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Sony A7R IV mit 61 MP gerade vorgestellt!


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vor 48 Minuten schrieb wuschler:

Bei meiner Traumkamera würde die Möglichkeit bestehen, dass die Kamera einfach Pixel zusammenfasst 

Damit hast du mir das Wort aus dem Mund genommen. Gerade wollte ich Ähnliches schreiben :) . Pixel-Bin wäre DIE Lösung. Also KB auf Wunsch mit zusammengefassten, größeren Pixeln, oder eben auf Wunsch mit höherer Auflösung, und APS-C mit guter Auflösung. Das wäre wirklich die Top-Lösung. 

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vor 59 Minuten schrieb Jochen K.:

Die Specs geben das jedenfalls nicht her!

ja, ich weiß.

Aber wäre es nicht logisch, dass es im Crop-Modus mit der geringeren Datenmenge auch schneller geht, die Bilder durchzuschieben?
Und wäre es dann zu erwarten, dass Sony das System an der Stelle ausbremst, um 10 fps nicht zu überschreiten? 
Ich befürchte, das wird irgendjemand einfach testen müssen 

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vor 8 Minuten schrieb octane:

Der mechanische Verschluss wird einfach nicht mehr schaffen. Die Datenmenge spielt da doch keine Rolle. 

na, dann halt mit elektron. Verschluss, mir auch recht (wobei die 7 R IV mehr rolling shutter produzieren soll als die A9)

bearbeitet von Atur
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vor 40 Minuten schrieb leicanik:

....Pixel-Bin wäre DIE Lösung. Also KB auf Wunsch mit zusammengefassten, größeren Pixeln, oder eben auf Wunsch mit höherer Auflösung, und APS-C mit guter Auflösung. Das wäre wirklich die Top-Lösung. 

Und du nimmst an, dass eine solche Datenerzeugung on-the-fly (mal will ja die 10 fps behalten) am Ende von der Bildqualität nur annähernd mit einer EBV mithalten kann, die aus 60 MP Rohdaten artefaktfreie und detaillierte Bilder sogar für eine Wiedergabe auf 8k Displays erzeugt (weil etwa 2-faches Oversampling)?

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vor 10 Stunden schrieb leicanik:

Pixel-Bin wäre DIE Lösung

Nein, das ist es nicht. Z.B. ist das Rauschen zusammengerechneter Mini-Pixel immer etwas höher als das eines Sensors mit entsprechend größeren Maxi-Pixeln.

Speichermediensind heute richtig preiswert im Vergleich zu dem was man zu Beginn der digitalen Kamera Ära zahlen musste.

Wer 3990€ für die Cam löhnt, sollte eigentlich noch ein paar Hunnis für 'ne Handvoll Terabytes an SSDs springen lassen können.

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vor 9 Stunden schrieb outofsightdd:

mal will ja die 10 fps behalten

Dann halt langsamer, von mir auch mit ein bisserl mehr rauschen, wäre ja nur eine Option :)

Wenn jemand 61MP Dateien von Onkel Ottos Geburtstag haben möchte kann er die dann immer noch gerne speichern :D

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Mit geht es weniger um eine größere Festplatte als vielmehr um die Rechenzeit. Ich möchte nicht immer auf eine „große Kiste“ für die Verarbeitung angewiesen sein, sondern mit einem einigermaßen leistungsstarken Laptop arbeiten können — und zwar flüssig.

Aber so hat eben jeder seine persönlichen Vorlieben und Bedarfe. Mich z.B. interessieren 10 fps kaum. Außerdem, wie Wuschler schon sagte: Es sollte ja nur eine wählbare Option sein. Wer lieber mit der hohen Auflösung seinen Rechner füttern und die Bilder in Topqualität am 8k Bildschirm ausgeben will, kann das ja trotzdem tun. Diese Option sollte ja nicht wegfallen in meiner Wunschkamera.

bearbeitet von leicanik
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27 minutes ago, finnan haddie said:

Wer 3990€ für die Cam löhnt, sollte eigentlich noch ein paar Hunnis für 'ne Handvoll Terabytes an SSDs springen lassen können.

Oder – Sony schafft es, analog zu einiger Konkurrenz, tatsächlich mal einen Algorithmus für verlustfreie RAW Kompression zu inkludieren und schon hätten 120 MB RAWs bei selber Qualität nur noch ca. 70 MB. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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vor 5 Minuten schrieb flyingrooster:

Oder – Sony schafft es tatsächlich mal einen Algorithmus für verlustfreie RAW Kompression zu inkludieren und schon hätten 120 MB RAWs bei selber Qualität nur noch ca. 70 MB. ;)

Den Verlust sieht man selten - er manifestiert sich nur in bestimmten Situationen. 

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24 minutes ago, Markus B. said:

Den Verlust sieht man selten - er manifestiert sich nur in bestimmten Situationen. 

Ja, fast ausschließlich in fotografischen. ;)

Ich weiß und habe auch schon damit herumprobiert, aber ganz ehrlich kauf ich mir kein HighEnd 61 MP Gehäuse (oder 42 MP), um mich dann gerade in fordernden Situationen – für welche sich auch diese Sensoren insbesondere anbieten – mittels verlustbehafteter Einschränkungen um eben einen Teil dieser Vorteile bei Entwicklung und Nachbearbeitung wieder zu schießen. Dies ergibt für mich keinen Sinn und daher nehme ich lieber den höheren Speicherplatzbedarf in Kauf. Oder man bietet alternativ eben dieselbe Qualität bei geringerem Speicherplatzbedarf an. Dass es sich dabei um kein Hexenwerk handelt, sehe ich bei einem KB-Gehäuse der Konkurrenz. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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vor 10 Minuten schrieb flyingrooster:

...selber Qualität nur noch ca. 70 MB. ;)

An der III verwende ich komprimierte RAWs, ca 40 MB, soweit ok. Die daraus enstehende Psd ist dann schon größer als 200 MB. Wenn dann noch Ebenen hinzukommen werden das pro Bild auch mal 700 MB, selbst auf einer SSD ist dann das speichern nicht mehr sonderlich schnell. Nach einem Urlaub kommt da eine nette Datenmenge zusammen.

Manchmal ist eine hohe Auflösung toll und manchmal nur nervig.

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...so dass die risikofrei komprimierten RAW-Daten der Fuji GFX100, über deren Sinn sich hier auch schon mancher lustig gemacht hat, kleiner sind als die einer A7RIV. Gerade im Hinblick auf das in der Präsentation mehrfach vorgetragene Mantra "wir hören auf die Nutzer" wäre es mit dem neuen Sensor mit erstmals wieder größerer Auflösung hier Zeit für den nächsten Schritt gewesen. Es zeigt, wie DPR schreibt, auch den Weg der nächsten Jahre. Gibt's die Option nicht bei der neuen R, kommt sie wohl auch nicht bei der A7IV oder A9II.

Angesichts aktuellen Speicherpreisen und Quadcore selbst in reiseleichten Ultrabooks sehe ich es nicht als Hinderungsgrund, sich die Kamera zu gönnen. Auch bin ich mit Tools unterwegs, die neben der Rohdatei eben keine doppelt so große Bilddatei anlegen, das entspannt es zusätzlich. 

bearbeitet von outofsightdd
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vor 32 Minuten schrieb flyingrooster:

Definitiv – hat seine Vor- und Nachteile. Im Gegensatz dazu bietet das Weglassen einer optionalen, verlustfreien Kompressionsmethode dagegen ausschließlich Nachteile. ;)

Gibt es eine verlustfreie Kompression? Jede Kompression ist doch ein Kompromiss, man verliert Information, bzw. staucht sie zusammen. 

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Gerade eben schrieb Markus B.:

Gibt es eine verlustfreie Kompression? Jede Kompression ist doch ein Kompromiss, man verliert Information, bzw. staucht sie zusammen. 

Klar gibt es verlustfreie Kompression. Der einzige Kompromiss dabei ist der Rechenaufwand für das (De)Komprimieren.

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1 hour ago, Markus B. said:

Gibt es eine verlustfreie Kompression? Jede Kompression ist doch ein Kompromiss, man verliert Information, bzw. staucht sie zusammen. 

Es handelt sich einfach um eine andere, speicherplatzoptimierte, Art von Informationsaufzeichnung, bei welcher meines Wissens nach hpts. Redundanzen erkannt und in Folge nur einmal in vollem Umfang abgelegt werden müssen. Die Information selbst bleibt zu 100 % erhalten, nur deren Notierung ist anders. Hinsichtlich Details zu derlei Algorithmen bin ich definitiv überfragt, aber ich bin mir sicher es gibt im Netz eine Menge weiterführender Informationen darüber.

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vor 14 Stunden schrieb wuschler:

 

Ich denke diese Überlegungen werden mehr machen als man vielleicht denkt, 18 MP mit der RIII waren schon gut nutzbar aber mit 26 MP ist es quasi ein vollwertiges "Zweitsystem"

 

 

Genau deshalb werde ich mich von der A6500 trennen - ich hab dann ja 26MP im APS-C und das ohne Tiefpassfilter !!!

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vor 29 Minuten schrieb flyingrooster:

Es handelt sich einfach um eine andere, speicherplatzoptimierte, Art von Informationsaufzeichnung, bei welcher meines Wissens nach hpts. Redundanzen erkannt und in Folge nur einmal in vollem Umfang abgelegt werden müssen. Die Information selbst bleibt zu 100 % erhalten,

Soweit ich weiß, beansprucht Sony selbst nicht das Prädikat "100% verlustfrei" - verweist aber zu Recht auf Studien, die dem angeblich "verlustbehafteten" Verfahren einen Wirkungsgrad in der Größenordnung von 99,99% bescheinigen.

Was mich betrifft, habe ich mich nach einigen kurzen Vergleichstests für die komprimierte Version entschieden. Mit meinen Sensoren und Objektiven macht das keinen Unterschied.

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"lossless" im mathematischen Sinne muss bei RAW Daten wirklich nicht sein, bei einem maximalen Sensorwert von 14 Bit sind etwa 7 Bit reines Schrotrauschen, bedingt durch die Quantennatur der Photonen. Die kann man vor einer einer Kompression ziemlich gefahrlos bzgl. der Bildqualität wegfiltern, wie es z.B. auch Nikon tut.

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Laut

steht in den technischen Daten:

RAW (Sony ARW 2.3 Format) BILDGRÖSSE (PIXEL) [3:2], 35-mm-VollformatL: 9504 x 6336 (60M), M: 6240 x 4160 (26M), S: 4752 x 3168 (15M),

APS-C L: 6240 x 4160 (26M), M: 4752 x 3168 (15M), S: 3120 x 2080 (6,5M)

Ich entnehme dem, dass man sich aussuchen kann ob man das Volle Format mit 61MP, 26MP oder 15MP als RAW gespeichert bekommt. Bei den verkleinerten Formaten gehe ich davon aus, dass der Bildprozessor die gesamte Bildinformation zusammenfasst, was dann zu einer Reduzierung des Rauschens führt. Das müsste dann fast so gut sein wie ein KB-Sensor mit entsprechend wenigen Pixeln. Die Kamera wäre damit alles gleichzeitig. Eine schnelle Sport-Kamera mit geringer Auflösung und eine hochauflösende Kamera für Produktfotografie und Landschaft. In vielen Situationen lehnen gerade Profis ja die ganz hohen Auflösungen ab, weil sie tausende Bilder machen und die Bearbeitungszeit nicht bezahlt und die Auflösung nicht gebraucht wird.

 

bearbeitet von beerwish
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