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vor 2 Stunden schrieb Bambusbaer:

So ganz verstehe ich die Bemerkung jetzt nicht ....

Für mich sind vor allem zwei Grenzfälle interessant, nämlich Astro und Landschaft, d.h. einmal ein Kompromiss aus möglichst offener Blende und Randqualität und zum anderen beste Qualität bei +-f5.6. Das Laowa würde ich für Astro wahrscheinlich bei f2.8 nutzen, um die Randqualität ein Stück zu erhöhen und die Vignettierung etwas zu reduzieren. Beim Kowa würde es auf f4 hinauslaufen. Bei f5.6 sehe ich für mich keinen signifikanten Unterschied in der Schärfe. Verzeichnung und CAs würde mich bei keinem der Objektive ernsthaft stören.

vor 2 Stunden schrieb Bambusbaer:

Wenn das sein Pana-Fish ist, hat das F3.5 ....

...mit einer Naheinstellgrenze von 10 cm. In der Kombination aus einer Blende mehr Lichtstärke und gleichzeitig besserer Naheinstellgrenze (genauer geht es mir um den Abbildungsmaßstab) sehe ich durchaus einen deutlich merklichen Unterschied.

Wenn ich mir dann noch überlege, dass der Größen- und Gewichtsunterschied bei mir dazu führen würde, dass ich das Kowa nur mitnehmen würde, wenn ich fest mit einem Einsatz rechne, während das Laowa einen Standardplatz in der Fototasche hätte, dann sehe ich für mich keinen einzigen Grund für das Kowa.

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Finde aktuell das Pana 8-18 am interessantesten. Für Astro relativ Lichtstark mit f2.8, was ich hier gelesen habe eine gute Qualität und es ist flexible in der Brennweite. Ich kaufe nur ein UWW, die sind recht teuer... daher kann ich nur eines wählen.

Das Pana 7-14 hat den blöden Lichtschutz und ist Lichtschwach.

Puh denke mal das Pana 8-18 und das Oly 7-14 wird von der Qualität recht ähnlich sein?! Wird hier nur die frage der durchgehenden Blende sein... Aber Pana würde sicher gut an der Pana arbeiten, vll besser als das Oly.

Das Laowa ist Lichtstark, aber eine Festbrennweite...

Mit dem 12-35 f2.8 habe ich ja ein hochwertiges WW, dh der Brennweitenbereit ab 12mm wäre überflüssig. Ich könnte also sinvoll nur 7/8 bis 11mm nutzen. Da stellt sich mir die Frage, ob nicht doch wiewder das Laowa.

 

Ich gehe in mich und überlege mir mal was ich am besten gebräuchen könnte. Von den dreien, kann ich da Qualitativ nichts falsch machen? Sind die drei alle Top? (kann also keinen Fehler mchen :D ?

 

Panasonic 8-18mm f2.8-4.0

Panasonic 7-14mm f4

Olympus 7-14mm f2.8

Olympus 9-18mm f4.0-5.6

Laowa 7.5 mm f2

vor 22 Stunden schrieb Softride:

Wieso soll die Qualität der einzelnen Raws beim Entwickeln verloren gehen? Es hängt natürlich von Dir ab, was Du aus den Rohdaten herausholst. Viele Einstellungen an einem Raw-Konverter, z.B. Farbkorrekturen, wirken gar nicht auf die Rohdaten selbst sondern auf das RGB-Bild. Unmittelbar auf die Rohdaten wirkt eigentlich nur der Weißabgleich und die Belichtung (mit der Aufteilung in Spitzlichter, Schatten usw.). Kern einer Raw-Konversion ist das Demosaicing, d.h. das Umrechnen der Ladungswerte der einzelnen farbselektiven Photodioden auf einen RGB-Wert, der das eigentliche logische Bildpixel bildet. Selbst wenn Photoshop so tut, als würde er die Raws für das Pano verwenden, verrechnet es statt dessen die RGB-Bilder.

 

Ich meinte, wenn ich JPGs zusammenfügen, dann erst nachdem ich diese bearbeitet habe. Dann verliere ich keine Qualität :)

Optimal wäre, die RAWs zusammenfügen und dann ein fertiges "RAW Pano" zu entwickeln 🤐

vor 21 Stunden schrieb tengris:

Wenn das deine Sorge ist, dann mache im RAW Konverter alle kritischen Anpassungen (Helligkeit, Kontrast, Farbabstimmung) und zwar so, dass die Einzelbilder bereits aneinander angeglichen sind. Exportiere dann in unkomprimierte TIFFs. Die sind monströs groß, aber es sind ja nur Zwischendateien, die du später wieder löschen kannst. Mit den TIFFs backe, braue, stacke, stitche oder was auch immer und exportiere dann das Endergebnis in das Format deiner Wahl.

Diese Vorgehensweise ist jetzt nichts exotisches. Wenn du einen RAW Entwickler und ein Bildbearbeitungsprogramm verwendest, welche nicht integriert sind, dann gehst du auch über eine Zwischendatei in einem gemeinsam nutzbaren Format. Selbst bei scheinbar integrierten Lösungen wie RawTherapee und GIMP läuft das im Hintergrund so ab.

So mache ich das mit den monströßen TIFFs :) kenne das Dateiformat kaum, aber soll gut sein und ralativ :) verlustfrei.

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vor 3 Stunden schrieb Schabing:

Ich meinte, wenn ich JPGs zusammenfügen, dann erst nachdem ich diese bearbeitet habe. Dann verliere ich keine Qualität

Das unterschreibe ich jetzt nicht generell. JPEG ist ein komprimiertes Format und Komprimierung ist immer ein Kompromiss zwischen erzielbarer Größenreduktion und sichtbaren Artefakten. Je stärker die Kompression, desto eher kann sie sichtbar werden. Auch wenn bei digitalen Fotos im Interesse der Qualität geringe Kompressionsraten gewählt werden, ist jedes Dekomprimieren und Neukomprimieren mit einer gewissen Abweichung des Ergebnisses zum Original verbunden. Und wenn wir hier schon die Pixelpeeperei auf die Spitze treiben möchten, wollen wir nicht knapp vor dem Ziel zu schwächeln beginnen und uns mit mehrfach rauf und runter gerechneten Ergebnissen zufrieden geben. Auch wenn die Abweichungen vielleicht im "Nanopixel" Bereich liegen.

Wobei "mehrfach" jetzt der springende Punkt ist. Wird ein JPEG bearbeitet, wird es erst mal dekomprimiert für die folgende Bearbeitung. Nach derselben wird das Ergebnis beim Export wieder komprimiert.

vor 3 Stunden schrieb Schabing:

So mache ich das mit den monströßen TIFFs :) kenne das Dateiformat kaum, aber soll gut sein und ralativ :) verlustfrei.

Man kann bei TIFF auswählen, ob es komprimiert wird und wenn ja, kann man zwischen mehreren Kompressionsalgorithmen wählen. Somit kann es auch völlig verlustfrei sein. Auch die Farbtiefe ist wählbar. Zuvor muss man allerdings testen, mit welchen Varianten die eingesetzten Softwareprodukte umgehen können. TIFF als Uraltformat wird zwar grundsätzlich breit unterstützt, aber nicht jedes Programm kommt mit jeder Variante zurecht.

Vor 2 Jahrzehnten war es noch üblich, dass Kameras neben JPEG und RAW auch TIFF abspeichern konnten. Allerdings begannen die frühen Speicherkarten bei 8 Megabyte oder so und ein Microdrive (Miniaturfestplatte im Compact Flash Format) mit 1GB war richtig teuer. Da mochte man keine Speicherfresser. Nicht dass das heute noch ein Problem wäre, aber es ist einfach nicht mehr üblich, dass Kameras im TIFF Format abspeichern.

 

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vor 2 Stunden schrieb nightstalker:

wobei man dazu sagen muss, dass die meistens nur 8 Bit Tiffs speicherten ...

"The GNU Image Manipulation Program", kurz GIMP, schob die Defizite "Unterstützung höherer Farbtiefen" und "Farbmanagement" für Jahrzehnte als ewige Baustellen vor sich her. Einige Leute in der Filmindustrie haben sich anno dazumal sogar einen Ableger "CinePaint" gebastelt, der unter anderem genau das nachrüstete. Das ist aber mittlerweile von historischem Interesse. Seit GIMP da endlich nachgezogen hat, sollten eigentlich alle relevanten Applikationen mit 16 Bit TIFFs umgehen können.

vor 2 Stunden schrieb nightstalker:

dann lieber RAW und selbst wandeln

Genau darum geht es. Von einem Format, welches nur ein RAW Entwickler versteht wandeln in ein allgemein unterstütztes Format und in diesem weiter verarbeiten. Mittlerweile gibt es diverse Software, welche für sich in Anspruch nimmt, direkt mit RAW Formaten umgehen zu können. Das sind aber meist Teile aus Open Source Produkten wie dcraw, die man rein kopiert hat, damit das File geöffnet werden kann. Wie vollständig die Unterstützung ist und wie rasch diese an neu erscheinende Kameragenerationen angepasst wird, muss sich meist erst mal erweisen. Da möchte man vielleicht Lust bekommen, doch lieber den bewährten RAW Konverter des eigenen Vertrauens einzusetzen.

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vor 22 Minuten schrieb tengris:

sollten eigentlich alle relevanten Applikationen mit 16 Bit TIFFs umgehen können.

das hilft halt nichts, wenn die Kamerahersteller nur 8 Bit Tiffs liefern .... angeblich aus Peroformancegründen (die Aussage ist allerdings schon ziemlich alt, vielleicht sollte man das Thema mal wieder auf den Tisch bringen, vielleicht kann man die Hersteller ja überzeugen, es ist ja nur Software, die dazu benötigt wird.)

Für mich stellt sich die Frage nicht mehr, da DxO so einfach und selbstverständlich mit den RAWs umgeht (incl. schon brauchbarer Grundeinstellungen), dass ich die Bilder in DxO öffne, ob nun JPG, oder RAW. Mir würde also das Tiff direkt aus der Kamera keine Vorteile mehr bringen.

Die Verarbeitung in NIK ... direkt aus DxO ist über Tiff leider aber so lahm, dass ich, nachdem ich die Tonwertänderungen gemacht habe, oft einfach als JPG übergebe. ... Vielleicht ändere ich das ja, mit dem nächsten (und performanteren) Rechner.

Bei mir gehts um grosse Serien, mehrere hundert Bilder, die verarbeitet werden wollen ... da muss ich pragmatisch sein, sonst wird es zeitlich eng.

:) es bleibt spannend, wie wir das in Zukunft machen wollen ... an Formaten wird ja geforscht, allein, die Lizenzideen der Leute verhindern natürlich, dass das sich da was ernsthaftes tut. DNG wäre eine Chance gewesen, aber rausgekommen ist halt auch nur ein Adobeformat, das in anderen Konvertern nur dann geöffnet wird, wenn diese auch die Original RAW Dateien lesen können.

Also doch wieder 16 Bit Tiff ....

bearbeitet von nightstalker
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vor 16 Stunden schrieb Bambusbaer:

Wenn das sein Pana-Fish ist, hat das F3.5 ....

Es ist in allen Fällen das Lumix G FISHEYE 8mm F3.5. Die Wegwarte ist mit f/6,3 und die Indooraufnahmen sind mit f/3,5 fotografiert. Exifs sind drin.

Ich finde schon, dass bei einem extremen Weitwinkel jeder Zentimeter mehr an Naheinstellgrenze große Auswirkungen hat. Es geht dabei weniger um den ABM als vielmehr um den perspektivischen Unterschied. Für Astroaufnahmen taugen von der Lichtstärke her weder mein Fisheye noch mein Pana 7-14 F4. Was für mich aber kein Beinbruch ist weil das hier im Rhein-Main-Gebiet sowieso wegen Licht- und Luftverschmutzung kaum möglich ist. Die "Tragbarkeit" für die 99,9% von Einsätzen ist mir wichtiger. So nehme ich z.B., wenn es anstrengend wird, weder Makro noch UWW mit sondern nur noch Fisheye und Suppenzoom :huh:. An den Bildern kann man trotzdem Spaß haben.

Ich wollte mit diesen Bildern eigentlich nur zeigen, dass mit etwas Phantasie der Einsatzbereich eines Fisheyes weit über gelegentliche Effektaufnahmen hinausgeht.

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vor 6 Stunden schrieb nightstalker:

das hilft halt nichts, wenn die Kamerahersteller nur 8 Bit Tiffs liefern ...

Ok, da haben wir jetzt aneinander vorbei geplaudert. Ich bezog mich auf einen 16 Bit Workflow in der Nachbearbeitung. TIFFs aus der Kamera sind natürlich ein anderes Thema. Wobei ich denke, dass das heute ohnehin nur mehr für Oldtimer Fans von Interesse ist. Und gerade in dem Bereich, der mich da am ehesten interessieren könnte - die Adpation von Mittelformat Backs an die Großformatkamera - gab es schon Rückteile, welche 16 Bit lieferten. Mit dem Ergebnis, dass dann mehrere 100 MB pro Aufnahme über die Firewire-Verbindung an den Mac gingen. Da wurden die "frames per minute" nicht mehr durch den Capture Prozess, sondern durch die Geschwindigkeit der Datenleitung bestimmt.

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ein gutes 16 Bit Tiff, direkt aus der Kamera, würde es möglich machen auf den RAW Konverter zu verzichten und nahezu verlustfrei zu berarbeiten.

Der Vorteil wäre, dass die Abstimmung des Herstellers erhalten bliebe. Auch könnte man so Daten bearbeiten, die (noch) nicht von allen Konvertern unterstützt werden.

 

vor 11 Stunden schrieb tengris:

Vor 2 Jahrzehnten war es noch üblich, dass Kameras neben JPEG und RAW auch TIFF abspeichern konnten.

:) das hat mich wohl ein wenig vom Pfad weggeführt, sorry ... bei Tiff aus EBV sind wir natürlich gleicher Meinung

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vor 5 Stunden schrieb nightstalker:

ein gutes 16 Bit Tiff, direkt aus der Kamera, würde es möglich machen auf den RAW Konverter zu verzichten und nahezu verlustfrei zu berarbeiten.

Der Vorteil wäre, dass die Abstimmung des Herstellers erhalten bliebe. Auch könnte man so Daten bearbeiten, die (noch) nicht von allen Konvertern unterstützt werden.

Der Nachteil wäre ein gigantischer Speicherbedarf wenn nicht wenigstens von der Lauflängenkomprimierung Gebrauch gemacht wird. Das bestgehasste JPEG-Format bietet auch Varianten bis 12 Bit; auch mit verlustfreier Kompression. Leider machen die Hersteller aus unverständlichen Gründen keinen Gebrauch davon.

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