Gerade erst eine A6000 gekauft - Überlegungen zum Wechsel

[Moosehead]

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Hallo,

kurz etwas zu mir, das scheint mein erster Beitrag:

Ich habe bis vor einigen Jahren sehr viel und lange mit analogen SLRs von Canon, Nikon und Minolta fotografiert, kurzzeitig auch mal mit einer Bridge von Panasonic. Aus Zeitgründen fiel das Fotografieren dann weg.

Grundlagen der Fotografie sind also vorhanden, würde ich schätzen 🙂 Erfahrungen mit APS-C dafür überhaupt nicht (und da liegt evtl. schon das erste Problem)

Da ich nun aber wieder fotografieren möchte, habe ich mir vor kurzem eine relativ günstige A6000 im Kit andrehen lassen mit dem Kommentar "Damit können Sie nichts falsch machen". Gut, könnte man sagen, man hätte sich ja vorher nochmal genauer informieren können über Alternativen, sich auch mal mit dem Unterschied APS-C vs. VF beschäftigen. Hab ich nun aber nicht. Im Grunde war es ein kurzentschlossener Spontankauf.

Nach den ersten 100 Bildern mit dem 16-50 Kit war ich der Meinung, dass das Kit Objektiv nicht das beste ist und habe mir das Sigma 18-50 gekauft, welches nach meiner Meinung ein grundsolides sehr gutes Objektiv und um Längen besser ist. Mit dieser Kombi habe ich nun ca. 3000 Bilder gemacht.

Grundsätzlich bin ich mit dem Setup A6000 + Sigma 18-50 einigermaßen zufrieden, zumindest gemessen an dem Preis, den ich bisher investiert habe. Und ich würde dieses Set auch als zweites Set behalten.

Aber mir fehlen da doch einige Sachen bzw. stören mich etwas. Und bevor ich jetzt noch mehr in Sony Objektive investiere (mir schwebt z.B. noch eine Tele wie das 70-350G vor), stelle ich mir die Frage, ob ich überhaupt bei Sony bzw. APS-C bleibe.

Da ich vor Ort bzw. in nächster Nähe (Umkreis ~100 km) keinen Fotoladen habe und MM bzw. Saturn bei uns nur eine sehr eingeschränkte Auswahl haben, die mir bei der Auswahl nicht wirklich weiter hilft, habe ich in den letzten Tagen Unmengen an Websites und Youtube Videos angeschaut.

Ich fotografiere überwiegend (geschätzt 75%) Landschaft (insb. Wald) und das bei fast jeder Lichtsituation, 15% People und 10% Street.

Was suche ich eigentlich:

Am liebsten wäre mir eine reine Fotokamera ohne die ganzen für mich nutzlosen Videofuntkionen, die man mitbezahlt. Gut, gibt es nicht. Kann ich mit leben. Oder kennt jemand eine?

Ich bin einfach VF gewöhnt und überlege, ob ich z.B. eine A7c oder eine Version der A7 R, eine Canon EOS R6 M II oder eine Z5/Z6ii/Z7ii als Hauptkamera nehmen soll. Auch über eine D7500 oder D850 habe ich nachgedacht. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn die Kamera etwas größer wäre.

Es stört mich auch etwas das kleinere Bildformat und der Crop Faktor.

Was mich an der a6000 aber absolut stört, sind folgende Dinge:

- Hohe ISO Empfindlichkeit (gut, lässt sich mit PureRaw bzw. Photolab ganz gut ausgeleichen)

- Kein Min VSS (Minimale Verschlusszeit) im A Modus

- Ein Button bzw. zumindest die Möglichkeit, einen festzulegen, um zwischen Monitor und Sucher zu wechseln (oder einen nach außen drehbaren Monitor oder die Möglichkeit, einen Winkelsucher nutzen zu können)

Bei einer Fototour 100 mal ins Menü zu gehen und manuell zwischen Sucher und Monitor zu wechseln, nervt irgendwann.

Der Wechsel ist überwiegend dann erforderlich, wenn ich im Wald in eher unkonventionellen Positionen fotografiere und die Kamera ständig zwischen Sucher und Monitor

hin und her wechselt.

Der Auto Modus hilft mir da auch nicht.mich nicht bzw. nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen, da ich öfter auch mal Fotos aus der Hand aus Positionen mache,

- Die unübersichtliche Menüstruktur, die teils unklaren Menüpunkte und eine fehlende Möglichkeit, mir ein eigenes Menü zusammenzubauen

- Keine Wasserwaage

- Der AF (insbesondere bei etwas schlechteren Lichtverhätnissen)

- Ich traue dem Kunststoffbajonett nicht

 

Ich weiß nicht, ob eine A6400/A6600 oder z.B. ne Fuji X-T3/4 zumindest einige der "Problemchen" lösen könnte.

Edit „Budget“:

Vielleicht noch 1-2 Worte zum Budget. Kostet das ganze, ich sag mal, 10.000€, dann ist es so. Lässt sich das ganze mit 1.000€ realisiere , sag ich aber auch nicht nein. Mir gehts eher darum, ein mal zu kaufen und 10 Jahre zu nutzen als mir jedes Jahr erneut Gedanken zu machen. 

Für Ratschläge bin ich offen 🙂

 

 

bearbeitet 10. Februar 2023 von Moosehead

[Gast]

Willkommen im Forum, 

Die Alpha 6000 ist bald 10 Jahre alt. Kein Wunder ist die nicht mehr aktuell. 

Möglich dass es das bei manchen Leicas gibt:

vor 11 Stunden schrieb Moosehead:

Am liebsten wäre mir eine reine Fotokamera ohne die ganzen für mich nutzlosen Videofuntkionen, die man mitbezahlt. Gut, gibt es nicht. Kann ich mit leben. Oder kennt jemand eine?

 

vor 11 Stunden schrieb Moosehead:

Mir gehts eher darum, ein mal zu kaufen und 10 Jahre zu nutzen als mir jedes Jahr erneut Gedanken zu machen. 

10 Jahre benutzen die wenigsten eine digitale Kamera. 

[Gast]

vor 14 Stunden schrieb Moosehead:

...Am liebsten wäre mir eine reine Fotokamera ohne die ganzen für mich nutzlosen Videofuntkionen, die man mitbezahlt. Gut, gibt es nicht. Kann ich mit leben. Oder kennt jemand eine?

Ich bin einfach VF gewöhnt ...

 

Grüß dich hier im Forum!

Wie wär's mit einer Leica M? Mit 10.000 Euro geht da u.U. was. Und das ist dann auch mehr eine Anschaffung für längere Zeit. Allerdings wird es schwierig bei langen Brennweiten, die du ja in Erwägung ziehst. 🙂

Im Ernst, die perfekte Kamera gibt es nicht, man muss immer Kompromisse eingehen. Ich persönlich gehe sie lieber ein, wenn ich wenig investieren muss. Wird es teuer, sollte wirklich alles passen. Aber das tut es dann doch nicht, und dann wird es ärgerlich.

Ich habe mir selbst vor nicht allzu langer Zeit eine A6000 im Kit günstig gekauft, als Zweikamera zu meiner A7. Ich möchte sie nicht mehr missen, weil sie so genial kompakt und leicht ist. Ich stapfe auch oft durch den Wald, da ist sie ideal. Dass sie nicht ganz auf der Höhe der Zeit ist, ist mir ziemlich wurscht. Sie erfüllt meine Anforderungen. Eigentlich klasse, dass man sie immer noch neu kaufen kann.

Mit dem Kit-Objektiv habe ich noch nicht viel fotografiert, aber es ist immer dabei, sollte ich mit der Normalbrennweite (50mm äquiv.) nicht auskommen. Ich mache auch relativ viel Landschaft, aber ich versuche mehr Lichtstimmungen, weniger Details einzufangen, also z.B. Nebel, Dunst am Morgen oder Abend usw., und dafür brauche eigentlich kein super scharfes Objektiv. Das Fehlen der Wasserwaage habe ich am Anfang ebenso bedauert, aber gerade im Wald kann man die Kamera ja leicht an Bäumen ausrichten.

Eine A7C stand auch lange auf meiner Wunschliste. Aber der Sucher ist mir für den Preis dann doch zu klein. Ich dachte mir, für später kann ich ja immer noch auf eine A6400 o.a. upgraden. Aber eigentlich ist das nicht notwendig. Die Bilder werden sicher nicht besser. Das wäre vielleicht der Fall, wenn ich spielende Kinder oder Tiere aufnehmen wollte, dann hätte eines der neueren Modelle wohl Vorteile. Bezüglich Bajonett sind mir bislang keine Bedenken gekommen, aber ich verwende auch nur leichte Objektive. Wenn ich lange Brennweiten "benötigen" würde (Wildtiere, Vögel...), dann würde ich mich wohl bei Olympus/Panasonic bzw. MFT umschauen.

Wieso brauchst du einen Button, um zwischen Sucher und Display zu wechseln? Das macht doch der Sensor automatisch?

 

bearbeitet 10. Februar 2023 von Filter

[FritzG]

Hallo zusammen,

 

"... Wieso brauchst du einen Button, um zwischen Sucher und Display zu wechseln? Das macht doch der Sensor automatisch? ..."

ja, aber das macht der nicht gut. Möchte man die Kamera im "waist-level" halten (ähnlich wie eine MF-Kamera mit Lichtschachtsucher, verwacklungsstabil einigermaßen nah am Körper) und den hochgeklappten Monitor zur Motivbetrachtung nutzen, geht das im automatischen Modus nicht, weil die dämliche "Augensensor"automatik auf Sucher umschaltet, ohne dass man in den Sucher guckt.

 

Gruß von

Axel

 

 

[Moosehead]

vor 2 Stunden schrieb Filter:

Grüß dich hier im Forum!

Wie wär's mit einer Leica M? Mit 10.000 Euro geht da u.U. was. Und das ist dann auch mehr eine Anschaffung für längere Zeit. Allerdings wird es schwierig bei langen Brennweiten, die du ja in Erwägung ziehst. 🙂

😉

vor 2 Stunden schrieb Filter:

Im Ernst, die perfekte Kamera gibt es nicht, man muss immer Kompromisse eingehen. Ich persönlich gehe sie lieber ein, wenn ich wenig investieren muss. Wird es teuer, sollte wirklich alles passen. Aber das tut es dann doch nicht, und dann wird es ärgerlich.

Das ist das Problem.

 

vor 2 Stunden schrieb Filter:

Wieso brauchst du einen Button, um zwischen Sucher und Display zu wechseln? Das macht doch der Sensor automatisch?

Z.B. bei bodennahen Aufnahmen, wenn ich die Kamera einhändig nach unten halte und nur den Monitor zur Verfügung habe. Da passiert es doch relativ oft, dass ich eben zu nah an den Sensor komme und die Kamera dann umspringt.

[Moosehead]

vor 4 Minuten schrieb FritzG:

Hallo zusammen,

 

"... Wieso brauchst du einen Button, um zwischen Sucher und Display zu wechseln? Das macht doch der Sensor automatisch? ..."

ja, aber das macht der nicht gut. Möchte man die Kamera im "waist-level" halten (ähnlich wie eine MF-Kamera mit Lichtschachtsucher, verwacklungsstabil einigermaßen nah am Körper) und den hochgeklappten Monitor zur Motivbetrachtung nutzen, geht das im automatischen Modus nicht, weil die dämliche "Augensensor"automatik auf Sucher umschaltet, ohne dass man in den Sucher guckt.

 

Gruß von

Axel

 

 

Dankeschön, das ist z.B. auch eine Anwendung

bearbeitet 10. Februar 2023 von Moosehead

[Moosehead]

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Was mich an der A6000 eben auch etwas stört bzw. etwas Sorgen macht, ist das Kunststoffbajonett in Verbindung mit Tele (sei es ein 70-350 von Sony oder ein Sigma 100-400).

 

[PeterBa]

vor 14 Minuten schrieb Moosehead:

😉

Das ist das Problem.

Z.B. bei bodennahen Aufnahmen, wenn ich die Kamera einhändig nach unten halte und nur den Monitor zur Verfügung habe. Da passiert es doch relativ oft, dass ich eben zu nah an den Sensor komme und die Kamera dann umspringt.

Bei den neueren Sonys ist das nicht mehr der Fall. Sobald da der Monitor etwas ausgeklappt ist, schaltet er nicht mehr auf den Sucher zurück.

Da hat dir jemand mit viel Geschick eine 10 Jahre alte Kamera  verkauft. Gut, das Problem mit dem 16-50er ist ja behoben. Aber, ich kann dir eines sagen, das APS-C 75-300 von Sony ist sein Geld wirklich wert. So viel brennweite bekommst du sonst kaum zu der größe, gewicht und Preis.

Mach dich von dem gedanke frei, dass du heutztage eine aktuelle kamera  ohne Video Funktion bekommst. Das geht nicht.

 

Aber, ich befürchte, dass es auch nicht die ideale Kamera für dich gibt. Jede, aber wirklich jede hat ihre Vor- und Nachteile.
Die A6400 ist um einiges besser als die A6000.
Aber, du möchtest auch noch eine großen Sucher haben.  Tja, das gehört zu deiner Kompromissfähigkeit.
Ich fotografiere mit einer A6400, einer A7 und einer A9.  Das Sucherbild ist mir eigentlich immer egal. 
Die Wasserwaage habe ich keinen der Kameras jemals benutzt.

Mit dem Bajonett habe ich nie irgendwelche Probleme gehabt. Das schwerste was ich an den Kameras habe ist das Sony 200-600. ABER: Teleobjektive hält man am Objektiv und nicht an der Kamera. Das war schon immer so.

Viel Glück beim Finden deiner Kamera.

Gruß, Peter

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Moosehead]

vor 33 Minuten schrieb PeterBa:

Bei den neueren Sonys ist das nicht mehr der Fall. Sobald da der Monitor etwas ausgeklappt ist, schaltet er nicht mehr auf den Sucher zurück.

Das ist ja schon mal sehr gut zu wissen, dankeschön.

 

vor 33 Minuten schrieb PeterBa:

Mach dich von dem gedanke frei, dass du heutztage eine aktuelle kamera  ohne Video Funktion bekommst. Das geht nicht.

Ich kann ja damit leben, dass die Videofunktion eingebaut ist, sie stört mich ja nicht. Auch wenn ich sie nicht nutze. Aber ich würde lieber Fotofunktionen bezahlen, von denen ich auch was habe.

 

vor 33 Minuten schrieb PeterBa:

Aber, ich kann dir eines sagen, das APS-C 75-300 von Sony ist sein Geld wirklich wert. So viel brennweite bekommst du sonst kaum zu der größe, gewicht und Preis.

Dann bin ich mit dem Obi ja schon mal auf dem richtigen Weg, kein tändiger Wechsel zwischen EVF und Monitor? Wie sieht es mit der ISO aus?

Kunststoffbajonett fällt auch weg?

 

vor 33 Minuten schrieb PeterBa:

Aber, ich befürchte, dass es auch nicht die ideale Kamera für dich gibt. Jede, aber wirklich jede hat ihre Vor- und Nachteile.
Aber, du möchtest auch noch eine großen Sucher haben.  Tja, das gehört zu deiner Kompromissfähigkeit.

Das ist dann der Kompromiss zwischen Wunschdenken und den Kosten 🙂

Ist auch nicht das entscheidende Kriterium.

vor 33 Minuten schrieb PeterBa:

Die A6400 ist um einiges besser als die A6000.

Hm, soweit ich es lesen konnte, deckt die A6400 meine Kritikpunkte weitestgehend ab?

D.h. Max Iso Min VSS (Minimale Verschlusszeit) im A Modus, kein ständiger Wechsel zwischen EVF und Monitor, Wasserwaage, kein Kunststoffbajonett. Bezgl. Kunststoffbajonett habe ich online gelesen, dass es das ein oder andere mal bnei schwereren Objektiven gebrochen sein soll.

Wie sieht es mit der ISO Empfindlichkeit aus?

bearbeitet 10. Februar 2023 von Moosehead

[Gast]

vor 3 Stunden schrieb Moosehead:

Bezgl. Kunststoffbajonett habe ich online gelesen, dass es das ein oder andere mal bnei schwereren Objektiven gebrochen sein soll.

Völliger Quatsch. Wo hast du das gelesen? Bei den Gebrüdern Grimm?

 

 

 

[Gast]

vor 6 Stunden schrieb Moosehead:

Z.B. bei bodennahen Aufnahmen, wenn ich die Kamera einhändig nach unten halte und nur den Monitor zur Verfügung habe. Da passiert es doch relativ oft, dass ich eben zu nah an den Sensor komme und die Kamera dann umspringt.

Einhändig??? In so einem Fall, würde ich die Kamera im Menü auf Monitor umschalten. Aber bei mir kommt der Fall auch kaum vor, ich gucke bei der Bildgestaltung so gut wie immer durch den Sucher. In Hüfthöhe wurde ich die Kamera per Neckstrap halten, um nicht zu verwackeln. Dann muss man sie auch nicht dicht an den Körper drücken. Aber jeder hat so sein Techniken.

bearbeitet 10. Februar 2023 von Filter

[Jstr]

Ich nutze die A7RII, A7RIV, A9 und die A6000.

A7RII und A6000 haben den alten AF und das alte Menü. Das Bajonett ist nur auf der Rückseite aus Kunstoff kann aber gegen ein Newer Metallbajonett ausgewechselt werden. Aus Meiner Sicht ist das aber nicht nötig. Für deine Anwendung scheint mir eine A6000 durchaus geeignet zu sein. Ich besitze auch noch das alte 18-200 Sony damit wird die Kamera zu einer relativ kompakten immer dabei Kamera. Ich nutze auch häufig alte manuelle Linsen von Leica, Minolta und Nikon und mit einem 35er Summicron oder einem 50er Summilux ist die A6000 sehr klein und handlich. Ich finde auch das der relativ schnelle Verschluss die Kamera durchaus auch für Bewegtbilder ertüchtigt.

Das 16 50mm war bei mir durchweg brauchbar. Prüfe die Abbildungsleistung am Rand und die Zentrierung dann kannst du ein besseres Objektiv einfordern. Mit etwas Handwerk und Wissen ist die A6000 auch Heute eine Kamera mit der man Fotografische Ikonen schaffen kann.

[flyingrooster]

vor 5 Stunden schrieb Moosehead:

Das ist ja schon mal sehr gut zu wissen, dankeschön.

Praktisch jede aktuelle Kamera (nicht nur bei Sony) deaktiviert die automatische Sucherumschaltung bei ausgeklapptem Display. Und ja, ein Fehlen dieser Funktion kann durchaus lästig sein.

[Moosehead]

vor 31 Minuten schrieb Filter:

Einhändig??? In so einem Fall, würde ich die Kamera im Menü auf Monitor umschalten.

Genau das ist ja der Punkt, jedes Mal ins Menü gehen zu müssen, um von Auto auf Monitor umzustellen 🙂

 

[Moosehead]

Ok, vielen Dank für die zahlreichen Meinungen.

Da ich die Kamera und 2 Objektive jetzt sowieso schon habe und der investierte Betrag noch überschaulich ist, werde ich vorerst mal dabei bleiben, evtl. zusätzlich noch mit dem 70-350, auch wenn ich nicht ganz zufrieden bin.

 

 

bearbeitet 10. Februar 2023 von Moosehead

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[klm]

vor 5 Stunden schrieb Moosehead:

Das ist ja schon mal sehr gut zu wissen, dankeschön.

 

Ich kann ja damit leben, dass die Videofunktion eingebaut ist, sie stört mich ja nicht. Auch wenn ich sie nicht nutze. Aber ich würde lieber Fotofunktionen bezahlen, von denen ich auch was habe.

 

Dann bin ich mit dem Obi ja schon mal auf dem richtigen Weg, kein tändiger Wechsel zwischen EVF und Monitor? Wie sieht es mit der ISO aus?

Kunststoffbajonett fällt auch weg?

 

Das ist dann der Kompromiss zwischen Wunschdenken und den Kosten 🙂

Ist auch nicht das entscheidende Kriterium.

Hm, soweit ich es lesen konnte, deckt die A6400 meine Kritikpunkte weitestgehend ab?

D.h. Max Iso Min VSS (Minimale Verschlusszeit) im A Modus, kein ständiger Wechsel zwischen EVF und Monitor, Wasserwaage, kein Kunststoffbajonett. Bezgl. Kunststoffbajonett habe ich online gelesen, dass es das ein oder andere mal bnei schwereren Objektiven gebrochen sein soll.

Wie sieht es mit der ISO Empfindlichkeit aus?

Sony ist nicht die Kamera für Dich, eher So-nie  

Im Ernst, wenn es Vollformat aber trotzdem bezahlbar sein soll, empfehle ich Dir Pansonic-Lumix S5 oder S5 II mit 20-60mm Objektiv. Meine Top 1 Kamera nach all dem was ich darüber lesen aber insbesondere sehen konnte. Bilder sagen mehr als .... Worte. Hinsichtlich weiterer Objektive gibt es genügend Auswahl mit besten BQ Ergebnissen.

klm

bearbeitet 10. Februar 2023 von klm

[nightstalker]

vor 22 Stunden schrieb Moosehead:

Da ich nun aber wieder fotografieren möchte, habe ich mir vor kurzem eine relativ günstige A6000 im Kit andrehen lassen mit dem Kommentar "Damit können Sie nichts falsch machen".

so unrecht hatte der nicht

 ist halt für "normale" Ansprüche ...

Ich denke, bei so speziellen Vorstellungen, wirst Du nicht drum rumkommen, die Kameras selbst anzusehen

vor 22 Stunden schrieb Moosehead:

Vielleicht noch 1-2 Worte zum Budget. Kostet das ganze, ich sag mal, 10.000€, dann ist es so.

könnte klappen  

[pizzastein]

vor 7 Stunden schrieb Moosehead:

Was mich an der A6000 eben auch etwas stört bzw. etwas Sorgen macht, ist das Kunststoffbajonett in Verbindung mit Tele (sei es ein 70-350 von Sony oder ein Sigma 100-400).

Beim 70-350 würde ich mir keine Gedanken machen. Eine andere Hausnummer ist natürlich das 100-400. Solche Kombinationen hält man aber am Objektiv bzw. wenn Kameragut, sollte der an der Stativschelle des Objektivs befestigt sein. Das gilt aber nicht nur für a6000.

[Moosehead]

vor 15 Minuten schrieb pizzastein:

Beim 70-350 würde ich mir keine Gedanken machen. Eine andere Hausnummer ist natürlich das 100-400. Solche Kombinationen hält man aber am Objektiv bzw. wenn Kameragut, sollte der an der Stativschelle des Objektivs befestigt sein. Das gilt aber nicht nur für a6000.

Danke für die Aufklärung.

[Moosehead]

vor 41 Minuten schrieb nightstalker:

so unrecht hatte der nicht

 ist halt für "normale" Ansprüche ...

Ich denke, bei so speziellen Vorstellungen, wirst Du nicht drum rumkommen, die Kameras selbst anzusehen

gut, ist halt auch immer von der Vorstellung und den Ansprüchen abhängig. Und vom kurzentschlossenen Spontankauf.

Aber frei nach dem Motto "you got what you pay for it" passt es schon.

bearbeitet 10. Februar 2023 von Moosehead

[Gast]

vor 1 Stunde schrieb klm:

Im Ernst, wenn es Vollformat aber trotzdem bezahlbar sein soll, empfehle ich Dir Pansonic-Lumix S5 oder S5 II mit 20-60mm Objektiv. Meine Top 1 Kamera nach all dem was ich darüber lesen aber insbesondere sehen konnte.

Eigene Erfahrung hast du aber nicht damit? Immer gut wenn man voller Überzeugung etwas empfiehlt, das man nie selber in der Hand hatte 🙄

Spätestens bei den Objektiven ist es dann fertig mit bezahlbar aber viele scheinen mit dem Body und dem Kitzoom zufrieden zu sein. Die Auswahl für E-Mount ist massivst grösser.

 

 

bearbeitet 10. Februar 2023 von WRDS

[klm]

vor 38 Minuten schrieb WRDS:

Eigene Erfahrung hast du aber nicht damit? Immer gut wenn man voller Überzeugung etwas empfiehlt, das man nie selber in der Hand hatte 🙄

Spätestens bei den Objektiven ist es dann fertig mit bezahlbar aber viele scheinen mit dem Body und dem Kitzoom zufrieden zu sein. Die Auswahl für E-Mount ist massivst grösser.

 

 

eigene Erfahrung via Wochenendleihe mit excellenten BQ Ergebnissen. Objektive, bei seinem Budget no problem, andernfalls Sigma, z.B. i-serie. 

S5 ist letztlich nicht meine Kragenweite. Bin im Vergleich deutlich kompakter und leichtgewichtiger unterwegs und das bleibt auch so.       

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[Rolfneck]

Hallo @Moosehead,

willkommen im Forum 🙂! Auch wenn die A6000 "alt" ist, die neueren angesprochenen Alternativen kosten auch einiges. Die A6000 kann einiges - sie hat einen Sucher mit Fokuslupe, sie hat ein Klappdisplay, und sie hat drei konfigurierbare Drehräder für wichtige Einstellungen.

Ich finde die alles andere als schlecht, meine Nachbarin benutzt sie. Sie hat sich außer dem Kit das 10-18/4 gekauft. Das ist für Landschaft eine schöne Linse, und auch der AF geht daran besser als am Kit. Die nervige Sensorumschaltung passiert auch dann, wenn ein paar Fusseln auf dem optischen Sensor für die Umschaltung sind. Manchmal muß man zum Reinigen die Augenmuschel abziehen, oft reicht der Blasebalg.

Ob das 70-300er eine gute Linse ist, vermag ich nicht zu sagen; es gibt auch ein E 55-210 auf dem Gebrauchtmarkt. Kennst Du das dslr-Forum? Ich besuche den Marktplatz dort gerne. Das wäre mein zweiter Tipp. 

Ich habe mir dazumals - nach Einstieg in die digitale Fotografie mit Sony A230 - eine Sony A7i gekauft. Erst jetzt, fast 8 Jahre später, habe ich Objektive dafür (ok, jetzt ist es die A7iii), mit denen das mehr Spaß macht. Da war eine Lernkurve dahinter, und auf dieser bin ich noch recht weit unten. 

Kauf' Dir lieber das WW-Zoom, und wenigstens eine Festbrennweite (je nach Deinen Schwerpunkten). Es gibt einige Sony E - Optionen für APS-C: Sonys Linsen und eine ganze Sigma-Reihe als Beispiel. Wenn AF keine Rolle spielt, dann kannst Du unglaublich viele Objektive einsetzen.

Ich habe den Eindruck, dass Du in nächster Zeit weitere Schwächen der A6000 finden wirst. Kauf' nicht zu vorschnell ein anderes System, check' erst mal ab, was Deine Prioritäten außer den angesprochenen Ergonomie-Problemen sind. Ich hatte die auch, und habe vorschnell auf die A7i gewechselt.

[pizzastein]

vor 6 Stunden schrieb Rolfneck:

Sie hat sich außer dem Kit das 10-18/4 gekauft.

Das würde ich nicht mehr empfehlen. Von der Bildqualität ist das neuere 10-20/f4 deutlich besser.

vor 6 Stunden schrieb Rolfneck:

Ob das 70-350er eine gute Linse ist,

Das Ding ist gut. Mein Lieblingsobjektiv für Sony APS-C. Gute gleichmäßige Schärfe und schönes Bokeh, dazu mit Achromat +2 auch gleich als Telemakro nutzbar. Bilder gibt es viele im Thread zum Objektiv:

 

[Moosehead]

Manchmal muss man Glück haben. Gestern noch darüber beschwert, dass die lokalen Elektromärkte hier eine schlechte Auswahl haben, und dann heute das.

Es hat sich mir heute völlig unverhoft beim Kauf eines neuen Wasserkochers die Möglichkeit geboten, eine neue und originalverpackte A7 III zum absoluten Schnäppchenpreis (fast der identische Preis wie das A6000 Kit vor einigen Wochen und, ja, weit unter 1000€) im lokalen Elektrogeschäft zu kaufen. Da konnte ich nicht nein sagen. 😎

Der Karton war versiegelt, Shuttercount ist 1, die Kamera ist funkelnagelneu, kein Rückläufer o.ä.

Und ja, auf den ersten Blick ist es schon ein nicht unerheblicher Unterschied zur A6000 🙂