nichts, aber man schon davon ausgehen, dass das 100-400 handlicher und leichter wird als das 200-600.

Wenn ich allerdings schaue, was das 1.8/20 für ein Brummer geworden ist (das mich auch sehr interessiert) kann auch alles anders kommen.

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vor 2 Minuten schrieb wuschler:

Das schaut aus als ob man das F mit dem FTZ Adapter zusammengebastelt hat...

Es gibt doch dieses neue Roadmap-Bild, da sollte man die Größe +- vermuten können.

es gibt ja schon erste Vergleiche, auch mit dem neuen Sony 1.8/20 und da ist das Nikon Z schon groß. Kaufen werde ich es wahrscheinlich trotzdem (wenn die Leistung eben excellent ist).

Wollte damit nur sagen, dass die Objektiv-Größe bei Nikon keine Prio hat und es auch möglich ist, dass bei Z die S-Linie mit dem 100-400 ähnlich groß und schwer sein könnte wie das 200-600 (nicht S-Linie)

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vor 4 Stunden schrieb wuschler:

So mache ich das gerade mit dem Sony 100-400 und der RIII als "Telekonverter" im APS-C Modus. Dürfte vermutlich bei Nikon nicht anders werden und kann ich nur empfehlen (wenn das Gewicht wie bei mir nicht stört)

Den gleichen Gedanken habe ich gerade bezüglich Z7 und meinem 300mm/4 PF + TC-14 und dann zu croppen. Allerdings grüble ich noch ob dies wirklich so gut funktioniert.

Wie bist Du mit Deinen Ergebnissen zufrieden? Ersetzt der APS-C / Croppmodus die Brennweite wirklich? Ich möchte einfach keine großen, schweren Objektive schleppen.

Grüße Heinz

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vor 2 Stunden schrieb roadrunner2:

Wie bist Du mit Deinen Ergebnissen zufrieden? Ich möchte einfach keine großen, schweren Objektive schleppen.

Die Z7 hat wie die R-Reihe keinen AA-Filter was die Bilder an sich eine Spur schärfer macht. Die Frage ist schlicht, reichen dir dann die 20 MP im Cropmodus?

Als Kompromiss finde ich pers. das völlig ok. Hier ein bspw. 100% Ausschnitt mit der Kombi. F/6.3 bei 568mm (anklicken) Ob jemand, der viel im Telebereich fotografiert, dagegen mit so einem Kompromiss zufrieden wäre?

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bearbeitet von wuschler
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