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UWW für die GX9 (Landschaften)


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vor einer Stunde schrieb tjobbe:

wie sieht das mit Gegenlichfestigkeit im Vergleich aus ?

Das 9-18 war bei Gegenlicht relativ unkompliziert. Das 8-18 funktioniert auch ganz gut. Aber wichtiger ist wohl die Kamera, bzw. die Sensorbeschichtung. Die G9 und GX9 haben neuere Sensoren als meine flareanfällige GX8 (das 12-40 an der GX8 macht bei Gegenlicht keinen Spass). Die neuen Sensoren haben wohl eine andere Sensorbeschichtung, die die Flare-Anfälligkeit reduzieren soll. Somo hatte das mal mit der G9 im Vergleich GX8 getestet und das war recht deutlich zu sehen. Also sollte das 8-18 an einer GX9 gut funktionieren.

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vor 6 Stunden schrieb Softride:

Ich mache meine Panos auch mit Affinity nachdem ich die Raws vorher mit DxO-PL2 entwickelt habe. Vor allem die Fähigkeit, die Helligkeits- und Farbunterschiede auszugleichen, bewundere ich an Affinity. Das kann es viel stärker als der ICE. Insbesondere beim Weitwinkeleinsatz, bei dem der Himmel im gesamten Bildwinkel nie homogen ist, ist das ein sehr nützliches Feature. Theoretisch (ich habe es noch nicht gemacht) kannst Du Deine HDR auch in Affinity aus mehrern in Luminar entwickelten Bracketbildern bilden und anschließend zum Panorama zusammensetzen. Mir ist kein Programm bekannt, das aus Rohdateien ein Panorama erzeugt und ich sehe darin auch keinen Vorteil, denkt man alleine an die resultierende Dateigröße. Um die anzupassenden Bildkonturen zu finden, ist das Vorhandensein eines RGB-Bildes notwendig, d.h. das Demosaicing muss vorher abgeschlossen sein.

Du entwickelst also zuerst in dxo deine RAW zu JPGs, anschließend machst du aus mehreren JPGs dann das Pano? richtig verstanden? Wenn das stimmt, würde das Sinn ergeben, sollte die Qualität der RAWs nicht verloren gehen.

Photoshop kann doch auch ein Pano aus RAWs machen?

vor 6 Stunden schrieb Softride:

Es geht beim Defishen nur Bildausschnitt im Vergleich zu dem unkorrigierten Fisheye-Bild verloren, nicht zum UWW. Wie oben zu sehen, ist der Bildwinkel des Fishs dramatisch größer. Aber es liegt mir völlig fern, für das Fisheye weiter Reklame zu machen nachdem Du Dich anders entschieden hast.

Ich habe mir nur für UWW entschieden, weil ich das so verstanden habe, dass es die viel bessere Lösung ist sofern man den Fisheye Effekt nicht möchte. Vielleicht habe ich es ja falsch verstanden?

 

Wäre blöd, denn dann wüste ich gar nicht für was ich mich entscheiden sollte :D

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Wieso soll die Qualität der einzelnen Raws beim Entwickeln verloren gehen? Es hängt natürlich von Dir ab, was Du aus den Rohdaten herausholst. Viele Einstellungen an einem Raw-Konverter, z.B. Farbkorrekturen, wirken gar nicht auf die Rohdaten selbst sondern auf das RGB-Bild. Unmittelbar auf die Rohdaten wirkt eigentlich nur der Weißabgleich und die Belichtung (mit der Aufteilung in Spitzlichter, Schatten usw.). Kern einer Raw-Konversion ist das Demosaicing, d.h. das Umrechnen der Ladungswerte der einzelnen farbselektiven Photodioden auf einen RGB-Wert, der das eigentliche logische Bildpixel bildet. Selbst wenn Photoshop so tut, als würde er die Raws für das Pano verwenden, verrechnet es statt dessen die RGB-Bilder.

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vor 1 Stunde schrieb Schabing:

sollte die Qualität der RAWs nicht verloren gehen.

Wenn das deine Sorge ist, dann mache im RAW Konverter alle kritischen Anpassungen (Helligkeit, Kontrast, Farbabstimmung) und zwar so, dass die Einzelbilder bereits aneinander angeglichen sind. Exportiere dann in unkomprimierte TIFFs. Die sind monströs groß, aber es sind ja nur Zwischendateien, die du später wieder löschen kannst. Mit den TIFFs backe, braue, stacke, stitche oder was auch immer und exportiere dann das Endergebnis in das Format deiner Wahl.

Diese Vorgehensweise ist jetzt nichts exotisches. Wenn du einen RAW Entwickler und ein Bildbearbeitungsprogramm verwendest, welche nicht integriert sind, dann gehst du auch über eine Zwischendatei in einem gemeinsam nutzbaren Format. Selbst bei scheinbar integrierten Lösungen wie RawTherapee und GIMP läuft das im Hintergrund so ab.

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vor 2 Stunden schrieb Schabing:

Ich habe mir nur für UWW entschieden, weil ich das so verstanden habe, dass es die viel bessere Lösung ist sofern man den Fisheye Effekt nicht möchte. Vielleicht habe ich es ja falsch verstanden?

Nein, das hast Du schon richtig verstanden. Wenn Du garantiert kein Fisheye willst, dass ist ein rectlinear korrigierter UWW die richtige Lösung. Mein Einwand war nur, dass auch die Anschaffung eines Fisheyes diese rectlinearen Bilder nicht ausschließt. Das was durch der UWW optisch macht, kann man auch rechnerisch nachholen. Aber es ist ein zusätzlicher Aufwand, den man sich sparen kann, wenn man nie Fisheye-Bilder haben will.

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Einen Aspekt spendiere ich noch. Im folgenden eine Auflistung der tonnenförmigen Verzeichnung unkorrigierter RAWs für alle bei photozone / OpticalLimits getesteten MFT Weitwinkel:

0.12%    Kowa Prominar MFT 8.5mm f/2.8
2.90%    Laowa 7.5mm f/2 MFT C-Dreamer
4.82%    Olympus M.Zuiko Digital 9-18mm f/4-5.6 ED
5.24%    Panasonic Lumix G 7-14mm f/4 ASPH
6.61%    Panasonic Leica DG Vario-Elmarit 8-18mm f/2.8-4 ASPH
7.16%    Olympus M.Zuiko Digital 7-14mm f/2.8 PRO

Hier sehen wir eine verzeichnungsfreie Festbrennweite, eine Festbrennweite mit moderater Verzeichnung und vier Zooms mit deutlicher bis richtig garstiger Verzeichnung. Das rechnen die meisten RAW Entwickler entweder auf Wunsch oder gar ungefragt raus. Damit haben wir aber das Fisheye Entzerrungsproblem in abgeschwächter Form. Und vor allem, durch die starke Entzerrung bei 7mm Brennweite bleiben beim Olympus 7-14mm vermutlich 1 bis 2mm Brennweite auf der Strecke. Man sollte somit die automatische Entzerrung tunlichst nur verwenden wenn sie notwendig ist, also z. B. bei Architektur, Technik oder anderen Motiven mit geraden Linien.

Ich finde jetzt die Beispielbilder nicht, die ich vor ein paar Jahren an den PhaseOne Support gesendet habe, aber der weg geschnittene Bildanteil bei einem Objektiv ähnlicher Verzeichung war schon sehr üppig.

P.S.:
Nur das Kowa Prominar ist frei von diesem Problem. Klingt nach Empfehlung? Na ja, langsam. Kowa ist wenig bekannt, aber ein renommierter Hersteller. Die hatten in den 70er Jahren ein Mittelformatsystem am Markt und sind heute noch eine große Nummer bei hochwertigen Feldstechern und Objektiven Spektiven. Seit ein paar Jahren bauen sie wieder Objektive, die sehr gut, aber auch sehr teuer sind. Mit Ausnahme des Prominar 8.5mm. Das ist leider nur teuer, liefert aber optisch nicht den dafür angemessenen Gegenwert.

bearbeitet von tengris
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vor 58 Minuten schrieb tengris:

Und vor allem, durch die starke Entzerrung bei 7mm Brennweite bleiben beim Olympus 7-14mm vermutlich 1 bis 2mm Brennweite auf der Strecke.

Nein, die Brennweite ist nach der Korrektur angegeben ... diese gehört zum FT Standard und wird daher von den Konvertern (bis auf ein paar Exoten) direkt angewendet, ohne dass man ein Profil auswählen muss.

Beim Laowa gibts keine elektronischen Kontakte, es wird also nicht erkannt und deshalb auch nicht korrigiert (ich verstehe nicht, wieso die nicht einen Chip einbauen, geht doch auch bei manuellen Objektiven)

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vor 1 Stunde schrieb nightstalker:

Nein, die Brennweite ist nach der Korrektur angegeben

Ok, dann ist es umgekehrt. Es wird keine zugesicherte Brennweite weg genommen, aber man kann gratis ein 6mm "Semi-Fisheye" gewinnen, wenn man das Format ungestreckt durch den RAW Konverter kriegt.

vor 1 Stunde schrieb nightstalker:

ich verstehe nicht, wieso die nicht einen Chip einbauen, geht doch auch bei manuellen Objektiven

Ich könnte mir vorstellen, dass Chip und elektrische Blende zusammen gehören. Speziell Olympus Kameras können ja nicht einmal mit dem Blendenring in PanaLeica Objektiven umgehen. Und für eine vollständige Korrektur braucht es auch den Blendenwert, weil dieser Einfluss auf die Vignettierung hat. Das kann nur gut gehen, wenn die Kamera die Blende auch steuern kann. Da das Laowa (im Gegensatz zum Samyang) nicht einmal einen linearen Blendenring hat, ist da wohl die primitivst mögliche Blendenkonstruktion drin.

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Der Chip soll ja nur dem Konverter und der Kamera sagen: " ich bin ein Laowa 7.5, bitte wende mein optisches Profil an"

Dass das ohne Blendenangabe nicht vollständig gehen würde, ist leider richtig, aber die Entzerrung wäre möglich. Abgesehen davon finde ich stünde es einem Objektiv dieser Preisklasse durchaus an, eine entsprechende Blende zu nutzen ... das ist ja kein Billigteil, sondern ein 600 Euro Objektiv .. :)  OK, das wird vermutlich jetzt nichts ändern, nur weil ich das gut finden würde :) 

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vor 9 Stunden schrieb nightstalker:

Nein, die Brennweite ist nach der Korrektur angegeben ... diese gehört zum FT Standard und wird daher von den Konvertern (bis auf ein paar Exoten) direkt angewendet, ohne dass man ein Profil auswählen muss.

Oder der Konverterhersteller ist eigensinnig und wendet sein eigenes Profil an ;). So ist der Bildausschnitt in DxO deutlich größer als z.B. in Lightroom oder SilkyPix. Ich gehe davon aus, dass die beiden letzteren das Standard-µFT-Profil verwenden und DxO das selbst gemessene.

bearbeitet von Softride
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Am 31.8.2019 um 20:25 schrieb somo:

Meines war entfischt um Welten schlechter als das dezentierte Laowa welches ich anfangs hatte.

Ok, zumindest für diesen Punkt kann Samyang nichts, ich würde mir definitv kein Fisheye kaufen, um es als "normales" UWW zu nutzen.

Bezüglich Verarbeitungsqualität würde ich auch hoffen, dass Dein Exemplar ein Montagsmodell war, ganz so schlecht kenne ich Samyang nicht.

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vor 21 Stunden schrieb Schabing:

Dann spielen eigentlich folgende Faktoren eine Rolle:

- Wie weit soll die Brennweite "runter gehen"

- Meine Panasonic Kamera würde gut mit den Panasonic Objektiven zusammenarbeiten

- Lichtstärke, also Zoom/Festbrennweite und eine Frage des Geldes.

 

- mit meinem f/4 7-14 mm sind ~ 60 % mit 7 mm (via GB ~ 500 € + ~ 75 € Filterhalter)

-das f/2.8 7-14 mm dürfte an der GX9 keine Probleme bereiten, nach meinen Erfahrungen mit dem f/1.8 8 mm

Allgemein:

ist Lichtstärke für z.B. Astro gefragt, sollte man darauf achten, daß bei offener Blende die Bildqualität in Richtung Ecken noch in Ordnung ist (Schärfe, Vignette, Koma, CA.....).

Das Gegenlichtverhalten ist bei SWW/UWW ein wichtiges Kriterium im Landschaftsbereich. Die Tests von Lenstip und ephotozine sind im allgemeinen hilfreich für Kaufentscheidungen bzw. die optimale Blende für die Landschaftsfotografie.

Bei den SWW + UWW + fisheye Objektiven sollte schon bei der Aufnahme darauf geachtet werden, dass die Blendenflecken, Flares, Verzeichnung minimiert werden bzw. dort im Bild auftauchen, die einfach zu korrigieren sind. Eine kleine Veränderung der Aufnahmeposition kann Wunder bewirken

Software:

In diesem Segment der Fotografie spielen die Fertigkeiten der Anwender bzw. die verwendete Software eine  wichtige Rolle, aus meiner Sicht. Seit dem Einstieg in das Adobe Foto-Abo staune ich ob der Möglichkeiten in der RAW Fotografie:

SWW + UWW + fisheye PANOS: die Vignetten werden wie von Zauberhand eliminiert. Entstehen Lücken im Bild an den Rändern, können diese perfekt befüllt werden

Korrektur von Verzeichnungen: sehr umfassend incl. maximalem Erhalt von Bildinhalten (fisheye….)

selektive Rauschminderung mit maximalem Detailerhalt

Blendensterne: es ist oft besser für die Bildanmutung, diese via Soft zu modifizieren bzw. zu erzeugen, als intensiv abzublenden. PS ist gut geeignet zum Stack von 2-3 Blendenreihenaufnahmen (die PANA Cams können diese Art von Bracketing)

Mein Tipp für den TO:

zum Einstieg eines der beiden 7-14 mm von Oly bzw. PANA. Gefällt einem der Bildwinkel bei 7 mm und man möchte gegen 180 Grad gehen, ist das f/1.8 8 mm eine Option, auch mit dem Logo-Deckel Filterhalter, nach einem neuerlichen Test.

Das Laowa wäre zu einem Preis ~ 300 € interessant

 

 

 

 

bearbeitet von sardinien
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vor einer Stunde schrieb pizzastein:

(...) ich würde mir definitv kein Fisheye kaufen, um es als "normales" UWW zu nutzen (...)

Absolut richtig wenn der Fokus einwandfrei auf einen Weitwinkel liegt!
Wenn man sich dagegen für beides erwärmen kann und nur ein Objektiv kaufen möchte, hat man von einem Fisheye mehr.

Ich fotografiere sehr häufig mit meinem Fish (neben dem 7-14er). Die Einsatz-Bandbreite ist bei entsprechender Phantasie größer als man gemeinhin annimmt:

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Besonders interessant finde ich Nahaufnahmen mit Hintergrund:

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vor 17 Minuten schrieb tjobbe:

danke für den Hinweis  und ja, das Problem mit GX8 und bei mir dem 1235 V1 kann ich so auch bestätigen. Mal sehen was mit der GX9 geht.

Berichte gerne. Ich will meine GX8 auch langsam aufs Altenteil setzen, aber die G9 ist mir eigentlich zu groß und die GX9 hat leider im Vergleich zur GX8 einen schlechteren Sucher.

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vor 14 Stunden schrieb tengris:

.......

Seit ein paar Jahren bauen sie wieder Objektive, die sehr gut, aber auch sehr teuer sind. Mit Ausnahme des Prominar 8.5mm. Das ist leider nur teuer, liefert aber optisch nicht den dafür angemessenen Gegenwert.

Hallo

hier lese ich interessiert mit, da eine solche Entscheidung UWW (no-fish) auch ansteht.

Magst Du das mit dem Kowa noch etwas ausführen ? Monetär sind das Laowa 7.5 und das Kowa 8.5 ja nicht sooo weit auseinander (ca 570,- zu 610,-€ in D) - für mich einigermassen vergleichbar mit  Blickwinkel und Blende - naja zumindest dicht aneinander und Festbrennweite. Und vielleicht auch noch das Laowa 9mm F2.8.

 

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vor 31 Minuten schrieb Bambusbaer:

Monetär sind das Laowa 7.5 und das Kowa 8.5 ja nicht sooo weit auseinander (ca 570,- zu 610,-€ in D) - für mich einigermassen vergleichbar mit  Blickwinkel und Blende - naja zumindest dicht aneinander und Festbrennweite.

Nach der Testseite opticallimits.com hat das Kowa nur einen Vorteil: es ist nahezu verzeichnisfrei. Ansonsten sehe ich beim Kowa nur Nachteile: deutlich größer und schwerer, schlechtere Naheinstellgrenze, von der Schärfe eher schlechter (vor allem miese Randschärfe bei Offenblende, also schlecht für Astro). Dazu ist das Laowa eine Blende lichtstärker, zumindest bezüglich Freistellung, für Astro nur bedingt aufgrund massiver Vignettierung von 2.5 EV.

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vor einer Stunde schrieb cyco:

Berichte gerne. Ich will meine GX8 auch langsam aufs Altenteil setzen, aber die G9 ist mir eigentlich zu groß und die GX9 hat leider im Vergleich zur GX8 einen schlechteren Sucher.

Die Überlegung die GX8 zu ersetzen, endete bei mir in einer GX9 ... und dann einer ZweitGX8 :D .. weil die Kombi aus Qualität, Verarbeitung, Sucher und Funktionalität unübertroffen ist. (die GX9 ist trotzdem im Einsatz, aber wenns drauf ankommt, sind halt die GX8 Kameras dabei)

Nicht falsch verstehen, es gibt in jedem Bereich Kameras, die das besser können .. aber halt nicht in der Kombination 😏

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vor 5 Minuten schrieb pizzastein:

Nach der Testseite opticallimits.com hat das Kowa nur einen Vorteil: es ist nahezu verzeichnisfrei. Ansonsten sehe ich beim Kowa nur Nachteile: deutlich größer und schwerer, schlechtere Naheinstellgrenze, von der Schärfe eher schlechter (vor allem miese Randschärfe bei Offenblende, also schlecht für Astro). Dazu ist das Laowa eine Blende lichtstärker, zumindest bezüglich Freistellung, für Astro nur bedingt aufgrund massiver Vignettierung von 2.5 EV.

Hi

Größer und schwerer - naja, gut - das mFT nicht mehr "Hauptsache klein" ist, hat sich rumgesprochen.

Naheinstellgrenze finde ich weniger relavant bei der Brennweite: 12cm vs 20cm - naja ...

Schärfe am Rand .... was heißt den "schlechter" ... ??
Vignette: wenn ich Objektive eh erst ab z.b. Blende 2.8 nutzen kann, dann interessiert mich das weniger, dass man da am Ring noch ein bißchen aufdrehen kann. Praktisch wird man diese Brennweite doch eher um / ab F4.0 nutzen (außer vielleicht bei Astro). Oder als Nahaufnahme mit bewußtem Unschärferverlauf - und dann ist Unschärfe doch am Rand eh erwünscht ....

Die Fotozone hebt eh gern Mängel deutlich hervor - irgendeine persönliche Lebenserfahrung mit dem / den genannten Linsen ist mir da eigentlich lieber als Internet-Nachgeplapper - sorry wenn ich das mal so deutlich sage.

Und es scheint ja so, das es durchaus Praktiker mit dem Kowa gibt - auch denn das Laowa wohl weiter verbreitet ist.

 

 

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vor 57 Minuten schrieb Bambusbaer:

Monetär sind das Laowa 7.5 und das Kowa 8.5 ja nicht sooo weit auseinander (ca 570,- zu 610,-€ in D)

Die technischen Aspekte sehe ich als beantwortet an. Zum Preis empfehle ich folgende Lektüre: https://www.nefal.tv/de/agb

Dies und einige andere Formulierungen lassen den Schluss zu, dass der Bestbieter nefal.tv sich als Ausrüster der Film- und Videoprofis sieht. Die AGB spricht ausdrücklich von Kunden, welche KEINE Endverbraucher sind. Man müsste anfragen, wie heiss das in der Praxis gegessen wird. Und bei den anderen Anbietern geht es steil in Richtung des Listenpreises von 899 Euro. Das ist es, was die Kommentare ein "schlechtes Preis-/Leistungsverhältnis" nennen.

Verglichen mit dem Laowa finde ich beide Optionen nicht berauschend. Chinesische Objektive haben es nach wie vor nicht so mit der Vergütung und mit der Qualitätskontrolle. Trotzdem bekommt man - speziell wenn der günstige Preis beim Kowa nicht hält - bei Laowa mehr für weniger. Und die Gelegenheit, sich mit einer Festbrennweite um die 7 bis 8 mm von diesem Qualitätslevel deutlich abzusetzen, ist nach wie vor ungenutzt. Das Olympus 7-14mm hat ja bei der kürzesten Brennweite auch noch Luft nach oben.

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vor 25 Minuten schrieb Bambusbaer:

Größer und schwerer - naja, gut - das mFT nicht mehr "Hauptsache klein" ist, hat sich rumgesprochen.

Ja und? Findest Du größer und schwerer besser, oder ist es Dir egal?

vor 26 Minuten schrieb Bambusbaer:

Naheinstellgrenze finde ich weniger relavant bei der Brennweite: 12cm vs 20cm - naja ...

Wenn man Fotos machen möchte wie in #46, ist das durchaus relevant, auch eine Blende mehr Lichtstärke ist dann willkommen.

vor 29 Minuten schrieb Bambusbaer:

außer vielleicht bei Astro

Ein Punkt, der für den TO von Interesse ist.

vor 33 Minuten schrieb Bambusbaer:

Die Fotozone hebt eh gern Mängel deutlich hervor - irgendeine persönliche Lebenserfahrung mit dem / den genannten Linsen ist mir da eigentlich lieber als Internet-Nachgeplapper - sorry wenn ich das mal so deutlich sage.

Messdaten spiegeln sich auch im Bildergebnis wieder... so meine Erfahrung.

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vor 1 Stunde schrieb pizzastein:

Nach der Testseite opticallimits.com hat das Kowa nur einen Vorteil: es ist nahezu verzeichnisfrei. Ansonsten sehe ich beim Kowa nur Nachteile: deutlich größer und schwerer, schlechtere Naheinstellgrenze, von der Schärfe eher schlechter (vor allem miese Randschärfe bei Offenblende, also schlecht für Astro). Dazu ist das Laowa eine Blende lichtstärker, zumindest bezüglich Freistellung, für Astro nur bedingt aufgrund massiver Vignettierung von 2.5 EV.

Hi

ich hab noch mal nachgeschaut .... Schärfe - ok. nehmen wir dafür die Auflösung.
Da bietet das Laowa im Zentrum ca 100-150 Linien mehr Auflösung als das Kowa, wie relevant ist das bei ca 3000 Linien - was ja ganz schön gut ist ?

Am Rand sind das eher 100 Linien bei Laowa weniger ... Daraus würde ich machen: gleiche Größenodnung, das Kowa bildet gleichmässiger ab.

Bei Vignette und CA liegt das Kowa  - z.T deutlich - vorn.
Verzerrung wurde oben in #56 schon dargelegt.
So ganz verstehe ich die Bemerkung

Zitat

Messdaten spiegeln sich auch im Bildergebnis wieder... so meine Erfahrung.

jetzt nicht ....

 

Und in mal gespannt, womit softride das tolle Foto in #64 geschossen hat ....
Na, vielleicht hat er ja in seiner Fußzeile was vergessen aufzuführen.
Wenn das sein Pana-Fish ist, hat das F3.5 ....

bearbeitet von Bambusbaer
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vor einer Stunde schrieb Bambusbaer:

sorry wenn ich das mal so deutlich sage

Man darf Dinge deutlich sagen.

Es suchen hier einige Leute Hilfestellung bei einer anstehenden Kaufentscheidung und andere Leute haben sich dazu berufen gefühlt, aus ihrer Sicht und aus ihrer Erfahrung Ratschläge zu geben, in der Hoffnung, dass diese Ratschläge bei der Entscheidungsfindung nützlich sein mögen.

Als einer der Interessenten hast du die Empfehlungen gelesen, bist den Links zu weitgehend anerkannten Testberichten gefolgt und hast die mit den vorliegenden Informationen ein vorläufiges Urteil gebildet. Bis hier kein Fehler. Wenn es jetzt hakt, dann liegt das in der Natur der Sache. Bewertungen sind ebenso individuell wie persönliche Ansprüche. Wenn jemand schreibt "Ich habe dieses Objektiv und bin damit sehr zufrieden", dann weisst du, dass er dieses Objektiv hat und damit zufrieden ist. Wir gehen mal davon aus, dass er kein Lobbyist ist. Wenn du so ein Objektiv kaufst, dann erhältst du vielleicht ein Exemplar, welches nicht so toll ist. Und selbst wenn du dem zufriedenen Benutzer genau sein Objektiv abkaufst, dann hält es vielleicht deinen strengeren Kriterien nicht stand. Zum anderen hast du auch angemerkt, dass du gewisse Kriterien anders gewichtest. Zum Beispiel die Größe des Prominars. Und sieh mal einer an, was lesen wir da im Testbericht des Laowa auf lenstip.com: "If a lens with an angle of view of 110 degrees and the f/2.0 aperture is small enough to fit your trousers pocket it most likely won’t provide excellent image quality on the edge of the frame and/or moderate vignetting". Geringe Größe bei hoher Lichtstärke hat also ihren Preis und mit diesem Kompromiss mag man leben oder auch nicht.

Ich würde mal sagen, viel Glück bei der Entscheidungsfindung, auch wenn wir dich wahrscheinlich nicht weiter dabei begleiten können. Jetzt muss das Ding mal irgendwie an die Kamera, um unter Realbedingungen zu zeigen, ob es das leistet, was du von ihm verlangen möchtest.

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also ich finde F2 toll .... ist halt eine ganze Blende mehr, wenn man Freihand arbeitet ... und wenn ich abblende, kann ich trotzdem diese Blende zum genauen Scharfstellen nutzen (das ist nichtmal so einfach, bei dieser Brennweite ... wenn man nicht Übersichtsaufnahmen in Hausentfernung machen will)

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